Aktionswoche Radfahr- und Fahrradsicherheit

In der Woche vom 27.04.2015 bis 03.05.2015 führt die Polizeiinspektion Treuchtlingen im Rahmen des bayernweiten Verkehrssicherheitsprogramms 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ eine Schwerpunktaktion „Sicher Radeln im Frankenland 2015“ durch.

Wie bekannt, verfolgt das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ unter anderem den Schwerpunkt, die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle zu senken und dadurch die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Bayerns Straßen weiter zu reduzieren. Während in vielen Bereichen eine Verbesserung zu erkennen war, stieg die Zahl der Radunfälle im Jahr 2014 weiter an und es wurden 8 Radfahrer /-innen getötet. Im Bereich der PI Treuchtlingen waren 2014 wie im Vorjahr 10 Radfahrunfälle mit 9 Verletzten aufzunehmen, glücklicherweise gab es keinen Toten zu beklagen.

Die Frage, ob es notwendig ist, gezielte Aktionen zum Thema „Fahrrad“ durchzuführen, muss mit einem eindeutigen „Ja“ beantwortet werden. In den letzten Jahren ist der Radverkehr stetig gestiegen. Immer mehr Menschen sind schon allein aus ökologischen Gründen mit dem Fahrrad unterwegs. Zudem hat sich das Sport- und Freizeitverhalten der Bevölkerung dahingehend geändert, dass viele das Fahrrad wieder neu entdeckt haben. Leider mehren sich mit dem zunehmenden Gebrauch des Rades und den gestiegenen Kilometerleistungen auch die Radfahrunfälle. Aufgrund der Tatsache, dass Radler kein schützendes Blech um sich haben, ziehen diese Unfälle oft schwere Verletzungen oder gar den Tod des Beteiligten nach sich. Für unseren Bereich kommt noch ein gut ausgebautes und somit stark frequentiertes Radwegenetz hinzu, das viele Radler anzieht.

In der Aktionswoche finden verstärkte Überwachungen und Kontrollen des Fahrradverkehrs hinsichtlich der Einhaltung der Verkehrsregeln durch Fahrradfahrer sowie des technischen Zustandes der Fahrräder statt. Darüber hinaus wird auch die Beachtung der Verkehrsregeln von anderen Verkehrsteilnehmern zum Schutz des Fahrradverkehrs mit kontrolliert.

In diesem Zusammenhang soll darauf hingewiesen werden, dass auch für Fahrradfahrer Alkoholgrenzwerte gelten, die auch bei durchgeführten Kontrollen mit überprüft werden. Außerdem sei in diesem Zusammenhang auf nicht tolerierbare Verhaltensweisen von Radfahrern hingewiesen, die rücksichtslos unter Gefährdung von, vor allem älteren Verkehrsteilnehmern, auf Gehwegen unterwegs sind. Ebenso werden immer wieder Radler im Treuchtlinger Kurpark angetroffen, die entgegen dem Verbot, dort mit Rädern dort fahren. Die Zweiradfahrer werden in der Aktionswoche auf Gefahren hingewiesen, die sie durch bestimmte Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Fahren ohne Licht, „Geisterradeln“ oder mangelnde Verkehrssicherheit des Rades, für sich und auch andere Verkehrsteilnehmer heraufbeschwören können. Es soll eine Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr herbeigeführt werden. Außerdem werden den Radfahrern Tipps und Hinweise gegeben, was ein verkehrssicheres Fahrrad alles braucht und wie man die zum Teil sehr teueren Zweiräder sichern kann. Neben der Fahrradausrüstung ist auch die reflektierende Kleidung des Fahrers ein Thema. Schließlich rät die Polizei auch zum Tragen eines Fahrradhelmes, der zwar gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, aber Leben retten kann. In diesem Zusammenhang kann man sich einmal vor Augen führen, dass ein Sturz vom Fahrrad bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h in etwa einer Fallhöhe aus 4 Metern entspricht. Ohne einen geeigneten Helm können für den Radfahrer schwerste Verletzungen mit bleibenden Schäden entstehen oder gar der Tod des Radlers die Folge sein.

Mit der Aktion, deren Ziel es nicht ist, möglichst viele Verkehrsverstöße festzustellen und zu ahnden, sollen die Kernbotschaften des Verkehrssicherheitsprogramms 2020 publiziert werden, die da lauten:

  • Schutz vor Schädelbrüchen und Gehirnverletzungen ? Nur mit Helm !
  • Radfahrer sind häufig Opfer, aber auch Täter
  • Kein Alkohol am Steuer. Und am Lenker !
  • Gerade für Radfahrer besonders wichtig:
    • Sehen und Gesehen werden
    •  Besser Vorsicht als schwerverletzt
    •  Mitdenken – auch für Andere
    • Besser Blickkontakt, als Blechkontakt
    • Erkennbarkeit bringt Sicherheit



Kostenfreies Seminar über Straßenausbaubeitragssatzung

Alfred Rathsam bittet uns die nachfolgende Einladung zu einem kostenfreien Seminar des BKB-Bayern e. V. zum Thema Straßenausbaubeitragssatzung zu veröffentlichen.

„Am Donnerstag, 7. Mai 2015, um 19:00 Uhr findet eine vom Freistaat Bayern geförderte Veranstaltung des Bildungswerkes für Kommunalpolitik Bayern e.V. (BKB) im

Feuerwehrhaus
Flurstraße 4, 91126 Kammerstein (OT Volkersgau)

Zu diesem Seminar sind neben Kommunalpolitikern auch interessierte Bürger herzlich eingeladen.
Inhalt des Seminars ist die Straßenausbaubeitragssatzung
Referent: Rüdiger Neubauer, Dipl. Verw. Wirt, Dozent FHVR

In dem Vortrag werden die rechtlichen Grundlagen für die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen dargestellt. Dabei geht es sowohl um die Notwendigkeit der Straßenausbaubeitragssatzung als solcher wie auch um die konkrete Anwendung im Einzelfall.

Wegen der notwendigen organisatorischen Vorbereitungen bittet das BKB, bis spätestens Mittwoch vor dem Veranstaltungstag, um eine Anmeldung. Es wird gebeten, die Anmeldung so schnell wie möglich, direkt an den Bildungsbeauftragten zu übermitteln.

Benutzen Sie bitte zur Anmeldung unsere Homepage unter http://bkb-bayern.de/mfr.html#anmeldung. Sie erhalten dabei eine Anmeldebestätigung.“




Reinigungskraft für Freibad gesucht

Für das Pappenheimer Freibad wird zum 01.Mai 2015 eine Reinigungskraft gesucht. Die Einzelheiten sind aus der nachfolgenden Ausschreibung ersichtlich.

[Den Text der Stellenausschreibung finden Sie hier …]




Engagement für die Bekämpfung der Mädchenbeschneidung

Anlässlich ihres sechzigsten Geburtstages im Februar dieses Jahres hatte die Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Christa Naaß einen Spendenaufruf zugunsten der Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Entwicklungshilfe Mali e.V. (LAG Mali) gestartet. Für die dadurch zusammengetragene Spende in Höhe von 3.500 € bedankte sich nun der Vorsitzende Stefan Schuster, MdL persönlich bei der gebürtigen Gunzenhäuserin.

Dies war nicht das erste Engagement von Christa Naaß für die LAG. Seit zehn Jahren ist sie eine ihrer tatkräftigsten UnterstützerInnen und im Vorstand des gemeinnützigen Vereins aktiv.

Die Spende wird in der malischen Region Dioila, etwa 150 Kilometer östlich der Hauptstadt Bamako, ihre Verwendung finden. Dort setzt sich die LAG Mali seit 2005 zusammen mit der malischen Partnerorganisation AMSOPT gegen die Beschneidung von Mädchen ein. Mit Aufklärungskampagnen über die fatalen gesundheitlichen Folgen der „Excision“, der Genitalverstümmelung junger Mädchen und Frauen, wird in 15 Dörfern Überzeugungsarbeit geleistet, damit den Mädchen in Zukunft diese grausame Praxis erspart bleibt.

Weitere Informationen zur LAG Mali e.V. und ihren Projekten unter:
www.lag-malihilfe.de




Teures Austreten im Gelände

Am Mittwoch, 02.04.2015, gegen 04.00 Uhr morgens, teilte eine Frau bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen mit, dass sie mit ihrem Pkw im Bereich Rutzenhof stehe und sich festgefahren haben. Vor Ort stellte sich heraus, dass die drei Insassen des Fahrzeuges auf der B 2 unterwegs waren und zum Verrichten der Notdurft in Richtung Rutzenhof abgebogen waren. Hierbei blieben sie mit ihrem Pkw im Gelände außerhalb des Fahrbahnbereichs stecken und konnten erst durch einen Abschleppdienst aus ihrer misslichen Lage befreit werden und weiterfahren.




Für ein sauberes Pappenheim

Der Turnverein Pappenheim möchte in Pappenheim die Tradition des Frühjahrsputzes im öffentlichen Raum mit seiner Gemeinschaftsaktion „Sauberes Pappenheim“ wie in den letzten Jahren weiterführen.

Dazu lädt der Verein am Samstag, 28.03.2015 von 9:30 – 12:30 Uhr alle die sich an der Säuberungsaktion beteiligen möchten recht herzlich ein-

Treffpunkt ist um 09:30 Uhr an der Turnhalle auf der Lach

Ziel der Aktion ist es, herumliegenden Müll im Stadtgebiet gezielt einzusammeln. Der Verein möchten die Stadt von Müll befreien und sie dadurch etwas schöner machen, um dann den Frühling in einem sauberen Pappenheim genießen zu können.

„Bringt eure Freunde / Kinder mit. Die Touren sind nicht lang oder schwierig und für Kinder gut geeignet. Die Sammelgruppen werden gut gemischt, niemand wird allein gelassen. Es wird, wie jedes Jahr nicht anstrengend sondern wieder sehr lustig“, teilt der Turnverein Pappenheim mit.

Bitte Handschuhe und gebrauchte Kunststoff- Tragetaschen als Müllbeutel mitbringen.

Nach der Sammelaktion gibt es eine kostenlose Brotzeit in der Turnhalle.




Anspruchsvolles Programm für „PC-Senioren“

Ehrenamtliches Engagement macht es möglich, dass auch Pappenheim kostenlose Computerkurse für Senioren angeboten werden. Ressentiments und politische Interventionen konnten das Engagement der Initiatoren nicht aus dem Takt bringen.

Derzeit läuft im Pappenheimer Bürgersaal ein PC-Kurs, der speziell für die Bedürfnisse von Senioren ausgerichtet ist. Veranstalter ist die Stadt Pappenheim, die zusammen mit der Stadt Treuchtlingen das Projekt von Thomas Latteier und dem Pappenheimer Hans-Jürgen Porsch nach Kräften unterstützt. Die beiden bieten das Schulungsprogramm und die Moderation der Kurse in ehrenamtlicher Leistung an.

Im Herbst 2013 fing alles an. Bei den Ausbildungsveranstaltungen zur Ausbildung von Seniorenberatern für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen lernten sich Thomas Latteier aus Treuchtlingen und Hans-Jürgen Porsch kennen. Thomas Latteier hatte als IT-Fachmann die Idee PC-Kurse anzubieten und dabei die Lehrinhalte speziell auf Senioren auszurichten. Mit seiner Idee rannte er bei Hans-Jürgen Porsch offene Türen ein, denn der Wahlpappenheimer ist ebenfalls fit auf dem Gebiet der Computertechnik und hat inzwischen als Hauptmoderator auch das Schulungskonzept, ein Schulungsprogramm und die Schulungsunterlagen geschaffen.

Aber bevor im Frühjahr 2014 schließlich der erste Kurs durchgeführt werden konnte, galt es noch die Schulungs-Laptops zu beschaffen und geeignete Schulungsräume zu bekommen. Obwohl die beiden Bürgermeister Werner Baum und Uwe Sinn sowohl die Material- und Raumbeschaffung sehr engagiert unterstützten, war der Ablauf der Material und Raumbeschaffung in Treuchtlingen um ein vielfaches geschmeidiger als in Pappenheim. So jedenfalls weiß Hans-Jürgen Porsch zu berichten. Letztlich ist aber alles gut gegangen. Die Stadt Treuchtlingen hat für das Projekt der Ehrenamtlichen Seniorenberater 10 Laptops finanziert. Dem Pappenheimer Bürgermeister ist es schließlich auch gelungen mit Sponsorengeldern über die Stadt Pappenheim 3 Laptops zu der Schulungsanlage beizusteuern.

Derzeit laufen in Pappenheim und Treuchtlingen der fünfte und sechste PC-Kurs für Senioren. Dabei hat Administrator Thomas Latteier beim Umbau der Schulungsanlage zwischen Pappenheim und Treuchtlingen alle Hände voll zu tun. .Konnten die ersten Pappenheimer Kurse im Saal des EHP stattfinden, wurde der Schulungsraum nun in den Bürgersaal der Stadt Pappenheim verlegt. Der neue Schulungsraum ist zwar aus mehreren Gründen nicht so ideal wie der Saal des EHP, sagt Hans-Jürgen Porsch. Aber –so weiß er zu berichten – es habe in Pappenheim kritische Interventionen gegeben, die zur Verlegung des Schulungsraumes geführt haben.

Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim
Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim

„Solchen Problemen begegnen wir in Treuchtlingen nicht“,
weiß Hans-Jürgen Porsch zu berichten. Wegen der Erfahrungen in Pappenheim habe sich beim ihm zeitweise schon Unverständnis und Resignation breitgemacht. „Wir haben für unsere Arbeit von vielen Seiten Lob und Anerkennung hören dürfen. Nur von Pappenheimer Stadträten ist unser Engagement bislang negiert worden“, ärgert sich Hans-Jürgen Porsch. Während man vom Treuchtlinger Stadtrat eingeladen war, das ehrenamtliche Projekt vorzustellen sei in Pappenheim Fehlanzeige, was Porsch als Desinteresse mancher Stadträte wertet.“Dass sich dann ein Pappenheimer Stadtrat zum Gralshüter von 2 Dienstleistern aufschwingt ist schon ein wenig makaber“, meint Hans-Jürgen Porsch. Und er fährt fort: „Das soll uns einmal einer nachmachen – da steckt Herzblut, Kreativität, Überzeugungskraft, Wissen sowie pädagogische und rhetorisches Vermögen dahinter. Wir beide bekommen weder die Erstattung unserer privaten Kosten, noch eine Kostenpauschale für allunsere Zweitspende. Wir arbeiten kostenfrei, das heißt ehrenamtlich und voller Idealismus.“.

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Sie führen den PC-Kurs für Senioren ehrenamtlich durch: V.l. Thomas Schröder (Unterstützer), Thomas Latteier (Administrator), Hans-Jürgen Prosch (Schulungsleiter)

Das Schulungskonzept der Kurse richtet sich an Anfänger und leicht Fortgeschrittene gleichermaßen und beschäftigt sich mit den einfachsten Grundlagen wie beispielsweise damit, dass man einen PC nicht mit dem Schalter ausschaltet, sondern dass man ihn „herunterfahren“ muss. Die Senioren lernen das Einrichten von E-Mail Postfächern sowie das Scheiben und Verwalten von E-Mails. Dabei werden auch die Gefahren der „Phishing- und Trojaner-Mails“ eingehend erklärt.

Gelehrt wird auch die Textverarbeitung und nach der Schulung sollten die Teilnehmer in der Lage sein einen eigenen Briefkopf zu erstellen und einen formschönen Brief zu schreiben. Bei der Schulung unterstützt Thomas Schröder aus Treuchtlingen die beiden Moderatoren und hilft den „Schülern“ weiter, wenn bei den praktischen Übungen am Laptop mal was nicht so richtig klappt. Sowohl bei dem Kurs in Pappenheim als auch bei dem parallel dazu verlaufende Kurs in Treuchtlingen sind alle 12 Schulungsplätze belegt. Der Kurs ist für die Teilnehmer kostenlos. Eventuell eingehende Spenden werden von den Moderatoren für die Zukunft des Schulungsprojektes verwendet. Dabei gilt es in Softwarelizenzen und Hardwareprodukte zu investieren.

Als Zukunftsperspektiven sehen die beiden ehrenamtlichen PC-Ausbilder einen Kurs, in dem sie die digitale Fotografie und die Bearbeitung digitaler Fotos und Bilder anbieten wollen.

Sie leiten den PC-Kurs für Senioren.
V.l. Thomas Schröder (Unterstützer), Thomas Latteier (Administrator), Hans-Jürgen Prosch (Schulungsleiter)

Hans-Jürgen Porsch: Unverständnis und Resignation wegen der Desinteresse und Interventionen in Pappenheim.




Kreisstraße ein Woche lang gesperrt

die Kreisstraße WUG 12 zwischen Neudorf und Suffersheim wird wegen Baumfällarbeiten vom

Montag, 23. März 2015, bis voraussichtlich Freitag, 27. März 2015,
vollständig gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über die Flemmühle/Geislohe/Neudorf bzw. in umgekehrter Richtung. Die Verkehrsteilnehmer werden um Nachsicht gebeten.




Daten ausgespäht

Nicht oft genug kann vor Betrugsmaschen im Internet gewarnt werden. Dabei geht es um E-Mails die meist einen professionellen „Anstrich“ von Banken oder seriösen Firmen haben, wie der jüngste bekannte Fall aus Treuchtlingen zeigt. Am Freitag, 13.03.2015, erstattete ein 64 Jahre alter Mann Anzeige wegen Ausspähen von Daten, da er unter dem Logo eines Internet Bezahlservice, bei dem er ein Konto unterhält, eine email erhielt, dass er einen kostenlosen Datenabgleich durchführen solle, um wieder uneingeschränkte Kontorechte zu erhalten. Die Nachricht stammte jedoch nicht von dem kontoführendem Bezahlservice, sondern diente nur dazu die persönlichen Daten des Geschädigten auszuspähen. Polizeiliche Ermittlungen wurden eingeleitet.




Bei Anschlussarbeiten in Brand geraten

Einen Großeinsatz von Rettungskräften hat am Donnerstag, gegen 17:00 Uhr der Brand in einer Biogasanlage in Langenaltheim ausgelöst. Zwei Monteure wurden leicht verletzt. Vorläufig geschätzter Schaden liegt bei mindestens 50.000 Euro.

Bei den Anschlussarbeiten eines Güllebehälters an das bestehende System einer Biogasanlage östlich von Langenaltheim ist die Kunststoffabdeckfolie des Behälters nach einer Verpuffung in Brand geraten. Dabei wurden die beiden Monteure durch eine Rauchintoxikation und ein Knalltrauma verletzt und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden.

An der Brandstelle waren die Feuerwehren aus Langenaltheim, Mörnsheim, Mühlheim, Pappenheim, Solnhofen, Treuchtlingen Übermatzhofen und Weißenburg im Einsatz, die das Feuer bald unter Kontrolle hatten. Die in den Behälter gesunkene Abdeckfolie wurde von den Feuerwehrkräften aus dem Behälter gezogen, bevor die Gülle in dem Behälter mit einem Schaumteppich aus Sicherheitsgründen abgedeckt wurde.

Beamte der Polizeiinspektion Treuchtlingen führten die Ermittlungen vor Ort. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache wurden später von den Beamten des Fachkommissariats der Kriminalpolizei Ansbach übernommen.

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Kaffee und Kuchen in Schindlers Schmiede

Der katholische Kindergarten St. Martin lädt zum der Start in den Frühling am Sonntag, den 15.03. ab 13.00 herzlich zu Kaffee und Kuchen ein!
Der Erlös kommt den Kinde der Einrichtung zugute.
Der Elternbeirat des Kindergartens St. Martin übernimmt die Bewirtung und freut sich auf viele Gäste!




Ratsbegehren zur Stadtsanierung eingereicht

Die Pappenheimer Stadtratsfraktionen der CSU, Freie Wähler und der Bürgerliste haben jetzt ein sogenanntes Ratsbegehren eingereicht, über das ein Bürgerentscheid herbeigeführt werden soll. Das Begehren wurde am gestrigen 04.03.2015 bei der Stadtverwaltung Pappenheim eingereicht, das teilt Florian Gallus der Vorsitzende der CSU-Stadratsfraktion mit.

Ja zum Ratsbegehren – Miteinander für Pappenheim – Bezahlbare Stadtentwicklung das sind die Slogans, mit denen die drei Mehrheitsfraktionen des Pappenheimer Stadtrats ein Ratsbegehren zum Städtebaulichen Entwicklungskonzept (SEK) eingereicht haben.

Rechtlich gestützt ist diese Begehren auf Artikel 18a Absatz 2 der Gemeindeordnung in der es heißt:
„Der Gemeinderat kann beschließen, dass über eine Angelegenheit des eigenen Wirkungskreises der Gemeinde ein Bürgerentscheid stattfindet.

Das Ratsbegehren, über deren Zulässigkeit der Stadtrat nicht zu beschließen hat, sieht die Planungen des Architekturbüros Frosch als Grundlage für die Innenstadtsanierung, will aber zusammen mit einigen Änderungen den gesamten Stadtkern mit Bauhofstraße und Graf-Carl-Straße in die Planungen einbeziehen. Insbesondere soll die Fahrbahn der Deisingerstraße nicht gepflastert sondern asphaltiert werden.

Den Wortlaut des Ratsbegehrens lesen Sie im nachfolgenden Kasten.

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