Sehr einfach zu erklären

Claus Dietz, der Zweite Bürgermeister desr Stadt Pappenheim hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er zu seinen Aktivitäten im Amt des Bürgermeisters Stellung nimmt. Dieser wird nachfolgend veröffentlicht.:

Zum Bericht WT: „Wenn der Wahlkampf seltsame Blüten treibt“

Was habe ich falsch gemacht?
Die mir vorgeworfene Aktivität in Abwesenheit des ersten Bürgermeisters ist sehr einfach zu erklären: Es handelt sich schlicht und ergreifend um normale Tagesgeschäfte die erledigt werden müssen. Laut unserer Geschäftsordnung sind Anträge von Stadträten in der nächsten Sitzung zu behandeln. Dies galt für meinen Antrag genauso, wie für den Antrag von Kollege Karl Satzinger für den Pelzmärtelmarkt. Dieser für die Stadt Pappenheim überaus wichtige Punkt war trotz rechtzeitigem Eingang vom ersten Bürgermeister nicht auf die Tagesordnung genommen worden.

Weitere Punkte wie Ausnahmegenehmigung einer Gartenhütte, Entsorgung von Klärschlamm und Zustimmung des Bebauungsplans in Rehlingen kamen noch dazu.

Warum soll man einen Pappenheimer Bürger oder eine Nachbargemeinde wochenlang an ihren Vorhaben behindern, oder die dringend notwendige Klärschlammbeseitigung verzögern?

Dies sind leider keine Einzelfälle, sondern mit diesem Problem müssen wir bereits seit Jahren leben.

In unserer konstituierenden Sitzung hatten wir festgelegt, dass zur Sitzungseinladung die Beschlussvorlagen mit vorliegen sollen. Dies war bis jetzt nur sehr selten der Fall.

Trotz der recht umfangreichen letzten Sitzung lagen zum Ladungstermin zu allen Tagesordnungspunkten die Beschlussvorlagen rechtzeitig vor.

Wir haben in Pappenheim eine sehr engagiert arbeitende und kompetente Verwaltung, der ich hier für ihre Arbeit meinen Dank und mein Lob aussprechen möchte.

Man sieht, dass relativ einfach sehr viel erreicht werden kann, wenn Bürgermeister und Verwaltung Hand in Hand arbeiten.

Claus Dietz (FW)

2. Bürgermeister der
Stadt Pappenheim

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Beeindruckende Schau nachhaltiger Heimatschätze

In Wassertrüdingen wurde am Freitag, 24.Mai eine beeindruckende Gartenschau mit knapp 2.000 Gästen feierlich  eröffnet.  Ministerpräsident Dr. Markus Söder durchschnitt nach dem Startschuss offiziell das Blumenband am neu gebauten Regionalpavillon.

 Die offizielle Eröffnungsfeier begann um 10 Uhr  mit geladenen Gästen aus Politik,  Wirtschaft und Verbänden unter der Moderation des BR-Moderators Thomas Giebelhausen mit der Begrüßung des 1. Bürgermeisters von Wassertrüdingen Stefan Ultsch. Er erläuterte wie viel Herzblut der Mitwirkenden in die Großveranstaltung in der kleinen Stadt geflossen ist. Zahlreiche Freiwillige, Arbeiter, Hilfskräfte oder Landschaftsgärtner haben in den letzten Tagen noch einmal alles gegeben, um den Besuchern das Beste bieten zu können. Ministerpräsident Dr. Markus Söder unterstrich in  seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit von Gartenschauen für kleinere Kommunen – denn sie bringen Lebensqualität in den für Bayern extrem wichtigen ländlichen Raum.

Bei einer Gesprächsrunde mit Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, dem Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber, dem Landrat des Landkreises Ansbach Dr. Jürgen Ludwig und dem Vorsitzenden der Bayerischen Landesgartenschau GmbH Roland Albert wurde das interessante  Thema der städtebaulichen Entwicklung diskutiert.
Von der positiven Strahlkraft der Gartenschau auf die Stadt Wassertrüdingen, konnte man sich bei dem anschließenden Rundgang eindrucksvoll überzeugen.
Zunächst ging es durch die zwei individuell gestalteten Themen- und Partnergärten. Beim Regionalpavillon der drei Landkreise Ansbach, Weißenburg-Gunzenhausen und Donau-Ries angekommen, durchtrennte der Ministerpräsident mit einer Heckenschere  das Eröffnungs-Blumenband der Gartenschau. Zur Seite standen ihm dabei Roland Albert, Vorsitzender der Landesgartenschau GmbH, 1. Bürgermeister von Wassertrüdingen Stefan Ultsch, Umweltminister Thorsten Glauber und der Landrat des Landkreises Ansbach Dr. Jürgen Ludwig. Gesanglich begleitet wurde der feierliche Akt vom Bürgermeisterchor aus Ansbach.

Beim Beitrag der regionalen Landwirte, zwischen Feldern und Wiesen wurde die Gartenschau, ihre Besucher und die Mitarbeiter ökumenisch von den beiden Pfarrern Wassertrüdingens, Dekan Hermann Rummel und Pfarrer Francesco Benini, gesegnet. Ein buntes Rahmenprogramm mit Stelzenläufern und Auftritten rundete die Eröffnungsveranstaltung ab. Am Abend fand der Tag mit einem Konzert des Windsbacher Knabenchors und der Musikgruppe Anna Lou seinen Ausklang.

Pappenheimer Künstlerin bei der Gartenschau

Am Sonntag, den  23. Juni wird die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang auf der Gartenschau in Wassertrüdingen das Töpferhandwerk präsentieren. Ein besonderer Hinweis folgt.

Als eine von mehreren nachhaltigen Wertschöpfungen der Gartenschau in Wassertrüdingen wurde z.B. ein  Deich als Hochwasserschutzmaßnahme angelegt. Die dadurch entstandene neue Parkanlage steht nach der Gartenschau als Naherholungsort mit Liegeflächen für Bürger und Gäste zur Verfügung.

Die Gartenschau der Heimatschätze in Wassertrüdingen bietet die Möglichkeit bei einem ausgiebigen Rundgang zwei durch die Altstadt verbundene Parkteile  zu bestaunen. Sommerblumenbeete, eine sanierte Stadtmauer, einen Regionalladen oder aber die Mustergräber auf dem Friedhof sind hier besonders charmant präsentiert.

Floristische Präsentationen, vermischt mit künslerischen Elementen, die natürliche Landschaft und das goldene Glitzern des Weihersteigs sind die Highlights  im Klingenweiherpark.

Der gesamte Bereich der  Gartenschau ist Barrierefrei gestaltet und im Eintrittspreis ist die Benutzung von Shuttlebussen enthalten. Diese Busse verkehren im Halbestunden-Takt und bieten die Möglichkeit sich an verschiedene Stationen des weitläufig langgezogenen Gartenschaugeländes bringen zu lassen.

Pappenheimer Künstlerin bei der Gartenschau

Am Sonntag, den  23. Juni wird die Pappenheimer Künstlerin Birgit van der Gang auf der Gartenschau in Wassertrüdingen das Töpferhandwerk präsentieren. Ein besonderer Hinweis folgt.




Keinen Anstand

Zu unserem Artikel „Der Bürgermeister-Kirchweih-Krieg“ hat uns der 2. Bürgermeister Claus Dietz einen Leserbrief zukommen lassen, der nachfolgend veröffentlicht wird:

Keinen Anstand
Der Stadtrat der Stadt Pappenheim hat in der Sitzung am letzten Donnerstag mehrheitlich entschieden auf kostenpflichtige Anzeigen seitens der Stadt „Grußworte, Bürgermeister mit Bild“ zu den Ortsteilkirchweihen zu verzichten. Es handelt sich hierbei zwar nur um eine Richtlinie, aber die weitere Schaltung dieser Art Anzeige anlässlich der Zimmerner Kirchweih zeigt eindeutig Bürgermeister Uwe Sinns Wertschätzung des Pappenheimer Stadtrats.

Zu diesem Verhalten fällt mir nur ein Zitat von Abraham Lincoln ein: „Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.“

Claus Dietz (FW)
2. Bürgermeister der
  Stadt Pappenheim

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.

 




Hinweise zum Pelzmärtelmakt

Karl Satzinger hat uns zum Thema Pelzmärtelmarkt einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er seine Sicht der Dinge und den Wortlaut des  von allen Fraktionen unterstützen Pelzmärtelmakt-Antrags der Öffentlichkeit vorstellt.

Gemeinsam packen wir das.
Dankenswerter Weise haben sich alle vier Stadtratsfraktionen gemeinsam für eine Neuauflage des Pelzermärtelmarktes ausgesprochen.
Für das Vertrauen möchte ich mich bei meinen Stadtratskolleginnen und Kollegen vorab bedanken.

Nun gilt es den Beschluß umzusetzen. Bürger zum mitmachen zu animieren und auch Vereine und Gruppen anzusprechen.
Das diese Abstimmung einen positiven Verlauf genommen hat liegt auch an dem Umstand das der Pelzermärtelmarkt zu keinem Zeitpunkt strittig war.
Nun möchte ich noch auf zwei Passagen in unserem Antrag aufmerksam machen:
Es sollen neben ortsfremden Fieranten vorrangig aber allen Pappenheimer Gewerbetreibenden, Vereinen, Kindergärten und interessierten Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich an diesem Markt zu beteiligen. Und: Ein Nachweis der angefallenen Kosten ist dem Stadtrat zeitnah nach Abschluss vorzulegen.

Die noch zu beschließende Finanzierung soll über den Haushalt 2019 erfolgen.
Kurzum es soll wieder ein Markt von Pappenheimern für Pappenheim sein. Gemeinsam packen wir das.
Karl Satzinger
Fraktionsvorsitzender
der Bgl Pappenheim.

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.

Antragstext von Karl Satzinger  zur Neuauflage des Pelzmärtelmarktes:

Antrag zur erneuten Durchführung des Pelzmärtelmarktes im November 2019
als Städt. Veranstaltung.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Sinn

Die Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler;der SPD; der CSU und der Bürgerliste Pappenheim beantragen hiermit eine Beratung und Beschlussfassung zur nächsten öffentlichen Stadtratssitzung über die erneute Durchführung des Pelzmärtelmarktes 2019 als städtische Veranstaltung.

Sachverhalt:
Wie schon in den vergangenen zwei Jahren soll auch 2019 wieder ein Pelzmärtelmarkt als städtische Veranstaltung in Pappenheim stattfinden.

Als Veranstaltungsort soll der Marktplatz und wenn es die Beteiligung der Fieranten zulässt, die Deisinger Straße sein. Dies sollte das Org.-Team eigenverantwortlich festlegen.

Es sollen neben ortsfremden Fieranten vorrangig aber allen Pappenheimer Gewerbetreibenden, Vereinen, Kindergärten und interessierten Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich an diesem Markt zu beteiligen.

Die Organisation soll seitens der Stadt (wie schon im Vorjahr) der Sachbearbeiter der Stadt Pappenheim als verantwortliche Person und eine weitere Angestellte des Rathauses sein. Weiterhin haben sich bis dato drei Mitglieder der Werbegemeinschaft bereiterklärt sich bei der Organisation und Durchführung zu beteiligen. Eine Erweiterung des Organisationsteams soll möglich sein.

Den Geschäften der Innenstadt ist es zu ermöglichen Ihre Geschäfte wie bei einem Markt üblich zu öffnen.

Es wurde in Pappenheim ein Projektfond aufgelegt. Dieser kann auch in diesem Jahr wieder für bestimmte Attraktionen verwendet werden.

Da die Stadt Pappenheim nicht berechtigt ist einen Antrag für Kostenübernahmen aus dem Projektfond zu stellen, soll dies, wenn nötig, über die Werbegemeinschaft geschehen.

Der Kostenrahmen soll nach Vorlage eines Veranstaltungsprogramms und einer Kostenschätzung des Org-Teams vor der Durchführung beschlossen werden.

Ein Nachweis der angefallenen Kosten ist dem Stadtrat zeitnah nach Abschluss vorzulegen.

Die noch zu beschließende Finanzierung soll über den Haushalt 2019 erfolgen.

Beschlussvorschlag:
a) Der Stadtrat der Stadt Pappenheim beschließt auch 2019 einen Pelzmärtelmarkt zuveranstalten.

b) Weiterhin als Veranstalter des Pelzmärtel-Marktes aufzutreten
c) die Organisation des Pelzmärtel-Marktes 2019 von dem zuständigen Sachbearbeiter für Veranstaltungen der Stadt Pappenheim, einer zusätzlichen Angestellten der Verwaltung und noch zu benennenden Mitgliedern zu übertragen (sollte wieder erwarten keine Bereitschaft Dritter bestehen, ist die Durchführung erneut zu Diskutieren).
d) Der Kostenrahmen soll nach Vorlage eines Veranstaltungsprogramms und einer Kostenschätzung des Organisationsteams beschlossen werden.

Durch den Pelzmärtel-Markt soll das gesellschaftliche Leben im Stadtgebiet Pappenheim und den Ortsteilen gefördert werden.

Oder: Der Stadtrat der Stadt Pappenheim beschließt keinen Markt 2019 durchzuführen.

Inhaltlich abgestimmt mit den Fraktionsvorsitzenden
Walter Otters; Gerhard Gronauer und Florian Gallus

Karl Satzinger

Fraktionsvorsitzender
der Bgl. Pappenheim                                                              Göhren den 28.04.2019

Hinweis:
Leserbriefe geben immer die Meinung des Verfassers wieder. Sie sind nicht eine Stellungnahme des Pappenheimer Skribenten.




Familienzusammenführung bei der Polizei

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden Beamte der Polizeiinspektion Treuchtlingen am Sonntagmittag, 19.05.2019, gegen 12 Uhr gerufen. Ein Zeuge teilte mit, dass ein Kleinkind, nur mit T-Shirt bekleidet am Bahnhof in Treuchtlingen herumläuft. Aufsichtspersonen sind offenbar nicht vor Ort. Am Bahnhof konnte dann tatsächlich ein 5-jähriger Junge aufgegriffen werden, welcher offensichtlich seinen Spaß mit den elektronischen Schiebtüren am Eingang des Bahnhofsgebäudes hatte. Da keine Verantwortlichen vor Ort angetroffen werden konnten wurde der Junge zur nahegelegenen Polizeiinspektion verbracht.
Fast zeitgleich traf dort ein 30-jähriger Treuchtlinger ein, der sein Kind als vermisst melden wollte. Es stellte sich heraus, dass der kleine Mann ohne Wissen seiner Eltern das Haus verlassen hatte  und sich zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof Treuchtlingen machte. Glücklicherweise konnte die Familienzusammenführung dann bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen erfolgen.




Eine Welt für kleine Forscher

Allen Grund zum Feiern hatte kürzlich die Grundschule Pappenheim-Solnhofen. Bei einem Sommerfest im Schulhof der Pappenheimer Grundschule feierten Lehrer, Elternbeirat, Eltern und Ehrengäste zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die „Miniphänomenta“ in Pappenheim. Dabei handelt es sich um ein Projekt des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V., bei dem die Schulkinder die Welt der Naturwissenschaften mit allen Sinnen spielerisch erforschen und erfahren können.

Jens Nienaber, Schulleiter der Grundschule Pappenheim-Solnhofen ist glücklich. Denn es ist der Grundschule gelungen die sehr umworbene Miniphänomenta nach Pappenheim zu holen. Zwei Wochen lang können jetzt die Schülerinnen und Schüler auf 50 Stationen naturwissenschaftliche und technische Phänomene  selbst entdecken und ausprobieren. Eine Flamme braucht Sauerstoff, ein eckiger Würfel kann rollen, Eisenspäne bilden sich zur Wolle, mit Luftdruck lässt sich eine Wasserflasche leerpumpen, ein Wasserglas kann singen und der Wasserteufel tanzt, wenn man gegen die Flasche drückt in der er sitzt. Diese und viele andere naturwissenschaftlichen Besonderheiten bei der Miniphänomenta versetzen die kleine Forscherinnen und Forscher derzeit im Pappenheimer Grundschulhaus in Begeisterung. Bis in das Jahr 2009 gehen die Bewerbungen der Bayerischen Grundschulen zurück, von denen jetzt noch über 80 Bewerbungen offen sind, erklärt die Projektleitern Eva Hinterhuber vom bbv. Nur in 12 Schulen kann die Miniphänomenta im Laufe eines Jahres gastieren, wobei sich die Projektleitern um eine ausgewogene Verteilung auf die Bayerischen Regierungsbezirke bemüht.

Die Miniphänomenta begeistern Xaver, Emma und Marie, sowie Schulleiter Nienaber, Schulamtsdirektor Dr. Gradl und Projektleiterin Eva Hinterhuber gleichermaßen.

„Das ist ein echter Glücksfall für unsere Schule“, freut sich deshalb Jens Nienaber, der bei der öffentlichen Vorstellung des Projektes der Bildungsinitiative Technik-Zukunft Bayern, Bürgermeister Uwe Sinn aus Pappenheim und Manfred Schneider aus Solnhofen herzlich begrüßte. Als Vertreter des Staatlichen Schulamts war Schulamtsdirektor Dr. Eduard Gradl gekommen und auch Eva Hinterhuber, der Projektleiterin vom bbw  galt sein herzlicher Gruß. Begrüßen konnte der Schulleiter auch Vertreter der Kirchen, der Kindergärten, der Lesepaten, der Sparkasse und der örtlichen Vereine.

Das Miniphänomenta-Konzept wurde bei der Uni Flensburg entwickelt, weiß die Projektleitern Eva Hinterhuber zu berichten. Ziel ist es mathematische und naturwissenschaftliche Phänomene nicht in langweiligen Formalen, sondern in 50 Stationen, spielerisch in der Praxis  erforschbar und erlebbar zu machen. Für alle Stationen sind der Grundschule Pappenheim-Solnhofen Baupläne zur Verfügung gestellt, damit diese von handwerklich geschickten Eltern oder in örtlichen Betrieben nachgebaut werden können. So besteht die Möglichkeit, die Miniphänomenta zumindest mit einigen Stationen nachhaltig für den Schulbetrieb zu erhalten.

Für das leibliche Wohl in dem voll besetzten Schulhof sorgte der Elternbeirat der Grundschule mit einem imposanten Kuchenbuffet, sowie mit belegten Broten und Getränken. Bei den Mitarbeitern des  Bauhofs bedankte sich der Schulleiter für die Unterstützung beim Aufbau und ganz besonders bei seiner  „Allzweckwaffe“, dem Hausmeister Werner Bickel, der für die Rahmenbedingungen des Festes verantwortlich war.

Nach den Grußworten führen die Schulkinder die Gäste durch die Stationen und bei so manchen Erwachsenen konnte man bei dem Durchgang staunen und kindliche Freude an den Gesichtern ablesen.

Mir wurden die naturwissenschaftlichen Phänomene von Marie, Emma und ihrem Bruder Xaver nähergebracht. Sie haben mir vieles prima erklärt und vorgeführt. Auch den Wasserteufel haben sie für mich tanzen und eine Glasvase für mich singen lassen. Vielen Dank nochmal, das habt ihr ganz toll gemacht.




Silozug brannte völlig aus

Im Wolfstal auf der Staatsstraße 2387 zwischen Zimmern und Bieswang brannte am Freitag, den 17.05.2019 ein mit Zement beladener Silozug völlig aus. Der Fahrer konnte das Führerhaus unverletzt verlassen.

Kurz nach 06.00 Uhr befuhr der mit Zement beladene Sattelzug das Wolfstal von Zimmern in Richtung  Bieswang, als der 32-jährige Fahrer plötzlich einen dumpfen Schlag vernahm und feststellte, dass im gleichen Augenblick Flammen aus dem Motorraum schlugen. Er konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen, bevor das Feuer auf das gesamte Führerhaus übergriff.

Die Feuerwehren aus Bieswang, Pappenheim, Weißenburg und Zimmern waren mit insgesamt 40 Einsatzkräften bei dem Schadensereignis eingesetzt und bekämpften die Flammen mit zwei Schaumrohren. Es konnte aber nicht verhindert werden, dass die Fahrerkabine völlig ausbrannte. Der Sachschaden beträft rund 120.000 Euro.

Da Betriebsstoffe ausgelaufen waren und sich sich in der Nähe der der Brandstelle ein Einlauf in die Abwurfleitung von der Bieswanger Kläranlage in die Altmühl bei  Zimmern befand, musste die Feuerwehr eine Ölsperre einrichten.

Die Straßenmeisterei errichtete eine Vollsperrung der Staatsstraße bis der ausgebrannte Lkw geborgen und der vollbeladene Sattelauflieger abgeschleppt wurde. Das Wasserwirtschaftsamt wurde wegen evtl. Verunreinigungen des Grundwassers verständigt.

Fotos: Britta Schober




Maibaumspitze abgebrochen

Am Samstagnachmittag hat eine starke Windöe in Bubenheim, die Maibaumspitze abgebrochen. Durch die Neuregelung, dass die Spitze durch ein Drahtseil gesichert werden muss, fiel die Spitze nicht zu Boden, sondern blieb am Sicherungsseil hängen. Die Spitze wurde durch die FFW Bubenheim und Treuchtlingen entfernt. Am Pappenheimer Maibaum befand sich schon vor der neuen Vorschrift seit 2009 stets eine Seilsicherung für den Gipfel am Maibaum.




Zigarettenpause mit Folgen

Eine Zigarettenpause auf dem Ansbacher Bahnhof trennt die dreier Kinder für Stunden von ihren Eltern. Und das kam so: Während eines kurzen Aufenthaltes am Bahnhof in Ansbach stiegen die Eltern der drei Kinder für eine Zigarettenpause aus dem Zug, während die Kinder auf ihren Plätzen im Zug bleiben.

Zu spät bemerkten die rauchenden Eltern, das Anfahren des Zuges. Durch den Zugbegleiter wurde die Polizei in Treuchtlingen verständigt, welche die Kinder am Bahnhof Treuchtlingen in Empfang nahmen.

Nach einem kurzweiligen und interessanten  Aufenthalt auf der Polizeidienststelle konnten die Kinder wieder in die Obhut der Eltern übergeben werden.




Randalierer verletzt Polizeibeamten und Sanitäter

Durch die Attacke eines 26-Jährigen aus Solnhofen wurde ein Polizeibeamter schwer verletzt. Auch ein Sanitäter trug bei dem Einsatz Verletzungen davon.

Am Donnerstag, 28.02.2019, gegen 20.05 Uhr, wurde die Polizeiinspektion Treuchtlingen verständigt, dass in Solnhofen ein 26-jähriger Mann in seiner Wohnung randalieren würde.

Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen ging der betrunkene und äußerst aggressive griff der Mann sofort die eingesetzten Polizeibeamten an. Er konnte durch Anwendung unmittelbaren Zwanges überwältigt und gefesselt werden. Beim Transport zur Dienststelle beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten und wollte sie anspucken. Da sich der polizeibekannte Beschuldigte offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand wurde wegen Fremd- und Eigengefährdung seine Einweisung in eine Fachklinik verfügt.

Beim Transport nach Ansbach, der unter Polizeibegleitung mit dem Rettungswagen durchgeführt wurde, konnte sich der 26-jährige aus seiner Fixierung lösen und einen begleitenden Polizeibeamten attackieren, der schwer im Gesicht und am Knie verletzt wurde. Ein Sanitäter, der dem Polizeibeamten zur Hilfe kam, wurde ebenfalls durch den aggressiven Randalierer leicht verletzt. Der 26 Jahre alte Beschuldigte konnte überwältigt und in die Klinik eingewiesen werden. Der Polizeibeamte ist bis auf weiteres dienstunfähig. Gegen den Täter, der stark alkoholisiert war, wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.




Warnung vor dem Enkeltrick

Die Polizei warnt vor dem kriminellen Enkeltrick, der kürzlich auch in Treuchtlingen versucht wurde.

Am Dienstag, 26.02.2019, in den Nachmittagsstunden erhielt eine 70-jährige Treuchtlingerin einen Anruf mit den Worten „rate Mal, wer dran ist“. Als die Treuchtlingerin einen Namen nannte, gab sich der unbekannte Anrufer als dieser nahe Verwandte aus.  Für die Unterzeichnung eines  notariellen Kaufvertrags forderte er 30.000.- Euro.

Die Treuchtlingerin ging jedoch nicht auf die Geldforderung ein und als sie mitteilte, sie müsse erst ihren Sohn befragen, legte der unbekannte Anrufer auf. Einen weiteren Anrufversuch hat es bisher nicht mehr gegeben. In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmal ausdrücklich auf dieses Phänomen hin und bittet nicht zu leichtgläubig am Telefon zu sein.




Stadtrat tagt schon um 17:00 Uhr

Am Unsinnigen Donnerstag, 28.02.2019, um 17:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

1 Bauanträge
1.1 BA 02/2019 – BImSchG-Verfahren – Wesentliche Änderung best. Steinbruch-Erweiterung DK 0 Deponie
2 Antrag von OS Neulinger für einen Maibaumständer in Geislohe
3 Antrag der Werbegemeinschaft auf Beteiligung des EHP-Projektes an der Veranstaltung der Werbegemeinschaft „Start in den Frühling“ am 17.03.19
4 Antrag von Hr. Albrecht Geislohe auf Anschluss des städt. Hirtenhauses in Geislohe an sein Nahwärmenetz
5 Antrag von Herrn Albrecht, Geislohe auf Verlegung von privaten Versorgungsleitungen in städt. Verkehrsflächen
6 Straßen- und Wegerecht: Widmung des neuerbauten Fußweges bei der „Bahnrampe Süd“ zum beschränkt-öffentlichen Weg
7 Antrag von OS Loy auf Austausch der Sirene in Neudorf – ohne OS Loy wegen pers. Bet. gem. Art. 49 GO
8 Vorstellung und Beschluss der Vorentwurfsplanung sowie der Kostenschätzung für das Bauvorhaben „Neubau eines Kinderhortes mit Kindergarten“
9 Pelzmärtelmarkt 2018: Vorstellung des Verwendungsnachweises