Osterdorfer Feuerwehr zieht Bilanz

Am vergangenen Samstag, den 27. Januar 2025, fand im Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf die Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf statt. Der zweite Vorstand, Manuel Schleußinger, begrüßte besonders den zweiten Bürgermeister Walter Otters, der auch Ehrenvorstand der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf ist.

Die Versammlung begann mit einer Schweigeminute für die verstorbenen Kameraden Wilhelm Gagsteiger, Karl Ahorn, Helmut Pfahler und Ludwig Loy.
Danach folgte der Bericht des Vorstands Stefan Just, der die Arbeit und das Engagement der Mitglieder würdigte. Besonders hob er die 32-jährige Dienstzeit von Otto Schober als Kreisbrandmeister hervor. Auch der erfolgreiche Vereinsausflug nach Königshütte und die gut besuchte Wintersonnwendfeier wurden erwähnt.

Rückblick auf Übungen und Einsätze
Einen Überblick über die Einsätze und Übungen des vergangenen Jahres gab Kommandant Florian Burgraf. Besonders hob er die gemeinsamen Übungen mit der Feuerwehr Göhren hervor, bei denen die neuen Hohlstrahlrohre erfolgreich getestet wurden. Auch die Nachtübung mit dem neuen TSA-Anhänger sowie die gut besuchten Defibrillator-Schulungen fanden großen Anklang. Burgraf bedankte sich bei der Stadt Pappenheim und allen Unterstützern der Wehr.

Ehrungen für treue Dienste
Im Rahmen der Versammlung wurden zahlreiche Mitglieder für ihren langjährigen Einsatz ausgezeichnet. Für 10 Jahre aktiven Dienst wurde Marco Mürl geehrt, während Richard Boscher, Gerd Obernöder und Markus Ranzenberger für jeweils 20 Jahre Dienst ausgezeichnet wurden. Florian Burgraf erhielt für 30 Jahre Engagement eine besondere Würdigung.

Zweiter Bürgermeister Walter Otters betonte in seinem Grußwort den unverzichtbaren Beitrag der Wehr für die Gemeinschaft.
Kassier Markus Obernöder berichtete von stabilen Finanzen: Mit einem erfreulichen Guthaben ist die Wehr solide aufgestellt. Die Kassenprüfung bestätigte eine ordnungsgemäße Führung der Finanzen.

Helferfest und Jubiläum

Walter Otters gab bekannt, dass nach der Osterdorfer Plattenparty 2025 ein großes Helferfest stattfinden wird.
Da das Helferfest im vergangenen Jahr buchstäblich ins Wasser gefallen ist, wird es in diesem Jahr etwas größer ausfallen.

Titelfoto FFW Osterdorf:
Von links: Ehrenvorstand Walter Otters, 1. Vorstand Stefan Just, Gerd Obernöder, Markus Ranzenberger, Marco Mürl, Kommandant Florian Burgraf, Richard Boscher




Kein Arbeitskreis für das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim

Wie geht es nun weiter mit dem Georg-Nestler-Haus? Es mag Zufall sein, dass nur rund zwei Monate nach dem Antrag der Grünen-Fraktion zur Bildung eines Arbeitskreises für die Nutzung des Georg-Nestler-Hauses nun ein weiteres Konzept für die künftige Verwendung des ehemaligen Seniorenheims im Stadtrat vorgestellt wurde.

Wie berichtet, hatte die Fraktion der Grünen diesen Arbeitskreis beantragt, um das Thema Georg-Nestler-Haus präsent zu halten. Der neue Arbeitskreis sollte mit Mitgliedern der Stadtratsfraktionen, der Stadtverwaltung und gegebenenfalls externen Fachleuten aus der Seniorenarbeit besetzt werden. Ziel war es, konkrete Lösungen für die Zukunft des seit Jahren leerstehenden Gebäudes zu entwickeln. Dabei sollte die Gruppe, mit nicht mehr als acht bis zehn Personen folgende Themenschwerpunkte bearbeiten:

  • Bestandsaufnahme des baulichen Zustands,
  • Bewertung der bisherigen Gespräche mit Investoren,
  • Analyse des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts von 2022.

Das Ergebnis sollte ein Leitfaden mit einem verbindlichen Zeitplan sein, um den Handlungsempfehlungen aus dem im Juni 2022 vorgestellten Seniorenpolitischen Gesamtkonzept gerecht zu werden.

Doch der Vorschlag stieß auf breiten Widerstand. „Ein Arbeitskreis ist einfach zu viel“, meinte Christa Seuberth (SPD). Sie verwies auf das bestehende Seniorenpolitische Gesamtkonzept und den Ansatz des BRK-Konzepts, das man weiterentwickeln könne.

Bettina Balz, Fraktionsvorsitzende der Grünen, betonte hingegen, dass das BRK-Konzept vielversprechend, aber nicht abschließend geprüft sei. Daher sei es wichtig, das Thema weiterzuverfolgen und alternative Ansätze zu prüfen. Sie verwies auf die positive Wirkung eines Arbeitskreises bei der Sanierung und Neubewertung des Campingplatzes.

Anette Pappler (SPD) argumentierte, dass ein schlüssiges Konzept bereits vorliege und nun rechtliche und finanzielle Fragen zu klären seien – Aufgaben, die nicht einem „inoffiziellen Arbeitskreis“ überlassen werden könnten. Vielmehr solle sich der Finanz-, Hauptverwaltungs- und Personalausschuss damit befassen.

Für die CSU erklärte Marcus Wurm, neuerdings zuständig für das Referat Senioren und Heime, man könne sich „keinen Wunschkandidaten aus der Reihe der Investoren aussuchen“. Auch er lehnte einen Arbeitskreis ab. Gleiches trug Erich Neulinger (CSU), der bisherige Referent für Senioren und Heime, vor: „Das bringt nichts.“ Heiko Loy (CSU) ergänzte, ein Arbeitskreis berge die Gefahr, „dass die Sache im Sande verläuft“.

Auch Karl Satzinger (BGL) machte bereits vor der Abstimmung deutlich, dass er gegen einen Arbeitskreis sei.

Letztlich wurde der Antrag der Grünen von allen anderen Fraktionen einstimmig abgelehnt. Schon im März 2023 war ein ähnlicher Antrag der Grünen auf eine Klausurtagung zum Thema Georg-Nestler-Haus von den übrigen Stadtratsfraktionen abgeschmettert worden.




Ein weiteres Nutzungskonzept für das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim

Das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim steht seit mehr als vier Jahren leer. Nun wurde dem Stadtrat eine neue Idee vorgestellt, wie man das vormalige Seniorenheim künftig nutzen könnte. Doch auch dieser Vorschlag ist eben eine Idee, die zwar Potenzial in sich birgt, aber auch die Gefahr, ebenso wie die bisherigen Konzepte in der Schublade zu verschwinden.

Synergie von Jung und Alt
Die Grundidee, die der stellvertretende Geschäftsführer des BRK Südfranken, Martin Fickert und Diplom-Ingenieur Stefan Ritzer vom gleichnamigen Pleinfelder Ingenieurbüro dem Rat der Stadt Pappenheim präsentierten, setzt auf eine generationenübergreifende Nutzung. Der Nutzungsvorschlag ähnelt jenem Konzept, das bereits im November 2023 von zwei engagierten Pappenheimer Bürgerinnen der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Vorgesehen sind im Nutzungskonzept des BRK Südfranken ein Hort für 75 Kinder, eine Tagespflege für Senioren und 28 altersgerechte Wohnungen. Auch hier wird wie in dem „Konzept November 2023“ ein Mehrwert darin erkannt, dass durch räumliche Nähe von Jung und Alt eine Bereicherung für beide Seiten entstehen kann.

Genau wie das „Konzept November 2023“ will das Konzept des BRK einen möglichst minimalen Eingriff in die Bausubstanz. Die Anpassungen beschränken sich auf das Notwendige, um die bisherigen Räumlichkeiten für die neuen Nutzungen nutzbar zu machen. „Der Eingriff soll so gering wie möglich gehalten werden“, erklärte Stefan Ritzer, denn der Gebäudekomplex hat eine gute Bausubstanz aufzuweisen. Das BRK Südfranken hat das in Pappenheim  vorgeschlagene Konzept bereits erfolgreich mit dem „Haus der Begegnung“ in Büchenbach umgesetzt.

Im Erdgeschoss des Georg-Nestler-Hauses sollen die Räume der Tagesbetreuung im alten Gebäudeteil (vormaliges städtisches Krankenhaus) untergebracht werden, während im Anbau ein Speiseraum, Aufenthaltsbereiche und eine Küche entstehen sollen, die von der Tagesbetreuung und dem Hort gleichermaßen genutzt werden.
Im ersten Obergeschoss sind Gruppen- und Hausaufgabenräume des Horts im alten Gebäudeteil vorgesehen, während im Erweiterungsbau Wohnungen entstehen sollen. Das zweite Obergeschoss und das Dachgeschoss werden nach dem vorgestellten Konzept ausschließlich für altersgerechte Wohnungen genutzt, wodurch insgesamt 28 Apartments mit einer Wohnfläche von 696 m² entstehen. Die Nutzfläche für die Tagesbetreuung umfasst 351 m², und der Hort erhält 551 m², um Platz für bis zu 75 Kinder zu schaffen.

Finanzielle und strukturelle Hürden
Doch das Vorhaben hat bisher jedenfalls eine entscheidende Schwäche, denn es gibt derzeit keinen Investor. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf 4,8 Millionen Euro brutto. Etwa die Hälfte könnte durch Fördermittel gedeckt werden, sofern entsprechende Anträge bewilligt werden. Doch die Suche nach einem privaten Partner gestaltet sich schwierig – seit dem Rückzug der Rummelsberger Diakonie im Jahr 2020 steht das Gebäude leer.

Auch zeitliche Herausforderungen wurden von Martin Fickert deutlich angesprochen. Er wies darauf hin, dass die Bearbeitung der Fördermittelanträge eine Laufzeit von mindestens 8 bis zu 12 Monaten benötigen. Und selbst dann bleibt ungewiss, ob die Gelder tatsächlich fließen.

Zwischen Anspruch und Realität
Das Nutzungskonzept für das Georg-Nestler-Haus könnte Antworten auf zwei drängende Fragen liefern. Den Bedarf an Ganztagesbetreuung für Kinder und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums für Senioren. Doch ob diese Vision tatsächlich Realität wird, hängt von den Variablen Finanzen, politischem Willen und vor allem von der Bereitschaft eines Investors ab.

Für die Pappenheimerinnen und Pappenheimer bleibt nur die Hoffnung, dass das Georg-Nestler-Haus bald wieder mit Leben gefüllt wird. Doch ebenso bleibt die Sorge, dass dieses Projekt, wie so viele andere zuvor, nicht über den Status eines Vorschlags hinauskommt.

Der Antrag auf Gründung eines Arbeitskreises, den die Stadtratsfraktion Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im November 2024 eingebracht hatte wurde von allen anderen Fraktionen einstimmig abgelehnt. Der Arbeitskreis hätte aus Mitgliedern der einzelnen Stadtratsfraktionen, der Verwaltung, sowie eventuell in der Seniorenarbeit erfahrener Externer zusammengesetzt sein sollen und sollte nicht mehr als 8-10 Personen umfassen. Hierzu folgt ein gesonderter Artikel.




Gemeinsam für die Turnhalle – Turnverein dankt Unterstützern

Der Turnverein 1861 Pappenheim e.V. bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die das Sanierungsprojekt der Turnhalle bereits unterstützt haben. Die Turnhalle ist ein zentraler Ort des Vereinslebens und der gesamten Region, doch für die umfassende Renovierung bleibt noch viel zu tun. Mit Ihrer Hilfe kann dieses wichtige Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden. Dazu führt der Turnverein aus:

Der TV 1861 Pappenheim e.V. möchte sich an dieser Stelle herzlich bei allen bisherigen Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Unterstützung bedanken. Dank Ihrer Mithilfe sind wir mit der Finanzierung für die benötigte Sanierung unserer Turnhalle einen großen Schritt weitergekommen. Ihre Spenden sind ein wesentlicher Baustein, der uns dem Ziel, diese wichtige Sportstätte für unseren Verein zu erhalten, ein großes Stück nähergebracht hat.

Die Sanierung unserer Turnhalle ist ein Projekt, das nicht nur dem Verein, sondern auch der gesamten Region zugutekommt. Ob Kinder- und Jugendsport, Kursangebote für Erwachsene oder Veranstaltungen – die Turnhalle ist das Herzstück unseres Vereinslebens und ein wichtiger Ort für Begegnung und Bewegung.

Doch so viel wir auch schon erreicht haben, es bleibt noch ein langer Weg. Um das Projekt Turnhallensanierung so umfassend und nachhaltig wie möglich umsetzen zu können, sind wir weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen. Jede Spende – ob groß oder klein – trägt dazu bei, die Zukunft unserer Turnhalle zu sichern und sie fit für kommende Generationen zu machen.

Helfen Sie mit, dass unser Verein und unsere Gemeinschaft auch in Zukunft auf diese wertvolle Sportstätte zählen können. Gemeinsam schaffen wir es!

Ihr TV 1861 Pappenheim e.V.

Spendenkonto:
Sparkasse Mittelfranken Süd 
IBAN: DE22 7645 0000 0220 5840 56

Volksbank Raiffeisenbank Mitte eG
IBAN: DE21 7216 0818 0003 7030 53
Spendenquittungen werden erteilt




SV Osterdorf begrüßt das 200. Mitglied und erweitert Sportangebot

Die Generalversammlung des Sportvereins Osterdorf, die am 18. Januar 2025 im Dorfgemeinschaftshaus stattfand, bot Anlass zur Rückschau, Ehrung und einem Ausblick auf ein erfolgreiches Vereinsleben.

Vorstand Dieter Mürl führte gewohnt herzlich durch den Abend und begrüßte die anwesenden Mitglieder, darunter Ehrenvorstand Winfried König.

Zu Beginn gedachte man in einer Schweigeminute der verstorbenen Vereinsmitglieder. Besonders wurde dabei Helmut Pfahler gewürdigt, ein Gründungsmitglied und langjähriger 1. Vorstand, dessen Engagement für „Fair Play“ und die Jugendarbeit im Tischtennis den Verein nachhaltig prägten.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr konnte Dieter Mürl viele positive Entwicklungen hervorheben. Besonders erfreulich sei der Mitgliederzuwachs, der im Sommer 2024 die 200er-Marke überschritten habe. Dies sei dem breiten Angebot an sportlichen Aktivitäten zu verdanken, die von Tischtennis und Mountainbiken bis hin zu beliebten Kursen wie Zumba, „Power-Fitness“ und dem Seniorentraining „Trittsicher im Alter“ reichen. Neu aufgenommene und etablierte Programme tragen dazu bei, dass alle Altersgruppen beim SV Osterdorf sportlich aktiv sein können.

Auch finanziell steht der Verein auf stabilen Beinen, wie der Bericht von Kassier Thorsten Hüttinger zeigte. Schriftführerin Sonja Burggraf erinnerte in ihrem Jahresrückblick an gut besuchte Veranstaltungen wie die Sonnwendfeier im Juni und das Weinfest im Oktober, die das Vereinsleben bereicherten.

Einen Höhepunkt der Versammlung bildeten die Ehrungen verdienter Mitglieder. Für ihre langjährige Zugehörigkeit wurden ausgezeichnet:

10 Jahre: Martina Pop, Nadine Ranzenberger, Nadine Terschanski, Melissa Schubart, Corinna Drießlein

25 Jahre: Daniel Manger

50 Jahre: Martin Delitz, Martin Gütinger, Eckhard Halbmeyer, Dieter Mürl

Außerdem wurden die Sieger des Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokals 2025 geehrt, der Anfang des Jahres ausgetragen wurde. Simone Leinweber und Daniel Manger sicherten sich den ersten Platz, gefolgt von Eva Obernöder und Claus Treu sowie Oliver Halbritter und Andreas Renner auf den Plätzen zwei und drei.

Mit einem Dank an alle Engagierten und der Einladung, weiterhin aktiv das Vereinsleben mitzugestalten, beendete Dieter Mürl die Versammlung. Der SV Osterdorf zeigt, dass ein Sportverein weit mehr als nur sportliche Aktivitäten bietet: Gemeinschaft, Engagement und die Förderung von Jung und Alt stehen im Mittelpunkt.

Titelfoto SV Osterdorf: Die Gewinner des Klaus-Delitz-Gedächtnis-Pokals (v.l.): Andreas Renner, Oliver Halbritter, Daniel Manger, Simone Leinweber, Claus Treu und Eva Obernöder.




Neuwahlen, Umbaumaßnahmen und große Pläne bei der Feuerwehr in Neudorf

Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Neudorf am 5. Januar im Gasthaus Zagelmeyer standen bedeutende Entscheidungen und zukunftsweisende Planungen auf der Tagesordnung. Neben Berichten über das vergangene Jahr wurden Neuwahlen abgehalten, Bauprojekte vorgestellt und die Weichen für kommende Herausforderungen gestellt.

Nach einer Schweigeminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder gab Vorstand Rainer Dengler einen Überblick über die aktive Vereinstätigkeit. Kommandant Matthias Geck berichtete über die 48 aktiven Mitglieder und vier Einsätze im Jahr 2024.

Die Neuwahlen der Kommandanten und des Feuerwehrvorstands verliefen ohne Überraschungen. Alle Amtsträger wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Matthias Geck geht damit in seine dritte Amtszeit als 1. Kommandant. Florian Knoll wurde als Nachfolger seines tragisch verunglückten Bruders Alexander Knoll zum 2. Kommandanten gewählt.

Im Feuerwehrverein wurden ebenfalls alle bisherigen Vorstandsmitglieder bestätigt. Rainer Dengler bleibt 1. Vorstand, Marco Daum 2. Vorstand, Ramona Drescher Kassiererin und Daniel Schwegler Schriftführer. Beisitzer und Kassenprüfer sind weiterhin Andreas und Karl Hüttinger. Die Wahlleitung

Fahrzeug, Umbau und Ausbildung
Ein lang gehegter Wunsch der Neudorfer Feuerwehr soll Ende 2025 in Erfüllung gehen. Das neue wasserführende Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) ist bestellt und wird Ende des Jahres 2025 in Neudorf eintreffen. Da das Fahrzeug auch für den Einsatz mit Atemschutz ausgerüstet ist, werden derzeit 13 Neudorfer Feuerwehrleute sowie Kameraden aus den Nachbarorten Göhren, Osterdorf und Geislohe für den Atemschutzeinsatz ausgebildet.

Um das Fahrzeug angemessen unterzubringen, wird das Feuerwehrhaus umfangreich umgebaut. Geplant sind beheizte Umkleideräume, eine modernisierte Elektrik und eine sanierte Fassade. Die Arbeiten werden weitgehend in Eigenleistung durchgeführt. Kommandant Geck berichtete, dass bereits 350 Arbeitsstunden erbracht wurden und mindestens ebenso viele noch folgen. Bürgermeister Gallus lobte die Eigeninitiative der Neudorfer Wehr, die der Stadt Pappenheim erhebliche Kosten erspare.

Jubiläum 2026
Die Vorfreude auf ein großes Ereignis ist bereits spürbar: Vom 8. bis 10. Mai 2026 feiert die Feuerwehr Neudorf ihr 150-jähriges Bestehen mit einem dreitägigen Fest. Festausschussvorsitzender Marco Daum berichtete über den Planungsstand und erinnerte an das Patenbitten in Thalmannsfeld, das mit großer Beteiligung der Neudorfer erfolgreich absolviert wurde.
Mit einem Dank an die Vorstandschaft und die Mitglieder für ihre Unterstützung schloss Vorstand Rainer Dengler die Versammlung.




40 Jahre im Dienst der Stadt Pappenheim

Es gibt Menschen, die in einer Stadt nicht nur leben, sondern sie auch prägen. Otto Schober gehört zweifellos zu diesen Persönlichkeiten. Seit nunmehr 40 Jahren ist er ein zuverlässiger Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und damit auch ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in Pappenheim. Im Rahmen einer Feierstunde im Bürgermeisterbüro wurde der 64-Jährige nun von Bürgermeister Florian Gallus für seiner Arbeitsleistung und sein Engagement gewürdigt.

Otto Schober, der vielen Pappenheimern auch als ehemaliger Feuerwehrkommandant und Kreisbrandmeister bekannt ist, hat im Laufe seiner langen Berufslaufbahn tiefe Spuren in der Stadt hinterlassen. Bürgermeister Gallus, Bauhofleiter Stefan Pfahler und Stadtrat Karl Satzinger, der als Bauhofreferent fungiert, dankten dem Jubilar für seine vier Jahrzehnte andauernde Treue und Tatkraft. Als sichtbares Zeichen der Anerkennung überreichte die Stadt Pappenheim eine Ehrenurkunde und Geschenke.

Seinen beruflichen Weg begann Otto Schober in Weißenburg, wo er eine Ausbildung zum Installateur absolvierte. Nach zwei Jahren Wehrdienst sammelte er zunächst Berufserfahrung bei der Pappenheimer Küchenmöbelfabrik Gruco und der Treuchtlinger Firma Sanipa. Doch 1984 zog es ihn zurück in seine Heimatstadt, wo er unter dem damaligen Bürgermeister Josef Nachtmann seinen Dienst beim städtischen Bauhof antrat. Schon damals erwies sich diese Berufswahl als ideal, denn durch seine Tätigkeit als Maschinist bei der Freiwilligen Feuerwehr war Schober immer schnell zur Stelle, wenn Brandeinsätze in der Region anstanden.

Seither hat Otto Schober vier Bürgermeister und drei Bauhofleiter erlebt – ein Indiz für seine langjährige Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit. „Otto kennt die Stadt und ihre Menschen wie kaum ein anderer“, lobte Bürgermeister Gallus. Tatsächlich ist Schober nicht nur ein zuverlässiger Mitarbeiter des Bauhofs, sondern auch ein verlässlicher Partner bei Winterdiensten oder technischen Herausforderungen. Selbst in den frühen Morgenstunden, oft schon um zwei Uhr nachts, ist er im Einsatz, um Straßen und Wege von Schnee und Eis zu befreien.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit war Otto Schober jahrzehntelang eine prägende Figur bei der Feuerwehr in Pappenheim. Als erfahrener Maschinist und Feuerwehrkommandant war er bei Einsätzen ein wichtiger Eckpfeiler und gleichzeitig ein Vorbild für die jüngeren Mitglieder.

Dass Otto Schober im Bauhof als „Allrounder“ geschätzt wird, liegt nicht zuletzt an seiner Vielseitigkeit und seinem technischen Know-how. Er ist nicht nur bei seinen Kollegen, sondern auch bei der Stadtverwaltung hoch angesehen. Bürgermeister Gallus betonte bei der Ehrung, wie wichtig Menschen wie Otto Schober für das Funktionieren einer kleinen Stadt wie Pappenheim sind: „Ohne den Einsatz von engagierten Mitarbeitern wie Otto Schober würde vieles in unserer Stadt nicht so reibungslos laufen.“

Mit seiner beeindruckenden Dienstzeit ist Otto Schober weit mehr als nur ein langjähriger Mitarbeiter – er ist eine Institution in Pappenheim. Die Stadt dankt ihm für 40 Jahre unermüdlichen Einsatz, der weit über das normale Maß hinausgeht. Wie im Rahmen der Ehrung bekannt wurde, wird Otto Schober im Mai 2025 seinen Ruhestand antreten.

Titelfoto: Städtischer Bauhof Pappenheim

 




Gemeinsam für Fortschritt und Zusammenhalt in Pappenheim

Beim Neujahrsempfang der Stadt Pappenheim präsentierte Bürgermeister Florian Gallus im evangelischen Gemeindezentrum einen Rückblick auf das vergangene Jahr und gab einen optimistischen Ausblick auf das Jahr 2025. In seiner kompakten Rede betonte er die gemeinsamen Erfolge der Stadt, dankte allen Beteiligten und rief zu Zusammenhalt und gegenseitigem Verständnis auf. Dabei sprach er zentrale Themen wie den Glasfaserausbau, Kinderbetreuung, Tourismus, erneuerbare Energien und die Finanzen der Stadt an.

Fortschritt im Glasfaserausbau
Ein zentrales Thema der Neujahrsrede war der Glasfaserausbau. „Das schnelle Internet ist entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde“, erklärte Gallus. Mit der Erschließung des Ortsteils Bieswang wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Für die Ortsteile Geislohe, Göhren und Neudorf stehe man kurz vor der Bewilligung des Förderbescheids. Besonders erfreut zeigte sich Gallus über die Zusage der Telekom, die Kernstadt Pappenheim eigenwirtschaftlich auszubauen. „Nach der Umsetzung wird in der gesamten Gemeinde schnelles Internet verfügbar sein – ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung und die Lebensqualität unserer Bürger“, so der Bürgermeister.

Kinderbetreuung: Meilenstein „Haus für Kinder“
Als weiteren Höhepunkt des Jahres 2024 nannte Gallus die Fertigstellung des „Haus für Kinder“. Im April 2024 fand die Schlüsselübergabe an das Bayerische Rote Kreuz als neuen Träger der Einrichtung statt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 3,7 Millionen Euro wurde ein Ort geschaffen, an dem über 50 Kinder im Alter von 11 Monaten bis 14 Jahren betreut werden können. „Dieser Schritt ist grundlegend für die Verbesserung der Kinderbetreuungsangebote und somit für die Familien in unserer Gemeinde“, betonte Gallus.

Neuer Schwung für den Campingplatz
Auch am Campingplatz in Pappenheim hat sich 2024 allerhand getan. Nach 25 Jahren wurden mit einem  umfangreichen Auswahlverfahren neue Pächter gefunden. Parallel dazu begann die Sanierung des Sanitärgebäudes. „Mit einem neuen Konzept und sanierten Gebäuden können wir 2025 in eine erfolgreiche Camping- und Tourismussaison starten“, so Gallus. Er unterstrich zudem die Bedeutung des Tourismus für die Region und kündigte eine engere Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Solnhofen und Treuchtlingen sowie örtlichen Akteuren an.

Engagement in den Ortsteilen
In den Ortsteilen der Kommune wurde ebenfalls viel bewegt. Die Neugestaltung der Außenanlagen des städtischen Kindergartens in Bieswang wurde abgeschlossen, und in Zimmern startete die Anlage eines neuen Spielplatzes. Hierbei dankte Gallus den Zimmerer Bürgern für ihr ehrenamtliches Engagement. „Ein herzliches Vergelt’s Gott für Ihre tatkräftige Unterstützung“, sagte Gallus und von den Zuhörern gab es spontanen Applaus für diese Aktion.

Im vergangenen Jahr wurden planmäßig auch einige Orts- und Verbindungsstraßen saniert, um die Infrastruktur langfristig zu erhalten.

Vitalitätscheck für eine lebenswerte Zukunft
Mit Blick auf die Innenentwicklung der Stadt stellte Bürgermeister Gallus den sogenannten „Vitalitätscheck“ vor. Unter dem Motto „Innen statt Außen“ sollen leerstehende und untergenutzte Gebäude revitalisiert werden, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen. „Seit vier Jahren steigt unsere Einwohnerzahl kontinuierlich – der Bedarf an Wohnraum ist groß“, so Gallus. Er freute sich, dass zahlreiche Bürger an Workshops und Veranstaltungen zur Innenentwicklung teilnahmen.

Besonders hob der Bürgermeister das Engagement der Wohnungsbaugenossenschaft Altmühlfranken hervor. Unter der Leitung von Geschäftsführer Jörg Archinger saniert die Genossenschaft Wohngebäude Schritt für Schritt. Gallus bedankte sich ausdrücklich bei Archinger, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat für die Umsetzung dieser wichtigen Projekte. Auch soziale Wohnungsbauprojekte von auswärtigen Investoren wurden positiv hervorgehoben.

Starke Feuerwehren und ehrenamtliches Engagement
Ein Herzstück der Gemeinde sind laut Gallus die Feuerwehren. Neue Fahrzeuge und Ausrüstungen wurden 2024 für die Feuerwehren in Göhren, Geislohe und Osterdorf angeschafft. Im Jahr 2025 wird Neudorf ein neues Feuerwehrfahrzeug erhalten. Besonders würdigte Gallus die Eigenleistung der Feuerwehrler, die den Umbau des Feuerwehrhauses ohne externe Firmen umsetzten. „Eine großartige Leistung, die unsere Anerkennung und unseren Respekt verdient“, betonte der Bürgermeister. Sein Dank galt allen Feuerwehrdienstleistenden, die rund um die Uhr einsatzbereit seien.

Zukunftsprojekte und erneuerbare Energien
Für 2025 kündigte Gallus mehrere zukunftsweisende Projekte an. Die Sanierung des Marktplatzes vor der Schlossapotheke werde die Innenstadtsanierung abschließen. Gleichzeitig plane man die Neugestaltung und Neubebauung des Areals „Pappenheim Nord“ mit flexiblen Wohnkonzepten für Familien und Senioren. Ein weiteres großes Vorhaben sei das seit 2021 leerstehende Georg-Nestler-Haus, das betreutes Wohnen, Tagesbetreuung und eine Kindertageseinrichtung umfassen soll.

Ein weiterer Schwerpunkt der Neujahrsrede lag auf den erneuerbaren Energien. Gallus nannte hier den neuen Kriterienkatalog, der Standards für den Ausbau erneuerbarer Energien setzt und die vorrangige Nutzung von Dachflächen betont. Bereits umgesetzt wurden Photovoltaikanlagen im Bereich der städtischen Immobilien auf den Dächern der Kläranlagen und des Freibades, die nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. „Ich möchte alle Bürger ermutigen, die Möglichkeiten erneuerbarer Energien in ihrem Zuhause zu prüfen. Jeder kleine Beitrag zählt“, appellierte Gallus.

Solide Finanzen – aber mit Herausforderungen
Die finanzielle Lage der Stadt bezeichnete Gallus als solide. Im Jahr 2024 wurden Investitionen von rund 4 Millionen Euro getätigt, ohne neue Darlehen aufzunehmen. Der Schuldenstand wurde um 300.000 Euro reduziert und beträgt nun 5,4 Millionen Euro – davon entfallen 72 Prozent auf den Bereich Abwasserbeseitigung. Rücklagen in Höhe von 3,7 Millionen Euro übersteigen die Mindestrücklage deutlich. Dennoch war das Jahr 2024 nicht ohne Herausforderungen: Aufgrund von Rückzahlungen von Gewerbesteuer und Prozesszinsen in Höhe von 1,5 Millionen Euro mussten Projekte verschoben werden. „Trotz allem: Im Vergleich mit anderen Kommunen stehen wir gut da. Es ist alles im grünen Bereich“, so Gallus.

Erschreckend, was man manchmal lesen muss
Bürgermeister Florian Gallus fand in seiner Rede auch deutliche Worte zu unqualifizierter Kritik in den sozialen Netzwerken. „Es ist erschreckend, was man da manchmal lesen muss – Kommentare von Menschen, die sich das ganze Jahr über nirgends blicken lassen und keine konstruktiven Vorschläge machen, aber hinter der Tastatur zu großen Besserwissern werden“, sagte Gallus. Dabei betonte er, wie wichtig es sei, die zahlreichen bestehenden Möglichkeiten zur Information und Beteiligung zu nutzen, wie Bürgersprechstunden, Versammlungen oder die Rathaus-Info. „Unsere Stadträte und Mitarbeiter zerbrechen sich oft wochenlang den Kopf, um Probleme zu lösen, und ich weiß, wie schwer das manchmal ist. Da tun solche Kommentare nicht nur mir, sondern vor allem ihnen unrecht.“ Mit Blick auf den respektvollen Umgang forderte er: „Hinterfragen Sie, bevor Sie urteilen, und suchen Sie das direkte Gespräch – das stärkt unsere Demokratie und unser Miteinander weit mehr als unsachliche Polemik.“

Dank und ein Appell an die Bürger
Zum Abschluss seiner Rede richtete Gallus seinen Dank an die zahlreichen bisher nicht genannten Ehrenamtlichen in Pappenheim und den Ortsteilen, die Stadtverwaltung und die Stadtwerke Pappenheim. „Ohne Euch wären diese Leistungen nicht möglich gewesen.“ Er rief die Bürger dazu auf, Kritik konstruktiv zu äußern und die vielen Informationsmöglichkeiten der Stadt zu nutzen.

Mit einem optimistischen Blick auf das kommende Jahr schloss Bürgermeister Gallus seine Rede: „Lassen Sie uns gemeinsam optimistisch in die Zukunft blicken und Pappenheim weiter gestalten. Möge das Jahr 2025 Gesundheit, Glück und Erfolg bringen.“ Anschließend eröffnete er das Buffet und lud die Bürger zu Gesprächen und einem geselligen Beisammensein ein.

 

 




Pappenheims Bürgermeister eröffnet feierlich das Jahr 2025

Im evangelischen Gemeindezentrum fand am Sonntag, 12.01.2025 der Neujahrsempfang der Kirchengemeinden und der Stadt Pappenheim statt. Erster Bürgermeister Florian Gallus begrüßte im evangelischen Gemeindehaus nach der Andacht in der Stadtkirche Gäste aus Politik, Wirtschaft, den Vereinen und der Bürgerschaft. Für die musikalische Umrahmung sorgte auch in diesem Jahr das Salonorchester Casablanca unter der Leitung von Alexander Großnick, das mit seinen Darbietungen einen stimmungsvollen Auftakt und eine einfühlsame Begleitung für die Veranstaltung bot. „Es freut uns sehr, dass ihr wieder bei uns seid“, bedankte sich der Bürgermeister herzlich bei dem Ensemble.

Bereits vor dem Empfang der Kirchengemeinden und der Stadt Pappenheim hatten die Gäste Gelegenheit, an einer ökumenischen Andacht teilzunehmen, die von Dekan Wolfgang Popp und Pfarrer Robert Schrollinger gestaltet wurde. „Prüft alles und behaltet das Gute“ aus dem 1. Thessalonicher Brief, Kapitel 5, Vers 21, war das Leitthema dieser würdigen Andacht. Der Bürgermeister richtete dafür seinen besonderen Dank an die Geistlichen und betonte die Bedeutung solcher Momente der Besinnung zu Beginn eines neuen Jahres.

Auf den Tag genau sechs Wochen vor der Bundestagswahl ging natürlich ein besonderer Gruß des Bürgermeisters an seinen Parteifreund und CSU-Direktkandidaten Artur Auernhammer. Unter den Gästen war auch Sebastian Amler, der Direktkandidat der GRÜNEN. Herzlich begrüßt wurde Peter Daniel Forster, der amtierende Bezirkstagspräsident. Landrat Manuel Westphal war bereits zur ökumenischen Andacht anwesend, musste jedoch wegen weiterer Verpflichtungen die Veranstaltung frühzeitig verlassen. Er ließ durch Bürgermeister Gallus der Stadt Pappenheim und allen Teilnehmenden einen erfolgreichen Verlauf des Abends wünschen.

Unter den rund 150 Gästen befanden sich auch Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein mit seinem Sohn Graf Johannes von und zu Egloffstein sowie die Bürgermeister Tobias Eberle aus der Nachbargemeinde Solnhofen und Matthias Obernöder aus Ellingen, der als gebürtiger Osterdorfer einen besonderen Bezug zu Pappenheim hat. Pappenheims vormaliger Bürgermeister Peter Krauß war ebenfalls als Gast bei der ersten Pappenheimer Großveranstaltung des Jahres.

Bürgermeister Gallus begrüßte auch die Repräsentanten von Industrie, Einzelhandel, Handwerk, Gewerbe und der Gastronomie sowie der sozialen und kulturellen Einrichtungen im Gemeindegebiet. Besonders gewürdigt wurden alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die oft im Kleinen und Verborgenen großartige Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit vollbringen.

Ebenso herzlich wurden die Vertreter der örtlichen Banken – Raiffeisenbank, Sparkasse und Volksbank – sowie der Wohnungsbaugenossenschaft Altmühlfranken begrüßt. Der Bürgermeister hob hervor, dass diese Institutionen stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Stadt und der Vereine hätten. Neben den Mitgliedern des Stadtrates und den Leitungen der örtlichen Schulen und Kindergärten wurden auch die vielen ehrenamtlich Engagierten gewürdigt, deren Einsatz oft im Verborgenen Großes bewirke: „Ohne Ihre Arbeit wäre Pappenheim nicht das, was es ist.“

Für die Vorbereitung und Organisation des Empfangs sprach der Bürgermeister ein großes Lob und Dankeschön aus. Frau Brigitte Durner und Herr Friedemann Hennings sowie die Mitglieder des Kirchenvorstands leisteten einen wichtigen Beitrag zur würdigen Gestaltung des Abends. Auch das Engagement der Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung –Andrea Bickel, Susanne Huschik und Doris Eisenbrand – wurde ausdrücklich gewürdigt. Sie alle sorgten dafür, dass der Empfang in diesem Jahr erneut in einer ansprechenden Atmosphäre stattfinden konnte.

„Dieser Empfang soll vor allem dazu dienen, Ihnen allen Danke zu sagen“, betonte der Bürgermeister in seiner Begrüßung. Mit Blick auf die Herausforderungen und Chancen des neuen Jahres hob er die Bedeutung des Miteinanders in der Stadt hervor. Der Neujahrsempfang sei ein Zeichen des Zusammenhalts und biete die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Ideen für die Zukunft Pappenheims auszutauschen.

Ein weiterer Artikel über die Neujahrsansprache von Bürgermeister Gallus folgt.




Alle sind zum Neujahrsempfang 2025 eingeladen

Auch in diesem Jahr wird es in Pappenheim wieder einen kirchlich-politischen Neujahrsempfang geben der von den evangelischen und katholischen Kirchengemeinden zusammen mit der Stadt Pappenheim ausgerichtet wird.
Zu diesem Neujahresempfang lädt der Erste Bürgermeister Florian Gallus alle Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Land recht herzlich ein in das evangelische Gemeindezentrum ein.

Der Neujahrsempfang in Pappenheim beginnt am
am Sonntag, den 12. Januar 2024 um 18:00 Uhr
mit einer Ökumenischen Andacht
in der evangelischen Stadtkirche Pappenheim

Anschließend wird der Neujahrsempfang im evangelischen Gemeindehaus Pappenheim mit der Neujahrsansprache von Bürgermeister Gallus fortgesetzt. Für einen hochklassigen musikalischen Rahmen sorgt traditionsgemäß das Salonorchester Cassablanka. Alleine deshalb lohnt es sich den Neujahrsempfang in Pappenheim zu besuchen. Denn es gibt nicht viele Gelegneheiten, das hervorragende Salonorchester Cassablanka ohne Eintrittgels zu hören.

 




Rauchentwicklung durch technischen Defekt in Pappenheim

Am Sonntagabend 05.01.2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim zum wiederholten Male zu einem Einsatz in einer Wohnung in der Klosterstraße gerufen. Ursache war wieder eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung, die von einem Pelletofen ausging.

Wie die Einsatzleitung der Feuerwehr mitteilte, wurde der Alarm kurz vor 18:00 Uhr ausgelöst. Rund 20 Einsatzkräfte rückten aus, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Grund für die Rauchentwicklung konnte rasch identifiziert werden. Ein technischer Defekt an dem Pelletofen führte zu der Rauchentwicklung.

Glücklicherweise blieben die Bewohner der betroffenen Wohnung unverletzt. Auch entstand kein Sachschaden, da der Rauch rechtzeitig bemerkt und gemeldet wurde. Die Feuerwehr konnte nach einer gründlichen Überprüfung der Räumlichkeiten und Lüftung des Gebäudes den Einsatz beenden.

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim weist auf die Wichtigkeit funktionierender Rauchmelder hin, die in einem solchen Fall eine entscheidende Rolle spielen können, um Schlimmeres zu verhindern.




Klaus-Delitz-Gedächtnispokal bleibt in Osterdorf Tradition

Zum 37. Mal wurde am gestrigen Sonntag, den 03.0.12025 vom SV Osterdorf der Klaus-Delitz-Gedächtnispokal ausgetragen. Dieses traditionsreiche Doppelturnier erinnert an den engagierten Vereinsmitbegründer Klaus Delitz, der sich mit viel Herzblut insbesondere der Jugendarbeit widmete und viel zu früh verstorben ist.

In einer familiären und sportlich geprägten Atmosphäre traten zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Platte. Mit fünf Doppelpaarungen, die im Modus „jeder gegen jeden“ gegeneinander antraten, bot das Turnier spannende Ballwechsel und knappe Entscheidungen.

Besonders erfreulich war die Teilnahme der Jugendspielerin Eva Obernöder, die sich gemeinsam mit ihrem Partner Claus Treu den hervorragenden zweiten Platz sicherte. Auch die Sieger des Abends, Simone Leinweber und Daniel Manger, zeigten in allen Partien ihr Können und sicherten sich verdient den ersten Platz.

Die Platzierungen im Überblick:
Platz 1: Simone Leinweber und Daniel Manger
Platz 2: Eva Obernöder und Claus Treu
Platz 3: Oliver Halbritter und Andreas Renner
Platz 4: Jürgen Gütinger und Thomas Schwill
Platz 5: Jochen Hüttinger und Peter Stowasser

Nach dem letzten Spiel des Turniers blieb der SVO seiner Tradition treu und die Teilnehmenden sowie Vereinsfreunde ließen in geselliger Runde den Abend gemütlich ausklingen. So wurde nicht nur sportlicher Ehrgeiz gezeigt, sondern auch die Gemeinschaft gepflegt, die den Verein ausmacht.

Mit diesem erfolgreichen Turnier hat der Sportverein Osterdorf erneut ein Zeichen für Zusammenhalt und sportliche Freude gesetzt – ganz im Sinne von Klaus Delitz, dessen Andenken lebendig bleibt.

Titelfoto: SV Osterdorf