Osterdorf feiert Kirchweih

Die Osterdorfer Kirchweih steht vor der Tür! Nach dem gelungenen Fest in Göhren ist nun Osterdorf an der Reihe, vom Freitag, den 6. September, bis zum Montag, den 9. September, ihre traditionsreiche Kirchweih zu Ehren der St.-Erhart-Kirche zu begehen. Am Sonntag um 09:00 Uhr lädt ein feierlicher Gottesdienst in das Gotteshaus ein, um die Festtage gebührend zu beginnen.

Der Dachverein „Die Osterdorfer“ und der Festwirt Ernst Kraft haben für die vier Tage ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Gäste aus nah und fern sind herzlich ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen, um gemeinsam zu feiern und die Tradition hochleben zu lassen.

Nachfolgend das Kirchweihprogramm

Freitag, 6. September:
– 11:00 Uhr: Schlachtschüssel
– Kirchweihbetrieb

Samstag, 7. September:
– 13:30 Uhr: Kirchweihspiele (Damen- und Herrenfußball)

– 18:00 Uhr: Kirchweihbetrieb
– 19:30 Uhr: Kirchweihmusik

Sonntag, 8. September:
– 9:00 Uhr: Kirchweihgottesdienst in der St. Erhartkirche
– 10:00 Uhr: Frühschoppen
– 11:00 Uhr: Mittagstisch
– Kirchweihbetrieb

Montag, 9. September:
– 10:00 Uhr: Pressack-Karteln

– Kirchweihbetrieb
– 14:30 Uhr: Kinderbelustigung, Kaffee und Kuchen




Kirchweih in Göhren – Die Vereine laden herzlich ein

Am Samstag, den 31.08.2024 und am Sonntag, den 01.09.2024 findet in Göhren die traditionelle Kirchweih statt. Der Festbetrieb wird von der Freiwilligen Feuerwehr Göhren ausgerichtet. Die Göhrener Vereine laden Besucher aus nah und fern herzlich ein.

 Für die beiden Kirchweihtage gibt es folgendes Programm:

Samstag, 31.08.2024

ab 18:00 Uhr Kirchweihauftakt mit Abendessen und musikalischer Unterhaltung sowie den ganzen Abend Schmankerl vom Grill

Sonntag, 01.09.2024

10:00 Uhr Gottesdienst im Festzelt
11:00 Uhr Vorstellung des neuen Feuerwehranhängers
ab 11:30 Uhr Reichhaltiger Mittagstisch und ganztägig Gegrilltes
ab 14:00 Uhr Kaffee & Kuchen und selbstgemachte Küchle – Kinderspielstraße am Festplatz
ab 18:00 Uhr Abendessen

Besonderes Highlight für alle Kinder:

ab 13 Uhr Kinderschminken
13:30 Uhr Kasperltheater am Festzelt
16:30 Uhr Kasperltheater am Festzelt

An beiden Tagen steht eine Hüpfburg für die Kinder bereit




Bieswang und Nachbardörfer setzen Zeichen gegen Umzingelung mit Windkraftanlagen

Die Bürgerinnen und Bürger von Bieswang und den umliegenden Dörfern haben unmissverständlich gezeigt, was sie von der geplanten Umzingelung durch riesige Windkraftanlagen halten. Die rechtliche Möglichkeit, Einwendungen gegen die 31. Aktualisierung des Regionalplanes 8 der Region Westmittelfranken vorzubringen, wurde von einer überwältigenden Zahl an Betroffenen genutzt.

Am Mittwochabend, den 26. Juni 2024, wurden die gesammelten Einwendungen gezählt. Die hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sorgte für große Freude. Insgesamt 198 Briefe mit Einwendungsschreiben wurden abgegeben, wobei die meisten Briefe Einwendungen von zwei oder mehr Familienmitgliedern enthielten. Dies bedeutet, dass rund 450 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger allein durch diese Aktion zum Ausdruck bringen, „dass sie sich gegen diese Umzingelung mit Windkraftanlagen zur Wehr setzen“, heißt es in einer Mitteilung der Bürgerinitiative

Zusätzlich zu diesen Briefen wurden zahlreiche Einwendungen direkt per Post oder E-Mail an den Regionalen Planungsverband nach Ansbach gesendet. Diese konnten jedoch nicht in die Zählung einbezogen werden.

Mit Zuversicht und Freude
wurde der ansehnliche Berg an Briefen symbolisch auf die Reise nach zum regionalen Planungsverband nach Ansbach geschickt. Am Donnerstagvormittag wurde ein bis zum Rand gefüllte Wäschekorb mit den Briefen persönlich an Dr. Rainer Fugmann, den Regionalen Planer übergeben. In einem anschließenden Gespräch bei der Regierung von Mittelfranken wurden Dr. Fugmann nochmals die wesentlichen Argumente gegen die unverhältnismäßige Umzingelung von Bieswang und den Nachbardörfern mit Windkraftanlagen dargelegt. Dr. Fugmann zeigte sich beeindruckt von der großen Anzahl der Einwendungen.
Die Verteter der BI Bieswang betonten, dass hinter jedem dieser Schreiben menschliche Schicksale und fundamentale Rechte stehen.

Verhältnismäßigkeit bei regionalen Planungen
Die Bürgerinnen und Bürger der Region Bieswang fordern Verhältnismäßigkeit bei regionalen Planungen, Gesundheit, Schutz der beruflichen und finanziellen Existenz, Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen sowie die Beachtung jahrelanger Anstrengungen zur dörflichen Entwicklung im Rahmen des Projekts Dorferneuerung in Bieswang.

Vetorecht der Kommunen abgeschafft
Wie die Bürgerinitiative weiter mitteilt, wurde seit gestern das Vetorecht der Kommunen gegen Windkraftanlagen im Staatsforst durch Wirtschaftsminister Aiwanger und Ministerpräsident Söder abgeschafft. Dies bedeute, dass die Möglichkeiten für bürgerliche oder kommunale Einflussnahme stark eingeschränkt sind. Eine Verbandsklage, die ebenfalls zur Abschaffung vorgesehen ist, scheint die einzige verbleibende Option zu sein.

Angesichts dieser Entwicklungen messen die Verantwortlichen der Bürgerinitiative dieser Aktion der Einwohner von Bieswang und den Nachbardörfern eine besondere Bedeutung zu. Sie hoffen, dass der Planungsverband der Region 8, Westmittelfranken, die zahlreichen Einwendungen ernst nimmt und Bieswang nicht von Windkraftanlagen umzingelt wird.

Fotos: BI Bieswang




Feuerwehr Osterdorf besucht Freunde in Königshütte und Zirkenreuth

Die Feuerwehr Königshütte hat kürzlich mit einem festlichen Event ihren neuen Mannschaftswagen in Zirkenreuth offiziell eingeweiht. Die Osterdorfer Wehr nutzte diese Gelegenheit, um die langjährige Freundschaft wieder aufleben zu lassen und organisierte einen zweitägigen Ausflug nach Zirkenreuth.

Auf dem Weg dorthin besichtigte die Reisegruppe das historische Konzentrationslager Flossenbürg. Angekommen im Hotel, wurden die Besucher mit einem herzlichen Sektempfang überrascht. In Zirkenreuth selbst fand ein beeindruckender Festzug zum Dorfplatz statt, wo das neue Feuerwehrfahrzeug in einem feierlichen Gottesdienst gesegnet wurde.

Der Tag wurde mit einem traditionellen Festabend voller Blasmusik und guter Laune fortgesetzt, bevor der Abend nahtlos in eine lebhafte DJ-Party an der Bar überging. Für diejenigen, die den Abend in vollen Zügen genießen wollten, richteten die Zirkenreuther Kameraden sogar einen eigenen Shuttleservice mit Blaulicht ein.

Der Sonntag begann gemütlich mit einem Frühschoppen und einem anschließenden Mittagessen. Einigkeit herrschte darüber, dass ein Gegenbesuch der Zirkenreuther in Osterdorf baldmöglichst organisiert werden sollte.

Die Verbindung zwischen den beiden Feuerwehren reicht bis ins Jahr 1986 zurück. Damals suchten die Osterdorfer beim Feuerwehrfest in Königshütte nach dem ursprünglichen Besitzer ihrer alten Feuerwehrpumpe, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Zirkenreuth nach Osterdorf gelangt war und dort im Einsatz war.




Besondere Ehrung bei der Sonnwendfeier in Osterdorf

Im Rahmen der stimmungsvollen Sonnwendfeier des Sportvereins (SV) Osterdorf wurde in diesem Jahr ein besonderes Ereignis gefeiert. Michaela Unger aus Weißenburg wurde als 200. Mitglied in den SV Osterdorf aufgenommen und mit einem Blumenstrauß geehrt. Ihr Mann, ein gebürtiger Osterdorfer, ist ebenfalls im Verein aktiv.

Michaela Unger ist in den Bewegungsgruppen „Bleib Fit“ und „Power Fitness“ engagiert, während ihr Mann in der Mountainbikegruppe des Vereins mitfährt. Diese Aufnahme unterstreicht die Anziehungskraft des vielfältigen Sportangebots des SV Osterdorf, das über die Ortsgrenzen hinaus begeistert angenommen wird.

Neben Tischtennis bietet der SV Osterdorf eine breite Angebotspapette, die für alle Interessierten offen stehen:

– Zumba
– Yoga
– Bleib Fit
– Power Fitness
– Nordic Walking
– Trittsicher für Junggebliebene
– Mountainbike
– Fahrrad Spaß Gruppe

Der Verein zeigt sich erfreut über die rege Beteiligung und bedankt sich herzlich bei allen Mitgliedern und Unterstützern. Diese besondere Ehrung ist ein Zeichen dafür, dass der SV Osterdorf auf dem richtigen Weg ist, sportliche Aktivitäten und Gemeinschaft zu fördern.

Foto: SV Osterdorf




Wir sollen von Windkraftanlagen umzingelt werden

Bei einem Waldspaziergang der Bürgerinitiative Seenland-in Bürgerhand am 16. Juni 2024 hat Fritz Gronauer-Weddige, Sprecher der Bieswanger Gruppe, erstmals die umfangreichen und teils unübersichtlichen Informationen über die neu geplanten Windkraftanlagen in unserer Region in einer klaren und verständlichen Form vorgetragen. Weil die Zeit drängt, appellierte er eindringlich an alle Bürger ihre Einwendungen bis spätestens 28. Juni 2024 schriftlich einzubringen. „Schreiben Sie jetzt – oder schweigen Sie für immer“.

Titelbild: Entwurdsolan zur 31. Änderung des Flächennutzungslans, Reginaler Planungsverband Westmittelfranken

Windkraftanlagen JA – aber mit Maß
Gleich zu Beginn seiner Ausführungen bekannte sich Gronauer-Weddige zur Windkraft, betonte jedoch, dass die geplante Anzahl und Dichte der Anlagen im Raum Bieswang nicht akzeptabel sei. „Ich glaube, die Leute wissen gar nicht, was da auf sie zukommt“, warnte er eindringlich.

Zahlen und Fakten zur Windkraftplanung
Betrachtet man die Karte zur 31. Änderung des Regionalplans der Region Westmittelfranken so stellt man fest, dass es, wenn es denn so umgesetzt wird, Bieswang besonders hart trifft. Dann trifft es zu, was in einer Infoschrift aus Bieswang zu lesen ist „Wir sollen im Windkraftanlagen umzingelt werden.

Fritz Gronauer-Weddige, selbst Landwirt und engagierter Sprecher der Bieswanger Gruppe, legte folgende Zahlen und Fakten dar:

  • Region 8 – Westmittelfranken weist 9.700 Hektar für Windstandorte aus. Dies entspricht 2,2 % der Gesamtfläche und liegt somit deutlich über dem bayerischen Richtwert von 1,8 %.
  • 2.080 Hektar dieser Flächen befinden sich auf dem Weißenburger Jura und in den Dörfern oberhalb von Pappenheim, was mehr als ein Fünftel der gesamten Windkraftflächen in Westmittelfranken ausmacht.
  • An der Landkreisgrenze zu Eichstätt sind zusätzlich 300 Hektar in Pollenfeld und 145 Hektar in Schernfeld durch Flächennutzungsplanänderungen vorgesehen.
  • Der Regionale Planungsverband Oberbayern hält seine Planungen derzeit noch zurück, jedoch befindet sich in den Flächen der Bayerischen Staatsforsten ein Potenzial von zusätzlichen 1.000 Hektar. Dies könnte weitere 40 Windkraftanlagen mit der Höhe des Münchner Fernsehturmes mit sich bringen.

140 mögliche Windkraftanlagen in der engeren Region
Gronauer-Weddige verdeutlichte auch die Dimensionen der geplanten Anlagen:

  • Flächenbedarf pro Windrad: Je nach Windhöffigkeit variieren die Abstände zwischen 15 und 38 Hektar pro Windrad. Bei mittlerem Flächenanspruch ergeben sich somit etwa 140 mögliche Windkraftanlagen in der engeren Region.
  • Die Anlagenhöhe der modernen Windräder sollen eine Gesamthöhe von etwa 280 Metern erreichen, was der Höhe des Münchner Fernsehturmes entspricht. Damit werden sie 80 m höher als die Windkraftanlagen, die derzeit im Raitenbucher Forst stehen.
  • Gleichzeitig gibt es Kommunen wie Solnhofen und Markt Berolzheim, die gerne Bürgerwindräder bauen würden, jedoch aufgrund der optischen Nähe zum Altmühltal nicht dürfen.

Bedenken zur Umweltverträglichkeit und Landschaftsbild
Ein zentraler Punkt der Kritik war der potenzielle Einfluss auf das Landschaftsbild und die Umwelt:

  • Der Umweltbericht der 31. Änderungsverordnung des Regionalplans 8 betont die Vermeidung von visuellen und akustischen Belastungen sowie den Erhalt des Landschaftsbildes und des Erholungswertes der Landschaft.
  • Die Faktische Realität ist aber, dass die geplante Dichte der Anlagen und deren erhöhte Lautstärke diesen Zielsetzungen widersprechen. Zudem wird der Naturraum im Umgriff der Windkraftanlagen erheblich durch Rodungen und den Bau von Erschließungswegen beeinträchtigt.

Ungleiche Verteilung und zukünftige Ausbaupläne

  • Lauf Planungsstelle sollen die Windkraftflächen gerecht auf die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen, Ansbach und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim verteilt werden.
    Die Fakten haben aber mit einer gerechten Verteilung nichts zu tun, denn der Landkreis Ansbach ist mehr als doppelt so groß wie Weißenburg-Gunzenhausen und auch Neustadt/Aisch-Bad Windsheim ist deutlich größer.
  • Die massive Ausbauplanung mit Windkraftanlagen könnte, so meint Fritz Gronauer-Weddige, auch mit der geplanten 380-KV-XXL-Stromtrasse auf dem Weißenburger Jura zusammenhängen.

Appell an die Bürger
Zum Abschluss seiner Ausführungen forderte Gronauer-Weddige die Bürger auf, die verbleibende Zeit bis zum 28. Juni 2024 zu nutzen, um Einwendungen gegen die 31. Änderungsverordnung im Regionalplan 8 einzureichen. „Es geht neben vielen Aspekten um die Frage des Zuviels und dem massiven Eingriff in den Wald“, betonte er..

Diese eindrückliche Darstellung zeigt die komplexen Herausforderungen und den dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf die geplanten Windkraftanlagen in unserer Region. Die Bürgerinitiative Seenland-in Bürgerhand ruft daher alle Bürger auf, sich aktiv an den Planungsprozessen zu beteiligen und ihre Bedenken und Meinungen einzubringen.




Informationsveranstaltung zur Windkraft – Änderungen für Göhren beachten!

Am Montag, den 17. Juni 2024, um 19:00 Uhr, lädt die Stadt Pappenheim zu einer wichtigen Bürgerversammlung für die Bürger Göhrens in das Schulhaus nach Göhren zum Thema Windkraft ein.

Diese Informationsveranstaltung richtet sich insbesondere an die betroffenen Grundstückseigentümer und interessierte Bürger aus Göhren.

Für die Bürger aus Neudorf wird es eine separate Bürgerversammlung geben. Die entsprechende Einladung wird zu gegebener Zeit veröffentlicht.

 




Festlichkeiten für Feuerwehranhänger und Feuerwehrhaus in Osterdorf

Nach intensiven Planungen und Vorbereitungen konnte die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf ihren neuen Feuerwehranhänger und das umfassend renovierte Feuerwehrhaus feierlich einweihen. Vorstand Stefan Just begrüßte zahlreiche Gäste im Dorfgemeinschaftshaus. Unter den Ehrengästen befanden sich Bürgermeister Florian Gallus, Kreisbrandinspektor Anton Brattinger, Kreisbrandmeister Otto Schober sowie alle Stadträte. Auch Ehrenkommandant Friedrich Obernöder und die Ehrenvorstände Edmund Just und Walter Otters waren anwesend. Vertreter des Patenvereins aus Göhren sowie der Feuerwehren aus Pappenheim, Geislohe und Neudorf waren ebenfalls gekommen.

Kostenrahmen durch viel Eigenleistung eingehalten
Nach einem Gedenken an die verstorbenen Kameraden gab der 1. Kommandant Florian Burgraf einen Überblick über die Renovierungsarbeiten am Feuerwehrhaus. Dank der beeindruckenden 460 Stunden Eigenleistung der Feuerwehrmitglieder konnten erhebliche Kosten eingespart werden, sodass lediglich Materialkosten in Höhe von 14.500 Euro anfielen. Trotz gestiegener Materialkosten wurde der vom Stadtrat genehmigte Kostenrahmen nicht ausgeschöpft, wodurch der Umbau zu einem Vorzeigeprojekt für effiziente und kostensparende Maßnahmen geworden ist.

Zu den Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen gehörten der Anschluss an das örtliche Nahwärmenetz, der Bau eines neuen Umkleideraums mit Fußbodenheizung, die Isolierung der Decken und der Einbau neuer Fenster zur Verbesserung der Energieeffizienz. Die neuen Spinde für die Schutzausrüstung wurden in Eigenleistung gefertigt was den großen Teamgeist und das handwerkliche Geschick der Feuerwehrmitglieder unterstreicht. Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf zeigt sich stolz auf das Engagement und den Einsatz ihrer ehrenamtlichen Mitglieder und bedankte sich für deren wertvolle Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft.

Rückblick und Ausblick
In seinen Ausführungen erinnerte der 2. Kommandant Andreas Stettinger an den Beginn des Projekts im Jahr 2021 mit einer Besichtigung bei der Firma Trautwein. Nach dem Stadtratsbeschluss verzögerte sich das Projekt etwas, doch die Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus konnten bis zur Abholung des Spritzenanhängers im April 2024 rechtzeitig fertiggestellt werden. Der Anhänger kostete etwa 35.000 Euro, wobei 10.000 Euro vom Freistaat gefördert wurden.

Der neue Anhänger bietet zahlreiche technische Neuerungen und Besonderheiten, wie etwa Innen- und Außenbeleuchtung, einen Leuchtmast, eine schnell wechselbare Zugöse und Rollläden für eine bessere Zugänglichkeit der Ladung.

Lob für das ehrenamtliche Engagement
Bürgermeister Florian Gallus begrüßte alle Gäste im Namen der Stadt Pappenheim. Die Stadt habe die Herausforderung angenommen und die Wehren mit moderner Technik ausgestattet, die den Brandschutz sicherstellt. Gallus hob hervor, dass das Ehrenamt unbezahlbar sei und dankte allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren für ihren selbstlosen Einsatz. Der Umbau des Feuerwehrhauses in Osterdorf wäre ohne die Eigenleistung nicht möglich gewesen, und es sei vorbildlich, dass der Kostenrahmen eingehalten wurde. Bürgermeister Gallus lobte auch den 2. Kommandanten Andreas Stettinger für die hervorragende technische Abwicklung mit der Herstellerfirma Trautwein. Der Zusammenhalt in Osterdorf mache solche Projekte wie das Dorfgemeinschaftshaus und das Feuerwehrhaus möglich, erörterte Gallus und wünschte der Wehr wenige Einsätze und stets gesunde Rückkehr.

Kreisbrandinspektor Anton Brattinger betonte die Wichtigkeit der Freiwilligen Wehren im Landkreis. Gerade in Zeiten der aktuellen Hochwasserlagen, von denen Osterdorf bisher verschont blieb, sei eine gute technische Ausrüstung unverzichtbar. Mit dem Anhänger sei die Osterdorfer Wehr für die Zukunft gerüstet. Wichtig sei es auch, die Jugend zu motivieren, was seit der Corona-Pandemie schwieriger geworden sei. Er dankte der Stadt Pappenheim für die vorbildliche Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren.

Festlicher Ausklang
Nach der offiziellen Feier gab es noch eine Schauübung sowie eine Besichtigung des neuen Anhängers und des Feuerwehrhauses. Das Mittagessen wurde von der Familie Albrecht aus Suffersheim geliefert. Am Nachmittag gab es selbstgebackene Kuchen und Kaffee von den Osterdorfer Frauen.

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf spricht allen Helfern und Organisatoren ein herzliches Dankeschön aus!

Fotos: FFW Osterdorf




Bieswanger Kirchweih – Eröffnung mit Tradition und Neuerungen

Am Fronleichnamstag, um 10 Uhr, startete die Bieswanger Kirchweih im Festzelt hinter dem Wirtshaus „Zur Huck“. Bürgermeister Florian Gallus nahm den offiziellen Bieranstich vor, begleitet von den beschwingten Klängen des „Blasorchesters Georgensgmünd“. Zahlreiche Gäste hatten sich zum Frühschoppen versammelt, um die Eröffnung gebührend zu feiern. Zum ersten Mal in der Geschichte der Kirchweih wurde ein Bier aus Baden-Württemberg ausgeschenkt – ein historischer Moment, denn seit mehreren Jahrhunderten kam das Kirchweihbier stets von örtlichen Brauereien.

In seiner Begrüßungsrede zeigte sich Bürgermeister Gallus erfreut, die Kirchweih eröffnen zu können und bedankte sich besonders bei den Festwirten Steffi und Roland Rachinger, die erneut eine ansprechende Veranstaltung auf die Beine gestellt haben. Allerdings stimmten ihn die derzeitigen Wetterkapriolen etwas nachdenklich. „Aber das lassen wir mal auf uns zukommen“, meinte er gelassen.

Für Bürgermeister Gallus war es eine Premiere, ein Fass mit einem Holzschrötel anzustechen, der für den Zapfhahn traditionell in handwerklichen Brauereien noch verwendet wird. Dank der Unterstützung von Christian und Klaus Wunderlich, von der Herbsthäuser Brauerei und einer festen Brauerschürze gelang der Anstich nach fünf Schlägen. Die erste Kostprobe – 35 Liter Freibier – schenkte er zusammen mit Christian Wunderlich aus.

Damit lüftete sich auch das Geheimnis der zweiten Besonderheit: Ab der Kirchweih 2024 wird bei Festen und im Wirtshaus „Zur Huck“ ausschließlich Bier der Privatbrauerei Herbsthäuser ausgeschenkt. Festwirt Roland Rachinger bedauert zwar das Ende der Ära des lokalen Biers, betont jedoch seine lange Geschäftsbeziehung zur Herbsthäuser Brauerei. „Es ist zwar schade, dass die örtlich gebrauten Biere nicht mehr in meinem Angebot sind, aber es ging nicht anders“, erklärte Rachinger zurückhaltend.

Die Herbsthäuser Brauerei, im kleinen Dorf Herbsthausen bei Bad Mergentheim gelegen, ist seit 1847 in fünfter Generation im Besitz der Familie Wunderlich. Seniorchef Klaus Wunderlich betonte stolz sich als Franke zu fühlen. „Wir sind keine Schwaben“, betont er und freut sich über die neue Kooperation. Besonders erfreulich ist, dass das Herbsthäuser Bier mit Malz der Pappenheimer Mälzerei Wurm und Hefe der Brauerei Gutmann aus Titting gebraut wird, wodurch eine regionale Verbindung nach Bieswang erhalten bleibt.

Die ersten Rückmeldungen der Kirchweihgäste waren positiv, und auch die örtlichen Vereine sowie Vertreter einiger ortsansässiger Firmen ließen sich das neue Bier schmecken. Vom Stadtrat war neben Bürgermeister Gallus auch Stadträtin Astrid Weddige anwesend.

Am Kirchweihfreitag gibt es ab 11:30 Uhr Schlachtschüssel und um 19:00 Uhr wird Andreas Schindler für Stimmung im Festzelt sorgen.

Der Samstag beginnt um 14:00 Uhr mit dem Bulldog-Oldtimertreffen, musikalisch begleitet von den „Holledauer Musikanten“. Ab 19:00 Uhr lädt die Partyband „Zruck zu Dir“ zur Kirchweihparty ein.

Der Kirchweihsonntag startet mit einem Festgottesdienst in der Kirche St. Martin, gefolgt von einem Frühschoppen mit musikalischer Unterhaltung durch „Blechglanz“. Nach dem Mittagstisch um 14:00 Uhr findet das zweite Kirchweih-Schafkopfturnier statt. Ab 15:00 Uhr sorgt „Otto“ für musikalische Stimmung, bevor ab 17:00 Uhr Makrelen vom Holzkohlengrill serviert werden.




Pappenheim investiert in die Ausstattung der Feuerwehr Neudorf

Die Freiwillige Feuerwehr Neudorf wird in Kürze mit neuer Atemschutzausrüstung ausgestattet, um die Einsatzsicherheit im Bereich der Grafendörfer zu gewährleisten. Diese Maßnahme ist Teil der Umsetzung des im Oktober 2014 von der Stadt Pappenheim in Auftrag gegebenen Feuerwehrbedarfsplanes und erfolgt im Zuge der Anschaffung eines neuen „Tragkraftspritzenfahrzeuges / Wasser“ (TSF-W).

Der Stadtrat hat der Anschaffung einstimmig zugestimmt. Insgesamt werden 26 Atemschutzgeräteträger mit persönlicher Schutzausrüstung ausgestattet, die Überjacken, Überhosen, Stiefel, Helme mit Nackenleder und Handschuhe umfasst.

Die Verwaltung hat Angebote von vier Fachfirmen eingeholt. Nach sorgfältiger Prüfung der Angebote wurde beschlossen, den Auftrag an die Firma Jahn aus Nürnberg zu vergeben. Die Firma Jahn hat ein vollumfängliches Angebot zu einem Preis von 47.603,05 Euro brutto vorgelegt, das als das wirtschaftlichste bewertet wurde. Die Lieferung der Ausrüstung wird für Ende 2024 oder Anfang 2025 erwartet, wobei die finanzielle Abwicklung erst im Januar 2025 erfolgen soll, um im Haushaltsrahmen zu bleiben.

Die neuen Ausrüstungen sind entscheidend für die Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr Neudorf. Sie ermöglichen den Atemschutzgeräteträgern, ihre Einsätze sicher und effektiv durchzuführen. Diese Investition unterstreicht das Engagement der Stadt Pappenheim, die Sicherheit und Effizienz ihrer Feuerwehren kontinuierlich zu verbessern und den Bürgern zuverlässigen Schutz zu bieten.




Einweihung des neuen Feuerwehranhängers in Osterdorf

Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf lädt herzlich zur Einweihung ihres neuen Feuerwehranhängers und des umgebauten Feuerwehrhauses ein. Alle Dorfbewohner sowie Interessierte aus der Umgebung sind eingeladen, an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen.

Die Feierlichkeiten finden am Sonntag, den 2. Juni, am Feuerwehrhaus statt. Das abwechslungsreiche Programm verspricht einen unterhaltsamen und informativen Tag für Groß und Klein:

–  10:00 Uhr: Vorstellung des neuen Feuerwehranhängers sowie der Umbauarbeiten am Feuerwehrhaus.
–  10:30 Uhr: Grußworte.
–  11:00 – 11:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen.
–  14:00 Uhr: Schauübung der Feuerwehr.
–  15:00 Uhr: Kaffee und Kuchen.
–  16:00 Uhr: Gemütlicher Ausklang.

Die Osterdorfer Feuerwehr freut sich darauf, mit ihren Gästen ein paar schöne Stunden zu verbringen. Alle sind eingeladen, gute Laune mitzubringen und vorbeizukommen.
Es wird ein Tag voller interessanter Einblicke und geselligem Beisammensein. Die Freiwillige Feuerwehr Osterdorf freut sich auf zahlreiche Besucher!

Titelfoto: FFW Osterdorf

 




Motorradunfall bei Osterdorf

Am Samstagnachmittag des 11. Mai 2024 kam es auf der Verbindungsstraße zwischen Geislohe und Osterdorf zu einem Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer verlor in einer Rechtskurve in Osterdorf die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Laut Polizeiangaben waren die schwierigen Lichtverhältnisse die Ursache für den Alleinunfall.

Der Motorradfahrer erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Weitere Verkehrsteilnehmer waren nicht beteiligt.