Bürgerpreis für europäisches Engagement

Auch 2018 vergibt der Bayerische Landtag den Bürgerpreis. Diesmal steht dieser unter dem Leitthema „Bayern leben Europa.“. Bewerben können sich Bürgerinnen und Bürger sowie gesellschaftliche Gruppen, die sich in herausragender Weise ehrenamtlich für das Leitthema engagieren. Bewerbungsschluss ist der 9. März 2018.

(MdL Westphal) Der mit 50.000 Euro dotierte Bürgerpreis wird jedes Jahr an ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger vergeben, die sich in besonderer Weise für unser Zusammenleben und die Gesellschaft einsetzen. 2018 hat Landtagspräsidentin Barbara Stamm und der Beirat des Bürgerpreises den Preis unter das Leitthema „Bayern leben Europa“ gestellt.

„In den vergangenen Jahren mussten wir feststellen, dass wir uns in Europa in einer Umbruchphase befinden. Nationalistische und populistische Stimmungen stellen das Projekt Europa immer wieder in Frage. Da ist es wichtiger als je zuvor, die Vorzüge und Errungenschaften unseres vereinten Europas zu betonen und nachhaltig zu unterstützen. Ich begrüße daher die Entscheidung des Beirats, Europa in den Mittelpunkt des diesjährigen Bürgerpreises zu stellen. Auch in unserer Region gibt es verschiedene Initiativen für die europäische Verständigung zum Beispiel durch Städtepartnerschaften, Austauschprojekte oder grenzüberschreitenden Geschichts- und Umweltprojekte. Ich freue mich, wenn ein Projekt aus unserer Region ausgezeichnet wird“, verdeutlicht der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal.

Ein Beirat, der sich aus je einem Vertreter der Landtagsfraktionen, des Bayerischen Gemeindetags, des Bayerischen Städtetags und dem Vorsitzenden des Vereins „Bayerische Landtagspresse“ zusammensetzt, wählt die Preisträger aus. Vorsitzende des Beirats ist die Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm. Bürger sowie gesellschaftliche Gruppen, wie zum Beispiel Verbände, Vereine, Bündnisse oder Initiativen, können sich bis zum 9. März 2018 bewerben. Die Preisverleihung findet am 28. Juni 2018 im Bayerischen Landtag statt.

Informationen zur Bewerbung gibt es auf der
Internetseite www.buergerpreis-bayern.de oder
bei Andrea Ulrich, Bayerischer Landtag, Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München, Tel. 089 / 4126-2438 oder
buergerpreis-bayern2018@bayern.landtag.de




Ehrungen, Lob und Kritik bei der Osterdorfer Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf hielt kürzlich ihre Jahreshauptversammlung im Gasthaus Hüttinger ab. Vereinsvorstand Otters hatte viel Lob und Dank und Kommandant Stefan Just einiges an Kritik anzubringen. Ehrungen gab es für 50, 25 und 20 Jahre Mitgliedschaft bei der Osterdorfer Wehr.

Von einem  ruhigen Vereinsjahr ohne große Aufregungen konnte Vereinsvorstand Walter Otters bei seiner Rückschau in das abgelaufene Vereinsjahr berichten. Unter den Gästen der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf begrüßte er Bürgermeister Uwe Sinn, Stadtrat und Ehrenkommandant Friedrich Obernöder, Ehrenvorstand Edmund Just und Kreisbrandmeister (KBM) Otto Schober.

Die Osterdorfer Wehr hatte in diesem Jahr drei Kameraden zu ehren. Von KBM Otto Schober erhielt Heinz Obernöder die Auszeichnung für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf. Für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurde Andreas Stettinger geehrt und Michael Oeder ist 20 Jahre im aktiven Feuerwehrdienst, wofür auch er eine Auszeichnung erhielt.
Bürgermeister Uwe Sinn und KBM Otto Schober bedankten sich für den langjährigen Einsatz im Dienste der Bevölkerung.

Lob und Kritik des Kommandanten
Kommandant Stefan Just führt derzeit eine Wehr mit 33 aktiven Feuerwehrmännern. Zusammen mit den 29 Passivmitgliedern gibt es in Osterdorf 62 Feuerwehrmitglieder. Von 13 Übungen und vier Festtagen in Geislohe bei denen die Osterdorfer Wehr kräftig vertreten war  hatte Just zu berichten und auch einen Inspektion Osterdorfer Feuerwehr, die ohne Beanstandungen verlief.

Probleme gebe es mit der Einsatzjacke „Bayern 200“, wegen der Wasserdurchlässigkeit, und mit der derzeitigen Funkregelung gebe es Probleme in der Praxis weil  der Kommandant  zu wenig Möglichkeiten  habe, um eine optimale Verständigung zu gewährleisten.

„Die Leistungsprüfung 2017 war eine Katastrophe, die in unserer Feuerwehrgeschichte  einmalig bleiben muss“, wird Stefan Just im Versammlungsprotokoll zitiert. Diese sei von August bis in den Oktober verschoben worden (wir haben berichtet). Immer wieder gab es Probleme die notwendige Mannschaftsstärke zusammenzubringen.

Auch bei den Übungen scheint die Teilnehmerzahl Luft nach oben zu haben. Denn der Kommandant verfügte, dass eine Abmeldung über die Whats App Gruppe ab sofort nicht mehr zulässig sei. Jeder der an Übungen nicht teilnehmen kann, habe sich bei ihm persönlich abzumelden.

Der Blick in das neue Vereinsjahr führte auf direktem Wege zur Osterdorfer Plattenparty 2018. Aber auch die Sanierung des Feuerwehrhauses  soll in Angriff genommen werden. Da der sogenannte Schlauchbaum leicht marode ist, wird die Möglichkeit in Erwägung gezogen, die zentrale Trockeneinrichtung für Schläuche bei der Feuerwehr in Pappenheim in Anspruch zu nehmen.




Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung

Die Landkreisverwaltung hat unter Federführung der Freiwilligenagentur altmühlfranken die beiden Projekte Ehrenamtliche Senioren- und Wohnberatung ins Leben gerufen. Das Angebot richtet sich an alle Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige aus Altmühlfranken. Ziel dabei ist es, älteren Menschen ein möglichst langes, eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.

(LRA) Ehrenamtliche Seniorenberater haben für sämtliche Fragen der älteren Generation ein offenes Ohr. Denn gerade der Alltag im Alter bringt ganz eigene Probleme, Fragen und Aufgaben mit sich: Wo bekomme ich bei Bedarf Hilfe im Haushalt und wer kann mich über meine Leistungsansprüche aufklären? Wer hilft mir beim Antrag für die Pflegekasse? Wie kann es gelingen, Gewohnheiten und Aktivitäten aufrechtzuerhalten und am gesellschaftlichen Leben in meiner Stadt oder meinem Ort teilzunehmen? Wo kann ich mich in vertrauter Umgebung mit Freunden treffen, Erinnerungen austauschen oder Neues planen? Wo finde ich Freizeitmöglichkeiten, die zu mir passen?

Die Ehrenamtlichen Seniorenberater sprechen mit den Betroffenen über diese Fragen und Probleme. Gemeinsam wird nach passenden Lösungen gesucht und bei Bedarf an professionelle Dienste und Hilfsangebote vermittelt.

Ehrenamtliche Wohnberater tragen dazu bei, dass älteren Menschen und Menschen mit Handicap ein selbstbestimmtes Verbleiben in ihrem vertrauten Wohnumfeld ermöglicht wird. Sie informieren und beraten insbesondere über Barrierefreiheit von Wohnungen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten rund um die Themen Sicherheit in Küche und Bad, Beseitigung von Stolperfallen zur Sturzvermeidung, Überwindung von Treppen und Türschwellen, gute Beleuchtung in der Wohnung, geeignete Handläufe und Haltegriffe, Tür- und Fensterlösungen, Telefon, Klingel und Sprechanlagen, intelligente Haustechnik, Notrufsysteme und Alltagshilfen.

Neben der Wohnanpassung beraten die Ehrenamtlichen Wohnberater auch zu Finanzierungsfragen und Fördermittel zu geplanten Maßnahmen. Themen, die in Zukunft in der Beratung mehr Bedeutung gewinnen werden, sind die altersgerechte Gartengestaltung, alternative Wohnformen und Unterstützungsangebote bei unvermeidlichen Umzügen in eine barrierefreie Wohnung bzw. in ein passendes Seniorenheim.

Zur Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch können bei der Koordinationsstelle (Freiwilligenagentur altmühlfranken), Checklisten angefordert werden, die einen ersten Eindruck vermitteln, an welchen Stellen in der Wohnung oder im Wohnumfeld Barrieren bestehen, die beseitigt werden sollten. Die Koordinationsstelle ist als kommunale Wohnberatungsstelle Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnanpassung e.V.. Die Beratungsstelle wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

Die Vermittlung zu den geschulten, ehrenamtlichen Senioren- oder Wohnberatern erhalten Sie entweder in der Sprechstunde der Freiwilligenagentur altmühlfranken immer montags von 10 bis 12 Uhr,
per E-Mail an freiwilligenagentur@altmuehlfranken.de, oder
telefonisch unter 09141 874-6200 oder 09141 902-235.

Die Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Sie wird unter Beachtung der Schweigepflicht durchgeführt und findet entweder im Beratungsbüro bei KISS Weißenburg oder in der häuslichen Umgebung statt.

 




Die App „Ehrenamtskarte Bayern“ ist da

4.232 Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben die Bayerische Ehrenamtskarte als Dankeschön für Ihr besonderes ehrenamtliches Engagement bereits erhalten. Damit profitieren sie von vielen attraktiven Angeboten in ganz Bayern.

(LRA) Die zahlreichen Vergünstigungen sind ab sofort auch mobil über die kostenlose App „Ehrenamtskarte Bayern“ zu finden. Die App erläutert das jeweilige Angebot, stellt Kontaktdaten zur Verfügung und zeigt über eine Navigationskarte auch gleich den Weg zu dem jeweiligen Anbieter. Sie ist geeignet für Smartphones und Tablets (Android- und iOS-Version) und kann kostenlos über den Google Play Store bzw. Apple App Store heruntergeladen werden.

„Wir wollen den Menschen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren, etwas zurückgeben. Die Ehrenamtskarte – nun zusammen mit der App – ist ein Zeichen der Anerkennung. Sie verbindet Dank und Wertschätzung mit einem praktischen Nutzen. Denn gerade heutzutage ist es für die Inhaber der Ehrenamtskarte wichtig, die vielfältigen Angebote überall und schnell auf ihren Mobilgeräten einsehen zu können.“, erklärt Staatssekretär Johannes Hintersberger bei der Vorstellung der App in München.

Verlosungsaktionen
Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es darüber hinaus für alle Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte zum Dank für den freiwilligen Einsatz vierteljährliche Verlosungsaktionen mit tollen Gewinnen. Alle Ehrenamtskarteninhaber aus Altmühlfranken können teilnehmen und eine Teilnahmekarte abgeben. Und so funktioniert es:

Die Teilnahmekarten sind im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, in den Gemeindebüros und bei den Banken im Landkreis erhältlich. Die ausgefüllten Karten können im Landratsamt abgegeben oder per E-Mail an
judith.schneider@altmuehlfranken.de, per Fax 09141 902-7259 oder ausreichend frankiert per Post an die Freiwilligenagentur altmühlfranken, Bahnhofstraße 2, in 91781 Weißenburg i. Bay., gesendet werden.

Einsendeschluss für die nächste Ziehung ist der 28.02.2018
Die bayernweit gültige Ehrenamtskarte kann bei der Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen beantragt werden und wird zweimal im Jahr ausgegeben. In Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an. Nähere Informationen insbesondere zur Beantragung oder Verlängerung der Ehrenamtskarte erhalten Sie unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ oder telefonisch unter der Telefonnummer 09141 902-192.

Foto: Landratsamt




Jugendfeuerwehren zeigten Wissen und Können

(FFW) Gerade noch rechtzeitig vor dem Wintereinbruch hat die Jugendfeuerwehr Pappenheim am vergangenen Samstag erfolgreich die Jugendleistungsprüfung abgelegt. Nach Wochen intensiver Vorbereitung zeigten die Jugendlichen in fünf Einzel- und fünf Gruppenaufgaben, die teilweise unter engen Zeitvorgaben zu bewältigen sind, sowie einem theoretischen Test ihr Wissen und Können. Unter den kritischen Augen der Prüfer Florian Bleicher, Karl-Heinz Klatt und Robert Müller waren unter anderem Knoten und Stiche vorzuführen, Saugschläuche zu kuppeln und eine 90 m lange Schlauchstrecke zu verlegen.

Erfolgreich an der Jugendleistungsprüfung teilgenommen haben:
Christian Bernreuther, Luisa Bronkorsky, Anna-Maria Burzler, Maleen Lampmann und Till Leinweber.
Direkt im Anschluss legten die Jugendfeuerwehrler aus Pappenheim zusammen mit den Kammeradinnen und Kammeraden aus Bieswang den alljährlich stattfindenden Wissenstest ab. In diesem wird zu jährlich wechselnden Themen theoretisches Wissen abgefragt, das über das Jahr schwerpunktmäßig in den Übungen vermittelt wird.

Erfolgreich am Wissenstest 2017 teilgenommen haben (in Klammern jeweils die abgelegte Stufe):
von der Jugendfeuerwehr Bieswang:
Valerie Heger (Urkunde), Bastian Elz (Bronze), Patricia Elz (Gold), Moritz Mühling (Bronze) und Lukas Müller (Bronze)

von der Jugendfeuerwehr Pappenheim:
Christian Bernreuther (Gold), Luisa Bronkorsky (Gold), Anna-Maria Burzler (Gold), Maleen Lampmann (Urkunde) und Till Leinweber (Urkunde)

 

 




Leistungsprüfung bei ganz schlechtem Wetter

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf hat kürzlich die Leistungsprüfung unter erschwerten Bedingungen bestanden. Durch mehrere Terminverschiebungen fiel der Abnahmetermin auf eine Schlechtwetterphase.

Bei gutem Wetter kann jeder. Dass die Osterdorfer Feuerwehr auch unter widrigen Bedingungen einsatzbereit und leistungsfähig ist, hat sie kürzlich bei der Leitungsprüfung für die Gruppe im Löscheinsatz bewiesen.
„Das Wetter war beim Üben wie das halt im November so ist, nicht nur schlecht, sondern ganz, ganz schlecht. Der Boden war aufgeweicht und pünktlich zum Abnahme Termin hat es geregnet“, steht im Protokoll der Feuerwehr zu lesen.
Natürlich haben die Feuerwehrleute ihre Prüfung im theoretischen und praktischen Bereich bestanden. Ausgebildet wurden Sie von beiden örtlichen Kommandanten Stefan Just und Andreas Stettinger sowie KLaus Stoll, die bei zwei Übungsterminen auf die Prüfung vorbereitet hatten.
Die Schiedsrichter Kreisbrandmeister Otto Schober, Uwe Lampmann aus Solnhofen und Karlheinz Klatt aus Göhren bescheinigten eine gute und Arbeit und überreichten die entsprechenden Abzeichen. Gold Rot erhielt Markus Obernöder und das Abzeichen in Gold ging an Gerd Obernöder und Bernd Renner. Das Leistungsabzeichen in Bronze bekamen Marco Mürl, Werner Pop und Lukas Wrede.
Von der politischen Ebene haben sich Bürgermeister Uwe Sinn, Feuerwehrreferent Florian Gallus und Stadtrat Walter Otters vom Leistungsstand der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf vor Ort überzeugt.
Nachdem Bürgermeister Uwe Sinn der Gruppe Dank und Anerkennung der Stadt Pappenheim ausgesprochen hatte, ging es mit der obligatorischen Brotzeit im Gasthaus Hüttinger weiter, um wie es im Protokoll heißt, „ …. den Erfolg  im Trockenen zu begießen.“

Foto: FFW Osterdorf
 von links: Feuerwehrreferent Florian, Gallus, Trainer Andreas Stettinger, Markus Obernöder, Michael Oeder, Klaus Stoll, Werner Popp, Lukas Wrede, Bernd Renner, Gerd Obernöder, Marco Mürl, Schiedsrichter Uwe Lampmann, Kreisbrandmeister und Oberschiedsrichter KBM Otto Schober, Bürgermeister Uwe Sinn, Schiedsrichter Karl Heinz Klatt



Teilnahme am Neujahrsempfang zu gewinnen

Inhaber einer Bayerischen Ehrenamtskarte haben jetzt die Möglichkeit an der Nikolausverlosung des Bayerischen Sozialministeriums teilzunehmen.
(LRA) Zu gewinnen gibt es die Teilnahme am Neujahrsempfang des Bayerischen Ministerpräsidenten in München. „In unserer Nikolausverlosung wartet auf die Inhaber der Ehrenamtskarte ein besonderes Zuckerl. Die Teilnahme am Neujahrsempfang ist ein Gewinn, den es nirgendwo zu kaufen gibt. Damit wollen wir uns über die regulären Vergünstigungen der Ehrenamtskarte hinaus für den vorbildlichen Einsatz bedanken, den die vielen Ehrenamtlichen überall in Bayern leisten“, sagte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger anlässlich der aktuellen Verlosungsaktion.

Fünf Inhaber einer Ehrenamtskarte haben die Möglichkeit, am 12. Januar 2018 am Neujahresempfang in der Residenz München teilzunehmen. Der Gewinn beinhaltet die Einladung zum Neujahrsempfang sowie eine Übernachtung in München – jeweils für den Gewinner und eine Begleitperson.

Zu dieser Verlosung können sich alle Inhaber einer gültigen Bayerischen Ehrenamtskarte per E-Mail an ehrenamtskarte@stmas.bayern.de unter dem Stichwort „Nikolausverlosung“ bewerben. Anzugeben sind Anschrift und Telefonnummer. Die Teilnahmefrist endet am Mittwoch, den 6. Dezember 2017. Die Gewinner werden am 7. Dezember 2017 verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit einer eigenen Verlosungsaktion bedankt sich auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bei allen Ehrenamtskarteninhabern auf eine besondere Art und Weise. So werden alle aufgerufen, an den Aktionen mittels einer Teilnahmekarte dabei zu sein.

Die Teilnahmekarten sind im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, in den Gemeindebüros und bei den Banken im Landkreis erhältlich. Die ausgefüllten Karten können im Landratsamt abgegeben werden oder per E-Mail an judith.schneider@altmuehlfranken.de bzw. Fax 09141 902-7259 sowie ausreichend frankiert per Post an die Freiwilligenagentur altmühlfranken gesendet werden.

Die letzte Verlosung findet im Dezember statt. Der Einsendeschluss für diese Ziehung ist der 30.11.2017.

Ab Januar 2018 werden die Verlosungen vierteljährlich durchgeführt. Die eingereichten Teilnahmekarten bleiben während des gesamten Jahres in der Los-Box und nehmen dadurch an allen vier Verlosungen teil.
Für jede Ziehung gibt es ein Paket mit 1 oder 2 Hauptpreisen und weiteren Gewinnen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen unter www.altmuehlfranken.de/verlosung.




Leistungsprüfung mit zwei Löschgruppen bestanden

Zwei Löschgruppen der Feuerwehren aus Bieswang und Ochsenhart haben kürzlich die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich abgelegt.

(FFW Bieswang) Die Prüfungsinhalte erstrecken sich dabei auf Knoten und Stiche nach Zeitvorgabe, eine Einsatzübung, die Verkehrsabsicherung, Wasserentnahme aus Überflurhydrant, die Vornahme  von zwei Strahlrohren mit Atemschutzeinsatz, das Kuppeln einer Saugleitung mit vier Saugschläuchen und die Durchführung einer Trockensaugprobe.

Am Prüfungstag fungierten Otto Schober aus Pappenheim, Karl-Heinz Klatt aus Göhren und Manfred Zolnhofer aus Büttelbronn als Schiedsrichter. Sie bescheinigten den Prüflingen durchwegs hervorragende Leistungen.

Ausgebildet wurden die Floriansjünger während der letzten Wochen vom stellvertretenden Bieswanger Kommandanten Roland Hüttinger und von Gruppenführer Jürgen Elz.

Die Kommandanten Dieter Reitlinger und Roland Hüttinger sowie Stadtrat Fritz Hönig bedankten sich nach der Abnahme bei allen Akteuren und sprachen ihre Anerkennung für die gezeigten Leistungen aus.

Folgende Leistungsstufen wurden erreicht:
Stufe 1 (Bronze) Franziska Elz, Frank Kriegel, Martin Roth
Stufe 2 (Silber) Marc Bender, Daniel Rachinger, Roland Wurm
Stufe 3 (Gold) Michael Gronauer, Martin Käfferlein, René Purwin
Stufe 5 (Gold grün) Christoph Glöckel, Matthias Gronauer,
Stufe 6 (Gold rot) Uli Krause

Foto: FFW Bieswang




Löschgruppe hat Leistungsprüfung bestanden

Eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim hat kürzlich die Leistungsprüfung für den Löscheinsatz absolviert. Dabei wurde neben dem Aufbau von Schlauchleitungen zur Wasserförderung für Brandbekämpfung auch das theoretische Wissen der Feuerwehrkräfte geprüft.

Das Prüfungsgremium bestand aus Kreisbrandmeister Otto Schober, sowie Uwe Lampmann von der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim und Dieter Koop von der Freiwilligen Feuerwehr Treuchtlingen. Da die Gruppe in den Wochen vor der Prüfung eifrig geübt hatte, konnte sie die Prüfung ohne Fehler in dem  gesetzten Zeitnahmen ablegen. Kreisbrandmeister Otto Schober bedankte sich bei der jungen Feuerwehrgruppe und sprach für die gezeigte Leistung Dank und  Anerkennung aus.
Bei der Löschübung wurden folgende Einsatzstufen absolviert:

Stufe 1 (Bronze) Christian Bernreuther und Andreas Hager
Stufe 2 (Silber) Franz-Xaver Klatt
Stufe 3 (Gold) Saskia Kolb und  Vera Tschunko
Stufe 4 (Gold blau) Daniel Enderlein, Constantin Wisniewsky,
Stufe 6 (Gold rot) Michelè Eckerlein, Fabian Schober,




Feuerwehr Neudorf lädt zum Schafkopfturnier

Die Freiwillige Feuerwehr Neudorf lädt am Samstag, 07.Oktober 2017 um 19:00 Uhr zum Schafkopfturnier nach Neudorf in das Gasthaus Zagelmeyer ein. Den Turnierteilnehmern winken tolle Preise.




Neues Mehrzweckfahrzeug übergeben

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim hat jetzt das seit langem herbeigesehnte Mehrzweckfahrzeug (MZF)erhalten. Mit kirchlichem Segen und Grußworten von Politik und Feuerwehrführung wurde das neue Einsatzmittel kürzlich vor dem Pappenheimer Feuerwehrhaus im Rahmen einer Feierstunde seiner Bestimmung übergeben.

„Es ist soweit“, freute sich Otto Schober, Kreisbrandmeister und Kommandant der Pappenheimer Feuerwehr. Sein langes bohren und drängeln habe sich ausgezahlt und endlich habe die Pappenheimer Wehr ihr neues Mehrzweckfahrzeug, das seinem Namen alle Ehre macht. Der Fahrzeugaufbau ist ein Ford Transit, mit 130 PS, in dem einschließlich Fahrer sechs Feuerwehrleute Platz finden. Neben der Normausstattung  verfügt das Fahrzeug noch über ein Türöffnungsset und eine Plattform, auf die über eine Laderampe ein Rollcontainer mit besonderen Einsatzgerätschaften wie Motorsäge u.a. gebracht werden kann.

Zu der Übergabefeierlichkeit begrüßte Otto Schober seine Kameradinnen und Kameraden von der örtlichen Wehr, sowie Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn, Kreisbrandrat Werner Kastner und Bergpfarrer Gerd Schamberger. Ebenso Ehrenkreisbrandrat und Ehrenkommandant Karl Rummel, Feuerwehrreferent Florian Gallus und Stadträtinnen und Stadträte aus fast allen Fraktionen.

Auch Bürgermeister Sinn freute sich, dass das 30 Jahre alte Mehrzweckfahrzeug nun durch ein modernes EinsatzFahrzeug ersetzt werden konnte. Die ursprünglichen Planungen das alte MZF an die Feuerwehr der ungarischen Partnerstadt Iszkaszentgyörgy zu verschenken, konnte, so erklärte der Bürgermeister, nun doch nicht umgesetzt werden. Man habe festgestellt, dass für das 30 Jahre alte MZF noch bis zu 8.000 Euro zu erzielen sind, die sich die Stadtkasse natürlich nicht entgehen lassen kann.

Das neue Mehrzweckfahrzeug hat einen Anschaffungspreis von 65.000 Euro, wofür es 17.800 Euro staatliche Zuwendungen gab, erklärte Sinn. Eine zusätzliche Zuwendung konnte erreicht werden, weil die Freiwillige Feuerwehr Rummelsberg aus Schwarzenbruck zeitgleich ein Fahrzeug mit gleichem Fahrzeugaufbau angeschafft hat. Mit diesem Geschwisterfahrzeug waren die Männer und Frauen der Rummelsberger Wehr auch nach Pappenheim zur Übergabefeier gekommen und brachten als Gastgeschenk einen Schlüsselanhänger für das neue MZF und eine Collage mit. Natürlich, so versprach Kommandant Otto Schober, wird auch eine Pappenheimer Delegation zur Übergabe des Rummelsberger Fahrzeuges nach Schwarzenbruck reisen.

Kreisbrandrat Werner Kastner bedankte sich bei der Stadt Pappenheim für die Anschaffung des Fahrzeuges, das angesichts von rund 50 Einsätzen pro Jahr als Führungsfahrzeug dringend gebraucht wird. Er appellierte an die Kommune in die Feuerwehren zu investieren, denn diese Investitionen seien Investitionen für die Sicherheit der Bürger. Als eine sehr gute Entscheidung bezeichnete Kastner den Beschluss des Pappenheimer Stadtrats, dem Landesfeuerwehrverband beizutreten.

Bergpfarrer Gerd Schamberger segnete im Rahmen einer Andacht das Fahrzeug. Ein Segen sei es, das es Menschen gibt, die in schlimmen Ausnahmesituationen bereit sind den Opfern zu helfen, führte Schamberger bei der Andacht aus. Neben Einsatzwillen, Mut und psychischer Belastbarkeit brauche es aber auch moderne und effiziente Einsatzmittel.“ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“, dieser Wahlspruch der Feuerwehr bringe alles auf den Punkt. Pfarrer Schamberger erbat Gottes Segen für das neue Mehrzweckfahrzeug und alle, die damit unterwegs sind.

Als symbolisches Zeichen der Übergabe erhielt Kommandant Otto Schober aus der Hand des Bürgermeisters die Fahrzeugschlüssel überreicht.

Mit einem zünftigen Grillabend kam es dann zum gemütlichen Teil der Übegabefeierlichkeit.

 




Eindrucksvolle Großübung in Pappenheim

Die Feuerwehren des Brandkreises 7 haben auf dem Betriebsgelände der Pappenheimer Mälzerei Wurm bei einer eindrucksvollen Großübung die Zusammenarbeit der Wehren bei großen Einsatzlagen geübt. Mit Personenrettung, Wasserförderung, Technischer Hilfeleistung, Brandbekämpfung und dem Einsatz von schwerem Atemschutz übten 65 Frauen und Männer von 8  Feuerwehren das volle Programm.

Rauchschwaden ziehen durch die Dämmerung im Hofraum der Mälzerei Wurm. Die Blaulichter der Feuerwehrfahrzeuge zucken durch den verrauchten Hofraum. Die Feuerwehren Bieswang und Pappenheim bemühen sich Verletzte zu bergen. Denn zum einen brennt es im verschlossenen Nebengebäude und im 5. Obergeschoß des Maschinenhauses hat es eine Staubexplosion gegeben.

Dieses Einsatzszenario war von Kreisbrandmeister Otto Schober und der Feuerwehr Pappenheim vorbereitet worden. Schon 6 Minuten nach Alarmauslösung traf das erste Feuerwehrfahrzeug mit Einsatzleiter Fabian Schober ein, der die Rettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen im Maschinenhaus koordinierte.

Die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Bieswang  hatten es schwer, gegen den dichten Rauch aus dem Nebengebäude anzukommen, sodass Rauchabsaugungen eingerichtet werden mussten. Letztlich konnten die Verletzten unter ihnen auch die legendäre „Olga“ der Pappenheimer Feuerwehr gerettet werden.

Eine Wasserförderung von zwei Hydranten und auch von der Altmühl her bauten die Feuerwehren aus Geislohe, Göhren, Neudorf, Ochsenhart, Osterdorf und Zimmern auf und kühlten die Außenwände eines Getreidesilos in dem ein Schwelbrand angenommenen wurde.

Bei der Einsatzübung waren 65 Feuerwehrkräfte und 4 Einsatzkräfte der BRK-Schnelleingreifgruppe Pappenheim/Treuchtlingen im Einsatz, die alle für ihre Einsatzbereitschaft bei der Großübung von Kreisbrandmeister Otto Schober und Kreisbrandinspektor Volker Satzinger sehr gelobt wurden. Auch das Zusammenwirken unter den einzelnen Feuerwehren hat bei der Großübung gut geklappt. Trotzdem konnte Kreisbrandinspektor Volker Satzinger den einen oder anderen einsatztechnischen Verbesserungsvorschlag für künftige Einsatzgeschehen beitragen.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn der die Einsatzübung von Anfang an verfolgte, dankte den Einsatzkräften. Er sei froh, dass sich immer wieder junge Leute finden, die im ehrenamtlichen Feuerwehreinsatz Leib und Leben, Hab und Gut des Nächsten vor Schaden schützen. Nach Kräften werde die Stadt Pappenheim versuchen, dieses Engagement angemessen zu unterstützen.

Sehr wichtig für sein Unternehmen hält Friedrich Wurm, Inhaber der gleichnamigen Mälzerei, derartige Einsatzübungen auf seinem Betriebsgelände. Wenngleich er sich natürlich wünsche, dass nie etwas passiert, so sei es doch ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass im Ernstfall engagierte und gut ausgebildete Feuerwehrkräfte zu Hilfe kommen. Von letztem habe er sich bei der Einsatzübung überzeugen können. Als Zeichen seines Dankes und seiner Wertschätzung lud Friedrich Wurm die Einsatzkräfte in den Bierstall, einen gemütlichen Gewölberaum, zu einer Brotzeit und Getränken ein.