Öffentliche Sitzung des Stadtrates

Am Donnerstag, 18. September 2014 tritt der Stadtratum 19:00 Uhr zu einer öffentlichen  Sitzung zusammen.  Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung ist nachfolgend abgedruckt.

Die Themen der öffentlichen Stadtratssitzung
vom Donnerstag,18. September 19:00 Uhr
Rathaus Sitzungssaal

  1.  Bauanträge

  2. Dorferneuerung Bieswang 2 – Dorferneuerung Ochsenhart
    a) Vorstellung Objektplanung + Antrag der Freien Wähler Fraktion

    b) Umlagekriterien für die Abrechnung der Straßenausbaubeitragssatzung
    c) Ausbau des nördlichen Etterweges in Ochsenhart im Rahmen der   Dorferneuerung-Umlage/Finanzierung


  3. Dorferneuerung Osterdorf- Umbau / Anbau Dorfgemeinschaftshaus
    a) Vorstellung Planung & Kosten

    b) Dorferneuerungseinleitungsbeschluß
    c) Zustimmung zum Dorferneuerungsplan


  4. Bauhof Pappenheim; Ersatzbeschaffung für Boki-Mehrzweckfahrzeug

  5. Bauleitplanung:
    Bebauungsplan der Innenstadtentwicklung „Deisingerstraße 15“ Änderung der Planung


  6. Landschaftspflegemaßnahmen Herbst/Winter

  7. Vollzug des Feiertagsgsetzes Feiertagsgesetzes (FTG):
    Erlass der Verordnung gem. Art. 2 Abs. 3 Nr. 5 FTG – Zulassung des Betriebes von Autowaschanlagen an Sonntagen bei der Firma Steil
    .

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Vernunft kommt an!

Verkehrssicherheitsaktion „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ Bayern setzt bei der Verkehrssicherheit auf Vernunft der Verkehrsteilnehmer.
In enger Zusammenarbeit von Polizei, Sparkasse, Verkehrswacht Weißenburg und Stadtverwaltung Treuchtlingen findet am Freitag, 19.09.2014, von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in der Bahnhofstraße (Sparkasse) die Verkehrssicherheitsaktion „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ statt.

Die Aktion wurde wie jedes Jahr vom bayerischen Innenministerium initiiert und getragen und ist zwischenzeitlich weit über die Grenzen Bayerns bekannt. Begleitet wird die Aktion durch eine Informationsbroschüre mit dem Schwerpunkt „Vernunft kommt an“. Im Jahr 2012 wurde das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 ins Leben gerufen, das mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket bis zum Jahr 2020 die Unfallzahlen weiter senken, vor allem aber die Verkehrstoten um 30 Prozent verringern, soll. Zudem soll das Programm helfen, die Verkehrssicherheit auf Landstraßen zu erhöhen und die Hauptunfallursachen noch gezielter zu bekämpfen. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf die besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmer wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung. Diesen Personengruppen soll ein besonderer Schutz zukommen. Letztendlich aber dreht sich alles um die gegenseitige Rücksichtnahme und das Verständnis der Verkehrsteilnehmer untereinander.

In der diesjährigen Aktionsbroschüre „Vernunft kommt an !“, in der Innenminister Joachim Herrmann und Staatssekretär Gerhard Eck an die gegenseitige Rücksichtnahme, an das Gewissen eines jeden Einzelnen und an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appellieren, kommen fünf Menschen aus Berufsgruppen, die sich für die Sicherheit und den Schutz im Straßenverkehr besonders einsetzen zu Wort. Es handelt sich hierbei um eine Rettungsassistentin, einen Polizeibeamten, eine Schulweghelferin, einen Feuerwehrmann und einen Straßenwärter, die aus ihren Erfahrungen und teilweise schwierigen Einsatzbedingungen berichten. Außerdem kommt die Skirennläuferin Viktoria Rebensburg in der Kampagne zu Wort.

polizei_verkehrDie meisten schweren Verkehrsunfälle wären eigentlich ganz einfach zu vermeiden, wenn sich die Beteiligten an Geschwindigkeitsbegrenzungen, Regeln und Verbote halten würden. Da dies aber vermutlich auch künftig ein Wunschtraum bleiben wird, wird es auch weiterhin verstärkte Verkehrsüberwachungsmaßnahmen und Kontrollen geben. Man sollte jedoch nie aus den Augen verlieren, dass die Verkehrsregeln nicht aufgestellt sind, um Verkehrsteilnehmer zu ärgern und zu gängeln, sondern sie sollen die Rahmenbedingungen für einen sicheren und unfallfreien Umgang miteinander im Straßenverkehr abstecken. Verkehrsüberwachungsmaßnahmen sind somit kein Selbstzweck, sondern dienen der Verkehrssicherheit. Nicht der kontrollierende Polizeibeamte ist ein „Wegelagerer“ und „Abzocker“, sondern der Raser gefährdet das Leben anderer und verhält sich somit nicht sehr sozial und rücksichtsvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.

Um das Interesse an der Sicherheitsaktion zu steigern, ist diese wieder mit einem attraktiven Gewinnspiel verbunden. Als Hauptpreis winkt ein Mini Countryman von BMW. Aber auch die anderen Preise können sich sehen lassen. Neben 10 Sparkassenbüchern mit einer Einlage von jeweils 1000 EURO gibt es 5 Fahrradhelme, 5 Radkarten, 10×2 Freikarten und 2 Familienjahreskarten für Sehenswürdigkeiten zu gewinnen. Der Einsendeschluss ist der 31.10.2014.

In Treuchtlingen wird am Aktionstag, 19.09.2014, zusätzlich zu den o.g. Preisen noch ein Fahrrad im Wert von 400 EURO verlost. Der oder die Gewinner(in) des Fahrrades wird noch am Freitag Abend aus den teilnehmenden Karten, die an diesem Tag in die Box in Treuchtlingen eingeworfen wurden, gezogen. Das Fahrrad wurde bei der Firma Zweirad Schleußinger in Pappenheim beschafft, dessen Inhaber noch Fahrradzubehör im Wert von ca. 50 EURO als Spende beisteuerte und an das „Gewinnerrad“ angebaut hat.




Zeltkirchweih in Osterdorf

Da der 2. Sonntag im September in diesem Jahr erst Mitte September ist, feiern die Osterdorfer erst vom Freitag, 12.09. bis Montag 15.09.2014 ihre Kirchweih zu Ehren ihres Gotteshauses St. Erhard. Ein traditionell umfangreiches Programm steht auf der Agenda.

Aber zuerst steht der Aufbau des Zeltes an. Am Mittwoch, 10.09. um 17.00 Uhr treffen sich alle Helfer vor dem Schulhaus. Festwirt Ernst Kraft und sein Team freuen sich, wenn es

am Freitag, 12.09. um 11.00 Uhr

mit einer Schlachtschüssel los geht. Abends um 20.00 Uhr werden beim Steinheben und Maßkrug stemmen die stärksten Osterdorfer gesucht.

Am Samstag 13.09. um 14.00 Uhr
wird gegen das runde Leder getreten. Im Stadion „Unter den 3 Linden“, neben der Schutzhütte, spielen zuerst die Frauen und dann die Männer ihr alljährliches Spiel – Ledige gegen „Erledigte“ (Verheiratete).

140910_osterdorf-01Ab 17.00 Uhr öffnet wieder das Zelt und ab 20.00 Uhr spielt ein Alleinunterhalter zum Tanz auf.

Am Sonntag, 14.09. um 09.00 Uhr
lädt Pfarrer Stefan Schleicher in die St. Erhards Kirche zum Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung ein. Anschließend spielen um 10.00 Uhr die Gaumbroad-Bläser zum Frühschoppen auf.

Montag, 15.09. beginnt schon früh um 10.00 Uhr
mit dem Presssackkarteln. Der Presssackkönig und sein Vize werden gekürt. Da der Modus vorsieht nur darauf zu warten, Schweine zu haben, was heißt sechs Asse auf seinem Konto gutgeschrieben zu bekommen, um Presssackkönig zu werden, kann wirklich jeder teilnehmen.

Bei einer kleinen Bierprobe haben die Vorsitzenden der Osterdorfer Vereine das Programm zusammen mit dem Festwirt erarbeitet. Bekanntlich haben sich diese unter dem Dach des Vereins Die OSTERDORFER e.V. zusammengeschlossen. Da der Stadtrat in seiner letzten Sitzung den Bauplan des Gemeinschaftshauses in Osterdorf einstimmig genehmigt hatte, macht sich das Gremium nun Gedanken, wie es finanziert und wie die Baumaßnahmen praktisch gestaltet werden könnten. Der genehmigte Plan wird während der Kirchweih an geeigneter Stelle ausgehängt. Die OSTERDORFER hoffen, dass darüber rege diskutiert wird und sich aus den Gesprächen auch einige gute Anstöße ergeben werden.




11. ALTMÜHLTAL – Marsch und Weinfest

Die Soldaten – und Reservistenkameradschaft BIESWANG lädt am Samstag, 13. September zum 11. ALTMÜHLTAL – Marsch ein. Festabend mit der Cover Band WATERSHIP.

Am Samstag, den 13. September findet der 11.Altmühltalmarsch der Reservisten aus Bieswang statt. Mitmarschieren kann Jedermann. Die Teilnehmer können aus vier verschiedenen Streckenlängen wählen (15, 20, 25 und 30 km).

140909_altmuehtalmarsch-01Gestartet wird pünktlich um 09:00 Uhr. Der Marschweg führt über die Höhen der Landschaft um Bieswang, Pappenheim und Solnhofen.

Am Ziel erwartet die Marschierer ein Mittagessen, das ebenso wie die Verpflegung und die Getränke an den Marschstationen im Startgeld von 10.- € enthalten ist.

Eine Voranmeldung ist nicht nötig!

Die Siegerehrung mit Pokalverleihung und Urkundenübergabe findet ab 1600 Uhr statt!

Ab 1700 Uhr lädt dann die Reservistenkameradschaft zum

Down im Festzelt ein. Der Eintritt am Festabend beträgt 6.- €,

Marschteilnehmer haben freien Eintritt!

Für Speisen und Getränke ist an allen drei Veranstaltungen bestens gesorgt!




Open-Air mit Hop & Malt

Die letzte Open-Air-Veranstaltung der Saison 2014 auf der Remise am K14 findet am kommenden Samstag, 13.09.2014 mit der Band Hop & Malt statt. Der Kunst- und Kulturverein lädt ein, die einzigartige Atmosphäre dieses Freisitzes oberhalb des Altmühlarms bei toller Musik, guten Getränken und Snacks zu genießen.

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BISP – nicht gegen einen Ausbau der Innenstadt

In einem Schreiben an Bürgermeister Uwe Sinn und alle Stadträte hat die Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP) betont, nicht gegen den Ausbau der Innenstadt zu sein. Allerdings hält die BISP die Straßenausbaubeitragssatzung für nicht richtig. Das Schreiben der BISP ist nachfolgend abgedruckt.

BISP Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim

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Die Bürgerinitiative ist nicht gegen einen Ausbau der Innenstadt, wie teilweise immer wieder behauptet wird.

Wir sind für einen maßvollen Ausbau und verlangen Information über die anfallenden Kosten. Die Kosten für den Oberbau wurden mit 2,7 bis 3 Mio. € bekannt gegeben. Allerdings wurden noch keine Kosten genannt für die Veränderung des Unterbaus (und Kanalvergrößerung?), die ja auch in den städtischen Haushalt einfließen und somit auch von den Bürgern bezahlt werden müssen.

Straßenausbausatzung
Die Gemeinden sind verpflichtet, eine Straßenausbausatzung zu erlassen. Pappenheim hat eine Satzung und die soll für den Ausbau der Innenstadt (und auch für die einzelnen Ortsteile) herangezogen werden. Von der Straßenausbausatzung kann abgesehen werden, wenn die wirtschaftliche Lage der Gemeinde besonders günstig ist. Was ist besonders günstig? Nach Genehmigung des Haushaltes ist der Schuldenstand am 01.01.2014 mit einer Pro-Kopf-Verschuldung i. H. v. 272,00 € angegeben. Ist dieser Schuldenstand im unteren Bereich? Unter Kommunalschulden Freistaat Bayern (31.12.2012)1 sind für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beispielsweise folgende Schuldenstände ausgewiesen:

Treuchtlingen 2.385,00 €

Solnhofen 1.805,00 €

Weißenburg 1.285,00 €

Ob diese Zahlen für 2014 noch zutreffen, ist uns nicht bekannt. Im Verhältnis zu diesen Zahlen ist der Schuldenstand in Pappenheim relativ niedrig. Darum könnte unserer Meinung nach die Straßenausbausatzung ausgesetzt werden. Um die Schuldenstände der Gemeinden im Einzugsbereich der Sparkasse Mittelfranken Süd zu verringern, war am 31.12.2012 ein Betrag von ca. 20.000.000,00 € zur Ausschüttung verfügbar.2

Kommunalvertreter vertreten die Interessen der Gemeinden und nicht die der Sparkasse. Sie bilden auch in der Regel die Mehrheit im Verwaltungsrat (Hr. Bgm. Sinn sitzt, soweit uns bekannt ist, auch im Verwaltungsrat und könnte eine Ausschüttung beantragen) und der Verwaltungsrat hat demzufolge für eine Ausschüttung zu stimmen.

Die BISP hält die Finanzierung des Ausbaus der Innenstadt über die Straßenausbausatzung für nicht richtig:

Der Unterhalt und die Modernisierung / Verschönerung ist eine Gemeinschaftsaufgabe aller Gemeindebürger.

Nur den jeweiligen Grundstück / Hausbesitzer für die Finanzierung heranzuziehen, die zufällig zu diesem

werden. Die Hausbesitzer können ja einen Teil an die Vermieter weiterverrechnen. Es werden ja die belasteten Flächen nicht nur von den zahlenden Grundstücksbesitzern benützt, sondern von allen Bürgern (Einkaufende, Spaziergänger, Touristen usw.). Der Ersatz der Straßenausbausatzung durch ein

Zeitpunkt an dieser Straße Grundbesitz haben, ist nicht gerecht und auch unsozial. Wer Glück hat, lebt seit vielen Jahren an einer Straße und braucht niemals zahlen. Wer Pech hat, muss einige Monate nach dem Zuzug zahlen – und zwar nicht knapp. Z. B. betragen die voraussichtlichen Kosten 14,30 €/m² für die Deisingerstraße. Hier ist der Gesetzgeber gefordert.

Über die unvermeidlichen Härten für die Anwohner hinaus ist die Straßenausbausatzung auch für die

Gemeindeverwaltung ein bürokratisches Monster. Die genaue Abrechnung der Baumaßnahmen sowie der korrekten Beträge wird Monate dauern und zusätzliche Kosten verursachen, die man sich sparen könnte. Wie kann der Zahlende seine Kosten prüfen? Zusätzlich ist ein Streit zwischen den betroffenen Anwohnern und der Gemeindeverwaltung vorprogrammiert. Die Straßenausbausatzung könnte durch eine Gesetzesänderung abgeschafft werden und durch eine eventuell höhere Grundsteuer ersetzt werden. Bei einer Erhebung über die Grundsteuer ist sicher dass alle Bürger gleichmäßig belastet werden. Die Hausbesitzer können ja einen Teil an die Vermieter weiterverrechnen. Es werden ja die belasteten Flächen nicht nur von den zahlenden Grundstücksbesitzern benützt, sondern von allen Bürgern (Einkaufende, Spaziergänger, Touristen usw.). Der Ersatz der Straßenausbausatzung durch eine erhöhte Grundsteuer wäre auch deshalb naheliegend, da für die Beitragshöhe bzw. Steuer ähnliche Bemessungsgrundlagen gelten.

Quellenangaben:

1 Kommunalschulden Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen:

http://www.forum-landsberg.eu/index.php/kommunalschulden/gemeinden-nach-lk-undregbezirk/

regierungsbezirk-mittelfranken/weissenburg-gunzenhausen.html

2 Sparkassen in Mittelfranken: Möglicher Ausschüttungsbetrag an Gewährträger (Mio. Euro) 31.12.2012:

http://www.forum-landsberg.eu/index.php/sparkassen/71-sparkassen/mittelfranken.html

3 Bündnis für Karlsfeld

http://www.bündnis-für-karlsfeld.de/Meinung_20100325.htm

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Für die Bürgerinitiative Stadtentwicklung der Sprecherkreis

Walter Engeler, Dieter Felsner, Christel Müller, Christa Schmid, Philipp Schneider

 

 




Pkw beschädigt

Auf dem EDEKA-Parkplatz in der Bahnhofstraße wurde ein am Montagvormittag ein Fahrzeug beschädigt, Wer kann Hinweise zum Verursacher geben?

Am Montagvormittag wurde durch einen unbekannten Täter mittels eines scharfkantigen Gegenstandes die Motorhaube eines Pkw auf der rechten Seite oberhalb des Scheinwerfers verkratzt. Der Pkw war auf dem Edeka-Parkplatz in Pappenheim, in der Bahnhofstraße, abgestellt. Es entstand ein Schaden von ca. 150 Euro. Um sachdienliche Hinweise wird gebeten.




Sportfreunde tief im Tabellenkeller

Bieswang als Vorletzter und Burgsalach als Letzter nahmen sich im Kellerduell viel vor, jeder wollte endlich den ersten Sieg einfahren, nachdem die Saison bisher für beide Kontrahenten alles andere als gut gelaufen ist.

140907_sfb-burgsalach-01Mit einem Schuss aus der Rechtsaußenposition ins lange Eck brachte Alexander Auernhammer die Gäste nach 20 Minuten in Führung. Doch schon im Gegenzug köpfte Karl Hüttinger eine Flanke von Markus Henle zum Ausgleich ins Tor der Gäste. Die Pappler-Elf legte nach und konnte durch ein Abstaubertor von Andreas Pröpster erneut in Führung gehen (32. Min., 1 : 2), nachdem es die SF-Defensive nicht verstand, den Ball zu klären. Beide Teams hatten bis zur Pause noch je eine gute Chance. Die Partie war insgesamt mit echten Chancen rar gesät. Nach der Pause sorgten die Gäste mit einigen schnellen Vorstößen für Gefahr. Auf der Gegenseite hatten die SFB´ler durch Markus Henle und eine Flanke, die Torwart Gabler vor größere Probleme stellte, ihre Möglichkeiten.140907_sfb-burgsalach-03 Die größte aber vergaben die Solier zehn Minuten vor dem Ende, als eine Quervorlage vom mittig freistehenden Stürmer nicht im Tor untergebracht werden konnte. Am Ende gewannen die Gäste vom Jura nicht unverdient, sie waren williger und warfen mehr in die Waagschale, während man bei den Sportfreunden sich etwas einfallen lassen muss, um als Kreisklassen-Absteiger nicht durchgereicht zu werden. Allen sollte spätestens jetzt klar sein, dass diese A-Klasse eine gewisse Qualität hat.

SF Bieswang:
Oliver Ruppert, Philipp Streb, Stefan Wiedemann, Daniel Hüttinger, Andreas Renner, Stephan Hoyer, Thomas Schwenk, Max Pfaller (46. Jochen Strunz), Karl Hüttinger, Nico Käfer, Markus Henle




Jetzt wieder aktuell

Nach der Rückkehr aus dem Norden wird der PAPPENHEIMER SKRIBENT jetzt wieder aktuell berichten. Die Archivserie der vergangenen Woche, mit dem Rückblick in die junge, 10 Jahre alte Geschichte hat einige Leser irritiert, weil sie es als Füllmasse für das Sommerloch gehalten haben.

Hier einige ganz aktuelle Fotos aus dem Alten Land

 




Wohin wurde die Einladung versandt?

Zum Thema Informationspolitik in Sachen SEK hat Philipp Schneider aus Pappenheim einen offenen Brief an Ersten Bürgermeister Uwe Sinn gesandt. In dem Brief bringt Philipp Schneider Mängel bei Informationspolitik im Zusammenhang mit dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept (SEK) zur Sprache.

 

Philipp Schneider
Auf der Lach 3
91788 Pappenheim 

Herrn
Bürgermeister
Uwe Sinn

05.Sep. 2014

Offener Brief

Informationspolitik des SEK die Einwohner der Stadt Pappenheim und Ortsteile betreffend

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

in der letzten Stadtratssitzung im Juli hatten Sie eine bessere Informationspolitik versprochen.
Am 30.07.2014 hat Herr Selzer im K14 auch eine bessere und rechtzeige Information zugesagt.
Am 05.08.2014 wurde im Bürger-Saal das gleiche von Ihnen und Herr Selzer und auch teilweise von Herrn Schwarz versprochen. Sie kündigten eine weitere Information im September an.

Nun wurde am 22.08.2014 von Herrn Selzer „Koordinator :: SEK-Umsetzung“ eine Einladung verschickt.

Das Schreiben ist adressiert:
„An die Bürger und Bürgerinnen von Pappenheim, an die Mitglieder des SEK-Umsetzungs-Rates der Stadt Pappenheim“

Das Schreiben beginnt:
„Sehr geehrte Bürger und Bürgerinnen in Pappenheim,
sehr geehrte Mitglieder des SEK-Umsetzung-Rates der Stadt Pappenheim

Zur öffentlichen Sitzung des SEK-Umsetzung-Rates lädt die Stadt Pappenheim ein

Mittwoch, 10.09.2014 um 16:30 Uhr – Bürger-Saal der Stadt Pappenheim“

Die Bürger und Bürgerinnen sowie die Bürgerinitiative haben bis zum heutigen Datum noch keine Einladung erhalten. Wohin hat Herr Selzer die Einladung vom 22.08. 2014 wohl gesandt?

Bis zum heutigen Tag (11 Uhr) gibt es keinen Aushang im Schaukasten des SEK, keinen im Schaukasten der Stadt (Sparkasse Graf-Carl-Str.) und auch keinen am Schwarzen Brett im Rathaus. Es steht auch nichts im Veranstaltungsblatt für September.

Meine Frage ist nun: Wann werden die interessierten Bürger- und Bürgerinnen wohl über diese Veranstaltung informiert? Die Uhrzeit um 16:30 ist nicht günstig gewählt für berufstätige Bürger und Bürgerinnen. (Ich will ja nicht unterstellen, dass dies mit Absicht erfolgt ist, um nicht so viele Zuhörer zu bekommen.) Erfolgt die Einladung dann zwei bis drei Tage vorher in der Zeitung?

Die Einladung für den 30.07.im K14 erfolgte einige Wochen vorher im Internet und zusätzlich mit Handzettel.

Wenn ich an diese drei Veranstaltungen denke, fällt mir der Kommentar von Herrn Jan Stephan vom 11.08. 2014 ein. Zitat: „Dem (Bürgermeister Sinn) trauen einige alles zu, nur nicht dass er die Wahrheit sagt.“

Mit freundlichem Gruß

Philipp Schneider




Kräftiger Zuschuss – Bund-Länder-Städtebauförderprogramme

Überörtliche Zusammenarbeit und „Stadtumbau West“ unterstützen unsere Städte und Gemeinden“, teilt Manuel Westphal aus dem Landtag mit.

„Aus den Bund-Länder-Städtebauförderprogrammen „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit“ fließen rund zwei Millionen Euro und aus dem Programm „Stadtumbau West“ rund 2,4 Millionen Euro nach Mittelfranken. Mit beiden Programmen wird dazu beigetragen, Städte und Gemeinden wie in meinem Stimmkreis im ländlichen Raum in Zeiten des demografischen Wandels weiter zu stärken. Mit der Hilfe der Bund-Land-Kooperation sollen auch neue wirtschaftliche Impulse gesetzt werden können“, erklärt der Landtagsabgeordnete für Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen Manuel Westphal.

Durch das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit“ soll der Erhalt einer funktionierenden Infrastruktur weiter vorangetrieben werden können und insbesondere eine überörtlich abgestimmte Zusammenarbeit zwischen den Kommunen weiter erleichtert werden, z.B. bei der Schaffung und dem Ausbau von kommunalen Allianzen im gewerblichen, touristischen und kultureller Bereich. Bayernweit stehen in diesem Jahr rund 17,6 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung und die Programmkommunen liegen alle im ländlichen Raum.

Im Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen werden folgende interkommunale Konzepte bezuschusst:

Die Allianz Altmühl-Mönchswald (Merkendorf mit 90.000 Euro, Wolframs-Eschenbach mit 600.000 Euro), die Allianz Altmühltal (Pappenheim mit 30.000 Euro) und Wassertrüdingen mit 240.000 Euro.

Ferner sollen durch das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“ vitale Kommunen und attraktive Zentren als Ankerpunkt der Daseinsvorsorge gesichert und auch weiterentwickelt werden. Bayernweit stehen insgesamt 107 bayerischen Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 38 Millionen Euro zur Verfügung. Von den 107 Programmkommunen liegen 92 im ländlichen Raum, mehr als 80 Prozent der Fördermittel fließen also dorthin. Förderschwerpunkte sind beispielsweise die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur, die Verbesserung des öffentlichen Raums und die Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung.

„In meinem Stimmkreis werden die Altstädte in Treuchtlingen mit 90.000 Euro und in Weißenburg mit 138.000 Euro gefördert. Es freut mich sehr, dass durch beide Bund-Länder-Städtebauprogramme unsere Region weiterhin kräftig bezuschusst wird. So können wir unsere ländliche Region weiter voranbringen und unsere Stände und Gemeinden auch attraktiv halten“, so Westphal.




„Augenblicke“ mit Dialog

„Augenblicke“ ist der Titel der Kunstausstellung die am kommenden Sonntag 31. August um 11:00 Uhr vom Kunst- und Kulturverein im Museum an der Stadtmühle eröffnet wird. Zu sehen sind Aquarelle des Weißenburger Künstlers Eckhard Loock. Die Ausstellung ist bis zum 28. September sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

170827_loock-02Eckhard Loock, der früher Stadtbaumeister der Großen Kreisstadt Weißenburg und bis zum April dieses Jahres 1. Vorsitzender des Pappenheimer Kunst- und Kulturvereins war, wird am Sonntag seine neue Bilderausstellung mit dem Titel „Augenblicke“ im Museum an der Stadtmühle eröffnen. Die Ausstellung wird bei freiem Eintritt bis zum 28. September immer sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet sein.

Der in Berlin geborene Künstler Eckhard Loock wohnt heute in Dettenheim. Die Aquarellmalerei fasziniert ihn seit seiner Jugend. Seinen ganz eigenen Malstil entwickelte Loock in der der Malschule Joppien, im Rahmen von Malseminaren bei renommierten Aquarellisten im In- und Ausland und in der europäischen Kunstakademie. Seine Werke waren schon bei Gemeinschaft- und Einzelausstellung in Ansbach, Detmold, Eichstätt, und im Weißenburger Söller sowie in der Kunstschranne zu sehen. Erworben wurden seine Werke unter anderem von der Stadt Weißenburg, der Evangelische Gemeinde St. Andreas und der Raiffeisenbank Weißenburg

In den Jahren 2007 und 2008 unterrichtete der Künstler an der Volkshochschule und entwickelte aus diesen Unterrichten heraus einen eigenen Malkreis.

Die Werke Loocks entstehen aus spontan gesetzten Lasuren und Schichtungen sowie speziellen Techniken, die sich aus der Verwendung der Materialien Wasser, Farben und dem Weiß des Papiers ergeben.

Dadurch werden die Atmosphäre und das typische Licht, die den Maler an einem Ort in der Natur oder an einem Motiv im Atelier faszinieren, eindrucksvoll einfangen und dargestellt.

Typische Motive des Künstlers sind Stadtansichten, Landschaften, Fischerboote und vieles mehr.

Die Vernissage wird musikalisch begleitet vom Duo Manuel Czeschka , Guitarre und Paula Riedel Querflöte.

Die Malerin und angehende Kunsttherapeutin Sabine Weigand, Abenberg wird mit dem Künstler einen Dialog über die Aquarellmalerei führen.