Miteinander ist einfach

Vorstandsmitglied Rita Smischek von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Stefanie Mehringer, die Filialleiterin der Sparkasse Pappenheim haben jüngst bei der Veranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim und Ortsteile e.V. (HGV) für eine freudige Überraschung gesorgt. Sie überreichten im Namen der Sparkasse einen Scheck über 1.000 Euro an die Vereinsvorsitzende Renate Prusakow, die sich vor 130 Gästen der Veranstaltung recht herzlich bedankte. Auch die Jubiläumsbroschüre hatte die Sparkasse mit einer Werbeseite unterstützt. „Miteinander ist einfach“, diesen schönen Gedanken der Sparkasse hob die Vereinsvorsitzende besonders hervor und verwies auf die vielen Verbindungen des Heimat- und Geschichtsvereins, vomn Bodensee bis zur Nordseeküste von Brandenburg bis Regensburg, bei denen sich ganz einfach, durch Rücksichtnahme und Toleranz ein wunder bares Miteinander entwickelt hat.

Auf dem Foto von links:
Adelheid Wenniger Kassenwartin, Stephan Reuthner Stradtarchivar, Hans Navratil Ehrenbürger und Ehrenmitglied des HGV, Renate Prusakow Vorsitzende, Stefanie Mehringer Filialleiterin der Sparkasse Pappenheim, Rita Smischek Vorstandsmitglied der Sparkasse Mittelfranken Süd

Der Artikel über die Jubiläumsfeier folgt in Kürze




Archäologische Funde in der Deisingerstraße

Beim historischen Stammtisch des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim & Ortsteile e.V. am Dienstag, 11.April 2017, 19:30 Uhr wird der bekannte Mittelalterarchäologe Wolfgang Steeger im Pappenheimer Bürgersaal über seine archäologischen Funde in der Deisingerstraße berichten.

Wie mehrfach berichtet, wird die Baustelle zur Erneuerung des Kanals und der Wasserleitung in die Deisingerstraße archäologisch begleitet. Bereits in den ersten Wochen konnten von dem Mittelalterarchäologen Wolfgang Steeger spektakuläre archäologische Funde herausgearbeitet werden, die auf eine vorchristliche Besiedelung der heutigen Pappenheimer Altstadt hindeuten.

Über seine Funde und die damit im Zusammenhang stehenden Erkenntnisse wird Wolfgang Steeger bei einem historischen Stammtisch

im Bürgersaal Stadtvorteigasse  3. Etage (Aufzug vorhanden) berichten.Die Veranstaltung beginnt am Dienstag 11.04.2017 um 19:30 Uhr




Ausstellung zum 10-jährigen Jubiläum

Fotos: Adamina Mulder

Der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Im Straßenmuseum Pappenheim hat der Verein jetzt eine Ausstellung eröffnet, die mit Bildern und Exponaten ein beeindruckendes Zeugnis davon ablegt, was der kleine Verein geleistet hat. Neben den „Bildern des Jahres“ aus verschiedenen Jahren finden sich in der Ausstellung Hinweise auf die vielen Veranstaltungen, die der Verein angeboten hat. Es sind immerhin 186 Veranstaltungen, die der Verein in seinen Gästebüchern nachweisen kann. Gestaltet wurde die Ausstellung im Straßenmuseum von der Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang. „Lebendige Geschichte für jedermann“, das ist das Leitthema unter dem sich der Heimat- und Geschichtsverein am 12.01.2007 im Gasthaus zum Goldenen Löwen gegründet hat.

Am Samstag, 08. April 2017 um 11:30 Uhr feiert der Verein im evangelischen Gemeindehaus mit Freunden und Ehrengästen das 10-jährige Gründungsfest. Unter Mitwirkung der Theatergruppe und der Grundschule Pappenheim sollen bei diesem Fest Heimat und Geschichte in Pappenheim hochleben. Dazu sind alle eingeladen, die Interesse an lebendiger Geschichte haben.

Wie immer ist das Museumsfenster in der Graf-Carl-Straße 17 rund um die Uhr für den interessierten Betrachter geöffnet.




Den 10-jährigen Gründungstag gefeiert

Der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V.  hat am Tag seiner Gründung dem 7.Januar 2007  auf 10-Jahre Vereinsgeschichte zurückgeblickt. Der kleine Verein konnte in der internen Feierstunde auf ein enormes ehrenamtliches Engagement zurückblicken.

Bei der kleinen Feierstunde dankte die 1. Vorsitzende Renate Prusakow allen Mitgliedern für ihre Bereitschaft,  sich für den Heimat- und Geschichtsgedanken  in Pappenheim einzusetzen. „Drei Gästebücher sind von den vielen Veranstaltungen des Vereins schon geschrieben“, stellte die Vorsitzende mit Stolz fest. Bei ihrer Rede erläuterte sie die zentralen Punkte der Vereinsaktivitäten. Dabei geht es in erster Linie um die Darstellung der geschichtlichen Besonderheiten in Pappenheim. Aber auch über die Stadtgrenzen hinaus wirkt der Verein mit den Themenblöcken „die Geschichte der Pappenheimer Juden“ und „auf den Spuren der Pappenheimer“.

So waren die Dokumentation des geschichtsträchtigen jüdischen Friedhofs und die Bedeutung der Juden für die historische Stadtentwicklung zusammen mit den Veranstaltungsreihen im Rahmen Jüdischer Tage in Pappenheim, zentrale Ereignisse in der 10-jährigen Vereinsgeschichte. Im Rahmen der Jüdischen Tage seien viele Prominente Besucher nach Pappenheim gekommen.

„Die Spuren der Pappenheimer Reichserbmarschälle“ das zweite große Vereinsthema führte die geschichtsinteressierten Pappenheimer neben vielen anderen Orten nach Brandenburg , Cottbus , Cuxhaven, Stade ,  Gräfenthal und  Lützen. Von Lützen bekam die Stadt im vergangenen Jahr die brillante „Pappenheimausstellung“  und die lebendige Freundschaft mit dem Heimat- und Geschichtsverein „Die Pappenheimer“ in Gräfenthal (Thüringen) wird mit einer Fahrt nach Gräfenthal im März 2017 weiter gestärkt. Persönliche und enge Verbindungen des Vereins gibt es auch zu Hans-Peter Zuttel aus Zürich, Nachfahre der Mesnerfamilie  Zuttel, der schon zu vielen Veranstaltungen des Vereins aus der Schweiz angereist ist.

Gepflegt werden auch  die Freundschaften mit der Gemeinde Bellenberg. An zwei Pappenheimer Häusern wurden vom Verein Schilder angebracht, die auf den Grafen Friedrich Ferdinand (Bahnhofstraße) und die berühmte  Pappenheimerin Dr. Dr. Bertha Kipfmüller (Klosterstraße, Kunst und Cafe) hinweisen. Auch 100 Jahre Geschäftshaus Druckerei Lampmann (jetzt Galerie van der Gang) wurde gefeiert.

Verweisen konnte Renate Prusakow auf einige Schriften, die der junge Verein herausgebracht hat. Dazu gehören die Dokumentationsschriften über den jüdischen Friedhof genauso wie die Neuauflage der Fleischmannchronik, die Tagebücher des Mesners Zuttel und das Büchlein anlässlich des 70. Geburtstags von Peter Krauß „Die Pappenheimer Bettschoner“  mit netten Geschichten aus dem Pappenheim der 1920er Jahre. Neuauflage  des Bildbandes von Hand Navratil  „Pappenheim in alten Ansichten“. Der Verein hat auch eine Festschrift über den Beginn des sozialen Wohnungsbaus in Pappenheim mit der Wohnsiedlung „Waldfrieden“ herausgebracht. Ständig begleitet wird die Arbeit des Heimat- und Geschichtsvereins von den Ausstellungen im Straßenmuseum Pappenheim. Dass es diese Möglichkeit gibt, ist in erster Linie Erika Lenk zu verdanken, die das Museumsfenster und die Räume kostenlos zur Verfügung stellt. Das allerschönste Erlebnis – so die Vorsitzende des HGV- war aber im Jahr 2007 die Aktion zur 1200 Jahrfeier der Stadt Pappenheim „das Seil der Verbundenheit“. Bei dieser Aktion, haben sich wirklich alle Ortsteile, die Sparkasse und die Feuerwehr an einer Aktion beteiligt aus 2,50 m langen Einzelstücken ein 1,3 km langes Seil um den Burgberg zu knüpfen. Diese Aktion, die den wunderbaren Gemeinschaftsgeist in Pappenheim vor 10 Jahren aufzeigt ist auf der nachfolgenden Bildpräsentation festgehalten




Neue Ausstellung im Straßenmuseum eröffnet

Das Straßenmuseum Pappenheim hat am Donnerstag, den 24. Oktober im Museumsfenster eine neue Ausstellung mit der Galeristin und Künstlerin Birgit van der Gang eröffnet. Handgefertigte Töpferprodukte und gemalte Bilder der Künstlerin laden zum Verweilen und Betrachten ein. Erika Lenk und Renate Prusakow freuten sich sehr dass sie zusammen mit Bürgermeister Uwe Sinn auch Gästen aus u.a. Bad  Goisern, Bad Bramstedt, Karlsruhe, Schweinfurt, Bad Kissingen und Bayreuth, die ehemalige Schiffscrew der Fortuna zur Ausstellungseröffnung begrüßen konnten. Die weitgereisten Gäste verbrachten zusammen mit dem Pappenheimer  Hans-Jürgen Porsch – ebenfalls  ein ehemaliges Crew Mitglied – hier in Pappenheim ihr jährliches Treffen.

Die Ausstellung zeigt die Werke aus der Töpferwerkstatt der Künstlerin Birgit van der Gang und ist bis Anfang Dezember Rund um die Uhr im Museumsfenster Graf-Carl-Straße 17 zu betrachten.




Europäischer Tag der jüdischen Kultur

Auch Pappenheim beteiligt sich am Europäischen Tag der jüdischen Kultur, zu dem der Heimat- und Geschichtsverein zwei Veranstaltungen anbietet. Zum 17. Mal veranstalten jüdische und nichtjüdische Organisationen gemeinsam den Europäischen Tag der jüdischen Kultur, am Sonntag, den 04. September. Von Norwegen bis in die Türkei, von Großbritannien  bis nach Georgien öffnen sich in 35 europäischen Ländern an diesem Tag jüdische Kulturdenkmäler ihre Tore, Synagogen, Friedhöfe, Schulhäuser und Museen und stehen zur Besichtigung offen.

In Pappenheim  gibt es einen der ältesten Jüdischen Friedhöfe Mittelfrankens. Deshalb beteiligt sich der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim erstmals am Netzwerk Augsburg Schwaben und München und lädt anlässlich des Europäischen Tags der jüdischen Kultur zu zwei Veranstaltungen ein.

Am Freitag, den 26. August 2016 um 17.00 Uhr im Haus der Bürger Klosterstraße 14,.zum Vortrag mit  Sousana Hasan, wissenschaftliche Mitarbeiterin vom im Jüdischen Kulturmuseum Augsburg. Einblicke zum Thema: Aktionstag und Netzwerk zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur . Eintritt frei.

Am Sonntag, den 04. September ist der  Jüdische Friedhof, Bgm. Rukwid Straße ab  13.00 Uhr geöffnet..
Um 13.30 Uhr Führung auf den Spuren der Pappenheimer Juden mit Renate Prusakow.
Herren werden gebeten im jüdischen Friedhof eine Kopfbedeckung zu tragen.




Das Niederlandt sei uns willkommen

Am kommenden Wochenende begeht die Gesellschaft Allniederlandt in Pappenheim ihrem „traut Nest“ ihre „111 tusigst Groß-Weltumbsegelung“. Mit einer Ausstellung im Museumsfenster  heißt das  Straßenmuseum Pappenheim die Niederländter aus 19 Sozietäten in Pappenheim herzlich willkommen. Wegen der Pfingstfeiertage musste für das Treffen der Mynheers in diesem Jahr der Mai wie schon des Öfteren verlängert werden. Der Männerbund, der „froh Gemüt – geschickte Hand“ als Leitspruch hat, feiert deshalb die Begegnung vom 34. bis zum 36. Mai.

Für die Pappenheimer und die Öffentlichkeit gibt es auch in diesem Jahr am Samstag um 15:30 Uhr wieder die „Vantastische Begegnung“ in der Stadtvogteigasse. Dabei werden von den verschiedenen Sozietäten wieder Musik und Gedichte vorgetragen. Am Sonntag gibt es um 10:45 Uhr den Umzug durch die Pappenheimer Innenstadt zur Burg hinauf, wo im Burghof die Maienpredigt die „111 tusigst Groß-Weltumbsegelung“ beenden wird.

Zur Einstimmung auf das Wochenende gab es jetzt im Straßenmuseum Pappenheim die Ausstellungseröffnung. Bei der kleinen Feier zur Ausstellungseröffnung konnten die VANs allen voran Rijksquartiermaister van Krommenie (alias Peter Krauß) hatte allerhand aus der  „Welt des Niederlandts“ zu berichten. So auch die Aussicht, dass im Jahre 2020 zum 150-jährigen Jubiläum Allniederlandts eine Ausstellung im Münchener  „Valentinmusäum“ Im Isartor über das Niederlandt gezeigt wird. Im Museumsfenster des Straßenmuseums Pappenheim sind die Exponate wie immer kostenlos und rund um die Uhr zu betrachten. Erleichtert wird die Ausstellung im Museumsfenster  zur Nachtzeit, weil in den Nächten der Groß-Weltumbsegelung  Nächtens eine „Dauerlichtzeit“ angeordnet ist. Die Pappenheimer „Nichtlichtzeit“ von 01:00 bis 05:00 Uhr wird außer Kraft gesetzt.

 




Ausstellung über Feldmarschall Gottfried Heinrich

Im Pappenheimer Museum an der Stadtmühle wurde kürzlich die Ausstellung über Feldmarschall Gottfried Heinrich zu Pappenheim aus dem Schloss Lützen eröffnet. Die interessante Sammlung über Stationen im Leben des berühmten Pappenheimers ist noch bis zum 26. Juni 2016 an Sonntagen von 14:00 bis 17:00 Uhr zu besichtigen.

Wenn man die Spuren der Pappenheimer verfolgt, stößt man wohl zu allererst auf die Stadt Lützen in Sachsen Anhalt in der Nähe von Leipzig. In der berühmten Schlacht bei

Die Lebensstationen des wohl berühmtesten Pappenheimers sind mit vielen Bildern dargestellt, die ausführlich und leicht verständlich beschrieben sind.

Die Ausstellung ist bis zum 26. Juni 2016 sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffent. Gruppen für Gruppen können auch gesonderte Öffnungszeiten vereinbart werden. Anfragen über die Tourist Information Pappenheim 09143/606-66

Lützen gab es die historische Besonderheit, dass zwei der bekanntesten Feldherren des Dreißigjährigen Krieges ihr Leben auf dem Schlachtfeld verloren, was dem Kriegsgeschehen eine deutliche Wende gab. Der Schwedenkönig Gustav Adolf und Feldmarschall Gottfried Heinrich zu Pappenheim waren etwa gleich alt und starben am gleichen Tag als unerbittliche Gegner auf dem Schlachtfeld.
Heute gibt es am Ort des Geschehens die Gustav Adolf Gedenkstätte und das Museum im Schloss Lützen, wo man in freundschaftlicher Verbundenheit die Historie rund um die beiden großen Feldherrn aufarbeitet. Denn beide waren nicht nur unerschrockene Haudegen, sondern hoch gebildete Persönlichkeiten, die an mehreren Universitäten studiert haben. Letzteres wurde einem interessierten Publikum von der schwedischen Historikerin Dr. Inger Schuberth bei einem Vortrag im K 14 – Haus der Bürger nahe gebracht. Dr. Schuberth beleuchtete gemeinsames und trennendes, indem sie die Lebensgeschichte beider Feldherrn vom Kleinkindesalter bis zu ihrem Tod in der Schlacht bei Lützen in einem hoch interessanten Vortrag beleuchtete.

160503_gofri-09Über Die Lebenssituation des Feldmarschalls Gottfried Heinrich wurde tags darauf eine Ausstellung eröffnet. Es sind Bestandteile der Ausstellung,  die im August 2014 im Schloss Lützen eröffnet worden war. Die freundschaftlichen Verbindungen von Gräfin Ursula zu Pappenheim und des Heimat- und Geschichtsvereins zu der Museumsleitung in Lützen haben es möglich gemacht, dass diese hochwertige Sammlung nun auch in Pappenheim zu sehen ist. Zusammengestellt und auch in Pappeneheim arrangiert hat die Ausstellung Maik Reichel, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung beim Land Sachsen Anhalt, der bei der 160503_gofri-06Eröffnung auch den roten Faden der Ausstellung erläuterte, der sich von der Genealogie des Adelsgeschlechts zu Pappenheim über die Familienverhältnisse letztlich zu den vielen Schlachten des Pappenheimer Feldmarschalls hinzieht. Die handwerklichen Arbeiten beim Aufbau der Ausstellung haben Sonja und Gerd Quente sowie Hartmut Hildebrand aus Pappenheim durchgeführt. Die Ausstellung ist  gewissermaßen ein detaillierter und gewissenhaft beschriebener Wegweiser mit Fotos des Fotografen Janosch Stekovisz. Auch wer nicht gut lesen kann, oder wer bei Ausstellungen nicht so viel lesen will wird bei einem Minimum an geschichtlichem Interesse eine Wertschöpfung in dieser Ausstellung erfahren. 160503_gofri-03Die persönliche Verbindung nach Pappenheim – so Reichel – sei vor 10 Jahren anlässlich des 80. Geburtstages Ihrer Erlaucht Gräfin Ursula zu Pappenheim auf Einladung von Renate Prusakow zustande gekommen. Seitdem habe es viele gegenseitige Besuche gegeben, woraus eine freundschaftliche Verbindung gewachsen ist.

Zur Eröffnung der bemerkenswerten Ausstellung waren neben den genannten Hauptpersonen aus Lützen auch das Musketierregiment Pappenheim aus Schkeuditz und das Garderegiment der Pappenheimer aus Neuburg angereist, die zu Ehren Ihrer Erlaucht 160503_gofri-07Gräfin Ursula zu Pappenheim mehrmals Salut schossen.

Bei seiner Begrüßung zur Ausstellungseröffnung konnte der Hausherr des Städtischen Museums, Bürgermeister Uwe Sinn auch Ehrenbürger Hans Navratil, Landratstellvertreter Krauß, eine Abordnung der Privilegierten Schützengesellschaft  und einige Mitglieder aus dem Stadtrat begrüßen.

Genauso wie Clemens Frosch, der als Vorsitzender des Kunst- und Kulturvereins für den Betrieb des Museums an der Stadtmühle verantwortlich ist, zeigte er sich hoch erfreut, dass die Geschichte die Menschen aus Lützen und Pappenheim zusammenführt. Beide lobten die Kooperation von Heimat-und Geschichtsverein und Kunst- und Kulturverein, wodurch schließlich diese hochkarätige Ausstellung in Pappenheim gezeigt werden kann.

160503_gofri-02Mit einer handfesten Überraschung wartete das Garderegiment der Pappenheimer aus Neuburg auf. Für Gräfin Ursula zu Pappenheim hatte ein Künstler aus ihren Reihen ein großformatiges Bild des berühmten Pappenheimer Feldmarschalls für  die Gräfin gemalt. Dankbar und beeindruckt erzählte die Gräfin  in ihrer Dankesrede, von dem Besuch der Grablege Gottfried Heinrichs im Prager Kloster Strahov und beteuerte, dass sie sich mit Gottfried Heinrich von all ihren Ahnherrn am meisten verbunden fühle.

160503_gofri-04Dr. Inger Schuberth, die Vorsitzende der Schwedischen Lützenstiftung   der Gustav Adolf Gedenkstätte stellte ihr Stiftungsprojekt vor und konnte drüber berichten, dass die historische Aufarbeitung  Feldmarschall Pappenheims und Wallensteins in diese Stiftung aufgenommen werden.

Renate Prusakow 1. Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben, dass diese Ausstellungen in Pappenheim präsentiert werden kann. Diese sei ein erneuter Beitrag des Heimat- und Geschichtsvereins die Geschichte Pappenheims für alle Interessierten lebendig darzustellen. Sie freute sich, dass so viele Gäste zur Ausstellungseröffnung gekommen waren.

160503_gofri-05Fotos von Hans-Jürgen Porsch

 




Sezzi locum eingeweiht

Bei Bieswang wurde jetzt am ökumenischen Pilgerweg, der von Heidenheim nach Eichstätt führt ein Denkmal mit einem bedeutsamen kirchenhistorischen Hintergrund eingeweiht. Mehr als vier Jahre hatte Heinz Ottinger zu kämpfen, bevor jetzt die Symbole der Glaubensboten Willibald, Wunibald  und Sola den Segen von Dekan Klaus Kuhn auch Heidenheim und Domvikar Reinhard Kürzinger aus Eichstätt bekommen konnten.

Am vergangenen Sonntag trafen sich neben kirchlichen Vertretern und Vertretern der lokalen Politik auch Bürgerinnen und Bürger aus Bieswang und der Region,  um das im November errichtete Denkmal „Sezzi locum“ feierlich einzuweihen.

Die drei im Halbkreis angeordneten Jurablöcke symbolisieren zusammen mit einem Eisenkreuz den  historisch belegten Treffpunkt der Glaubensboten Willibald, Wunibald und Sola. Dies ist  so  in Urkunden aus dem 8. Jahrhundert belegt,  da sie  diesen Ort häufig zum gemeinsamen Gebet aufsuchten.

160427_sezzi-01Geradezu euphorisch schreitet Heinz Ottinger der etwa 20-köpfigen Pilgergruppe voran, die auf dem ökumenischen Pilgerweg von Suffersheim aus nach Bieswang gewandert war. Die Gruppe wird von den rund 150 Gästen mit Applaus und mit den Klängen des Posaunenchors Bieswang-Solnhofen begrüßt.  Unter den Gästen, die sich versammelt haben, um den seit mehr als tausend Jahren belegten Treffpunkt der Missionare bei einer Feierstunde einzuweihen befinden sich Landrat Gerhard Wägemann, Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn mit einer stattlichen Anzahl seines Ratskollegiums, sowie Dekan Konrad Bayerle aus  Weißenbug und Stadtpfarrer Jürgen Poppe aus Pappenheim.

Heinz Ottinger, der Initiator des Denkmals hat allen Grund zur Freude, denn seit mehr als vier Jahren bemüht sich der Weißenburger am Sezzi Locum ein sichtbares Zeichen dieses historisch bedeutsamen Ortes zu setzen. Bereits am Donnerstag hatte Heinz Ottinger bei einem Historischen Stammtisch des Heimat- und Geschichtsvereins im Bieswanger Sportheim die historische Bedeutung des Ortes Sezzi Locum eingehend erläutert. Dabei handelt es sich um drei stehende Natursteinquader, welche die Glaubensboten Willibald (Eichstätt), Wunibald (Heidenheim) und Sola (Solnhofen) symbolisieren. Ein vierter Quader ist von einem aus Eisenbändern geschmiedeten Kreuz überragt, das in seiner Formgebung für die Gedanken, Wünsche und Nöte der Pilger offen ist.

Bei der Einweihungsfeier am Sonntag  bedankte er sich bei allen, die durch Rat, Tat und auch durch Sponsorengelder zum Gelingen des Denkmals beigetragen haben. Ein langer, schwerer Weg sei es gewesen, bis die Idee endlich mit der  Errichtung des Denkmals umgesetzt werden konnte. Von vornherein habe ihm Veronika Kludt von der Zukunftsinitiative Altmühlfranken engagiert bei seinem Vorhaben zur Seite gestanden. 160427_sezzi-04Deshalb bedankte er sich bei ihr ganz besonders mit einem Blumenstrauß. Üblich sei es – so erklärte Ottinger – auf der Pilgerschaft einen Stein von zuhause mitzunehmen, um diesen  am Ziel niederzulegen. Dieser Tradition gehorchend hatte auch Heinz Ottinger einen Stein mitgebracht „das ist der Stein, der mir heute vom Herzen fällt“, meinte Ottinger scherzhaft. Tatsächlich aber war es ein Stein, der einen engen Bezug zu Willibald, dem bedeutendsten Glaubensboten unserer Region hatte. Heinz Ottinger hatte ihn aus dem Kloster Waltham (Südengland) mitgebracht, in dem Willibald seine erste christliche Ausbildung erhielt.

„Was lange währt wird endlich gut“, meinte auch Landrat Gerhard Wägemann mit Blick auf „nervige Zeiten“, die man aber heute ausblenden wolle. Wägemann bedankte sich bei Heinz Ottinger für sein Engagement und freute sich mit dem Initiator, dass die Kennzeichnung eines historisch bedeutsamen Ortes mit der heutigen Einweihung ein gutes Ende gefunden habe.

160427_sezzi-02Dass dieser, in einer kaiserlichen Urkunde aus dem Jahre 889 als „sezzi locum“ bezeichneter Ort genau lokalisiert werden konnte, ist Dr. Dr. Friedrich Eigler, dem Weißenburger Geschichtsforscher zu verdanken. In akribischer Auswertung von Sprache, Geografie und geschichtlicher Überlieferung ist es dem Historienexperten gelungen „sezzi locum“ am Kreuzungspunkt von Salzstraße und Erzstraße bei Bieswang wissenschaftlich zu belegen.

Den kirchlichen Segen erteilten mit Dekan Klaus Kuhn aus Heidenheim  und Domvikar Reinhard Kürzinger aus Eichstätt Geistliche aus den Orten, die jeweils Anfangs- und Endpunkte des ökumenischen Pilgerweges sind. Das Pilgern führt Menschen zusammen, führt zu einem offenen Umgang und hilfreichem Entgegenkommen der Menschen untereinander.

Am Ende der Einweihungsfeier konnte sich Heinz Ottinger nochmal so richtig freuen, denn Jürgen Lang von der Raiffeisenbank, Geschäftsstelle Bieswang überreichte ihm für sein Projekt einen Scheck in Höhe von 300 Euro.




Historischer Stammtisch zum Sezzi-Denkmal

Bei einem historischen Stammtisch in Bieswang bietet der Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteil e.V. einen Informationsabend zum Sezzi-Denkmal bei Bieswang an.

Im Sportheim der Sportfreunde Bieswang wird Heinz Ottinger, Initiator und Erbauer dieses historischen Meilensteins auf dem Ökumenischen Pilgerweg von Heidenheim nach Eichstätt über das Denkmal referieren. Bei einem Bildvortrag wird er die historischen Hintergründe des sezzi-locum genauso beleuchten, wie den langen Weg von der Idee bis zur Umsetzung.

Der historische Stammtisch findet statt am

Donnerstag, 21. April 2016 um 19:00 Uhr
im Sportheim der Sportfreunde Bieswang, Sportplatzweg 2   




Die Gäste von der Waterkant

Der Shantychor Cuxhaven hat an diesem Wochenende nach 2013 nun auch in diesem Jahr unsere Region besucht. Damals 160413_shanty-01stand die Wiederholung eines Gemeinschaftskonzertes mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim an, das seine Erstausgabe schon im  April 2013  hatte. Nach einem überragenden Konzertabend, von dem auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Landtagsabgeordneter Manuel Westphal begeistert waren, gab es noch Auftritte des Cuxhavener Ensembles auf dem Marktplatz und in der Weidenkirche in Pappenheim.

Ein tolles Konzert
160413_shanty-03Im Rahmen einer Konzertreise in den Süden ist der Shantychor Cuxhaven am Sonntag zu einem gemeinsamen Konzert mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim eingetroffen. Die Verbindung der beiden hochklassigen Ensembels kam über die Spuren der Pappenheimer zustande, die von Renate Prusakow der Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Pappenheim- und Ortsteile e.V. im Cuxhavener Schloss Ritzebüttel gefunden wurden. Nach einem erfolgreichen Gemeinschaftskonzert in der Cuxhavener Kugelbakehalle war man sich schnell einig, diese Mischung aus Blasmusik und vierstimmigem Männergesang unter dem Motto „Von der Waterkant ins Frankenland“ auch in unserer Region anzubieten.
160413_shanty-04So konnten gut 400 Gäste in der voll besetzten Mehrzweckhalle in Langenaltheim einen Konzertabend mit einem reizvollen Kontrastprogramm erleben. Dass die Protagonisten der Feuerwehrkapelle und des  Shantychors  mit ihren hervorragenden Darbietungen die Herzen der Zuschauer erreicht haben, mag die Tatsache unterstreichen, dass nahezu der ganze Saal mit geschunkelt, aufgestanden  und mit Taschentüchern gewunken hat. Auch die Reihe der Ehrengäste mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Schirmherr Manuel Westphal, Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und Solnhofens 160413_shanty-06Bürgermeister Manfred Schneider  schunkelte, klatschte und winkte begeistert mit. Obwohl man in der Langenaltheimer Mehrzweckhalle  des Öfteren großartige  Konzerte erleben kann, hat es so eine Stimmung bisher eher selten gegeben. Auch Udo Brozio, der lockere in der Sache aber sehr gestrenge musikalische Leiter des Shantychors lobte das Publikum in Langenaltheim über alle Maßen. „So etwas brauchen wir, das spornt uns unheimlich an“, sagt der Shantychef. „Am besten gefällt mir aber, dass wir jetzt mal in LA gesungen haben“, scherzt Brozio in Anspielung auf ein Plakat, auf dem „Blasmusik aus LA“ zu lesen steht.

Was gab es sonst noch in LA?
160413_shanty-10Nach der Begrüßung der Gäste durch Langenaltheims Bürgermeister und Kapellmeister Alfred Maderer zeigte sich Landtagspräsidentin Barbara Stamm in ihrem Grußwort beeindruckt, dass sich geschichtliche Spuren der Pappenheimer bis nach Cuxhaven verfolgen lassen. Es sei in den derzeit eher bedrückenden Zeiten geradezu wohltuend, wenn ehrenamtliche Musikanten und Sänger die so weit von einander entfernt wohnen zusammenkommen, um mit Musik und Gesang die Menschen zu erfreuen. Vom Vorsitzenden des Shantychors, Dr. Jan Bühner erhielt die Landtagspräsidentin einen Bildband, der zum 300. Jubiläum der „Roten Laterne“, einer Bühnenshow  des Shantychors  verlegt worden ist. Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins überreicht zum Schutz und Schirm an Barbara Stamm einen Pappenheimer Regenschirm.

160413_shanty-10Wer die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins kennt, weiß, dass es schwer ist, sie sprachlos zu machen. Dem Shantychor Cuxhaven ist es gelungen. Aus der Hand ihres Vorsitzenden erhielt Renate Prusakow zutiefst bewegt eine Urkunde, die sie zum einzigen weiblichen Ehrenmitglied des Shantychors Cuxhaven macht.

Bei einer Tombola des Heimat- und Geschichtsverein ging der erste Preis – zwei Übernachtungen im Donners-Hotel direkt am Meer an Walter Kattinger aus Pappenheim. Auch der zweite Preis, ein Gutschein für die MS Brombachsee ging nach Pappenheim und wurde von Karl Rummel gewonnen. Ein Essengutschein für den Gasthof Zur Sonne ging an einen Gewinner aus Bubenheim.

Nach dem Konzert gab es im Gasthof Rose in Langenaltheim für die Sänger und ihre Begleiter noch eine Stärkung, bevor sie in ihr Quartier im Hotel Stadthof ansteuerten.

Empfang auf dem Pappenheimer Marktplatz
160413_shanty-08Bei einem Empfang der Stadt Pappenheim auf dem Marktplatz gab es Grußworte von 1.Bürgermeister Uwe Sinn und dem Schirmherrn Manuel Westphal, diese lobten die Idee Länderübergreifend zusammenzukommen um im Rahmen solcher Begegnungen gemeinsam zu musizieren.

Trotz des etwas frischen Frühlingswetters waren doch zahlreiche Zuschauer gekommen, für die es frische Matjes von der Waterkant und frische Bratwürste aus dem Frankenland gab. 160413_shanty-07Diese wurden von den in Pappenheim schon bekannten „Fisch- und Krabbenbrötchenbelegern“ Eleonore und Peter zubereitet.
Auch die Feuerwehrkapelle Langenaltheim war mit einer Abordnung gekommen um in einem kleinen Standkonzert mit dem Shantychor im Wechsel zu musizieren.

Dr. Jan Bühner, der 1. Vorsitzende des Shantychors Cuxhaven nutzte die Gelegenheit, um Ihrer Erlaucht Gräfin Ursula zu Pappenheim mit einem kleinen Präsent noch nachträglich zu ihrem 90. Geburtstag zu gratulieren. Der Shantychor selbst gratulierte mit einem Geburtstagsständchen. Da lies es sich Gräfin Ursula zu Pappenheim nicht nehmen, sich bei dem Chor persönlich ganz herzlich zu bedanken. Ihr seien die Shantys nicht fremd, denn ihr Mann sei lange zur See gefahren.

160413_shanty-09Das Cafe „Kunst und Kaffe“ in der Klosterstraße war nächste Station wo die Gäste aus dem Norden mit selbstgebackenem Kuchen auch das frische und unkomplizierte  Ambiente genossen.

Feierabendandacht
Ein letztes Mal erklangen die Stimmen der Shantymen in der Weidenkirche bei einer Feierabendandacht mit Dekan Popp. Auch dort beeindruckte der Chor – diesmal aber mit getragenen Melodien die sehr geeignet waren, den Tag und die schöne gemeinsame Zeit zu Ende gehen zu lassen.

160413_shanty-11Sturmvogel flügellahm in der Altstadt
Als  Shantychor und  Fangemeinde im Gasthof Zur Sonne sich noch einmal mit den Pappenheimern zum gemeinsamen Abendessen trafen, ging es in der Deisingerstraße eng und hektisch zu. Der Sturmvogel, so der Name des Reisebusses der Shantys stand wie zementiert auf der Deisingerstraße, weil der Motor nicht mehr ansprang. Ein herbeigerufener Experte der Firma Linss aus Treuchtlingen konnte schnell feststellen, dass der Sturmvogel einen neuen Anlasser braucht und abgeschleppt werden muss. Aber schon am nächsten Morgen wurde der Bus wieder flott gemacht. Und nun konnte der Sturmvogel mit knapp 60 Fahrgästen an das Wattenmeer bei Cuxhaven zurückfliegen.

Sie kommen wieder !
Die freundschaftliche Verbindung der Fränkischen Blaskapelle mit dem Männerchor von der Waterkant zeigt sich schon daran, dass sich die Shantys schon auf ihren nächsten Auftritt in LA am 10. Juni dieses Jahres freuen. Sie haben spontan zugesagt, als sie von Alfred Maderer zum Open Air der Blasmusik in das Langenaltheimer Freibad eingeladen wurden. Diesmal kommen sie als Extrakt (nur Sänger), werden im Gasthof Zur Rose logieren und wollen sich in freien Stunden die Highlights unserer Region mal angucken.




Ausstellung für Shantychor eröffnet

m Straßenmuseum Pappenheim wurde kürzlich eine Ausstellung eröffnet, die auf den Besuch des Shantychors Cuxhaven in Pappenheim und Langenaltheim hinweist.

Wie mehrfach berichtet wird am kommenden Sonntag der Shantychor Cuxhaven unter dem Motto „Von der Waterkant ins Frankenland“ zusammen mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim in der Mehrzweckhalle in Langenaltheim ein Konzert geben. 160407_stramu-waterk-01Ehrengast bei diesem Konzert ist Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Auch den Empfang der Stadt Pappenheim am Montag, den 11. April um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz wird der vierstimmige Chor aus dem Norden zusammen mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim musikalisch bereichern. Auch Fische aus dem Meer und  fränkische Bratwürste wird es bei diesem Empfang geben.

Mit einer Feierabendandacht mit Bergpfarrer Stefan Schleicher am Montag um 18:00 in der Weidenkirche und einem anschließenden Abend der Begegnung im Hotel Zur Sonne neigt sich der Besuch der Gäste von der Nordseeküste dem Ende entgegen.

Um auf den Besuch und das Konzert einzustimmen,  hat das Straßenmuseum Pappenheim im Museumsfenster jetzt eine Ausstellung eröffnet, die mit Fotos und weiteren Exponaten auf die musikalischen Botschafter der Stadt Cuxhaven hinweist. Bei der Ausstellungseröffnung erinnerten Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn und Langenaltheims Bürgermeister Alfred Maderer an die Reise der Pappenheimer und der Feuerwehrkapelle Langenaltheim nach Cuxhaven. Dort hat es in der der Kugelbakehalle das erste gemeinsame Konzert mit dem Shantychor und der Feuerwehrkapelle gegeben.

Das von Erika Lenk dekorierte Museumsfenster  des Straßenmusems Pappenheim, Graf-Carl-Straße 17 ist wie immer  rund um die Uhr kostenlos zu betrachten.