Im Offroad-Park schwer verunglückt

Schwere Verletzungen zog sich am Donnerstag, 20.07.2017, gegen 19.00 Uhr, ein 27-jähriger Mann aus dem Landkreis Augsburg zu, der in der Unteren Haardt mit einem Quad schwer verunglückte. Der Mann befand sich im abgesperrten und somit nicht öffentlichen Teil des Fahrerlagers vom Offroad-Park. Hier wollte er auf einer Schotterfläche mit einem Quad seine Runden drehen. Bereits nach ca. 100 Metern fuhr er eine scharfe Rechtskurve, so dass das Fahrzeug nach links umkippte. Der 27-jährige, der keinen Helm trug, zog sich schwere Kopfverletzungen zu und wurde vom Rettungshubschrauber ins Klinikum Ingolstadt geflogen. Am Quad entstand ein Schaden von ca. 1000 EURO.

 




Rollstuhlfahrer bedroht

Bereits am Sonntag bedrohte in Langenaltheim ein 45-jähriger seinen 73-jährigen Mitbewohner, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Der rabiate Zeitgenosse drohte dem Rollstuhlfahrer, ihn totzuschlagen und mit dem Rollstuhl einen Steinbruch hinabrollen zu lassen. Angesichts dieser Drohungen bekam der Rollstuhlfahrer starke Schmerzen in der  Brust, dass er in das Krankenhaus Eichstätt eingeliefert werden musste.




Junggesellenabschied im Festzelt beendet

Vier junge Männer feierten auf dem Treuchtlinger Volksfest ihren Junggesellenabschied. Im Lauf des Abends versuchten sie dabei im Festzelt immer wieder auf die Bühne zu gelangen. Das allerdings verbat sich der Festwirt. Da die Junggesellen uneinsichtig waren und trotz des Verbots des Festzeltbetreibers und der Securitykräfte immer wieder auf die Bühne wollten, wurde die Polizei  gerufen. Auch den Polizeibeamten gegenüber zeigten sich die jungen Männer uneinsichtig. Deshalb wurde ihnen ein polizeilicher Platzverweis für das gesamte Volkfestgelände erteilt. Einer musste von den Beamten sogar zum Ausgang geschoben werden. Ob die jungen Männer außerhalb des Festgeländes weiter feierten ist nicht bekannt.




Total ausgerastet

Weil der 9 Jahre alte Sohn seiner Lebensgefährtin einige Gläser vom Tisch stieß, die dabei zu Bruch gingen, rastete ein 40-jähriger aus einem Solnhofer Ortsteil komplett aus.

Er nachm diese Lappalie zum Anlass, mit einem Regenschirm auf das Kind einzuschlagen. Neben mehreren oberflächlichen Schürf- und Stichwunden, die der Junge erlitt, drang zudem eine Metallstrebe des Schirms derart tief in die rechte Schulter ein, dass der Bub in das Klinikum nach Augsburg geflogen werden musste. Dort wurde der Metallstift operativ entfernt und der Junge stationär aufgenommen.

Gegen den Täter wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.




Polizeilicher Platzverweis für Raucher

Ein 51-jähriger Treuchtlinger hielt sich am Sonntagabend (21:00) im Bereich einer Tankstelle in der Nürnberger Straße auf und rauchte dort seine Zigarillos. Der Aufforderung des Tankstellenpächters, dies zu unterlassen kam er nicht nach. Ihm musste daher von der Polizei ein Platzverweis erteilt werden.




Beleidigt, belästigt, Zeche geprellt

Ein 37-jähriger Treuchtlinger hat die Beamten der Polizeiinspektion am Samstagabend mehrere Stunden lang beschäftigt.
Zunächst fiel der Mann auf, als er vor der Haustür einer ehemaligen Arbeitskollegin stand und dort lauthals Einlass begehrte. Die eintreffende Streifenbesatzung erteilte dem stark alkoholisierten Mann einen Platzverweis, worauf sich der Störenfried in eine örtliche Gaststätte zurückzog, um dort weiter zu trinken.
Wenig später verließ er die Gaststätte, ohne seine Zeche zu bezahlen und ging wieder zur Wohnadresse seiner Arbeitskollegin zurück, wo er vopn den Polizeibeamten einen erneuten Platzverweis erhielt. Da er nur wenige Minuten später in der Fischergasse massiv am Türgriff eines dort geparkten Pkws rüttelte und gegen die Heckscheibe schlug, wurde er zur Polizeidienststelle in Treuchtlingen verbracht.

Im Verlauf des Abends zeigte der Mann extreme Stimmungsschwankungen bis hin zu schizophrenen Verhaltensmustern. Da eine Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er in eine psychiatrische Fachklinik eingeliefert.

Des Weiteren wurden Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, versuchter Sachbeschädigung und Zechbetrug gegen ihn eingeleitet.




Im Reginalexpress eingesperrt

Am Sonntag, 11.06.2017, gegen 01.15 Uhr, bemerkten zwei Mitarbeiter der Bahn, dass sich in einem abgestellten Zug am Bahnhof Treuchtlingen zwei Personen befinden, die heftig gegen die Scheiben klopften. Diese Beobachtung teilten sie der die Polizeiinspektin Treuchtlingen mit.
Aus dem versperrten Regionalexpress konnten eine 41 Jahre alte Frau und ein 51-jähriger Mann aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der alkoholisierte Mann musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden, da er sich offensichtlich so sehr aufgeregt hatte, dass er einen Schwächeanfall erlitt. Ob die beiden im Zug eingeschlafen waren und beim Abstellen des Zuges übersehen wurden oder eingestiegen waren, bevor der abgestellte Zug versperrt wurde, konnte noch nicht  geklärt werden.




Hinterlistiger Hund beißt Paketzustellerin

Am Donnerstag, 08.06.2017, gegen 12.30 Uhr, wurde eine 36-jährige Paketzustellerin in einem Treuchtlinger Ortsteil von einem „hinterlistigen Hund“ in die Wade gebissen und leicht verletzt. Die Frau betrat beim Ausliefern eines Paketes ein Grundstück und wurde von einem schwanzwedelnden Hund freudig begrüßt. Derweil schlich sich der zweite Hund von hinten an und biss die Frau in die Wade. Die Geschädigte musste zur Wundbehandlung einen Arzt aufsuchen.




Kleinkind übersteht Sturz aus 12 m Höhe

Einen wahrhaftigen Schutzengel hatte am Montag, 29.05.2017, gegen 17.35 Uhr, ein 2 ½-jähriges Mädchen in Treuchtlingen, die aus einem Fenster im 4. Stock eines Mehrfamilienwohnhauses ca. 12 Meter in die Tiefe stürzte. Das Kleinkind landete auf einer Rasenfläche der Grünanlage des Mehrparteienwohnhauses, glücklicherweise neben einem betonierten Kellerschacht. Das Mädchen war in einem unbeobachteten Moment im Kinderzimmer auf einen Schreibtisch geklettert, der vor einem geöffneten Fenster stand. Nach Spurenlage krabbelte das Mädchen auf dem Fensterbrett nach rechts und fiel aus dem Fenster.
Die Mutter wurde auf das Unfallgeschehen erst aufmerksam, nachdem sie ihre Tochter schreien hörte. Das 2 ½-jährige Mädchen war ständig  ansprechbar und wurde nach einer ersten Untersuchung durch den Notarzt vor Ort, bei der keine schwereren Verletzungen festgestellt wurden, mit dem Rettungshubschrauber zur intensivmedizinischen Untersuchung ins Klinikum Augsburg geflogen. Auch hier bestätigten die weitergehenden Untersuchungen, dass die „Kleine“ keine Brüche und inneren Verletzungen  erlitten hatte, sondern lediglich Prellungen davontrug.




Wildwestmanieren im Straßenverkehr

Ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung wurde gegen einen 33-jährigen Treuchtlinger eingeleitet. Er war am Sonntag, 28.05.2017, gegen 16.20 Uhr, als Beifahrer in einem Pkw unterwegs. Zum Tatzeitpunkt kam es in der Bahnhofstraße zu einem Verkehrskonflikt, in dessen Verlauf der 33-jährige wild gestikulierte und u. a. den sog. „Stinkefinger“ zeigte.
Nachdem beide Fahrzeuge angehalten hatten, bedrohte der 33 Jahre alte Beschuldigte die beiden Fahrzeuginsassen, ein Ehepaar 27 und 30 Jahre alt aus Eichstätt, mit deftigen Worten. Unter anderem meinte der agressiver Verkehrsteinemer, dass man das Ehepaae erschießen sollte. Zur genaueren Sachverhaltsabklärung sind noch weitere Vernehmungen notwendig.




Survival-Trainig im Biergarten

Am Sonntag, 14.05.2017, gegen 07.30 Uhr, wurden in Treuchtlingen in  der Ringstraße ein Rucksack, ein Paar Herrenschuhe und ein Outdoormesser mit einer Klingenlänge von 17 cm aufgefunden. Die Gegenstände, die zunächst nicht zugeordnet werden konnten, wurden sichergestellt und zur Dienststelle verbracht.
Am Sonntagnachmittag konnte dann der Eigentümer der verlorenen Sachen ermittelt werden. Es handelte sich um einen 30 Jahre alten Mann, der in Österreich als sog. Survival-Trainer arbeitet und u. a. Überlebenstrainings anbietet, weshalb er das Messer für seine Lehrgänge benötigt. Bei der weiteren Abklärung des Sachverhaltes wurde festgestellt, dass der Mann in der Nacht vom Wettelsheimer Keller zu einem Innenstadtlokal unterwegs war und die Sachen aufgrund seiner doch erheblichen Alkoholisierung weggeworfen beziehungsweise verloren hatte.
Von den diensthabenden Beamten, die ihm seine verlorenen Schuhe, Rucksack und Messer wieder aushändigten, wurde dem „Survival-Trainer“ mit auf dem Weg gegeben, dass er das Überlebenstraining in Treuchtlingen am „Wettelsheimer Keller“ wohl nicht bestanden hatte.




Polizei unterstützt Rettungsdienst

Am Donnerstag, 11.05.2017, gegen 19.45 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz zum Bahnhof gerufen. Passanten hatten das BRK verständigt, da ein Mann offensichtlich gesundheitliche Probleme hatte. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes wollte sich der Mann nicht behandeln lassen und rannte davon. Die verständigte Streifenbesatzung konnte den 35 Jahre alten Mann im Stadtgebiet aufgreifen. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Geflüchtete am Dienstag, 09.05.2017, aus einer Fachklinik entwichen war und gesucht wurde. Er wurde vom Rettungsdienst wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen ins Krankenhaus Weißenburg eingeliefert.