Mit Schlagstock ins Gesicht geschlagen

Treuchtlingen – In der Nacht von Freitag auf Samstag war es auf dem Festplatz in Treuchtlingen zu einem Streit zwischen einer Gruppe Jugendlicher und einem 21-jährigen Mann aus Mainz gekommen. Im Verlauf der Auseinandersetzung der 21-jährige Mainzer einem 16-jährigen Pappenheimer mit einem Schlag-
stock ins Gesicht.
Der Geschädigte erlitt dadurch leichte Verletzungen und musste zur Behandlung ins Krankenhaus Gunzenhausen verbracht werden. Die Polizei Treuchtlingen hat ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.




Mit 188 auf der B2 unterwegs

Treuchtlingen – Am Donnerstagnachmittag wurden von der Verkehrspolizei Ansbach Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesstraße 2 auf  Höhe Schambach durchgeführt.
Insgesamt stellte man 
126 Geschwindigkeitsverstöße fest.
Spitzenreiter war ein Porschefahrer aus Schwab
achder mit 188 km/h gemessen wurde. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 1.400 Euro, ein 3-monatiges Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.




Gemeindliches Einvernehmen für Sendemast bei Übermatzhofen

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung Ende Juni 2022 bei einer Gegenstimme der Errichtung eines 45,5 m hohen Vodafone-Sendemastes auf dem Kirchberg zwischen Übermatzhofen und Zimmern das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Der Mast ist knapp 500 m von der Ortsbebauung Übermatzhofen entfernt und soll das Vodafone-Netz im Bereich von Übermatzhofen, Bahnstrecke und das Zimmerner Tal abdecken.

Geplanter Standort im April 2021

Seit 2016 schon gibt es die Absicht von Netzbetreibern auf dem Kirchberg einen Sendemast zu errichten. Damals wurde mit der Stadt Pappenheim auch ein Nutzungsvertrag geschlossen. Im April 2021 war der beabsichtigte Sendemast erstmals auf der Tagesordnung einer öffentlichen Sitzung. (Der Pappenheimer Skribent hat berichtet).

Es gab damals mehrere Gründe die Entscheidung zu vertagen. Unter anderem führte die Standortfrage dazu, dass der Mast nun erneut auf der Tagesordnung stand.

Neuer Stadndort im Juni 2022

Jetzt ist der neue Standort 50 m weiter in Richtung Zimmern verlegt worden. Damit ist der Mast zwar besser versteckt, aber der geschotterte Versorgungsweg zum Mast ist mehr als doppelt so lang als beim vorherigen Standort und durchschneidet die qualitativ hochwertige Schafweide.

Stadträtin Astrid Weddige von den Grünen bemängelte deshalb den Standort und meinte, „der vorherige Standort hat mir besser gefallen“. Auch Stadtrat Erich Neulinger (CSU) äußerte sich gegen den langen Schotterweg auf der guten Schafweide. Christa Seuberth, die 3.Bürgeremisterin (SPD) schlug vor den Weg als Grasweg oder mit Rasengittersteinen auszubauen. Allerding wies Amtsleiter Eberle darauf hin, dass in dem Nutzungsvertag aus dem Jahr 2016 der Bau eines Zu Weges eingeschlossen ist.

Dazu führte Bürgermeister Gallus (CSU) aus, dass der neue Standort letztlich deshalb gewählt wurde, weil dort der Mast „besser versteckt“ sei.

Auch die Abstandsflächenregelung erwies sich an dem neuen Standhort als nicht einhaltbar, weshalb der Stadtrat über eine Ausnahme zu entscheiden hatte. Die Grundstücksfläche, die für die neue Sendeeinrichtung benötigt wird soll auf Antrag von Stadtrat Friedrich Hönig (Freien Wähler), herausgemessen und mit einer neuen Flurstücks Nummer versehen werden. Da der 45,5 m hohe Sendemast aus Schleuderbeton im kartierten Naturschutzgebiet seinen Standort haben soll, wird auch die Naturschutzbehörde im Baugenehmigungsverfahren ein Wort mitzusprechen haben.

Letztlich hat der Stadtrat gegen eine Gegenstimme das Gemeindliche Einvernehmen für den Bau des neuen Sendemastes erteilt, die Ausnahme von der Abstandsflächenregelung und auch die Vermessung einer neuen Flurstücks Nummer beschlossen. Laut Beschluss soll beim Bauherrn angeregt werden, die Zuwegung in Schotterrasenbauweise herzustellen.

 




Motorradunfall auf der Wolfstalstrecke

Zimmern – Ein 24-jähriger Oberpfälzer befuhr am Samstagnachmittag mit seinem Motorrad die Wolfstalstecke auf der Staatsstraße Zimmern – Bieswang. In einer der Kurven kam der Fahrer zu Sturz, bleib aber glücklicherweise unverletzt. Allerdings war sein Krad war nicht mehr fahrbereit, und musste abgeschleppt werden.




Waldbrand bei Esslingen schnell gelöscht

Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim war zusammen mit den Wehren aus Solnhofen und Esslingen, sowie drei Feuerwehren aus dem Landkreis Eichstätt am frühen Freitagnachmittag 17.06.2022 bei einem Waldbrand eingesetzt.

An der Grenze zum Landkreis Eichstätt war ein Waldstück in der Größe von zwei Fußballfeldern aus unbekannter Ursache in Brand geraten, konnte aber von den eingesetzten Feuerwehren schnell gelöscht werden.





Mit gepacktem Rucksack abgehauen

Treuchtlingen – Trotz sofortiger polizeilicher Fahndung konnte ein flüchtiger Ladendieb nicht gefasst werden.
Mittarbeiter eines Verbrauchermarktes im Stadtgebiet Treuchtlingen beobachteten einen  Mann, der Waren in seinen Rucksack packte, und ohne diese zu bezahlen den Kassenbereich passierte. Als der Rucksackträger darauf angesprochen wurde, flüchtete er in Richtung Innenstadt. Trotz eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Flüchtende nicht mehr angetroffen werden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:
Etwa 40 Jahre alt, 1,80m groß, kurze Haare, 3-Tage-Bart.
Passanten, die den Mann bei der Flucht beobachtet haben werden gebeten, sich mit der Polizei
Treuchtlingen (09142-96440) in Verbindung zu setzen.




Kein modernes Demokratieverständnis

In seiner Sitzung am 05. Mai 2022 hat der Stadtrat mit einer Stimmenmehrheit von 9:5 Stimmen eine Strecke durch Wald und Flur von Trechtlingen über Pappenheim nach Slonhofen für Mountain- und Gravel-Biker beschlossen. Das Weißenburger Tagblatt hat unter der Überschrift: „Erhitzte Gemüter wegen Bike-Trail“ zu diesem Tagesordnungspunkt einen Artikel veröffentlicht. Zu diesem Artikel hat uns Ralf Koerth aus Dietfurt, der Pächter der Osterdorfer Jagd ist, einen Leserbreif zukommen lassen der nachfolgend veröffentlicht wird.

Kein modernes Demokratieverständnis

Leserbrief zum Zeitungsartikel vom 12.05.2022
„Erhitzte Gemüter wegen Bike-Trail“

 Vom Stadtratsbeschluss der Stadt Pappenheim eine Bike-Trail-Strecke durch Osterdorf sowie über den Weinberg und Zimmerer Berg zu errichten, sind nicht nur viele Bürgerinnen und Bürger, sondern vor allem die Jagdpächter und Waldbesitzer massiv betroffen.

Aus diesem Grund bat ich die Leiterin der Tourist Information Treuchtlingen Stefanie Grucza darum, vor einem entsprechenden Beschluss die Betroffenen zu informieren. Dies wurde mir dann zunächst auch zugesichert. Völlig überraschend musste ich dann aber feststellen, dass das Thema am 5. Mai auf der Tagesordnung stand.

Daraufhin bat ich deshalb in einem Telefongespräch den Bürgermeister darum, diesen Punkt von der Tagesordnungsordnung zu nehmen. Florian Gallus erklärte mir, dass ein Absetzen des Tagesordnungspunktes durch ihn nicht mehr gehe. Damit sagte er mir offenbar wider besseren Wissens die Unwahrheit. Natürlich kann eine Verwaltung bzw. das Stadtoberhaupt einen Punkt von der Tagesordnung nehmen. Das geschieht sehr häufig in jedem Ratsgremium. 

Ich stellte deshalb meinen Antrag in einem Brief schriftlich an die Verwaltung und an den Stadtrat. Mein Ansinnen begründete ich folgendermaßen:

„Damit wird dem betroffenen Personenkreis die nötige Aufmerksamkeit sowie die Möglichkeit gegeben, diesbezüglich Stellung zu nehmen. Gerade in der heutigen Zeit ist es notwendig, die Belange der Natur, der Landwirtschaft und auch der Anwohner zu achten und diese auch in solche Entscheidungen mit einzubeziehen.“ Vor einem Beschluss sollten meiner Meinung nach, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger Stellung nehmen können.

Was mich noch sehr verwundert, dass bei den jeweiligen Telefongesprächen mit Bürgermeister Florian Gallus, Amtsleiter Stefan Eberle und Tourismusleitung Treuchtlingen Stefanie Grucza das ganze Projekt als „Todgeburt“ betitelt wurde und jetzt plötzlich schnellstmöglich umgesetzt werden soll. Das alles finanziert der brave Bürger mit seinen Steuergeldern.

Erst einen Tag nach der Sitzung wurde der Kreisverband der Jägervereinigung durch Florian Gallus per Mail informiert. Auch damit zeigt sich, dass er an einer Diskussion mit den Betroffenen und Leidtragenden kein Interesse hatte. Erst entscheiden, dann informieren – das ist offensichtlich die Devise! Mit einem modernen Demokratieverständnis hat das jedenfalls nichts zu tun.

Ralf Koerth, Dietfurt
Jagdpächter in Osterdorf

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Kein Sirenenalarm im Landkreis

Landkreis – Am 12. Mai 2022 um 11.00 Uhr wird in weiten Teilen Bayerns das Sirenenwarnsystem getestet und ein Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es, so wie in anderen bayerischen Landkreisen, keine Sirenensignale mehr zur Warnung der Bevölkerung, weshalb auch kein Probealarm erfolgen wird.

 In Bayern gibt es in Gebieten, die besonders gefährdet sind, oder in der Umgebung von Einrichtungen mit besonderem Gefahrenpotenzial die Möglichkeit, die Bevölkerung auch durch Sirenensignale zu warnen. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist dies nicht der Fall, weshalb auch kein Alarm am 12. Mai über Sirenen erfolgen wird.

Während des Probealarms werden auch andere Warnmittel, wie zum Beispiel Warn-Apps getestet. Wer also beispielsweise die NINA- oder KATWARN-App installiert hat, bekommt dann auch eine entsprechende Meldung auf das Smartphone.

Zur Warnung der Bevölkerung würden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bei einer konkreten Gefahrensituation Lautsprecherfahrzeuge von Feuerwehren oder anderen Organisationen eingesetzt. Auch die Installation einer der oben genannten Warn-Apps ist eine Möglichkeit, vor Risiken, wie zum Beispiel die Freisetzung von luftgetragenen Schadstoffen, informiert zu werden.

 




Kradfahrer bei Frontalzusammenstoß schwer verletzt

Heusteige – Ein 64-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am Donnerstagnachmittag die Staatsstraße 2216 (Heusteige). Bei seiner Fahrt von der B 2 in Richtung Treuchtlingen und übersah beim Linksabbiegen auf der Kuppe einen entgegenkommenden 26-jährigen Motorradfahrer.

„Bei dem Frontalzusammenstoß mit dem Pkw wurde der Kradfahrer ca. 50 Meter weit über den Pkw durch die Luft geschleudert und kam im Straßengraben zum Liegen“ heißt es im Polizeibericht.

Mit schweren Verletzungen brachte der Rettungsdienst den Kradfahrer ins Krankenhaus.
Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw des Unfallverursachers entstand Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Am Motorrad ebenfalls Totalschaden in Höhe von 12.000 Euro. Die Feuerwehr Treuchtlingen war zur Absicherung der Unfallstelle und zur Umleitung des Verkehrs im Einsatz.




Rennen mit der Polizei geliefert

Am Samstagabend, gegen 21:00 Uhr, fiel einer Zivilstreife der Polizei im Stadtgebiet Treuchtlingen ein grauer BMW mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf. Der „Raser“ sollte daraufhin einer angehalten und kontrolliert werden. Dies stellte sich allerding als schwierig heraus, da der BMW mit weit überhöhter Geschwindigkeit das Stadtgebiet Treuchtlingen in Richtung Schambach verließ und anschließend weiter auf die B2 in Richtung Weißenburg auffuhr. Im Bereich Dettenheim beschleunigte der Pkw auf knapp 180 km/h. Erst auf Höhe des Industriegebietes in Weißenburg gelang es das Fahrzeug anzuhalten und den 19-jährigen Fahrer aus einem Ellinger Ortsteil zu kontrollieren.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde gegen den jungen Fahrer ein Ermittlungsverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.
Zeugen der rücksichtslosen Fahrweise des Pkw-Fahrers werden gebeten sich mit der Polizeiinspetion Treuchtlingen in Verbindung setzen.




Pappenheim soll Luftkurort bleiben

Das Prädikat „Luftkurort“ Pappenheim steht derzeit erneut auf dem Prüfstand. Diesmal ist neben der turnusmäßigen Beurteilung der bioklimatischen und lufthygienischen Verhältnisse auch eine erneute Zertifizierung notwendig. Dabei werden insbesondere Infrastruktur und Tourismus in Pappenheim unter die Lupe genommen. Der Stadtrat hat kürzlich einstimmig beschlossen, dass wesentlich erweiterte Anerkennungsverfahren weiterzuführen.

Seit mehr als 100 Jahren darf sich die Stadt Pappenheim mit dem Prädikat „Luftkurort“ schmücken und ist heute der einzige Luftkurort im Regierungsbezirk Mittelfranken. Letztmals ist der Stadt nach dem turnusmäßigen Prüfungsverfahren im Jahre 2018 das Luftkurort Zertifikat von der Regierung von Mittelfranken verliehen worden.

Auch im derzeitigen Verfahren zur Überprüfung des Prädikats sieht es momentan ganz gut aus, denn der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat nach Beurteilung der bioklimatischen und lufthygienischen Verhältnisse in Pappenheim eine Bestätigung des Prädikats befürwortet.

Nun gibt es aber neuerdings nach der Bayerischen Anerkennungsverordnung eine weitere Hürde in Form einer Kurmedizinischen Begutachtung zu nehmen.

„Es wird im Prinzip alles, was mit Pappenheim/Infrastruktur/Tourismus zu tun hat, auf Herz und Nieren geprüft“, heißt es in der Ausarbeitung des Sachbearbeiters bei der Stadt Pappenheim

Es soll sichergestellt werden, dass für Urlauber und Gäste der Stadt angemessene Angebote vorhanden sind, damit durch das Prädikat Luftkurort nicht falsche Hoffnungen entstehen.

Für diese neuerliche Zertifizierung muss die Stad sehr umfangreiche Unterlagen vorweisen, hat aber auch einen wichtigen Imagegewinn, wenn sie sich auch weiterhin Luftkurort nennen darf.

Die Gesamtkosten für die aktuelle Wiederanerkennung belaufen sich voraussichtlich auf 8.000 Euro brutto

Die kurmedizinische Begutachtung wird in einer Studie vom Institut für Medizinische Informationsverarbeitung Biometrie und Epidemiologie (IBE) an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) erstellt.

Eine Geschichte aus der Geschichte
In den 1980er Jahren war es wieder einmal so weit. Messgeräte in Pappenheim und Umgebung waren aufgestellt um die reine Luft in Pappenheim zu messen. Zu jener Zeit fand an einem Herbstabend auf dem Marktplatz ein Gelöbnis der Bundeswehr statt. Die Rekruten marschierten mit klingendem Spiel des Musikzuges bei Dunkelheit von der Graf-Carl-Straße her auf den Marktplatz und nahmen Aufstellung. Um die Stimmung feierlich zu gestalten, war die Szene von mehreren Fackelträgern begleitet. Einer dieser Fackelträger stand direkt neben einem Luftmessgerät das vor dem Rathaus aufgestellt war.
Wie von der Tarantel gestochen spurtete der damalige Bürgermeister Josef Nachtmann aus der Reihe der Ehrengäste zu dem Fackelträger und vertrieb ihn mit seiner rauchenden Fackel vom Luftmessgerät.
Man sieht also, dass damals das Prädikat „Luftkurort“ vom Rathauschef sehr wertgeschätzt wurde.

Peter Prusakow




Bahnschranke beschädigt

Am Donnerstagabend (20.01.2022) kam es am Bahnübergang in Solnhofen zu einem Verkehrsunfall, bei dem die Bahnschranke beschädigte wurde. Ein 41-jähriger Mann aus Roth schleppte mit seinem Lkw den defekten Sattelzug eines 51-jährigen Mannes ab. Ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge, fuhr das Abschleppgespann sehr langsam über den Bahnübergang an der Altmühlbrücke. Beim Überqueren schaltete die Ampel des Bahnübergangs auf Rot und die Schranke senkte sich. Der Fahrzeugführer beschleunigte daraufhin und beschädigte beim weiteren Überqueren des Bahnüberganges die Schranke. Es entstand ein Schaden von ca. 3000,- Euro. Der Zugverkehr wurde durch den Vorfall nicht beeinträchtigt.