Autowaschen jetzt auch am Sonntag

Seit dem Jahresbeginn 2015 dürfen Autowaschanlagen die im Gemeindegebiet der Stadt Pappenheim liegen, nach einer neuen Ortssatzungsatzung auch an Sonn und Feiertagen betrieben werden. An den durch das Feiertagsgesetz geschützten Sonn und Feiertagen dürfen von 12:00 bis 20:00 Uhr Autos gewaschen werden. Schon am nächsten Sonntag, so teilt Christof Steil von der einzigen Autowaschanlage auf Pappenheimer Gemeindegebiet mit, wird die Waschanlage an seiner Tankstelle am Lachgartenweg geöffnet sein.

Er hatte die erweiterten Öffnungszeiten beantragt, weil seine Kunden dies immer wieder gefordert haben und in den umliegenden Städten der Betrieb von Autowaschanlagen auch an Sonn- und Feiertagen gestattet ist, teilte Christof Steil mit.

Die am 19. Dezember erlassene Verordnung basiert auf einem Stadtratsbeschluss der am 18.September 2014 erlassen wurde.




Unfallflucht in der Rukwid-Straße

Am Samstagabend gegen 19.45 Uhr kam es in der Bürgermeister-Rukwid-Straße zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten. Ein unbekannter Pkw-Fahrer missachtete aufgrund geparkter Pkw am Straßenrand den Vorrang eines entgegenkommenden Pkw. Der 22jährige bremste seinen Pkw ab. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer konnte einen Auffahrunfall nur dadurch vermeiden, indem er nach rechts in einen Zaun fuhr. Der Unbekannte setzte seine Fahrt unbeirrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Schaden beläuft sich insgesamt auf 200 Euro.




Für den Winter gerüstet

Rechtzeitig vor dem Wintereinbruch – wenn er überhaupt noch kommt – ist das neue Mehrzweckfahrzeug für den städtischen Bauhof geliefert worden. Wie berichtet – [unseren Artikel finden Sie hier … ] – hatte der Stadtrat beschossen das alte Mehrzweckfahrzeug zu ersetzen. Der neue BOKI ist bedienerfreundlicher und bietet dem Fahrer mehr Komfort. Wie Stadtrat und Bauhofreferent Karl Satzinger mitteilt ist das neue Fahrzeug jetzt am Bauhof eingetroffen und für den Winterdienst einsatzbereit. Unser Aufnahme entstand bei einer der ersten Ausfahrten des neuen Fahrzeugs.

 

 

Neuer BOKI für den Bauhof




Epitaphien werden restauriert

Viele Besucher des Friedhofs an der Galluskirche wundern sich, dass gerade in der Adventszeit 10 der wertvollen Epitaphien an der Westseite der Friedhofsmauer verschwunden sind.

Unter fachkundiger Leitung von Steinmetzmeister Michael Pappler wurden die Platten aus der Mauer gelöst und sind derzeit zur Bestandserhaltung im Städtischen Bauhof gelagert. Zug um Zug werden die historisch wertvollen Denkmäler und Hinweise auf Pappenheimer Bürger und Handwerker in der Werkstatt von Michael Pappler in seiner Werkstatt restauriert. Die Epitaphien gehen bis sin das 17. Jahrhundert zurück und werden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2015 in restauriertem Zustand wieder eingesetzt.




Wertstoffhof am Mittwoch geschlossen

Die Stadt Pappenheim teilt mit:
„Der Wertstoffhof Pappenheim ist am Mittwoch, 17. Dezember 2014, wegen einer betrieblichen Veranstaltung geschlossen.“




Laufstarker Streifenbeamter

Am Montag, 08.12.2014, gegen 16.45 Uhr, wurde ein 29 Jahre alter Nürnberger, gegen den ein Haftbefehl wegen Körperverletzung vorlag, an der Wohnung seiner Mutter angetroffen. Beim Erblicken der Streife gab der junge Mann „Fersengeld“, konnte aber nach kurzer Verfolgung durch die „laufstarken“ Streifenbeamten eingeholt und festgenommen werden. Er wurde zur Verbüßung seiner Haftstrafe in die Justizvollzugsanstalt Kaisheim eingeliefert.




BR-Fernsehen berichtet live aus Pappenheim

Am Dienstag, den 9.12.2014, berichtet der Bayerische Rundfunk in seiner Fernseh-Sendung „Frankenschau Aktuell“ ab 17:30 Uhr live aus der Behindertenwerkstatt in Pappenheim. Werkstattleiter Friedrich Weickmann und Martin Aufmuth der Erfinder der EinDollarBrille  werden das Projekt im Gespräch mit Reporterin Uschi Schmidt vorstellen




Pappenheim verkauft Viehwaage

Die Stadt Pappenheim bietet eine vormals öffentliche Viehwaage zum Verkauf an.

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Bezirksliga-Fußballrasen verwüstet

1000 Euro Belohnung setzt die TSG Solnhofen für Hinweise aus, die zur Feststellung des Täters führen, der in der Nacht zum vergangenen Samstag den Rasen des Spielfeldes schwer beschädigt hat.

In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhren Unbekannte mit einem Pkw auf den Fußballplatz des Bezirkligisten TSG Solnhofen und drehten dort Pirouetten. Dadurch wurde der momentan weiche Untergrund schwer beschädigt. Es entstand ein Schaden von ca. 5000 Euro. Die TSG Solnhofen setzt eine Belohnung von 1000 Euro auf Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, aus. Hinweise werden vertraulich behandelt. Gegen den unbekannten Fahrer wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. Hinweise an die Polizeiinspektion Treuchtlingen und Telefon 09142 / 9644-0




Mit Laserpointer Straßenverkehr gefährdet

Eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr hat sich ein Treuchtlinger eingehandelt als er von seiner Wohnung aus mit einem Laserpointer Verkehrsteilnehmer blendete.

Am Samstagabend blendete ein 20jähriger Treuchtlinger in der Industriestraße mit einem Laserpointer einen Autofahrer und 2 Fußgänger. Diese waren dadurch irritiert und machten reflexartig die Augen zu. Aufgrund der Mitteilung eines Geschädigten befand sich der Übeltäter im 2. Stock eines Wohnhauses. Der 20jährige konnte ausfindig gemacht werden. Dieser übergab der Polizei den Laserpointer, welcher sichergestellt wurde.




Granitpflaster in der Deisingerstraße?

Für die Vorplanungen der Innenstadtsanierung im Rahmen des SEK ist durch Stadtratsbeschluss die Pflasterung des gesamten Marktplatzes und die Gehwege in der Deisingerstraße vorgesehen. In einem Lesebrief tritt Stadtrat Manfred Kreißl, der auch Mitglied im SEK Umsetzungsrat ist, dafür ein, dass auch die Fahrbahn der Deisingerstraße gepflastert werden soll.

(Von Manfred Kreißl) In der Sitzung vom 21.10.2014 hat der Stadtrat mit 16:0 Stimmen beschlossen:

  • „Pflastermaterial im gesamten Platz- und Verkehrsbereich des Marktplatzes“
  • „Pflasterung der Gehwege in der Deisingerstraße“.

Dabei handelt es sich nicht um Kopfsteinpflaster wie in der Klosterstraße und Stöbergasse, sondern um gesägten Granit – und somit ebener Oberfläche und geringer Geräuschemission.

Warum bevorzugt die SPD-Fraktion eine gut begehbare und befahrbare (auto-, rollstuhl- rolllatorengerechte) Pflasterung des gesamten Bereichs der Deisingerstraße im Sanierungsgebiet?

Unter dem Gesichtspunkt des Erscheinungsbildes ist eine Pflasterung zu bevorzugen.

  • Ein Asphaltband zerschneidet die Deisingerstraße und schafft drei Streifen, die visuelle Geschlossenheit der Fläche geht verloren und der Innenstadt wird ihr Charakter genommen.
  • Asphaltierte Flächen werden bei notwendigen Arbeiten im Untergrund schnell zum „Flickerlteppich“ – Straßenaufgrabungen bei Pflasterung hinterlassen keinerlei Spuren.

Ein niveaugleicher, homogener und durchgängiger Granitpflasterbelag

  • bewirkt eine intuitive Verlangsamung der Verkehrsgeschwindigkeit
  • ist ein Mosaikstein des Zieles der gesamten Sanierungsmaßnahme: Gestalterische Aufwertung, Verbesserung der Aufenthaltsqualität und dadurch Belebung der Innenstadt.

Verlegung nach dem neuesten Stand der Technik (verbunden, 2 mm breite Fugen, qualitätsvolles Fundament, ausgefüllte Fugen), richtige Bearbeitung der Steine (z.B. gesägt) und 16 cm Höhe

  • sorgen für zusätzliche Stabilität
  • verhindern Beschädigungen
  • vermindern Abrollgeräusche.

„Selbst Panzer bringen ein Pflaster nicht durcheinander, wenn es engfugig sitzt und die Steine nicht unterschlagen sind“,(Sachverständiger Vogel – Badische Zeitung.-21.11.2012)

Der Bodenbelag wird erst ab einer Geschwindigkeit von ca. 40km/h bei Personenwagen gegenüber dem Motorengeräusch maßgebend (LKW 60 km/h). Der unterschiedliche Geräuschpegel verschiedener Straßenbeläge wirkt sich daher in der Deisingerstraße nicht aus.

Untersuchungen der TU Dresden haben gezeigt, dass auf asphaltierten Flächen schneller gefahren wird als auf gepflasterten.

Wirtschaftlich gesehen ist Pflaster auf lange Sicht die richtige Entscheidung, Es wird am längsten einer Beanspruchung standhalten.

Natürlich sind – wie bei anderen Belägen auch – Pflegemaßnahmen nötig (intakte Fugenfüllungen, Kehren – nicht Saugkehren!, jährliche Reinigung). Natürlich werden sich auch hier nach Jahren Gebrauchsspuren einstellen – wie es eben in einer belebten Innenstadt der Fall ist.

Bei der erwarteten Förderung der Pflasterung durch den Staat fallen für die Stadt (also die Einwohner) Kosten in Höhe von 50.000 Euro an. Bei ca. 4000 Einwohnern sind das ca. 12,50 Euro für den einzelnen Bürger – das sollten einem Luftkurort seine Bürger und Gäste Wert sein!

Manfred Kreißl, Pappenheim

 

 




Stern TV berichtet über die EinDollarBrille

In den Pappenheimer Altmühltal-Werkstätten der Rummelsberger Dienste wird die gesamte Logistik für ein weltweit einzigartiges Entwicklungshilfeprojekt abgewickelt. Hier werden die Teile für die von Martin Aufmuth entwickelte EinDollarBrille angeliefert, sortiert und in zahlreiche Entwicklungsländer verschickt, wo die Brillen vor Ort hergestellt und unter fachkundiger Leitung verteilt werden.

Darüber berichtet Stern-TV am Mittwoch, 26.11.2014 um 22:15 Uhr.

[Unseren Artikel vom Juni 2014 über die Logiststik für die EinDollarBrille finden Sie hier …]