Notlandung bei Ochsenhart

Am Freitagabend, 26.06.2020 musste ein 51-jähriger Mann aus dem Landkreis Main-Spessart mit seinem Gyrokopter auf einem Feld bei Ochsenhart notlanden. Kurz nach einem Tankstopp am Flugplatz Eichstätt kam es zu technischen Problemen und einem Leistungsabfall an dem Fluggerät, weshalb der Pilot zu der Notlandung durchführen gezwungen war.

Der Gyrokopter wurde durch die Landung nicht beschädigt und der Pilot blieb glücklicher-weise unverletzt.




Ortsdurchfahrt in Bieswang ab Mittwoch wieder frei

Die Ortsdurchfahrt in Bieswang wird am Mittwoch, 01.Juli 2020 wieder frei befahrbar sein. Bis zum Beginn der Umgestaltung im Rahmen der Dorferneuerung wurde eine provisorische Asphaltschicht aufgebracht.

Da sich der Beginn der Dorferneuerungsmaßnahme Bieswang bis zum Jahr 2021verzögert, haben sich die Stadt Pappenheim und der Zweckverband Wasserversorgung links der Altmühl dazu entschlossen, die bis dato geschotterten Leitungsgräben in der Ortsdurchfahrt Bieswang provisorisch zu asphaltieren.
Wie berichtet, hat der Stadtrat Ende Mai beschlossen, die gesperrte Fahrbahn mit einer 5 cm starken Trag-Deckschicht zu asphaltieren.

Zum Zeitablauf teilt die Stadtverwaltung mit:
Die beauftragte Firma wird im Laufe des morgigen Freitags mit den Arbeiten fertig werden. Anfang nächster Woche werden noch kleinere Arbeiten erledigt.

Am Mittwochmorgen, 01.07. wird die örtliche und großräumige Umleitungs-Beschilderung abgebaut, sodass im Laufe des Tages die Ortsdurchfahrt in Bieswang wieder frei befahrbar sein wird. Die Durchfahrtsbeschränkung für den Schwerlastverkehr beleibt bestehen




Gestaltungsplanung für die Hauptstraße in Bieswang vorgestellt

Als ein Projektteil der Dorferneuerung Bieswang 2 ist nun die Entwurfsplanung für die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen in der Hauptstraße im Stadtrat vorgestellt worden. Bürgermeister Florian Gallus erläuterte ausführlich die einzelnen Elemente der Planung.

Die Hauptstraße in Bieswang soll im Rahmen der laufenden Dorferneuerung umgestaltet werden. Neben privaten Einzelmaßnahmen, wie etwa der Abbruch und die Sanierung von Gebäuden am Ortseingang aus Richtung Zimmern, ist jetzt die von der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft erarbeitete Entwurfsplanung für die Umgestaltung der Hauptstraße dem Stadtrat in seiner Eigenschaft als Träger öffentlicher Belange zur Beschlussfassung vorgelegt worden.

Wesentlicher Bestandteil der Neugestaltung ist die Gewährleistung einer durchgängigen Gehwegbreite von 1,50 m. Dadurch wird die Fahrbahnbreite der Staatsstraße um 20 cm von 6,50 auf 6,30 m verringert. Bei der vormaligen Sparkasse sollen zwei Längsparkbuchten und eine Begrünung entstehen und die Bushaltestelle soll neugestaltet und mit modernen Elementen versehen werden .

Umgestaltungen und damit eine Verbesserung der Verkehrssituation wird es im Einmündungsbereich der Weißenburger Straße (Busunternehmen Engeler) und im Knotenbereich Rosengasse/ Sportplatzweg/ Staatsstraße geben. Der ortsprägende Lindenbaum im Einmündungsbereich Hauptstraße – Sportplatzweg soll erhalten bleiben.

Dem Entwurfsplan, der in der öffentlichen Stadtratssitzung von Bürgermeister Florian Gallus sehr detailliert vorgestellt wurde, hat der Stadtrat als Träger öffentlicher Belange einstimmig zugestimmt.

Bis zum endgültigen Gestaltungsplan gibt es aber noch einige Details mit der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft abzustimmen. Danach soll der Plan erneut vom Stadtrat per Beschluss genehmigt werden.




Hauptstraße in Bieswang wird wieder geöffnet

Die Hauptstraße in Bieswang (Staatsstraße 2387) wird nach den derzeitigen Planungen voraussichtlich noch in diesem Monat bis zum Frühjahr 2021 vorübergehend für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Die Fahrbahn der Hauptstraße mit den jeweiligen Seitenanschlüssen soll eine 5 cm starken Asphalttragdeckschicht erhalten. Umgestaltungsmaßnahmen der Dorferneuerung beginnen voraussichtlich im Frühjahr 2021.

Ende des Jahres 2019 waren die Baumaßnahmen für die Kanal- und Wasserleitungssanierung in der Bieswanger Hauptstraße abgeschlossen. Bei einem Ortstermin mit allen Beteiligenden Behörden und der Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Bieswang 2 kam man überein, den Winter über die Fahrbahn in Schotterbauweise zu belassen. Grundlage für diese Entscheidung war die Annahme, dass die Umgestaltungsmaßnahmen der Dorferneuerung schon zeitig im Jahre 2020 beginnen werden. Ein weiterer Entscheidungsgrund gegen eine vorübergehende Asphaltierung waren die hohen Kosten, die man mit 100.000 Euro veranschlagt hatte.

Da nun die Straße scheinbar nur halbherzig gesperrt war und ein beachtlicher Durchgangsverkehr floss hat die Qualität der Fahrbahndecke den Winter über sehr gelitten und -wie Bürgermeister Gallus ausführte – der Städtische Bauhof musste jede Woche Anrücken, um in der Hauptstraße in Bieswang Ausbesserungsarbeiten durchzuführen.

Der trockenen Witterung geschuldet, hat dann im April die Straße in Bieswang im wahrsten Sinne des Wortes sehr viel Staub aufgewirbelt und es hagelte massive Beschwerden. Massive Sperrmaßnahmen haben zwar eine Verbesserung gebracht, aber trotzdem ist man zu der Erkenntnis gelangt, dass die Hauptstraße in Bieswang so schnell wie möglich eine Asphaltschicht erhalten muss.

Neben der Schmutz- und Staubbelastung steht auch das Straßenbauamt auf dem Plan und will eine weitere Sperrung der Bieswanger Hauptstraße nicht mehr zulassen. Denn ohne Baustelle könne es keine dauerhafte Sperrung geben. Außerdem kann der Wetterdienst auf der derzeitigen Schotterpiste nicht Schnee räumen. Bautätigkeiten für die Umgestaltung im Rahmen der Dorferneuerung werden an der Bieswanger Hauptstraße in diesem Jahr nicht mehr stattfinden, das wurde als Ergebnis einer Besprechung Mitte Mai bekannt.

Damit ist klar, die Straße muss also vorübergehend asphaltiert werden, bevor die Bamaßnahmen der  Dorferneuerung beginnen

Allerdings ging es nun noch um die Frage, wer für die Asphaltierungskosten für welchen Fahrbahnteil aufzukommen hat. Die Fläche über dem Kanalgraben ist Angelegenheit der Stadt Pappenheim und der Graben für die Wasserleitung Sache des Zweckverbandes zur Wasserversorgung links der Altmühl. Unklar war lange, wer für die Restfläche, die sich zwischen den Gräben und dem Gehweg befinden zuständig ist. Es steht jetzt fest, dass die Asphaltierung dieses Bereichs die Stadt Pappenheim zu übernehmen hat. Damit entfallen von 3.267 Quadratmetern Straßenfläche ein Anteil von 1.869 Quadratmeter auf die Kommune. Die restlichen 1.398 Quadratmeter für den Bereich der Wasserleitung – so der Plan – sollten vom Zweckverband zur Wasserversorgung links der Altmühl finanziert werden, was zwar von Verband in Aussicht gestellt aber bei der öffentlichen Stadtratssitzung am 28. Mai von den Verbandsräten noch nicht beschlossen war.

Bei der Zweckverbandsversammlung am 03.06.2019 in Osterdorf hatte Erster Bürgermeister Florian Gallus die Gelegenheit die Gründe für die behelfsmäßige Asphaltierung und die beabsichtigt Kostenbeteiligung des Zweckverbandes darzulegen. Bereitwillig stimmte die Versammlung der Verbandsräte einstimmig zu, den Kostenanteil für 1.398 Quadratmeter Asphaltfläche zu übernehmen.

Bei der Stadtverwaltung sind auf entsprechende Ausschreibung vier Angebote eingegangen, von denen das günstigste mit gut 66.000 Euro deutlich unter der vormaligen Kostenschätzung von 100,000 Euro liegt.

Damit liegt der Kostenanteil der Stadt Pappenheim bei 37.800 € und jener des Wasserzweckverbandes bei28.300 €.

Nun hoffen alle, dass die Asphaltierungsarbeiten bald beginnen, denn bei der Ausschreibung gab es die Bedingung, dass die Asphaltierungsmaßnahme im Mai oder Anfang Juni durchgeführt werden muss. „Das ist ein sportlicher Zeitplan“, räumte Bürgermeister Gallus ein.




Hydranten werden nachgerüstet

In der Bieswanger Hauptstraße werden im Zuge der Neubaumaßnahmen zwei Unterflurhydranten nachgerüstet. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Gegebenheiten vor Ort und Unmut bei der Feuerwehr machten diese Nachbesserung nötig.

 Schon im September 2019 hatte der Pappenheimer Stadtrat über die Löschwassersituation in der Hauptstraße in Bieswang beraten. Weil dort neben dem Kanal auch die Trinkwasserleitung erneuert wurde, hat man in einer Besprechung vor Ort über die Anzahl der Hydranten und deren Platzierung beraten. Vormals befanden sich in der Hauptstraße zwei Oberflur- und sieben Unterflurhydranten. Folgt man den Ausführungen von Stadtrat Friedrich Hönig in der Septembersitzung 2019, ist bei dem Ortstermin mit Ingenieurbüro, Stadtverwaltung und Feuerwehr die Neuanlage von drei Oberflur- und sieben Unterflurhydranten vereinbart worden.

Die Anzahl der Unterflurhydranten war dann aber bis zur Stadtratssitzung am 19.09.2019 um den Faktor zwei geschrumpft, was zu heftigen Reaktionen von Stadtrat Hönig führte, der über eine „Verschlimmbesserung“ wetterte. Hönig erklärte sich sogar bereit, einen Hydranten aus eigener Tasche zu finanzieren, was damals auch auch in dem einstimmigen Stadtratsbeschluss seinen Niederschlag fand. Beschlossen wurden im September 2019 also drei Oberflur- und sechs Unterflurhydranten, wobei die Finanzierung eines Hydranten durch Stadtrat Hönig mitberücksichtigt war.

Nun hat man das Thema neu aufgerollt. Vermutlich auch deshalb, weil in der Jahreshauptversammlung der Bieswanger Feuerwehr über die neue Löschwassersituation schwer gewettert wurde (der Pappenheimer Skribent hat berichtet).

Bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats hat dieser nun einstimmig beschlossen zwei zusätzliche Unterflurhydranten einzubauen und zwar ohne Kostenbeteiligung von Friedrich Hönig. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten sei das erforderlich und bringe eine bessere Wasserversorgung für die Feuerwehr, argumentierte Bürgermeister Florian Gallus bei den Beratungen.




Reithelm schütze bei Reitunfall

Zu einem Reitunfall kam es am frühen Abend des Pfingstsonntags im Flurbereich der Gemeinde Göhren. Die Reiterin hatte bereits die Kreisstraße WUG 11 (Pappenheim-Göhren) überquert als ihr Pferd in einer Wiese scheute und durchging. Laut Zeugen sprang die Reiterin vom Pferd und zog sich hierbei leichte bis mittelschwere Verletzungen zu.
Grund für das Scheuen des Pferdes könnte eine auf der K WUG 11, ordnungsgemäß fahrende Kradfahrer-Gruppe gewesen sein. Die Kradfahrer die den Sturz beobachteten leisteten sofort Erste Hilfe, verständigten Rettungsdienst und Polizei, zudem folgte einer der Motorradfahrer dem davonlaufenden Pferd. Dieses lief direkt zu seinem heimischen Stall. Schlimmere Folgen für die Reiterin wurden durch den von ihr getragenen Reithelm verhindert.




KRAUSE-GUSS investiert in neue Technologie

Gerade in diesen unvorhersehbaren Zeiten ist es für die Geschäftsführer des Bieswanger Unternehmens KRAUSE-GUSS Uli Krause und Britta Strunz wichtig, die geplante Weiterentwicklung des Unternehmens im Focus zu behalten und auch umzusetzen-

Deshalb freuten sich die Geschwister mit Betriebsleiter Jochen Strunz umso mehr, dass es letzte Woche mit der Lieferung des neuen MAZAK CNC-Drehzentrum geklappt hat. Die neue Maschine verfügt über angetriebene Werkzeuge auf 12 Revolverplätzen und ist mittlerweile die vierte Anlage dieser Bauart, in die die Gießerei aus Bieswang in den letzten sieben Jahren investiert hat.
„Somit senken wir das Durchschnittsalter der gesteuerten Maschinen im Formenbau auf unter 2,5 Jahre“, stellt Jochen Strunz zufrieden fest. „Nun ist es möglich Stahlkerne für die Kokillen (Stahlformen) oder auch Eingießbolzen und Montageteile deutlich effizienter herzustellen“, so der technische Betriebsleiter.  Und auch die Auszubildenden profitieren von der modernen Technologie. So möchte auch der Ausbildungsleiter Sebastian Ludwig mit seinem Ausbildungsteam die jungen Berufseinsteigerinnen und -einsteiger noch viel früher und intensiver mit dieser Technologie in Berührung bringen. Mit einer zeitgemäßen innovativen Betriebspolitik sieht sich der mittelständische Familienbetrieb gut gerüstet für die Zukunft.




Jahreshauptversammlung bei der Feuerwehr in Bieswang

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart gab es Ende Februar die Jahreshauptversammlung mit Rückschau und Ausblick einer mitgliederstarken und aktiven Feuerwehrgemeinschaft. Hans Pfister erhielt eine Auszeichnung für 70 Jahre Mitgliedschaft und in diesem Jahr will die Feuerwehr wieder ein Brauereihoffest in Bieswang ausrichten. Bei der Versammlung gab es deutliche Worte des 1. Kommandanten wegen lange bekannter Unzulänglichkeiten im Feuerwehrhaus. Eine „hitzige Diskussion“ gab es mit Bürgermeister Uwe Sinn wegen der Anzahl Hydranten in der Hauptstraße.

Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang Ochsenhart zählt derzeit 192 Mitglieder, von denen 54 aktiven Feuerwehrdienst leisten. 24 Ehrenmitglieder hat die Wehr und noch 96 Passiv- und 9 Fördermitglieder. Neun Jungen und Mädchen sind aktiv bei der die Jugendfeuerwehr, die von Jugendwart Robert Müller geführt wird. Dabei wird er von Jürgen Elz und Roland Wurm unterstützt.

Bei seiner Rückschau auf das Vereinsleben berichtete der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger vom traditionellen Aufstellen des Maibaums, dem Vereinsausflug nach Rothenburg o.d.T., dem Familientag der Feuerwehr und dem alljährlichen Feuerwehrball, bei dem sich die Veranstalter über die Gäste aus von der Patenwehr aus dem Südtiroler Ort Burgstall freuen konnten.

Von zwei Brandeinsätzen und zwei technischen Hilfeleistungen hatte 1. Kommandant Dieter Reitlinger zu berichten, wobei er sich bei den Einsatzleitern Jürgen Elz und Robert Müller für Ihre hervorragende Leistung bei der Abwicklung und Leitung der Einsätze bedankte.

Zum Ausbildungsstand konnte Reitlinger vermelden, dass es bei der Wehr 11 Gruppenführer, 15 Maschinisten, 11 Atemschutzgeräteträger, 1 Gerätewart, 1 Jugendwart und 17 Kammeraden mit Funkausbildung gebe. Im Bereich der Atemschutzgeräteträger wünschte sich der Kommandant eine zahlenmäßige Aufstockung und appellierte an die Jugend sich an der entsprechenden Ausbildung zu beteiligen.

Mit Brandschutzerziehung im Kindergarten, Kinderbelustigung bei der Bieswanger Kirchweih, Verkehrssicherung beim Benefizlauf der Grundschule und beim Laternenumzug leistet die Feuerwehr ihren Beitrag im Bieswanger Gesellschaftsleben.

Wenn der Kommandant auch über die Lieferung der neuen bestellten Ausrüstung positiv berichten konnte, hatte er auch harsche Kritik an Bürgermeister Uwe Sinn zu richten, der zusammen mit einigen Stadträten bei der Versammlung anwesend war. Beim Bieswanger Feuerwehrhaus nämlich lägen die Dinge noch immer im Argen. Weil sich die Umkleide der Feuerwehrleute in der Fahrzeughalle befindet, ist nach den Richtlinien eine Absauganlage für die Fahrzeugabgase erforderlich, die aber im Bieswanger Feuerwehrhaus noch immer nicht eingebaut sei. Außerdem gehöre der Bereich der Umkleide in der kalten Jahreszeit beheizt, denn derzeit müssen sich die Einsatzkräfte manchmal auch bei Eiseskälte umziehen.

Ehrungen für alle Vereinsmitglieder
Ab diesem Jahr, so verkündete es der 1. Vereinsvorsitzende Jürgen Satzinger erhalten alle Vereinsmitglieder, ganz egal ob im Aktiv- oder Passivmitglied eine Auszeichnung für langjährige Treue zur Feuerwehr.

Es wurden geehrt für
10 Jahre:  Franco Morana, Alexander Reitlinger und Morana Nicolo

20 Jahre:  Andreas Böhm, Franco Curci, Dominic Deffner, Stefan Deffner, Florian Deiß, Robert Dorschner, Christoph Glöckel, Gronauer Michael, Patrick Hüttinger, Roland Rachinger, Uli Reitlinger, Fritz Wörlein, Matthias Gronauer, Michael Wurm

30 Jahre:  Richard Dorschner, Jürgen Elz, Hans Gießbeck, Roland Hüttinger, Erich Pika, Thomas Rachinger, Walter Rachinger, Jürgen Satzinger

40 Jahre:  Folker Mayer, Günther Schwenk, Fritz Rachinger (Hauptstr.), Wilhelm Wurm

50 Jahre:  Werner Günther, Fritz Hönig, Werner Hüttinger, Karl Schwegler

60 Jahre:  Karl Bayerlein, Fritz Rachinger (Rosengasse)

70 Jahre:  Hans Pfister

Sehr hitzigen Diskussion
Bei dem Tagesordnungspunkt „Sonstiges, Wünsche, Anträge“ ging es dann richtig hoch her bei der Versammlung. Verständlich, denn neben dem Thema Feuerwehr Ochsenhart, kam es wegen des derzeitigen schlechten Zustandes der Hauptstraße in Bieswang und der Position und Anzahl der neu eingebauten Hydranten „zwischen den anwesenden Feuerwehrleuten und dem Bürgermeister Sinn zu einer sehr hitzigen Diskussion“, ist in einer Verlautbarung der Bieswanger Feuerwehr zu lesen. Dazu muss man wissen, dass beim Neubau der Wasserleitung in der Bieswanger Hauptstraße auch die Frage nach den Hydranten auf der Agenda stand.

In der öffentlichen Sitzung des Stadtrates am 19.09.2019 gab es wegen der Hydranten Situation eine sachliche Diskussion. Und – um es vorwegzunehmen – alle anwesenden Stadträte haben den Planungen bezüglich der Hydranten, nämlich 5 Unterflurhydranten (UFH) und 3 Oberflurhydranten (OFH) zugestimmt.

Bezüglich der Anzahl hat Stadtrat Friedrich Hönig (FW) damals ausgeführt, dass es im Altbestand 7 UFH und 2 OFH gegeben habe. Bei einer Ortsbesichtigung Anfang September habe man nach Hönigs Ausführungen auf 8 UFH und 3 OFH geeinigt. Nun sei er erstaunt, dass nur nun nur noch 5 UFH und 3 OFH geplant seien. „Das ist eine Verschlimmbesserung“ sagte Hönig damals in der Sitzung und hat auch angeboten einen zusätzlichen Hydranten zu finanzieren.

„Um die aufgebrachte Stimmung der Versammlung nicht überkochen zu lassen beendete der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger das Thema und führte zur Tagesordnung zurück“, heißt es im Versammlungsbericht.

Dabei ging es durchwegs ums Positive und die schönste aller Nachrichten ist wohl die, dass es in diesem Jahr wieder ein Brauereihoffest bei der Brauerei Wurm in Bieswang geben wird. Hoffentlich passt das Wetter.




Feuerwehr Bieswang im Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Bieswang wurde heute Morgen kurz nach 6 Uhr zum Brandeinsatz gerufen.

Bei der Bieswanger Friedenseiche hatte sich ein Haufen aus Ästen und Erdreich wohl selbst entzündet. Der qualmende Haufen wurde auseinandergezogen und von den Einsatzkräften der Bieswanger Wehr abgelöscht.

Foto: FFW




Verkehrszeichen in Neudorf umgefahren – Zeugen gesucht

In der Zeit vom Freitag, 06.03.2020, 16.00 Uhr, bis Montag 09.03.2020, 09.45 Uhr, beschädigte ein bislang unbekanntes Fahrzeug im Pappenheimer Ortsteil Neudorf an der Abzweigung Richtung Geislohe die dort angebrachten Verkehrseinrichtungen.

Infolge des Anstoßes wurden die vier Standrohre und die angebrachten Wegweiser verbogen. Der Schaden wird auf insgesamt 250 Euro geschätzt.

Hinweise auf den Schadensverursacher werden an die PI Treuchtlingen unter Tel. 09142/9644-0 erbeten.




Gemeinschaftserlebnis bei der Obstbaumpflege

Zur dritten gemeinsamen Obstbaumschnitt-Aktion auf der Streuobstfläche in Osterdorf (Ortsausgang Richtung Geislohe) laden der Landschaftspflegeverband Mittelfranken, die Stadt Pappenheim und die Dorfgemeinschaft Osterdorf am Samstag, 14. März 2020 ab 09:00 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger aus Osterdorf und der Umgebung ein.

INFO
Einsatzbeginn:
Samstag, 14.03.2020 um 9.00 Uhr

Treffpunkt:
Ortseingang Osterdorf von Geislohe kommend

Mitzubringen sind:
Gute Arbeitshandschuhe, Leitern, Astscheren, Baumsägen, Rebscheren, Teleskopscheren usw., Motorsägen und Hochentaster mit der entsprechenden Schutzkleidung

„Mir helf´n zam“, so heißt es jetzt schon zum drittem mal in Osterdorf, wenn bei der gemeinschaftlichen Bürgeraktion die betagten Obstbäume auf der Gemeindefläche neben der Straße am Ortsausgang Richtung Geislohe in Form gebracht werden.

„Wo sich 5 Menschen plagen, machen es 20 mit Leichtigkeit“, die Philosophie, die hinter der Aktion steckt, die vom Landschaftspflegeverbandes Mittelfranken und den Triesdorfer Baumwarten fachlich begleitet wird. Ob jung oder alt, alle sind herzlich willkommen bei der Aktion, wo es auch viel über den Obstbaumschnitt zu lernen gibt.

Nach dem Arbeitseinsatz sind alle Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Essen in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Die Kosten für die Verpflegung am Aktionstag werden von der Stadt Pappenheim übernommen und die Gerätekosten werden von der Regierung von Mittelfranken gefördert, wofür sich die Organisatoren recht herzlich bedanken.




Marktfrauen unterstützen Jugendfeuerwehr Bieswang

Die Pappenheimer Marktfrauen haben jetzt die Jugendfeuerwehr Bieswang mit Softschelljacken ausstaffiert. Für den Spendenscheck in Höhe von 500 Euro bedankten sich die jungen Feuerwehrleute, der 1. Vorsitzende Jürgen Satzinger, der stellvertretendes Kommandant Roland Hüttinger und Jugendwart Robert Müller mit einer Brotzeit.

„Ohne uns wird´s brenzlig“ steht auf den schicken Jacken, die von den Pappenheimer Marktfrauen für die Jugendfeuerwehr in Bieswang gestiftet wurden. Immer wieder spenden die vier aktiven Frauen, die den Pappenheimer Wochenmarkt im Oktober 2015 ins Leben gerufen haben ihren Erlös an gemeinnützige Einrichtungen und Vereine.

Erstmals fuhren sie jetzt in einen Pappenheimer Ortsteil, nämlich nach Bieswang um im Rahmen einer kleinen Feierstunde den Scheck über 500 Euro an die Jugendfeuerwehr persönlich zu übergeben.

Die Jugendfeuerwehr Bieswang gibt es seit 2012 und ihr gehören zurzeit 2 Mädchen und 7 Buben an, die vom Jugendwart Robert Müller auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Freude an den gemeinsamen Ausbildungsmodulen wie Erste-Hilfe-Ausbildung und Einsatzübungen bei denen die Jugendfeuerwehr im gesamten Ortsbereich öffentliche Präsenz zeigt. Die junge Feuerwehrgruppe hat auch schon bei Berufsfeuerwehrtagen langzeitliche Einsatzbereitschaft geübt und bei einen Familienfeuerwehrtag pflegt man die Gemeinschaf und das gemeinsame Ziel ehrenamtlich für den Nächsten da zu sein.