Trotz „Bio-Vorgaben“ bleibt es Massentierhaltung

Zum Thema Putenstall in Osterdorf hat uns Erkan Dinar aus Weißenburg einen Leserbrief zukommen lassen. Dieser ist nachfolgend abgedruckt:

Trotzdem Massentierhaltung

Die Systeme gleichen sich zudem in ihren Methoden: Die konventionellen Geflügelzüchter/innen haben Putenrassen entwickelt, die unnatürlich schnell an Gewicht zulegen. So wachsen den Tieren größere Brüste und fettere Schenkel. Die Knochen und Organe kommen bei dem Extremwachstum allerdings häufig nicht mit, so dass viele Puten ihr Gewicht kaum tragen können, die Beine brechen, die Tiere leiden. Dieselben überzüchteten Rassen werden aber auch in der Biozucht verwendet. Gefährliche Infektionen, Gelenkentzündungen, Verletzungen, infizierte Brustblasen, all das gibt es in beiden Haltungsformen.

Erkan Dinar, Weißenburg

 




Wolfstal wegen Felssicherung gesperrt

Die Wolfstalstrecke (Staatsstraße 2387) zwischen Zimmern und Bieswang wird ab Montag, 09.11.2015 bis voraussichtlich 20. November für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund für die Sperrung sind Verkehrssicherungsmaßnahmen, die je zur Hälfte von der Stadt Pappenheim und dem Staatlichen Bauamt finanziert werden.

Schon vor mehr als einen Jahr gab es einem Ortstermin an der Wolfstalstecke, der dann ein geotechnisches Gutachten zur Folge hatte. Aus diesem Gutachten geht hervor, dass aus Gründen der Verkehrssicherheit bis Ende 2015 entlang des Straßenabschnitts Zimmern Bieswang eine Felssicherung oder idealerweise Felsräumung durchgeführt werden muss. Bezüglich der Kosten konnte erreicht werden, dass diese zwischen der Stadt Pappenheim als Grundstückseigentümer der Hangflächen und dem Staatlichen Bauamt als Straßenbaulastträger zu je 50% übernommen werden. Damit kommen auf die Stadt Pappenheim für die Felssicherung Kosten von gut 11.000 Euro zu.

Für die Sicherungs- und Räumungsmaßnahmen ist eine Vollsperrung der Staatsstraße von Zimmern Richtung Bieswang erforderlich.

Die Umleitung des Schwerlastverkehrs erfolgt von Zimmern über Staatsstrasse 2230 zur B2 Richtung Weißenburg und von dort über die B 13.

 




Göhrener Baumbestand wurde gepflegt

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Fotos Karl Satzinger

In Göhren wurde jetzt auf Initiative von Stadtrat Karl Satzinger der Baum Bestand entlang der Ortsstraße fachmännisch ausgeschnitten. Die Maßnahme ist Ausfluss eines Baumgutachtens und wurde in den letzen Tagen in Abstimmung mit Bürgermeister Sinn von einer Fachfirma, unterstützt vom Städtischen Bauhof umgesetzt.

Straßenbäume bedürfen einer ständigen Pflege um den Bestand möglichst lange zu sichern. Totholz muss entfernt und mächtige Äste, die abzureißen drohen müssen fachmännisch zurückgeschnitten werden. So geht es aus einem Baumgutachten hervor, das sich Stadtrat Karl Satzinger (BGL) schon vor Jahresfrist einmal vorgenommen hatte. „Dort habe ich nachgelesen, wie der Göhrener Baumbestand gesichert werden kann“, teilt Karl Satzinger mit. Im Haushalt 2015 hatte Satzinger dann Gelder für die Pflege der Bäume in den städtischen Haushaltsplan einstellen lassen.

Kürzlich hat Bürgermeister Uwe Sinn in Absprache mit dem Göhrener-Stadtrat die Gelder für die Baumpflege freigegeben. Die Pflegemaßnahme wird in Gemeinschaftsarbeit mit dem Städtischen Bauhof und einer Fachfirma für Baumsicherung durchgeführt.




TüV-Termin frisiert?

Ein 49 Jahre alter Mann erstattete Betrugsanzeige, da er über ein Internetverkaufsportal einen Pkw erworben hatte, bei dem der Termin für die nächste Hauptuntersuchung mit Januar 2017 angegeben war, was auch im Fahrzeugschein so vermerkt war. Beim angeforderten Prüfbericht stellte sich nun heraus, dass der richtige Termin für die nächste Hauptuntersuchung 1/2016 ist und der Eintrag im Fahrzeugschein verfälscht wurde. Gegen den 26-jährigen Verkäufer aus dem Raum Aichach wurden Ermittlungen wegen Betruges und Urkundenfälschung eingeleitet.




Biotonnen-Leerung zur Winterszeit

Ab November wird die Biotonnenleerung wieder auf einen14-täglichen Leerungsrhythmus in den geraden Wochen umgestellt. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen gibt Tipps, wie die Abfälle bei Frost nicht festfrieren.

In den kommenden Monaten kann es bei Frost dazu führen, dass die organischen Abfälle in der Biotonne anfrieren und diese von der Müllabfuhr nur noch erschwert oder gar nicht geleert werden kann. Damit es erst gar nicht zu die-sen Problemen kommt, werden folgende Vorkehrungen empfohlen:

  • Der beste Standort für die Biotonne ist ein frostfreier Platz, z. B. nahe an die Hauswand oder unter dem Dach.
  • Abfälle wie z.B. Obstreste und Kaffee- oder Teefilter lässt man vor dem Einwerfen in die Biotonne gut abtropfen und wickelt diese nassen Abfälle in Zeitungspapier.
  • Zusätzlich kann man die Biotonne mit Eierschachteln oder zerknülltem Zeitungspapier auslegen. Auch das nimmt Flüssigkeit auf.

Bei dieser Gelegenheit macht das Landratsamt darauf aufmerksam, dass es im Bereich von Baustellen, bei Schnee oder Glatteis dazu kommen kann, dass Grundstücke von den Entsorgungsfahrzeugen nicht angefahren werden können. In diesen Situationen müssen die Tonnen bzw. Gelben Säcke an einer vom Abfuhrfahrzeug anfahrbaren öffentlichen Verkehrsstelle bereitgestellt werden. Auskunft über die Dauer der Einschränkung bei Baustellen geben die Gemeinden bzw. Städte.




Ehrenamtskarte noch 2015 verlängern

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken weist darauf hin, dass die blaue Ehrenamtskarte noch im Jahr 2015 verlängert werden muss, das sie sonst ihre Gültigkeit verliert.

Über 3000 Ehrenamtliche haben im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bereits eine Ehrenamtskarte erhalten. Alle, die die Voraussetzungen zum Erhalt der Bayerischen Ehrenamtskarte erfüllen, sind aufgerufen bis zum 15. November 2015 ihre Anträge abzugeben.

Weiter macht die Freiwilligenagentur altmühlfranken darauf aufmerksam, dass die blauen Bayerischen Ehrenamtskarten nur drei Jahre gültig sind und somit die Karten der Erstausgabe des Jahres 2012 zum Jahresende 2015 ihre Gültigkeit verlieren.

Die bisher ausgegebenen golden Bayerischen Ehrenamtskarten sind unbegrenzt gültig und bedürfen keiner weiteren Verlängerung.

Die entsprechenden Anträge zur Erst-Beantragung sowie der Folgeantrag zur Verlängerung der blauen Ehrenamtskarten bis 2018 können im Internet unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ abgerufen oder telefonisch unter 09141-902-192 angefordert werden.




Altmühlfranken präsentiert sich bei der Consumenta

Gemeinsam – Erfolgreich – Präsentieren. Dies ist der Leitspruch des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen für die Consumenta 2015. Zusammen mit regionalen Unternehmen, Dienstleistern und Städten präsentiert man sich gemeinsam als Region Altmühlfranken und im neuen Messegewand. Am Messestand gibt es ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der südlichste Landkreis der Europäischen Metropolregion Nürnberg, präsentiert sich auf der Consumenta 2015 – der größten Publikumsmesse Bayerns – als Region Altmühlfranken gemäß dem Motto „Aus der Region für die Region“ in Halle 1. Das neue Standdesign greift hierbei das farbenfrohe Altmühlfranken-Logo auf und erstmals haben sich auch regionale Unternehmen, Dienstleister und Kommunen dem Landkreis angeschlossen, um sich gemeinsam auf einer Fläche von ca. 280 m² zu präsentieren. Dreh- und Angelpunkt des Gemeinschaftsauftritts ist der Stand des Landkreises im Zentrum. Dort wird in klar gegliederten Bereichen – auch multimedial – über Altmühlfranken als attraktiven Wohn-, Arbeits- und Erlebensort informiert und die Besucher können sich über Freizeitmöglichkeiten im Naturpark Altmühltal und im Fränkischen Seenland informieren. Denn Altmühlfranken ist Teil beider Tourismusregionen. Durchlaufender Teppichboden macht die Zusammengehörigkeit des Gemeinschaftsauftritts deutlich und ein kleiner Lounge-Bereich lädt Besucher zum Verweilen ein. Gäste sind eingeladen, Besonderheiten der Region wie die frisch zubereitete altmühlfränkische Bratwurst am Bratwurstturm und eine Auswahl regionaler Biere am Biertresen kennenzulernen und zu genießen. Doch auch die umliegenden Stände bieten viel zu entdecken. Mit dabei sind: die Städte Gunzenhausen und Weißenburg, die Altmühltherme Treuchtlingen, die Metzgerei Storchenfischer aus Gunzenhausen, die Brauerei Felsenbräu und die Schlossbrauerei Ellingen, das Regional-Einkaufsportal altmühlMARKT, die Weißenburger Lebkuchenmanufaktur, die Echt Brombachseer Kirschen eG, das Unternehmen Q-Tac aus Gunzenhausen und das Bettenhaus Reidelshöfer aus Haundorf.

Ein Gewinnspiel der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sorgt zusätzlich dafür, dass sich Besucher auch interaktiv am Standgeschehen beteiligen können und ganz nebenbei die Chance haben, attraktive Preise aus Altmühlfranken zu gewinnen. Den Gewinnspielcoupon zum Download gibt es unter www.altmuehlfranken.de/consumenta. Deshalb: ein Besuch von Altmühlfranken – dem starken Süden – in Halle 1, Stand D05 lohnt sich.




Gewinner erhielten Preise vom Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranke

Das Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken hat jetzt für die Gewinner des Preisrätsels wertvolle Sach- und Erlebnispreise ausgegeben. Unter den Gewinnern ist auch Pappenheims Stadtrat Friedrich Hönig.

Rund 200 Teilnehmer füllten im August 2015 während der Sommeraktion der STEINreichen5 die Gewinnspielkarte am Stand des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken aus. Am vergangenen Montag konnten die gezogenen Gewinner Ihre Preise von den Netzwerkpartnern entgegennehmen.

Es war der erste öffentliche Auftritt des Netzwerks NATURSTEIN Altmühlfranken, welcher sogleich mit einem Gewinnspiel um wertvolle Sach- und Erlebnispreise in Verbindung stand. Während der Sommeraktion der STEINreichen5, also den fünf Kommunen Langenaltheim, Treuchtlingen, Mörnsheim, Pappenheim und Solnhofen, präsentierte sich das Netzwerk mit einem eigenen Messestand. Diese Gelegenheit bot sich förmlich an, denn die fünf „steinreichen“ Kommunen sind allesamt Partner innerhalb des im Mai gegründeten Netzwerks.

Neben den genannten Kommunen und den beiden Landkreisen Eichstätt und Weißenburg-Gunzenhausen sind bereits sechs Unternehmen aus der Natursteinbranche innerhalb des Zusammenschlusses vernetzt. Dies sind neben der Franken-Schotter GmbH & Co. KG die Max Balz GmbH & Co., die Johann Stiegler KG, die SSW Schotter- und Steinwerk Weißenburg GmbH & Co. KG, die Vereinigten Marmorwerke Kaldorf GmbH sowie die SSG Solnhofen Stone Group GmbH. Im Vordergrund des Netzwerks steht eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und den Kommunen.

Während der Sommeraktion konnten die Besucher am Stand des Netzwerks ihr Wissen über die Steinbranche testen und eine Gewinnspielkarte ausfüllen. Wer alle vier Fragen richtig lösen konnte, der wanderte sogleich in den Ziehungstopf und wahrte sich die Chance auf einen der begehrten Preise. Diese Woche konnten die glücklichen Gewinner ihre Preise nun im Zuge des zweiten Netzwerktreffens bei Franken-Schotter entgegennehmen. Die Spannung in den Räumlichkeiten des Unternehmens war förmlich zu spüren, denn keiner der Auserwählten wusste vorher über seinen Gewinn Bescheid.

So verloste die Gemeinde Solnhofen Erlebnispreise wie eine Bootstour oder eine Steinbruchführung, der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine Familienkarte für die MS Brombachsee oder die Firma Stiegler Natursteine eine echte Solnhofer Fossilie. Die Firma Franken-Schotter stellte zwei echte Silbermünzen mit Archaeopteryx-Motiv zur Verfügung, die Vereinigten Marmorwerke luden zu einer Familienführung im eigenen Werk an und der Landkreis Eichstätt verloste eine Mittagessen mit dem dortigen Landrat Anton Knapp.




Tierische Einsätze

Mit einem Esel und einem Bussard im öffentlichen Verkerhsraum hatte sich die Polizei kürzliche zu beschäftigen.
Am Sonntag, 18.10.2015, gegen 13.50 Uhr, teilte ein Verkehrsteilnehmer mit, dass auf der Staatsstraße 2216 im Bereich Auernheim Schlittenhart freilaufende Esel auf der Fahrbahn sind. Bei der Überprüfung durch die Streife wurde festgestellt, dass in dem genannten Bereich eine Schafherde unterwegs war, der sich die beiden Esel angeschlossen hatten. Der Schäfer, der vor Ort angetroffen werden konnte, kümmerte sich um seine „verlorenen Esel“.
Weniger glücklich ging am Montag, 19.10.2015, gegen 11.50 Uhr, das Zusammentreffen eines Bussard und eines Transporters auf der Staatsstraße 2230, zwischen Markt Berolzheim und Wettelsheim, für den Greifvogel aus. Der Bussard wurde beim Querflug über die Staatsstraße vom Außenspiegel des Transporters erfasst und getötet. Am Fahrzeug entstand lediglich Sachschaden, der Fahrer blieb unverletzt.




Falschgeld von Zählmaschine erkannt

Am Donnerstag, 15.10.2015, zahlte ein Kunde bei einer Bank in Treuchtlingen Einnahmen aus seinem Geschäftsbetrieb ein. Der Geldzählautomat erkannte einen 100 EURO-Schein als Fälschung und warf diesen wieder aus. Der Einzahler konnte nicht mehr nachvollziehen, wer mit der falschen Banknote bezahlt hatte. Der 100-EURO-Schein wurde der Kriminalpolizei Ansbach zur weiteren Sachbearbeitung und Auswertung übersandt.




Krankmeldung manipuliert

Ein 17-Jähriger legte seinem Arbeitgeber in Pappenheim eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vor. Diese war offensichtlich nachträglich verändert worden. Nun steht der 17-Jährige im Verdacht, seine Krankheit um drei Tage verlängert zu haben. Der Arbeitgeber erstattete Anzeige wegen Urkundenfälschung.

 




Junge Frau belästigt

 Am Mittwochabend, um 19.55 Uhr, wartete eine 17-Jährige an der Wettelsheimer Straße in Treuchtlingen darauf, dass sie von ihrer Mutter abgeholt wird. Ein ca. 25-jähriger Mann trat an sie heran und fragte: „Willst du mit mir nach Hause gehen?“ Als die junge Frau verneinte, packte er sie am Arm und wollte sie zu sich hinziehen. Glücklicherweise kam in diesem Augenblick die Mutter hinzu und der Mann lief in Richtung Bahnunterführung davon. Eine Fahndung nach dem Täter verlief ergebnislos.

Er wird wie folgt beschrieben: ca. 170 cm, Bekleidung schwarze Kapuzenjacke, dunkle Hose, weiße Turnschuhe der Marke Nike. Hinweise auf den Täter nimmt die PI Treuchtlingen, Tel.: 09142/96440 entgegen.