Sachschaden nach Blitzschlag

Am Sonntag, 30.07.2017, gegen 17.30 Uhr, wurden bei einem Blitzschlag in ein Wohnhaus in Neudorf ca. 2 Quadratmeter Dachziegel beschädigt. Ein anschließender kleiner Brand von Heuballen im Dachgeschoss des Anwesens konnte durch den Geschädigten gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 300 EURO, verletzt wurde niemand.




Getreidefeld durch Funkenschlag entzündet

Ein Getreidefeld bei Zimmern ist am Dienstag, 18.07.2017 gegen 14:00 Uhr ein Raub der Flammen geworden.  Dabei haben die Flammen etwa zwei Hektar stehendes Getreide vernichtet. Der großflächige Brand konnte durch landwirtschaftliche Pumptanker, das Ackern einer Brandschneise und den Einsatz der Feuerwehren Pappenheim und Zimmern unter Kontrolle gebracht werden.

Als Brandursache wird ein Funkenschlag bei den Erntearbeiten mit dem Mähdrescher vermutet, der das Getreide in Brand gesetzt hat. Am Mähdrescher ist kein Schaden entstanden.

Damit sich die Flammen nicht weiter ausbreiten können, wurde mit einem Krupper eine Brandschneide um den abgebrannten Feldbereich gezogen. Zusätzlich wurden mit zwei landwirtschaftlichen Pumptankern die Glutnester auf der Brandfläche abgelöscht.

Die zusätzlich alarmierten Wehren Bieswang, Langenaltheim, Solnhofen und Treuchtlingen brauchten nicht mehr eingreifen.




„Die Osterdorfer“ haben ihr Ziel erreicht.

Das Dorfgemeinschaftshaus in Osterdorf wurde am vergangenen Samstag, 08.07.2017 mit einem Festakt und vielen Ehrengästen eingeweiht. Den kirchlichen Segen gaben Dekan Popp und Stadtpfarrer Poppe. Die Dorfgemeinschaft hat beim Bau des städtischen Projekts Leistungen im Wert von 300.000 Euro eingebracht. Lesen Sie hierzu die Ausführungen von Dieter Mürl.

(Dieter Mürl) Begonnen hatte die Einweihung natürlich mit einem Gottesdienst, in dem Dekan Popp und Stadtpfarrer Poppe dem Haus Ihren Segen gaben. Die Feier wurde umrahmt vom Männergesangverein und der Kirchenband Serinidad.

Das Ziel ist erreicht, das waren die Worte von Walter Otters der den Bau hauptsächlich organisiert hat und das auch gelebt hat. Er war der Motivator und Organisator.

Er beschrieb in seinem Grußwort dem Werdegang des Projektes. Wir wollten kein Vereinsheim am Dorfrand sondern ein ins Dorfbild passendes Bauwerk das für jeden zugänglich und nutzbar ist.

Wir freuten uns auch über die einstimmige Unterstützung der Stadt Pappenheim und wies auf die Worte von Bürgermeister Uwe Sinn hin „ Wenn mer was machen, dann was gescheits“. Nach zweieinhalb  Jahren Bauzeit ist es nun geschafft, mit einer Investitionssumme von ca. 500.000,-€ und einer enormen Eigenleistung die seines gleichen sucht. Es haben mehr als 100 Helfer über 13 000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Er bedankte sich bei allen Helfern und besonders bei der „Rentner Truppe“, die der Gemeinschaft so manches Mal, „den Arsch gerettet hat“, da sie unter der Woche viele Sachen vorbereitet haben, das es am Samstag wieder weiterging.
Da es nicht nur um Hilfsarbeiten ging, sondern auch um hochkarätiges Handwerk, hat diese Eigenleistung wohl einen Wert von mindestens 300.000,- €, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen  lassen.
Besonders bedankte er sich auch bei der Firma Schwill und der Sparkasse, die das Werk finanzziell und materiell Unterstützt haben, ebenso bei den vielen Spendern und Gönnern.

Überhaupt gab es von Seiten des Bürgermeisters, des Bundestagabgeordneten Artur Auernhammer und von Landrat Gerhard Wägemann höchste Anerkennung.

Dabei sagte Uwe Sinn einen wichtigen Satz: „ Die Menschen machen eine Gemeinde aus, nicht die Häuser“. Das soll heißen, dass das Gemeinschaftswerk und der Zusammenhalt wichtiger sind als tolle Gebäude.

Gerhard Wägemann sagte, dass die Welt hier noch in Ordnung ist. Wenn auch oft die Nachteile des ländlichen Raums beklagt werden. Solche Projekte beweisen den Zusammenhalt und die Erhaltung der Tradition auf den Dörfern.

Artur Auernhammer lobte ebenfalls die Gemeinschaftsleistung eines so kleinen Dorfes. So etwas ist nicht selbstverständlich und es macht Sinn, solche Vorhaben finanziell von der Politik zu unterstützen.

Viel Lob gab es von Alexander Zwicker der am Amt für ländliche Entwicklung  die Abteilung Land- und Dorfentwicklung für unseren Landkreis leitet. Das Projekt Dorfgemeinschaftshaus wurde im Rahmen der Dorferneuerung umgesetzt und Zwickel  freute sich, dass auch einige private Anwohner die Chance genutzt haben, im Rahmen des angebotenen Förderprogramms ihre Anwesen herzurichten.

Das Amt für ländliche Entwicklung hat  das Gemeinschaftshaus mit 180.000,- € gefördert.

Baudirektor Stefan Faber vom Amt für ländliche Entwicklung  der das Osterdorfer Bauprojekt  begleitete konnte den Baufortschritt weitgehend von seinen Schreibtisch aus verfolgen. „Die Osterdorfer“  hatten auf ihrer Internetpräsenz eine  vorbildliche und aktuelle Bauchronik mit Daten und  Bildern präsentiert.

Zum Schluss wurden Walter Otters und seine Frau noch von den Ortsvereinen mit einem Geschenk überrascht. Die Vereine  ließen es sich nicht nehmen Ihm für sein Engagement zu Danken und schickten Ihn und seine Frau für ein Wochenende in den Bayerischen Wald.

Danach gab es Mittagessen und später Kaffee mit selbstgebackenen Kuchen und es spielte die Stadtkappelle Pappenheim auf. Abends war dann noch das Helferfest für alle Osterdofer und Plattenpartyhelfer, das von den Osterdorfern  ausgerichtet wurde.

Fotos: „Die Osterdorfer“/Peter Prusakow




Kirchweih in Neudorf

Zur Kirchweih nach Neudorf laden am kommenden Wochenende die Ortsvereine ein. Diese richten das Kirchweihfest aus und haben für ein zünftiges Kirchweihprogramm gesorgt. Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei und auch für das leibliche Wohl der Gäste ist mit Spezialitäten vom Grill bestens gesorgt. Einzelheiten sind aus dem Festprogramm ersichtlich.




Die Festtage haben begonnen

Nach einer vierjährigen Vorbereitungszeit haben am Donnerstag in Geislohe die Festtage zum 120-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr begonnen. Mit ihrer Schirmherrin Anita Rathsam an der Spitze, Ehrengästen und befreundeten Wehren gelang in Geislohe beim Kommersabend ein glanzvoller Auftakt für das 120. Gründungsfest.

Traditionen nicht zu vergessen
Schon am frühen Abend zog die Jubelwehr, angeführt von der Feuerwehrkapelle Langenaltheim und neun Festdamen vom Hirtenhaus los um ihre Schirmherrin Anita Rathsam abzuholen. Vor der Gedenkfeier am Ehrenmal des Geisloher Friedhofs ging die Marschformation zu allen vier Ortszufahrten um dort die Patenwehr aus Suffersheim, die Patenkinder der Feuerwehr Rothenstein sowie viele weitere benachbarte und befreundete Wehren abzuholen.

Gedanken der Erinnerung standen im Mittelpunkt der Gedenkfeier, gestaltet von Dekan Wolfgang Popp und dem Männergesangsverein Neudorf. Beim Totengedenken  forderte Dekan Popp  dazu auf die Verstorbenen und die Traditionen nicht zu vergessen. An den Gräbern verstorbener Feuerwehrkameraden legten die Festdamen zum ehrenden Gedenken Blumensträuße nieder.

Auf dem Weg zum Festkommers musste danach nicht nur die Schirmherrin ihren Schirm öffnen um trockenen Gewandes in das Festzelt zu kommen. „Grüß Gott ihr Freunde“ begrüßte dort  die Feuerwehrkapelle Langenaltheim die Festgemeinde.

Ein Dorf ist bereit
„Ein Dorf ist bereit“ verkündete der Festausschussvorsitzende Andreas Renger zu Beginn  seiner Moderation, in der er die vierjährige Vorbereitungszeit Revue passieren ließ.  Die Begrüßung der  Ehrengäste übernahm dann 1. Kommandant Georg Neulinger. Diese waren die Schirmherrin Anita Rathsam, der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal, Landrat Gerhard Wägemann, 1. Bürgermeister Uwe Sinn  und zahlreiche Stadträte als Vertreter der Politik. In Referenz zur Entstehungsgeschichte des Grafendorfs Geislohe war auch Dr. Albrecht Graf von und zu Egloffstein aus Pappenheim als Ehrengast nach Geislohe gekommen.  Besonders begrüßt wurden natürlich auch die Vertreter der unterstützenden Banken Stefanie Mehringer von der Sparkasse sowie  Jürgen Gempel und Heiko Hüttinger von der Raiffeisenbank. Von der Landkreisfeuerwehr waren Kreisbrandinspektor Volker Satzinger und Kreisbrandmeister Otto Schober unter den Ehrengästen. Aus den Reihen der Jubelwehr wurden der Ehrenkommandant Hermann Meyer sowie die Ehrenmitglieder Fritz Kittsteiner, Reinhold Lindert und Ernst Gruber  als Ehrengäste begrüßt.

„Aus der Not geboren“ so erinnerte 1. Kommandant Georg Neulinger sei die Feuerwehr Geislohe vor 120 Jahren und im Laufe ihres Bestehens zu einem Motor des Geisloher Gemeinschaftslebens gewachsen. Er lobte das gute Miteinander und wünschte, dass das gemeinsame Streben nie aufhören möge.

Als Landrat Gerhard Wägemann  um 20:20 Uhr sein Grußwort bei strahlendem Sonnenschein begann fiel es ihm natürlich leicht, den Bogen zur sympathischen Schirmherrin Anita Rathsam zu spannen, die diesen Sonnenschein natürlich für ihre Jubelwehr bestellt hat. Den Brand- und Katastrophenschutz sieht Landrat Wägemann im Landkreis hervorragend aufgestellt. Unter den rund 5500 Feuerwehrdienstleitenden im Landkreis seien 460 Frauen und auch im Jugendbereich zeigt sich mit 136 jungen Damen bei knapp 500 Jugendfeuerwehrlern ein erfreulicher Frauenanteil. Die Feuerwehren des Landkreises – so der Landrat – haben mit 22.000 Einsatzstunden bei 1.200 Einsätzen großes geleistet.

Die Geisloher Feuerwehr hat sich mit einer oder sogar zwei Läufergruppen seit vielen Jahren am Landkreislauf beteiligt und in diesem Jahr sogar den Start der Großveranstaltung organisiert. Auch der Kreisfeuerwehrtag findet im Rahmen des Geisloher Feuerwehrfestes am kommenden Sonntag  statt. Das war für den Landrat Anlass die finanzielle Spende  des Landkreises aufzustocken. Als erster erhielt Landrat Wägemann das Erinnerungsgeschenk in Form des aus Edelstahl gefertigten Geisloher Feuerwehrautos, das allerdings bald ersetzt werden sollte. Die Gelegenheit nutzte der Landrat, sofort um seinen Redenachfolger Bürgermeister Uwe Sinn den Ball zuzuspielen.

Dieser verkündete, dass man seitens der Stadt Pappenheim an Sachen Geisloher Feuerwehrfahrzeug dran sei, weil die Wehr ja Stützpunktfeuerwehr werden soll. Uwe Sinn, der sozusagen mit der  Feuerwehr in Geislohe herangewachsen ist  und heute noch Mitglied ist, schwelgte  bei seiner Rede in Erinnerung an das große Feuerwehrfest 1987. Er erinnerte sich, wie  damals auch eine Fahne gestaltet und angeschafft wurde. Sinn erinnerte an das damalige Festprogramm mit Marianne und Michael und auch an ein Fußballspiel zwischen Jung und Alt.

Wie auch schon Landrat Wägemann legte der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal ein klares Bekenntnis zu den kleinen Feuerwehren ab. Der Zusammenhalt und die gesellschaftliche Verwurzelung der Feuerwehren,  die Jugendarbeit und der Einsatz für die Mitmenschen mache das Besondere am Leben auf dem Land aus, was man sich nicht nehmen lassen dürfe, betonte Westphal bei seinen Glückwünschen für die Jubelwehr.

Dr. Abrecht Graf von und zu Egloffstein unterstrich die historische Bindung der sogenannten Grafendörfer, zu denen auch Geislohe gehört, zur gräflichen Familie. Für ihn sei es beeindruckend, dass es Menschen gibt, die im unbezahlten Ehrenamt Leib und Leben bei der Hilfe für ihre Nächsten aufs Spiel setzen. „Das kann man nicht genug wertschätzen“, betonte Graf Egloffstein. Ohne dieses enorme ehrenamtliche Engagement könne ein Gemeinwesen nicht überleben.

So lange wie eine Legislaturperiode
Als die Schirmherrin Anita Rathsam von ihren Söhnen Roland und Uwe zum  Rednerpult geleitet worden war fiel auf, dass eine interessierte Ruhe im Festzelt eintrat. Am 24. September, dem Tag der diesjährigen Bundestagswahl  vor vier Jahren habe ihr die Feuerwehr die Schirmherrschaft angetragen, erinnerte sich Anita Rathsam. Diese Aufgabe habe sie mit Freuden angenommen. „Solange wie die Legislaturperiode einer Bundesregierung dauert, haben auch die Vorbereitungen für dieses Fest in Anspruch genommen“, stellte die Schirmherrin fest. Sie freue sich, dass sie die Familientradition der Schirmherrschaften fortsetzen kann. Schon ihr Vater Fritz Hüttinger und ihr Bruder Frieder hatten Schirmherrschaften bei Feuerwehrjubiläen inne. „Vielleicht kann ja mein 11jähriger Enkel Paul die Schirmherrschaft für das 175-jährige Gründungsfest übernehmen“ wünschte sich Anita Rathsam. Dem aktuellen Fest wünschte sie Disziplin beim Feiern, damit dieses Fest für alle in guter Erinnerung bleibt.  Als Geschenk überreichte sie ein großformatiges Gruppenbild in dem auch ein „Flachgeschenk“ eingelegt war.

Souveränität zeigt die Schirmherrin auch beim anschließenden Bieranstich, zusammen mit Festwirt Fritz Albrecht und  Braumeister Thomas Wurm. Bereits nach dem 2. Schlag lief der Gerstensaft. Zusammen mit den Festprotagonisten stieß die Schirmherrin auf einen angenehmen Festverlauf an.

Ehrungen Aktiver Mitglieder und eine Ehrenmitgliedschaft.
Die besten Wünsche von Kreisbrandrat Werner Kastner überbrachte Kreisbrandinspektor Volker Satzinger, der zusammen mit Landrat Gerhard Wägemann, Kommandant Georg Neulinger und Kreisbrandmeister Otto Schober die Ehrungen für langjährig aktive Feuerwehrmänner vornahm.

Bei seinem Grußwort stellte Satzinger die Feuerwehr als älteste Selbsthilfeorganisation  in unserem Land heraus. Dabei betonte er, dass die Feuerwehr keine Bürgerinitiative sei, die für oder gegen etwas ist. Es gehe ausschließlich darum dem Nächsten zu helfen.

Im Namen des Freistaates Bayern und des Landkreises wurden  für25-jährigen aktiven Feuerwehrdienst Markus Ulbig und  Thomas Kraft geehrt.

Die Auszeichnung für 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst erhielten Werner Renner, Herbert Schmoll, Friedrich Hüttinger, Hans Adacker und  Fritz Hüttinger. Für letzteren gab es gleich noch eine freudige Überraschung, denn Kommandant Georg Neulinger ernannte ihn zum Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Geislohe.

Paten, Patenkinder, Festdamen und Sponsoren
Nachdem Tobias Gruber einen kurzen Einblick in die Geisloher Feuerwehrgeschichte gegeben hatte brachte auch Markus Trelka, Kommandant der PatenWehr Suffersheim den Patenkindern aus Geislohe die besten Wünsche, eine Bildcollage und eine Grillzange, die als Symbol für eine Einladung zu einem Grillfest in Suffersheim gilt.  Grußworte gab es auch vom Armin Rachinger, dem 1. Vorstand der Feuerwehr Rothenstein, für welche die Geisloher beim Feuerwehfest vor sieben Jahren die Patenschaft übernommen hatte. Als Geschenk hatte die Rothensteiner Wehr ein großformatiges Bild des Schutzheiligen der Feuerwehr mitgebracht.
Eine heitere Festrede gab es dann von Festdamenführer Julian Knoll, der die Aufgaben seines Amtes beschrieb und die neun Festdamen einzeln vorstellte.

Ein großes Dankeschön gab es zuletzt noch für alle Sponsoren des großen Festes.Hier bedankte sich Andreas Renger, Festausschussvorsitzender und Moderator des Abends  bei der Sparkasse Mittelfranken Süd und der Raiffeisenbank Weißenburg  e.G. Er bedankte sich bei allen weiteren Sponsoren und den örtlichen Betrieben. Insbesondere bei dem Bauunternehmen  FHG, das mit vielerlei Fahrzeugen und Gerätschatten beim Aufbau des Festplatzes ständig zur Verfügung stand.

„Gott mit Dir Du Land der Bayern ….“ klang es dann zum Abschluss eines großen Festabends durch das Festzelt in Geislohe, das mit der Bayernhymne seinen erhebenden Abschluss fand. Danach ging der Abend nahtlos bis in die frühen Morgenstunden in den Barbetrieb über.




Quad blockiert Reiter

Eine Reiterin und zwei Reiter waren am Sonntagabend gegen18:30zusammen  mit ihren Pferden auf einem Feldweg südlich von Osterdorf unterwegs. Ein 66-jähriger Quadfahrer aus einem Pappenheimer Ortsteil blockierte an einer Kreuzung mit seinem Fahrzeug bewusst den Weg der Reiter, so dass diese gezwungen waren, die Blockade in einem größeren Bogen zu umgehen. Die Reiter erstatteten bei der Polizei Anzeige wegen Nötigung.




Jubiläum mit Troglauer Buam und ALC

(FFW Geislohe) Die Freiwillige Feuerwehr Geislohe feiert in der Zeit vom 29. Juni bis 02. Juli 2017 ihr 120-jähriges Jubiläum. Die letzten Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen. Der Vorverkauf für die Troglauer läuft weiterhin. Im Vorfelddes großen Festes haben Landrat Wägemann und die hiesigen Banken Ihre Unterstützung bekräftigt.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde in dem Pappenheimer Ortsteil am 11. Mai 1897 gegründet. Anlässlich des anstehenden Jubiläums wird der Verein – unter der Schirmherrschaft von Anita Rathsam – in wenigen Wochen ein viertägiges Feuerwehrfest veranstalten. Den Auftakt bildet am Donnerstag, den 29. Juni 2017 ein Kommersabend mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim. Am Freitag wird die Hip-Hop Formation „ALC und Band“ das Festzelt zum Toben bringen. Unterstützt werden die Treuchtlinger Jungs dabei von der ehemaligen Abi-Band „The Chubby Hedgehogs“, die u.a. durch Auftritte am Weißenburger Altstadtfest einem breiten Publikum bekannt sein dürften.

Der Samstagabend wird mit dem Auftritt der „Troglauer Buam“ rockig-traditionell, wenn die „Heavy Volxmusicer“ aus der Oberpfalz den Gästen einheizen. Seit einigen Wochen läuft hierzu auch ein Vorverkauf. Weitere Informationen zu den Vorverkaufsstellen sind unter www.ffw-geislohe.de abrufbar.

Höhepunkt des Jubiläums wird am Sonntag der Kreisfeuerwehrtag mit Festumzug sein, an dem über 100 Vereine teilnehmen werden. Eine besondere Attraktion werden dabei historische Feuerwehrfahrzeuge der befreundeten Wehren aus Haar bei München und Nierstein (Rheinland-Pfalz) sein. Musikalisch umrahmt wird der Sonntag von der Stadtkapelle Monheim. Im Anschluss sorgt der in Geislohe bereits bekannte und beliebte Musiker „Gagi“ aus Alesheim für „a Fetz´n Gaudi“ und wird dem Fest einen stimmungsvollen Abschluss geben.

Im Vorfeld der Feierlichkeiten hat die Sparkasse Mittelfranken-Süd und die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen nochmals ihre Unterstützung zugesagt. „Ohne die Unterstützung unserer lokalen Banken wäre ein Fest in dieser Größenordnung nicht möglich. Wir sind stolz zwei solch starke Partner an der Seite zu haben“, resümiert Vorstand André Lindert.

Auch Landrat Gerhard Wägemann ließ es sich nicht nehmen, seine Unterstützung und Freude auf das anstehende Fest persönlich zum Ausdruck zu bringen: „In den letzten Jahren habe ich die Vorbereitungen auf das Jubiläum verfolgt. Das Engagement der Personen hinter dem Fest ist enorm und zollt unseren Respekt. Für die Festtage wünsche ich viel Erfolg und freue mich bereits darauf.“

Foto: DER FOTOLADEN, Weißenburg

Auf dem Foto V.l.n.r.: Vorstand André Lindert, Festausschussvorsitzender Andreas Renger, Heiko Hüttinger (Raiffeisenbank Neudorf), Schirmherrin Anita Rathsam, Stefanie Mehringer (Sparkasse Pappenheim), Landrat Gerhard Wägemann, 1. Kommandant Georg Neulinger.




Vereinsmeisterschaften beim SV Osterdorf

Den Abschluss der Wettkampfsaison hat der SV Osterdorf zu einer Vereinsmeisterschaft genutzt, die letztlich mit einer Brotzeit und gemütlichem Beisammensein ausklang. Nachfolgende Gewinnerinnen und Gewinner wurden ermittelt:

Mädchen
1. Halbmeyer Sandra
2. Schleußinger Carolina
3. Hüttinger Annika
Jungen
1. Wrede Lars
2. Stettinger Julian
3.Schmidt Michael
Herren
1. Manger Daniel
2. Stoll Klaus
3. Mürl Dieter

Foto: SV Osterdorf




Bieswang feiert Pfingstkirchweih

Am Pfingstwochenende feiert Bieswang traditionsgemäß seine Pfingstkirchweih. Stadtrat Friedrich Hönig eröffnete das viertägige Fest am Freitag zusammen mit Braumeister Thomas Wurm. Hönig überbrachte zur Eröffnung die Grüße und besten Wünsche von Bürgermeister Uwe Sinn, der sich das Wochenende über an der Spitze einer Pappenheier Delegation in der französischen Partnerschaftsgemeinde Coussac-Boneval befindet. Dort wird das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Pappenheim gefeiert. Aber, so meinte Friedrich Hönig „Wir werden die Eröffnung auch selbst hinkriegen“.

Der Freitagabend gehörte den ortsansässigen Firmen und Vereinen. Erstmals in diesem Jahr konnte der für den Festbetrieb sehr schön ausgebaute „Stodl“ des Festwirts Roland Rachinger als Veranstaltungsraum für die Bieswanger Kirchweih genutzt werden.




Seit 20 Jahren Urlaub in Übermatzhofen

Im Dienstzimmer von Bürgermeister Uwe Sinn wurden jetzt Sigrid und Ulf Stenull aus Hamm für ihre 20-jährige Treue zur Urlaubsregion Pappenheim geehrt. Seit 20 Jahren kommen sie oft jährlich mehrmals nach Übermatzhofen in das Gästehaus Elfriede Rudat.

„Für einen Fremden war es im Jahr 1997 gar nicht so einfach nach Übermatzhofen zu finden“, erinnert sich Ulf Stenull. Aber er ist froh, dass er den Pappenheimer Ortsteil auf der Höhe über Pappenheim als Urlaubsdomizil gefunden hat. Mit der Gastgeberfamilie verbindet die Stenulls von Anfang an eine enge freundschaftliche Beziehung und auch im Dorf gehören Ulf und Sigrid einfach dazu. Beim Grillfest der Übermatzhofener Feuerwehr gleich nach der ersten Ankunft 1997 sind  bereits Freundschaften mit den Übermatzhofenern entstanden, die bis heute gehalten haben. Denn Ulf Stenull ist ein heiterer geselliger Mensch, der gerne zur Gitarre singt und auch die eine oder andere Anekdote zu erzählen weiß.

Aber vor allem die Natur und das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz, das sie schon zu allen Jahreszeiten durchradelt und durchwandert haben, genießen die treuen Feriengäste in der Pappenheimer Region.

Ulf Stenull war auch ambitionierter Fan des SV Übermatzhofen, als dieser noch aktiv am Spielbetrieb teilnahm.

Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit erhielt die Familie Stenull eine Anerkennungsurkunde von Bürgermeister Uwe Sinn überreicht. Im Namen des Touristikvereins überreichte Christa Link Pappenheimer Tassen mit einem Einkaufsgutschein der Werbegemeinschaft Pappenheim.




Kommandantenwahl und ein großes Fest

(FFW Geislohe)Vor Kurzem fanden in Geislohe die Wahlen des ersten und zweiten Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr statt.  Georg Neulinger und Thomas Kraft wurden im Amt bestätigt. Durchgeführt wurde die Wahl von Bürgermeister Uwe Sinn und zwei freiwilligen Wahlhelfern aus den Reihen der Wehr.

Im Vorfeld der Wahl wurde die Gelegenheit genutzt mit dem Bürgermeister über einige Punkte des anstehenden Feuerwehrfestes zu sprechen und ihn über den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu informieren. Das Fest wird in der Zeit vom 29. Juni 2017 bis 2. Juli 2017 stattfindenden.

Als erster Kommandant wurde Georg Neulinger, der jetzige Kommandant, als einziger Kandidat vorgeschlagen. Er wurde ohne Gegenstimme und mit einer Enthaltung im Amt bestätigt. Auch beim zweiten Kommandanten gab es ein eindeutiges Ergebnis. Thomas Kraft bleibt für die nächsten sechs Jahre zweiter Kommandant der Wehr.
Der Kommandant bedankte sich in einer kurzen Rede für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und für das ihm entgegengebrachte Vertrauen auch zukünftig die Wehr kommandieren zu dürfen.
Die Wehr freut sich auf weitere sechs Jahre mit den wiedergewählten Kommandanten. Auch der Festausschuss des Jubiläums vernimmt das Ergebnis wohlwollend, stimmen doch so die bereits vorbereiteten Einladungen, Artikel, Bilder und Grußworte in der Festschrift.

Die Vorbereitungen für das großen Jubiläum laufen auf Hochtouren. Der Vorverkauf für den Live-Auftritt der Troglauer am 1. Juli 2017 im Festzelt Geislohe hat bereits begonnen. Das ausführliche Programm und die Vorverkaufsstellen sind unter http://ffw-geislohe.de oder auf der Facebook-Seite www.facebook.de/ffwgeislohe einsehbar.
Foto: FFW Geislohe




Gemeinsame Einsatzübung in Zimmern

Die Feuerwehren Bieswang Übermatzhofen und Zimmern haben kürzlich bei einer gemeinsamen Einsatzübung die Zusammenarbeit auf die Zusammenarbeit auf Gruppenführerebene geübt. Dabei wurde beim Gasthaus Hollerstein ein Brand der Hackschnitzel Heizanlage angenommen.

Dabei wurden durch die Feuerwehren Übermatzhofen und Zimmern die Wasserförderung und die Brandbekämpfung von zwei Seiten sichergestellt. Die Bieswanger Wehr hatte Gelegenheit mit ihrer Atemschutzausrüstung aus dem angenommenen Brandbereich Personen zu retten und den Brand von innen zu bekämpfen.

Ziel der Übung war es Einsatzerfahrungen, insbesondere der Kommunikation über Digitalfunk zu sammeln. Die Gruppenführer der beteiligten Wehren zeigten sich von der Einsatzübung begeistert, sodass derartige Gemeinschaftsübungen der benachbarten Feuerwehren auch in Zukunft durchgeführt werden sollen.

Foto: FFW Zimmern