Die „Goas-Kärwa“ ruft

Es ist wieder so weit. Auch in diesem Jahr wird die Kirchweih- und Volksfestsaison in der südlichen Landkreisregion von der Übermatzhofener „Goaß-Kärwa“ eröffnet.

Übermatzhofener Kirchweih vom  20. -23. April 2018

Eröffnet wird das Kirchweihfest mit einem deftigen Mittagessen aus der Kirchweihküche der Jägerwirtschaft. Die traditionelle Musikprobe der Feuerwehrkapelle Langenaltheim wird es dann am Freitagabend geben.
Bis zum darauffolgenden Montag werden zur traditionsreichen Übermatzhofener Kirchweih wieder zahlreiche Gäste erwartet. Besonders beliebt sind die Wanderungen durch die landschaftlich reizvolle Region, nach der man sich bei einem kühlen Bier und einer deftigen Brotzeit in Übermatzhofen stärken kann.
An die jungen Kirchweihbesucher ist in Übermatzhofen auch gedacht. Auf dem Dorfplatz gibt es ein  Karussell, Schießbude und Verkaufsstände für Süßigkeiten und Spielwaren.
Historischer Ursprung der Übermatzhofener Kirchweih jedoch ist Kirchlein in Übermatzhofen, das dem heiligen St. Georg geweiht ist. In der Kirche, die ihre erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1560 findet, wird es am Sonntag einen Familiengottesdienst geben, der von Bergpfarrer Schamberger und Gesangverein „Liederkranz Übermatzhofen“ gestaltet wird.

Ein ganz besonderes Denkmal in Übermatzhofen ist der Opferstein vor dem Gotteshaus, der auf eine keltische Besiedelung in vorchristlicher Zeit hinweist.

In der Hoffnung auf ein wunderbares Kirchweihwetter wünschen Bürgermeister Uwe Sinn und Stadtrat Herbert Halbmeyer den Besuchern frohe und vergnügte Stunden, den Schaustellern und der  Gastronomie gute Geschäfte bei der „Goaß Kerwa“ 2018




Obstbäume wieder in Form gebracht

In einer Gemeinschaftsaktion mit dem Landschaftspflegeverband haben die Osterdorfer die Bäume ihrer Streuobstwiese am Ortseingang aus Richtung Geislohe wieder in Form gebracht.

(LpflV) Bei strahlendem Sonnenschein zog es am 24.03.2018 unter dem Motto „Mir helf´n zam“ viele Ehrenamtliche auf die Streuobstwiese am Ortseingang Osterdorf hinaus. Bereits im letzten Jahr wurde hier etwa die Hälfte der alten Streuobstbäume gepflegt, nun folgte in einer gemeinschaftlichen Baumschnittaktion die zweite Hälfte.
Durch die Einladung des Landschaftspflegeverbandes Mittelfranken, der Stadt Pappenheim und der Dorfgemeinschaft Osterdorf, fanden sich wieder 16 freiwillige Helferinnen und Helfer zur Schnittaktion ein. Unter fachlicher Anleitung der Baumwarte Johannes Nehmeier und Peter Böhm wurde den Obstbäumen ein Pflegeschnitt angedeiht. Zweck der Aktion war aber nur bedingt eine Steigerung des Obstertrags. Vielmehr soll durch die Kronenauslichtung die Stabilität der Obsthochstämme gefördert werden, sodass der wertvolle Lebensraum mit seinen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt. Denn je älter ein Obstbaum werde, desto bedeutsamer sei er auch für den Naturschutz, erklärte Jasmin Kriegbaum vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken. Doch nicht nur der Erhalt der alten Bäume ist wichtig, auch junge Bäume müssen nachgepflanzt werden, um unsere schöne Kulturlandschaft zu erhalten. So entstand aus der ersten Schnittaktion der nächste Schritt: Die Lücken wurden durch die Nachpflanzung junger Bäume ge-schlossen, damit auch die nächste Generation noch Freude an den Obstbäumen hat!

Daher rückten Jung und Alt mit Sägen, Scheren, Teleskopschneidern und Hochentastern nach der Einweisung durch die Baumwarte den Obstbäumen zu Leibe. Durch das tatkräftige Mitanpacken aller Teilnehmer, konnte am Ende des Tages auf viel geschnittenes Holz und etwa 40 verjüngte und in Form gebrachte Obstbäume geblickt werden! Da traf es sich gut, dass die Stadt Pappenheim den hungrigen Helfern im Anschluss ein Vesper spendierte.
Nach der gelungenen Aktion waren sich alle einig, dass auch im nächsten Jahr wieder eine gemeinsame Schnittaktion stattfinden soll!

Titelfoto: Landschaftspflegeverband




Obstbaum-Pflegeaktion in Osterdorf

Die Stadt Pappenheim, die Dorfgemeinschaft Osterdorf und der Land-schaftspflegeverband Mittelfranken e.V.  laden am Samstag 24.03.2018, in der Zeit von  9:00 Uhr bis 17.00 Uhr die zweite Bürgerliche Obstschnittaktion ein. In diesem Jahr sollen wieder alte Obstbäume auf städtischem Grund zusammen mit Ehrenamtlichen gepflegt werden.

(LpflV) Obstbäume sind ein wichtiges Element in unserer fränkischen Kulturlandschaft, so auch auf der Jurahochfläche im Ortsteil Osterdorf der Stadt Pappenheim. Viele Bäume sind jedoch vergreist oder „aus der Form geraten“, denn das Wissen um die Pflege geht verloren oder die Pflege der Obstwiesen erscheint vielen Besitzern nicht lohnenswert.

Jedoch macht sich hier in den letzten Jahren eine Trendwende bemerkbar: Vorhandene Obstwiesen werden wieder gepflegt, alte Obstsorten werden nachgepflanzt und das Obst wird in regionalen Saftprodukten verwertet, sodass lokale Kreisläufe direkt zum Erhalt unserer Landschaft beitragen.

Bereits im letzten Frühjahr wurde ein Teil der Obstbäume bei Osterdorf in einer gemeinsamen Schnittaktion gepflegt und im darauffolgenden Herbst Bäume nachgepflanzt. Nun soll auch den restlichen Obstbäume ein Pflegeschnitt angediehen werden.

Daher laden die Stadt Pappenheim, die Dorfgemeinschaft Osterdorf und der Landschaftspflegeverband Mittelfranken e.V. am Samstag, den 24. März zur 2. gemeinschaftlichen Obstschnittaktion ein. Unter fachlicher Anleitung des Landschaftspflegeverbandes und ausgebildeten Baumwarten, sollen auf der Streuobstwiese in Osterdorf (am Ortseingang von Geislohe her) Obstbäume geschnitten werden. Im Vordergrund stehen dabei Erfahrungsaustausch und Spaß.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, ob jung oder alt, sind herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr an der Streuobstwiese in Osterdorf. Soweit vorhanden, sollen die notwendigen Geräte zum Obstbaumschnitt mitgebracht werden, also gute Arbeitshandschuhe, Ast- und Rebscheren, Baumsägen, Teleskopscheren und Leitern (Motorsägen und Hochentaster bitte nur mit entsprechender Schutzkleidung).

Die Schnittaktion soll gegen 17.00 Uhr enden. Mittags und abends spendiert die Stadt Pappenheim eine Brotzeit für alle Helfer.

Titelfoto: Landschaftspflegeverband




Feuerwehrhaus wir total erneuert

Ehrenamtliche Helfer der Freiwilligen Feuerwehr sanieren derzeit das Göhrener Feuerwehrhaus. Nach der Entkernung des Gebäudes stehen nach dem Einbau der Decken und Versorgungsleitungen  derzeit die Verputzarbeiten an. Einweihung soll beim Dorffest im Juni sein.

Foto: Achim Kattinger

Das Feuerwehrhaus auf dem Anger in Göhren  hatte eine Sanierung dringend nötig. Deshalb hat der örtliche Stadtrat Karl Satzinger bei der Stadt den Antrag gestellt, die Sanierung in die Wege zu leiten.  Daraufhin hat der Stadtrat die Sanierung des Gebäudes beschlossen. Finanzielle Unterstützung leistet die Stadt durch die Erstattung der Materialkosten. Alle handwerklichen Arbeiten wurden bisher in ehrenamtlicher Eigenleistung erbracht.

Seit Ende Dezember 2017 haben die ehrenamtlichen Helfer das Feuerwehrhaus total entkernt. Nach der Isolierung der Dachflächen wurden Decken eingezogen und das Gebäude an das Göhrener Fernwärmenetz angeschlossen. Die elektrischen Leitungen sind inzwischen erneuert und zeitgemäße Sanitäranlagen sollen eingerichtet werden. Das Tor wurde vergrößert und neue Fenster sind bereits eingesetzt.

Das ehrenamtliche Verputzerteam: v.l. Dieter Huber, Achim Kattinger , Joachim Huber , Frank Rieger

„Wir haben bisher rund 850 ehrenamtliche Stunden geleistet“, weiß Achim Kattinger zu berichten, der die Sanierungsarbeiten schon von der Planung an koordiniert und leitet. In wechselnden Besetzungen waren an der Baustelle bisher rund 20 ehrenamtliche Helfer tätig.

Derzeit sind die ehrenamtlichen Verputzer am Werk und in nächster Zeit soll das neue, größere Rolltor eingesetzt werden. Fertig sein soll alles zum Dorffest im Juni, weil man bei dieser Gelegenheit den Göhrenern das frisch sanierte Feuerwehrhaus präsentieren will.

Die Feuerwehr bleibt trotz der Sanierungsarbeiten einsatzfähig. Die Einsatzanzüge haben die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner zuhause und die Gerätschaften und der Anhänger mit der Tragkraftspritze sind im Gemeindestadel untergebracht .




Verein Frohsinn lädt zur heiteren Chorprobe

Am kommenden Freitag, 09. 03.2018 um 19.30 Uhr lädt der Verein Frohsinn nach Bieswang in den Saal des Gasthofes Rachinger zu einer heiteren Chorprobe ein. „Es soll eine lockere öffentliche Singstunde sein, zum Zuhören und zum Mitsingen“, teilt der 1. Vorsitzende August Roth mit. Am Veranstaltungsprogramm beteiligen sich auch die Sängerschaft Langenaltheim und der Liederkranz Übermatzhofen.

Neben Liedvorträgen der drei Chöre, werden diese auch ein gemeinsames Lied einstudieren und vortragen. Außerdem wird es Gelegenheit zum Mitsingen von Evergreens mit Akkordeonbegleitung geben. Über viele Besucher würden sich die Vereine sehr freuen.

Titelfoto: Verein Frohsinn




Laptop für die Grundschule „ergrillt“

Martin Wolf, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Göhren hat kürzlich einen neuen Laptop für die Klasse 3a in die Grundschule Pappenheim gebracht. Beim Cold Water Grill Challenge hatte die Göhrener Wehr 215,- Euro erlöst und mit Unterstützung der Stadt Pappenheim das Geschenk für die Grundschule Pappenheim Solnhofen anschaffen können.

Die Welle des Cold Water Grill Challenge schwappte auch über unsere Region. Dabei ging es darum, dass nominierte Gruppen sich in irgendeiner Weise ins kalte Wasser begaben und anschließend für einen guten Zweck ein Grillfest veranstalteten. Wer nominiert wurde, aber nicht ins kalte Wasser wollte, wurde verpflichtet für die nominierende Gruppe 50 Liter Bier und ein Grillfest zu stiften. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Göhren von der Nachbarwehr aus Osterdorf nominiert worden war, lösten sie am 13. Januar 2018 die Nominierung mit einem Bad im eiskalten Wasser des Löschwasserbeckens in der Ortsmitte ein. Bei der anschließenden Grillparty konnte die Göhrener Wehr 215 Euro erlösen. Dieser Betrag wurde für Anschaffung eines Laptops für die Pappenheimer Grundschule gespendet, der über die Stadt Pappenheim mit Hilfe eines Förderprogramms angeschafft werden konnte.

Göhrens 1.Kommandant Martin Wolf konnte das Gerät kürzlich in der Grundschule Pappenheim an die Klasse 3a übergeben. Hoch erfreut zeigte sich Schulleiter Jens Nienaber, der seinen Schülerinnen und Schülern der acht Klassen in Pappenheim und Solnhofen nun 22 Laptops als Lernmittel zur Verfügung stellen kann. Bereits ab der 1. Klasse gehören die Laptops, die mit einer angepassten Software ausgerüstet sind zum alltäglichen Lehrmittel beim Rechnen, Schreiben und Lesen.




Neudorf Richtung Schambachtal gesperrt

Die Straße zwischen Neudorf und dem Schambachtal ist ab Dienstag, 27. Februar 2018, ca. 08.00 Uhr, voraussichtlich zwei bis drei Tagen gesperrt. Baumfällarbeiten sind der Grund für die Sperrung. Die Umleitung zur Staatsstraße 2216 (Schambachtalstraße) erfolgt über Geislohe/Flemmühle bzw. in umgekehrter Fahrtrichtung. Die Stadt Pappenheim bittet die Verkehrsteilnehmer um Nachsicht




SVO-Tischtennismädchen holen den Bezirkspokal 2018

Die Mädchenmannschaft des SV Osterdorf hat sich nach einer grandiosen Aufholjagd beim Bezirksfinale in Nürnberg den Rang des Bezirkspokalsiegers 2018 erkämpft.

Nachdem sich das Tischtennis-Mädchenteam erfolgreich bis ins Bezirks-Finale gespielt hatte, ist es am heutigen Sonntag, den 25.02.2018 mit seinem Trainer Karl Halbmeyer und einer Osterdorfer Fangruppe nach  Nürnberg zum Bezirksfinale gefahren.

Dort hatten Carolina Schleußinger, Tina Halbmeyer, Trainer Karl Halbmeyer, Sandra Halbmeyer, Annika Hüttinger als Kreisligamannschaft gegen das Bezirksligateam  vom des SC Pühlheim anzutreten.

Nach anfänglicher Nervosität lagen die Mädchen aus Osterdorf nach den ersten Einzelmatches mit 1:2 zurück, konnten aber durch eine hervorragende Leistung das Doppel im 5. Satz mit 3:2 gewinnen und so zum 2:2 ausgleichen. Beflügelt durch die erfolgreiche Aufholjagd und die Anfeuerung der mitgereisten Fangruppe konnten Osterdorferinnen auch die letzten beiden Einzelspiele für sich entscheiden. Mit einem 4:2 setzte sich die 1. Mädchenmannschaft des SV Osterdorf letztlich gegen die Bezirksligisten durch und konnte überglücklich den Bezirkspokal 2018 im Empfang nehmen.

Titelfoto: SV Osterdorf
v.l. Carolina Schleußinger, Tina Halbmeyer, Trainer Karl Halbmeyer, Sandra Halbmeyer, Annika Hüttinger

 




Sauschießen in Osterdorf erfolgreich angelaufen

Am Freitag hat das 37. Sauschießen des Schützenvereins Jura-Höh Osterdorf begonnen. Bis Sonntag haben bereits über 100 Schützen teilgenommen.

(EKG) Prominentester Teilnehmer ist bisher MdL Manuel Westphal. Er habe gehört, dass die Bratwürste sehr gut sein sollen, deshalb sei er nach Osterdorf gekommen, um vielleicht welche zu gewinnen und sie so testen zu können.

Mit einem sagenhaften 1,0 Teiler führt Jochen Obernöder zurzeit das Gewinnertableau an. Bester Schütze der Jura-Höh ist Lukas Wrede, der mit einem 22,0 Teiler auf Platz 10 liegt.

Am meisten Teilnehmer stellt bis dato die VSG Großweingarten mit 18 Schützen, gefolgt vom Patenverein der Osterdorfer, Edelweiß Bubenheim mit 14.

Wer noch einen der leckeren Fleisch- oder Wurstpreise ergattern will, hat dazu noch am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 21. bis 23.02.2018 jeweils von 18.30 – 21.30 Uhr Zeit, sowie am Sonntag, 25.02.2018 von 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschossen wird auf 8 elektronischen Ständen im Dorfgemeinschaftshaus Osterdorfs, Nr. 10. Die Teilnahme lohnt sich auf jeden Fall, denn jeder bekommt einen Preis!

Nähere Informationen und die weiteren Ergebnisse gibt es auf der Homepage des Dachvereins DIE OSTERDORFER unter www.dieosterdorfer.de.




Messehighlight bei KRAUSE-GUSS

Die Firma KRAUSE-GUSS präsentierte sich mit einer außerordentlichen Messeidee im Januar auf der Messe EUROGUSS 2018 in Nürnberg.

(Fa Krause) Die Firma KRAUSE- GUSS überlegte im Vorfeld, ob man den Digitalen Wandel 4.0 auch im Marketing Bereich umsetzten könne und so entstand die Idee, die Messebesucher mit einer VR-Brille direkt in die Fertigungswelt eintauchen zu lassen und ihnen die Möglichkeit zu geben das Kokillengießen und die weiteren Produktionsschritte hautnah mitzuerleben.
Es entpuppte sich als absolutes Messehighlight und die Gäste konnten sich in der virtuellen Welt nach Belieben umsehen und so bereits viele Informationen sammeln.

Britta Strunz, Geschäftsführerin der Firma KRAUSE-GUSS war sich sicher, dass auch viele Worte nicht zu 100% beschreiben können, was sie und ihre Mitarbeiter tagtäglich aus Leidenschaft tun – nämlich das Schwerkraftgießen von Hand – und alles was dazu gehört. Man muss es einfach gesehen haben.

Jochen Strunz, Betriebsleiter der Firma KRAUSE-GUSS war von der positiven Resonanz der Besucher überwältigt und ist sich sicher: „Wir sind auch 2020 wieder als Aussteller in Nürnberg mit an Bord.“

Das Familienunternehmen aus Bieswang hat ihre Marketing Strategie auf einen neuen Weg gebracht. Somit kann in Zukunft das gesamte Unternehmen zum Kunden mitgenommen werden.

Außerdem kann man bereits ab Dezember die Entwicklung der Firma auch über Facebook verfolgen und über den eigenen Youtube Channel verschiedene Firmenvideos ansehen.

Die Geschäftsleitung ist sich sicher, dass dies eine Investition in die Zukunft ist.

Foto KRAUSE-GUSS




Ölofenbrand in Neudorf

Eine Verpuffung im Ölofen eines Badezimmers hat am gestrigen Freitag die Feuerwehren zum Einsatz nach Neudorf gerufen. Der Brand konnte durch den Einsatz von Schwerem Atemschutz schnell gelöscht werden. Mit der Wärmebildkamera wurde Sicherheitsüberprüfung vorgenommen.

Am Freitagabend, gegen 17:20 Uhr, geriet ein Ölöfen in einem Pappenheimer Ortsteil in Brand. Der Ofen, welcher seit mehreren Jahren problemlos im Badezimmer des Einfamilienhauses betrieben wird, fing aufgrund eines technischen Defekts Feuer. Die beiden Hausbewohner erkannten dies beizeiten und konnten das Anwesen rechtzeitig verlassen. Löschversuche durch den Schwiegersohn mittels Feuerlöscher blieben erfolglos.

Nur mit schwerem Atemschutz war es den Feuerwehrkräften aus Suffersheimer und Pappenheimer möglich, durch  das völlig verqualmte Gebäude zum Brandherd vorzudringen und den Brand schnell zu löschen

Zum Einsatz kam auch die Wärmebildkamera, mit der das Gebäude nach eventuellen Glutnestern abgesucht wurde,

In der Wohnung entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.




Totholz entwendet

In einem Wald bei Geislohe ist jetzt ein Baumstamm verschwunden, der von der Waldbesitzerin als Totholz im Wald belassen werden sollte. Die Polizei ermittelt.

Eine Treuchtlingerin ist im Besitz eines Waldes bei Geislohe. Bereits vor 5 Monaten stürzte eine ca. 70 jährige Buche in diesem Wald um. Die Treuchtlingerin wollte diesen Baum als Totholz im Wald belassen. Jetzt stellte sie fest, dass ein unbekannter Täter ein ca. 7 Meter langes gerades Stammholzstück herausgeschnitten und entwendet hat. Der Schaden wird mit ca. 100 Euro angegeben.