Thermografieaktion in Altmühlfranken gestartet

(LKR) Der Landkreis bietet in Zusammenarbeit mit regionalen Energieberatern bis 31.03.2017 ein Thermografieaktionspaket zum Sonderpreis von 299,- Euro an um Wärmeverluste durch schlecht gedämmte Gebäudehüllen aufzuspüren, . Die Aktion ist zunächst auf 15 Teilnehmer begrenzt.

 Jetzt in der kalten Jahreszeit laufen die Heizkessel in Wohnungen und Häusern auf Hochtouren. Umso ärgerlicher für die Bewohner, wenn der Füllstand des Öltanks rapide sinkt oder die Gasrechnung nach oben schnellt, weil nicht nur Haus oder Wohnung beheizt werden, sondern viel Wärme nach draußen entweicht.

Ursache ist hierfür oft eine schlecht gedämmte Gebäudehülle oder Wärmebrücken wie undichte Fenster oder Türen. Deshalb ist es sinnvoll die energetischen Schwachstellen des Gebäudes zu ermitteln. Geeignet hierzu sind Infrarotbilder des Gebäudes – auch Infrarot-Thermografie-Aufnahmen genannt. Diese bestimmen die Temperatur auf der gesamten Oberfläche des Gebäudes und machen sichtbar, wo die Wärme nach außen strömt.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat nun gemeinsam mit regionalen unabhängigen Energieberatern ein Thermografieaktionspaket zum Sonderpreis von 299,- Euro aufgelegt. Die Vorteile des Aktionspaketes liegen auf der Hand: es werden die Schwachstellen der Gebäudehülle aufgezeigt, aber auch Durchfeuchtungen und Leckagen erkannt. Und alle erkannten Mängel werden dokumentiert. Der Kunde erhält bis zu 10 Wärmebilder seines Wohngebäudes von außen und innen. In einem 30-minütigen Gespräch wird anhand der Dokumentation der Befund durch den Energieberater erläutert und auch die Behebung möglicher Schwachstellen aufgezeigt einschließlich staatlicher Fördermöglichkeiten.

Wer an dieser Aktion teilnehmen möchte, sollte nicht lange zögern, denn die Plätze sind zunächst auf 15 Pakete begrenzt. Hintergrund ist auch, dass die Thermografieaufnahmen nur in der kalten Jahreszeit durchgeführt werden können. Denn um aussagefähige Bilder zu erhalten, muss eine Temperaturdifferenz von 15-20°C zwischen Innen und Außen bestehen.

Im Rahmen der Energiewende geht es ja nicht nur um Erzeugung von Strom und Wärme auf erneuerbarer Basis, sondern auch darum den Einsatz von Energie – ob Strom oder Wärme – generell zu verringern oder zu vermeiden. Die Thermografieaktion in Altmühlfranken soll dazu beitragen den Gebäudebestand zu durchleuchten und Energieeinsparungspotentiale aufzuspüren. Dies hilft dem Geldbeutel jedes einzelnen und kommt dem Klimaschutz zu Gute.

Mehr Informationen zur Thermografieaktion finden sich unter www.altmuehlfranken.de/thermografieaktion. Dort steht auch der Informationsflyer mit Anmeldebogen zum Download bereit. In gedruckter Form ist dieser aber auch bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken erhältlich. Ansprechpartner ist Andreas Scharrer (Tel. 09141-902-196).

Fot: Landratsamt




Archaeopteryx sucht seinen Namen

(LRA) Als kleiner Wegbegleiter der Grundschüler im Heimat- und Sachunterrichtsbuch sucht der Archaeopteryx seinen Namen.
Die Vorarbeiten für das regionale Heimat- und Sachunterrichtsbuch sowie die ergänzende Kinderinternetseite für die Grundschüler des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sind in vollem Gange. Gemeinsam mit einem tierischen Wegbegleiter werden die Schülerinnen und Schüler die Region Altmühlfranken entdecken können.

Auch der tierische Wegbeleiter orientiert sich an den Besonderheiten der Region, weswegen die Wahl auf den Archaeopteryx fiel! Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde aus dem doch etwas furchteinflößenden Urvogel ein fröhlicher und kindgerechter Wegbegleiter entwickelt. Mit seinem blau-grünen Gefieder zieht er alle Blicke auf sich. Doch das wichtigste fehlt noch – wie wird der Archaeopteryx heißen?

Die große Namenssuche beginnt – machen Sie mit und senden Sie uns Ihren Namensvorschlag bis zum 30. Januar 2017!

Entweder per Post an Frau Greta Weisenseel, Zukunftsinitiative altmühlfranken, Bahnhofstraße 2 in 91781 Weißenburg i. Bay oder per Email an greta.weisenseel@altmuehlfranken.de. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Kontaktdaten anzugeben.

Aus allen Einsendungen wird eine Jury die drei besten Vorschläge auswählen, die für Ihren Vorschlag auch etwas gewinnen können.

Weitere Informationen finden Sie unter www.altmuehlfranken.de/hsu!

Blder: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Auf ein gutes Neues Jahr

Allen Lesern und Unterstützern wünschen wir alles Gute für das neue Jahr. Ganz besonders bedanken wir uns für die Unterstützung bei:

Als Anregungen für gute Vorsätze, die man ja gerne zum Neujahr fasst bieten wir einige Passagen aus dem Originaltext der Pappenheimer Polizeiordnung aus dem Jahre 1559 an: *Begriffe in Klammern sind als Erläuterung eingefügt

„Wir setzen und ordnen auch dass Frieden mit Worten und Werken gehalten werde in der Herrschaft Pappenheim, auf den Kirchhöfen, auf unsern Rathaus, in gemeinen Badstuben und unter den Toren, auf der Brucken. Denn welcher den Frieden mit Worten brech, der soll zehn Gulden verfallen sein, …….“.

„… dieweil man Gottes Reich zum allerersten suchen, die Ehr Gottes fordern und aus seinem heilsamen Wort die Speis der Seelen gewarten solle, so ordnen und setzen wir, daß alle unsere Bürger Untertanen und menniglich (jedermann) in unserer Stadt und Herrschaft Pappenheim das Gotteswort und die Predigt alle Sonntag und Feiertag unverhinderlich, und in Sonderheit sollen alle Hausväter ihre Kinder, Knecht, Mägd samt anderen Hausgenossen anhalten, die Predigt und Katechismus zu hören….“

„… Man soll auch an Sonn- oder anderen Feiertagen unter den Predigten alle Gewerb-, Kram- und Handwerksläden schließen, auch niemands tanzen, spielen, zechen, vor den Toren, auf dem Markt oder anderen Plätzen, auch nicht unter den Brucken oder vor der Kirch stehen, sondern sich männiglich (alle) mit Fleiß zu der Predigt verfügen, bei Straf eines Orts (Geldstück) Guldens, oder Tag und Nacht im Gefängnis, sooft einer hierin sträflich befunden wird.

 




Autofahrer erschreckt

Ein 32jähriger Treuchtlinger erschreckte nachts um 04:15 Uhr  Autofahrer mit einem langen Holzstock. Polizei brachte den Mann nach Hause.

Am Donnerstag, 29.12.2016, gegen 04.15 Uhr, teilte ein Autofahrer mit, dass er auf der Staatsstraße 2230 zwischen Markt Berolzheim und Wettelsheim einen dunkel gekleideten Mann auf der Straße laufen sah, der einen langen Stock mitführte und immer wieder unvermittelt auf die Fahrbahn lief. Der Mitteiler hatte Angst und fuhr weiter, meldete aber seine Beobachtung bei der Einsatzzentrale Mittelfranken. Kurze Zeit später sah eine Streifenbesatzung den Mann an besagter Örtlichkeit laufen und wollte ihn kontrollieren. Dieser flüchtete jedoch in ein angrenzendes Feld und rannte im Anschluss wieder auf die Fahrbahn.
Zur Absicherung wurde Verstärkung hinzugezogen. Letztendlich konnte der 32 Jahre alte Treuchtlinger angehalten und kontrolliert werden. Der Mann, der einen 190 cm langen Holzstock mit sich führte, war nüchtern, konnte oder wollte jedoch sein Verhalten gegenüber der Streife nicht weiter erklären. Wegen der akuten Gefahr für den Mann in der Dunkelheit auf der Staatsstraße, wurde er in Schutzgewahrsam nach Treuchtlingen mitgenommen, wo er an seiner Wohnung entlassen wurde.




„Schwarzfahrer“ streiten mit Zugbegleiter

Am Dienstag, 20.12.2016, gegen 11.30 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen zu einem Unterstützungseinsatz zum Bahnhof gerufen. In einem Regionalexpress, der aus München kam, gerieten drei 18 Jahre alte Männer mit dem Zugbegleiter in einen Streit. Die drei Fahrgäste hatten kein Ticket und gaben dem Bahnbediensteten keine Personalien an.
Die Personalien der Fahrgäste, die in Solnhofen in den Regionalexpress eingestiegen waren, wurden festgestellt und dem Schaffner übergeben. Die drei jungen Männer erklärten, dass sie am Bahnhof zu spät dran waren und sich ohne Fahrkarte in den Zug setzten. Die Herausgabe ihrer Personalien hatten sie ihren Angaben zu Folge nicht verweigert. Gegen die Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Leistungs- /Beförderungserschleichung eingeleitet und der Vorgang zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Bundespolizei geschickt.

 




Die Baustellenshow 2016

Baustellenfotos vom Oktober bis Dezember 2016




Grußwort des Landrats

Lesen Sie nachfolgend das Grußwort des Landrats Gerhard Wägemannzum Jahreswechsel 2016/2017

Liebe Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger,

während meiner inzwischen 5-jährigen Amtszeit als Landrat unseres Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen habe ich bei den verschiedensten Veranstaltungen viele interessante und liebenswerte Begegnungen gemacht. Meine Erfahrung dabei war stets dieselbe: Die Menschen in Altmühlfranken sind offen, herzlich und engagiert. Sie fühlen sich mit Ihrer Heimat verbunden und pflegen ein lebendiges Miteinander sowie starken Zusammenhalt. Hierüber freue ich mich jedes Mal aufs Neue und bin stolz ihr Landrat sein zu dürfen.

Gemeinsam mit Landkreisverwaltung und Kreistag versuchen wir stets unseren Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität sowie zur Identitätsstiftung zu leisten. Auch 2016 haben wir viele positive Entwicklungen und Projekte initiiert und umgesetzt, die uns mit Zuversicht nach vorne blicken lassen:

Die zahlreichen Bau- und Infrastrukturmaßnahmen, die Ansiedlung der Hochschule für angewandtes Management in Treuchtlingen, die Errichtung des kunststoffcampus bayern in Weißenburg, die Ansiedlung des neuen Landesamts für Schule in Gunzenhausen sowie der Landesstelle für nichtstaatliche Museen mit Limeskoordination als Außenstelle des Landesamts für Denkmalpflege in Weißenburg tragen deutlich dazu bei, strukturelle Schwächen abzubauen und gleichzeitig vorhandene Entwicklungspotentiale konsequent zu nutzen.

Das Wichtigste im Leben sind nicht etwa Erfolg, Geld oder Ruhm, sondern wie ich auch selbst schon erfahren musste, die Gesundheit. Unser Landkreis beteiligt sich deshalb mit großem Erfolg an der Gesundheitsregionplus. Hierbei arbeiten die verschiedenen Akteure aus dem Gesundheitswesen an der Sicherung und Verbesserung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung und –förderung.

Im August 2016 fand erstmalig die Medizinische Ferienakademie Altmühlfranken statt, welche auch aufgrund des großen Erfolgs im Jahr 2017 wieder durchgeführt wird. In Kooperation mit zahlreichen Ärzten aus der Region, dem Klinikum Altmühlfranken sowie dem Campus der Hochschule für angewandtes Management in Treuchtlingen wurden den Medizinstudentinnen und -studenten interessante medizinische Workshops, Einblicke in die berufliche Praxis der Ärzte sowie ein attraktives Freizeitprogramm geboten. Hierdurch sollen für unsere ländliche Region ausreichend medizinische Nachwuchskräfte akquiriert werden.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein der Gesundheitsregionplus war die Gründung der Genossenschaft „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)“ im Dezember 2016, wodurch neben dem landkreisübergreifenden Hospiz- und Palliativnetzwerk Südfranken eine Lücke im Versorgungsangebot geschlossen werden konnte. Wir wollen mit der allgemeinen und der spezialisierten Palliativversorgung den Menschen auch in sehr schwieriger gesundheitlicher Verfassung ein würdiges und möglichst schmerzfreies Lebensende in gewohnter Umgebung ermöglichen.

Die intensiven Bemühungen um eine zukunftsfähige Krankenhausstruktur in Altmühlfranken führten mit Hilfe des Bayerischen Gesundheitsministeriums und des Bezirks Mittelfranken zu einem großen Erfolg, bei dem es nur Gewinner gibt: Das bisherige Stadtkrankenhaus Treuchtlingen wird durch eine Fachklinik für Psychosomatik mit 140 Betten in Trägerschaft der Bezirkskliniken Mittelfranken ersetzt und im gleichen Zuge wird am Klinikum Altmühlfranken in Gunzenhausen ein Zentrum für Altersmedizin mit insgesamt 55 Betten etabliert. Außerdem wird für das Klinikum in Weißenburg eine Generalsanierung mit Erweiterung vorbereitet.

Neben dem Gesundheitswesen wird der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auch in Zukunft den Fokus auf die Weiterentwicklung des kunststoffcampus bayern sowie des Bildungswesens richten und in die 11 landkreiseigenen Schulen investieren.

Auch wenn sich der Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern erfreulicherweise deutlich reduziert hat, so wird uns die Integration der inzwischen bei uns lebenden Flüchtlinge und Asylbewerber in den nächsten Jahren fordern. Bitte helfen Sie hier weiter engagiert mit und seien Sie auch 2017 offen und tolerant. Sie tragen so dazu bei, dass wir in Altmühlfranken weiter friedvoll und solidarisch zusammenleben.

Ich danke an dieser Stelle allen, die sich in den letzten beiden Jahren mit großartigem Einsatz um die Flüchtlinge und Asylbewerber gekümmert und diese ebenso herzlich wie fürsorglich unterstützt haben. Aber auch die vielen ehrenamtlich Tätigen der kirchlichen Einrichtungen und Hilfsorganisationen wie Freiwillige Feuerwehren, DLRG, THW und Bayerisches Rotes Kreuz verdienen meinen aufrichtigen Dank und ehrbare Anerkennung. Nur durch dieses Ehrenamt kann unser Gemeinwesen so menschlich gestaltet werden.

Ich freue mich, das neue Jahr zusammen mit Ihnen, optimistisch und mit großem Zusammenhalt, einer positiven Grundhaltung sowie einem berechtigtem Selbstbewusstsein gestalten zu können. Ihnen allen wünsche ich ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest sowie für das Jahr 2017 von Herzen alles Gute, bestmögliche Gesundheit und Gottes Segen.

Ihr Landrat


Gerhard Wägemann
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen




Deutsche Post AG unterstützt „Weißenburg hilft“

(Peter Diesler) Eine schöne Idee hatten Mitarbeiter der Nürnberger Niederlassung „Brief“ der Deutsche Post AG. Nachdem sie von den Aktivitäten der Fahrradwerkstatt des hiesigen Asylunterstützerkreises gehört hatten, wurden über einen Spendenaufruf in der Belegschaft gebrauchte Fahrräder gesammelt und anschließend der Fahrradwerkstatt von „Weißenburg hilft“ übergeben.

In der Werkstatt arbeiten Ehrenamtliche und Geflüchtete Fahrräder wieder so auf, dass sie verkehrssicher sind: Ab 20,00 € können Geflüchtete die Räder erwerben, vom Kinderrad über Tourenräder bis zum Mountainbikes reicht das Angebot in jeder Größe und jedem Zustand.

So brachte dann kürzlich ein gelber DHL-LKW, gefahren von Herrn Klat, auf seiner Tour von Nürnberg nicht nur Briefe und Pakete in die neue Postniederlassung nach Weißenburg, sondern eben auch ein buntes Sortiment an Fahrrädern. Begleitet wurde der Transport von Frau Deuschel, Frau Karg (Abtlg.-Leiterin Personal Nürnberg) und Frau Dirkel (Vors. Betriebsrat).

Die Fahrradwerkstatt von „Weißenburg hilft!“ trägt dem großen Wunsch der Flüchtlinge nach Mobilität Rechnung. Neben technischer Aufarbeitung der Räder werden Fahrtrainings, Sicherheitseinweisungen und Reparaturhilfen angeboten. Seit kurzen werden auch Fahrradanhänger für Kleinkinder oder Einkäufe verliehen. Die Nachfrage nach Rädern ist immens! Aus diesem Grunde wurde die Aktion der Deutsche Post AG dankbar begrüßt.

Es waren seitens „Weißenburg hilft“ anwesend: Dekanin Ingrid Gottwald-Weber, Ehrenamtskoordinator Peter Diesler, seitens der Fahrradwerkstatt Martin Emmerling und Willi Halbritter sowie Magarete Schlegel, und seitens des Ausschusses Spenden/Finanzen Stefan Graf v. Hardenberg. Sie alle sagten ein herzliches Dankeschön an die Deutsche Post AG.

Die Deutsche Post AG stellt Praktikums-und Ausbildungsplätze für Flüchtlinge zur Verfügung, organisiert Spendenaktionen und tritt Liegenschaften übergangsweise an Kommunen ab. Für Ihr soziales Engagement wurde die Post mit ihren MitarbeiterInnen schon mehrfach ausgezeichnet.

„Weißenburg hilft!“ arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Spenden gehen zu 100% in Projekte zugunsten der bei uns lebenden Flüchtlinge. Dringend benötigt werden zurzeit besonders Winterkleidung,-schuhe in kleineren Größen, Fahrräder und Barspenden. Letztere sind steuerabzugsberechtigt, wenn sie auf das Konto bei der Stadt Weißenburg vorgenommen werden.

Bitte helfen Sie auch weiterhin mit, „Weißenburg hilft!“ so großzügig mit direkter Hilfestellung zur Integration zu unterstützen. Unser Ehrenamtlichen werden durch Ihre Sach-oder Geldspende in ihrer Arbeit sehr motiviert, und die Flüchtlinge sind mehr als dankbar für unser aller Engagement

Spendenkonto bei der Stadt Weißenburg, Kontoinhaber:

Stadt Weißenburg, Bank:
Sparkasse Mittelfranken-Süd,
IBAN: DE587645 0000 0000 0005 58,
BIC: BYLADEM1SRS,
Stichwort: WEISSENBURGHILFT)

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Bei Paketzustellung von „Ameise“ verletzt

Am Mittwoch, 14.12.2016, gegen 09.50 Uhr, kam es in Treuchtlingen bei einer Paketauslieferung zu einem Unfall, der einen größeren Rettungseinsatz nach sich zog und bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Ein 51-jähriger Paketzusteller wollte ein größeres, ca. 250 kg schweres, Paket zustellen. Hierbei lud er das hoch verpackte Packet auf einen Transporthubwagen, eine sog. „Ameise“, und wollte das Gefährt zusammen mit der Empfängerin eine steile Zufahrt zum Wohnhaus hinunter transportieren. Der Paketzusteller, der die Gesetzmäßigkeiten der Physik wohl falsch eingeschätzt hatte, lief vor dem Hubwagen und glaubte das Gefährt mit Druckkraft halten zu können, was ihm aber nicht gelang.

Die „Ameise“ nahm Fahrt auf, verkantete, wodurch die Ladung kippte und die 44 Jahre alte Empfängerin des Paketes und den 51 Jahre alten Paketzusteller verletzte. Beide wurden mit Verdacht auf Frakturen und Prellungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Gunzenhausen eingeliefert. Beim Rettungseinsatz vor Ort befanden sich 2 Notärzte und 4 Sanitätsfahrzeuge. Gegen den Paketzusteller wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.




Verschiebung der Restmüllabholung beachten

(LRA) In diesen Tagen wird die Müllfibel für das Jahr 2017 an alle Haushalte verteilt. Neben den Abfuhrterminen sind vielfältige Informationen rund um das Thema Abfall in der Broschüre zu finden.
Auch der Online-Abfuhrkalender 2017 steht bereits unter www.landkreis-wug.de/abfuhrkalender zum Download bereit.

 Weihnachtszeit – die Zeit der großen Abfallberge
So glücklich es auch machen mag, Geschenke zu kaufen und Geschenke zu erhalten – gerade in der Weihnachtszeit sollte man die Abfallvermeidung nicht aus den Augen verlieren. Macht man sich bewusst, dass in jedem Stück Abfall ein Teil vom Reichtum dieser Erde steckt, kann dies ein Anreiz sein, die Notwendigkeit, die Qualität oder die Nachhaltigkeit bei der einen oder anderen Kaufentscheidung zu überprüfen. Nicht zuletzt beim Verpacken der Geschenke können kreative Ideen bei den Vorbereitungen auf’s Fest die Verpackungsflut unter dem Christbaum eindämmen.

Und wie sortiert man die Abfälle, die trotz aller Bemühungen doch entstanden sind, richtig? Ein Blick ins Abfall-ABC der Müllfibel führt schnell auf den richtigen Weg.
Noch immer landen zu viele Wertstoffe im Restmüll und somit in der Verbrennungsanlage. Dabei könnten durch sorgfältiges Trennen wesentlich mehr Rohstoffe, vor allem Metalle, zurückgewonnen werden. Viele Kunststoffe könnten recycelt werden und Altkleider und Schuhe könnten sogar weiterverwendet werden! Was viele nicht wissen: Der Inhalt der Restmülltonne landet unsortiert in einer Verbennungsanlage. Von Recycling und Ressourcenschonung kann dann keine Rede mehr sein.
Vor allem Elektrogeräte, Batterien, Akkus, und wenn sie noch so klein sind, dürfen auf keinen Fall den Weg in die Restmülltonne antreten. Eine Vielzahl an wertvollen Metallen können recycelt werden. Schadstoffhaltige Baustoffe können umweltschonend entsorgt werden. Alle Wertstoffhöfe, 16 Sammelcontainer an Wertstoffinseln und der Handel bieten die Möglichkeit der kostenlosen Rücknahme von Elektrogeräten.
Frittierfett, Speiseöl und Gänseschmalz werden ebenfallls an allen Wertstoffhöfen angenommen, da sie nicht in die Kanalisation gelangen dürfen.
Und selbst die Sekt- und Weinkorken aus Naturkork können dort abgegeben werden.
Einige Aktionen zur Christbaumentsorgung wurde erstmals ebenfalls in die Müllfibel aufgenommen.

Noch einige Hinweise zumJahreswechsel:
Die Wertstoffhöfe Gunzenhausen, Pleinfeld, Treuchtlingen und Weißenburg bleiben am 24. und 31.12.2016 sowie am 7.1.2017 geschlossen. Die Regelungen für die anderen Wertstoffhöfe werden über die jeweiligen Gemeindeblätter bekannt gegeben.

  • Durch den zweiten Weihnachtsfeiertag verschiebt sich die Abfuhr der Restmülltonne in der letzten Dezemberwoche jeweils um einen Tag.
  • Die Bürger der Ellinger und Pleinfelder Ortsteile Massenbach, Hörlbach, Tiefenbach und Stopfenheim sowie Sankt Veit und Veitserlbach müssen sich bei der Abholung ihrer Gelben Säcke auf einen von der Gemeinde abweichenden Abfuhrrhythmus einstellen (siehe Müllfibel 2017)
  • In Theilenhofen, sowie Langlau, Rehenbühl, Furthmühle, Hühnermühle, Neuherberg und Sorghof werden die Tonnen bzw. Gelben Säcke zukünftig bereits ab 6:00 Uhr geleert.

 




Ein feiner Adventszauber

Am dritten Adventswochenende fand in den Räumen der Pappenheimer Tourist Information und der Stadtbücherei die erste Auflage eines kleinen aber feinen Advents-Zaubers statt.
Liebevoll und aufwändig geschmückt waren die Bibliothek und die Tourist Information in ein adventliches Ambiente getaucht und  verzaubert. Der kleine Markt war versehen  mit Produkten von Pappenheimer Künstlern und Geschäftstreibenden.

In der Stadtbücherei wurden den Besuchern Stollen, Stollenkuchen, Apfel-Ingwer-Kuchen, Weihnachtswaffeln, Mince pies, Früchtepunsch, Schlehensaft und weißer Glühwein angeboten. Zu erwerben gab es Bücherpäckchen, liebevoll gebastelte Anhänger, Limoncello, Marmeladen und Gelees sowie feinste Elisenlebkuchen.

Auch der Helferkreis Asyl Pappenheim/Solnhofen beteiligte sich am Pappenheimer Adventszauber. Man hatte Plätzchen für die Besucher des Weihnachtsmarktes gebacken. Außerdem hatte der Helferkreis Basteleien mit Äpfeln und  Kalender im Angebot.

In der Tourist Information wurden die Besucher mit Glühwein, Apfelpunsch, Kinderpunsch, Sekt, Wiener Semmeln, Schinken- und Schmalzbroten, sowie Flammkuchen verwöhnt. Das Team der des Touristikbüros  ersetzte die sonst üblichen Informationsschriften durch handgefilzte Modebegleiter und Windlichter, Adventsgestecke, Honig, Tees, Lippenpflege, Dekoartikel, Kalender, Filzengel, verschiedenste Näharbeiten, Holzlaternen, Badesalze, Gewürze und Salze.Im Angebot des Straßenmuseums Pappenheim waren selbst gegossene und selbst gezogene Kerzen, Holzanhänger und gedrechselte Teelichthalter.

Bei diesem vorweihnachtlichen Ambiente entstand bei den Marktbesuchern schnell eine wohlige Stimmung,  die sich bei den angebotenen Schmakerln sowohl in der Stadtbücherei als auch in der Tourist Information  in so mancher angenehmer Gesprächsrunde ausdrückte.

Besonders erfreut zeigten sich die Veranstalter, dass alle drei Pappenheimer Bürgermeister, Dekan Wolfgang Popp  und auch die gräfliche Familie zu den Marktbesuchern zählte.




Stadtrat tagt öffentlich um 18:00 Uhr

Am Donnerstag, 15.12.2016, um 18:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

TOP Thema
1 Bauanträge
1.1 BA 40/2016 – Errichtung Zweifamilienhaus mit Garage, Göhren
2 Baumaßnahme Sanierung der SW Insel
Vorstellung und Beschluss des Beleuchtungskonzepts
3 Baumaßnahme Stadtwerkeinsel
Antrag von Hr. StR Otters auf Information über die Kosten und die Dauer einer Vermessung mittels Uferlinienfestsetzungsverfahrens der Altmühl im Bereich der SW Insel
4 Standesamtswesen:
Ernennung eines Standesamtsleiters/in sowie dessen Stellvertreters/in
5 Bauleitplanung
Erlass einer Einbeziehungssatzung in Bieswang für den Bereich neben dem Friedhof
6 Vergaben:
Auftragserteilung zur Planung der LPs 4+5 für den Umbau des Bieswanger Schulhauses
7 Abwasseranlage Ochsenhart
Errichtung Pumpwerk – Festlegung Ausbauvariante
8 Feuerwehrwesen:
Entscheidung über Anschaffung eines dritten Handsprechfunkgerätes für die TSA-Wehren