Windkraft-Bürgerversammlung in Neudorf

Die Stadt Pappenheim lädt zum Thema Windkraft für den Gemeindebereich Neudorf zu einer Bürgerversammlung am Donnerstag, 25.07.2024 ein.

Einladung zur Windkraft-Bürgerversammlung für Neudorf

Am Donnerstag, 25. Juli 2024, um 19:00 Uhr findet im Gasthaus Zagelmeyer eine Bürgerversammlung zum Thema Windkraft statt .

Diese Informationsveranstaltung in Sachen Windkraft richtet sich vorrangig an die betroffenen Grundstückseigentümer sowie an interessierte Bürger aus Neudorf.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und aktiv an der Diskussion teilzunehmen.




Kulinarische Kulturmission des Vereins Europäische Städtepartnerschaften Pappenheim e. V.

Das Bierfest, „fête de la bière“ in Coussac-Bonneval ist ein Höhepunkt im Verein europäischer Städtepartnerschaften Pappenheim e. V. Auch dieses Jahr machte sich eine Delegation auf den über tausend Kilometer langen Weg in die Partnerstadt. Als kulinarischen Beitrag hatten Gerd Dreger, Ludwig Schütz, Patrick Sinn und Manfred Walter knapp tausend Bratwürste im Gepäck. Die 24 Hektoliter Gerstensaft der Brauerei Hofmühl waren schon vorab per Spedition geliefert worden.

Bier und Bratwurst sind inzwischen weit mehr als ein kulinarischer Kulturaustausch der Kleinstadt südlich von Limoges. Seit 36 Jahren pflegt Pappenheim die Städtepartnerschaft mit Coussac-Bonneval. Über die Jahre sind viele Freundschaften entstanden.  „Ich freue mich jedes Mal die Leute hier zu treffen“, erklärt Gerd Dreger seine Motivation. Der Empfang ist französisch herzlich: Umarmungen, Küsschen rechts und links. Sprachschwierigkeiten werden mit Übersetzungs-Apps überwunden. Einige Mitglieder der „Joumelage“, wie die Partnerschaft auf französisch heißt, sprechen Englisch.

Ein touristischer Ausflug ist die Reise keineswegs. Miteinander zu feiern, bedeutet auch, aktiv zu sein. Die fachgerechte Zubereitung der Bratwurst am Grill ist Sache der Pappenheimer. Erst als spät in der Nacht die letzten hungrigen Mägen gefüllt waren, konnten sie die Grillzange aus der Hand legen. Die Bestellungen für 2025 sind schon aufgegeben. Für die Fahrt , die voraussichtlich vom 11. bis 14. Juli 2025 stattfindet, sind weitere Mitfahrer gern gesehen.

Text: Manfred Walter
Foto: Europäische Städtepartnerschaften Pappenheim e. V.




Arztpraxis Dr. Hamulka im Pappenheim macht Urlaub

Die allgemeinmedizinische Arztpraxis von Dr. Daniela Hamulka in Pappenheim, Bürgermeister-Rukwid-Straße 3, ist Von Montag, 29.07.2024 bis einschließlich Freitag, den 16.08.2024 im Urlaub.

Vertretung übernehmen die Arztpraxen
Dres. Filipski in Pappenheim,
Dr. Gedon/ Solnhofen und die
KV Bereitschaftspraxis/Weißenburg

Ab Montag, den 19.08.2024 ist das Praxisteam wieder für Sie da.




Das Festzelt für das Pappenheimer Volksfest steht

Zwei Wochen vor der Eröffnung des Pappenheimer Volksfestes steht bereits das Festzelt auf der Pappenheimer Lach. Fleißige Ehrenamtliche Helfer von Pappenheimer Vereinen und auch Anette Pappler, Stadträtin und Vorsitzende des Volksfestausschusses haben mit vereinten Kräften das Festzelt aufgestellt und die Bühne aufgebaut. Vor Ort waren auch Zeltmeister Roland Rachinger aus Bieswang, der für die Standsicherheit des Zeltes verantwortlich ist.

Im Festbetrieb wird der Festwirt Albrecht die Gäste aus nah und fern aus seiner bekannt guten Küche und mit schankfrischem Festbier der Brauerei Wurm versorgen.

An den Aufbauarbeiten des Festzeltes haben sich nach Mitteilung der Touristinformation Pappenheim folgende Vereine:

  • FFW Pappenheim
  • Pappenheimer Maibaum e.V.
  • Privilegierte Schützengesellschaft 1494 Pappenheim e.V.
  • Clubritter

[Das Programm für das Volksfest in Pappenheim finden Sie hier …]




Guss nach Maß – Landrat besucht Krause-Präzisions-Kokillenguss in Bieswang

„Nichts Anfassen, sonst sind die Hände schwarz!“, begrüßt Betriebsleiter Jochen Strunz Landrat Manuel Westphal zum Unternehmensbesuch bei Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH in Bieswang. Warum wird schnell klar, sobald sich die Tore zur Werkshalle öffnen: Zwischen Dampf, glühend heißem Metall und ganz viel Graphit arbeiten rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allein in der Gießerei und fertigen hochwertige Einzelstücke im Handkokillengießverfahren.

Seit 1977 ist Krause auf dieses Gussverfahren spezialisiert und produziert so hochwertige Bauteile für die Industrie.

Gemeinsam mit Sebastian Regensburger von der Wirtschaftsförderung der Zukunftsinitiative altmühlfranken hat Landrat Westphal das Unternehmen, welches seit der Gründung in Bieswang angesiedelt ist, besucht.

Von der Planung und Konstruktion, über den Formenbau und Gussprozess, bis hin zur Nachbearbeitung, Montage, Veredelung und Logistik stellt Krause eine Gesamtlösung für seine Kunden aus ganz Europa her. In Bieswang werden unterschiedliche Gussteile in kleinen und mittleren Losgrößen vor allem für die Medizintechnik, aber auch für die Lebensmittelindustrie sowie den Pumpen- und Schiffsbau hergestellt. „Bei uns gibt es noch richtige Handarbeit, denn die Legierungen lassen sich maschinell nicht richtig verarbeiten“, erklärt Geschäftsführer Uli Krause bei der Führung durch die Werkshallen.

Die Firma stellt für die verschiedensten Einsatzzwecke Legierungen her. Ob Messing, Kupfer, Bronze oder Aluminium – Krause stellt je nach Anforderung auch eigene Legierungen her – denn der Zweck bestimmt das Gussmaterial. So entstehen verlässliche und belastbare Bauteile nach genauen Maß und Qualitätsvorgaben.

„Gerade in großen Anlagen lassen sich Kunden nur ungern auf Experimente ein, denn die Bauteile übernehmen wichtige Aufgaben“, betont der Betriebsleiter Jochen Strunz.
So stellt das Unternehmen beispielsweise leitende Bauteile mit einem hohen Kupferanteil für Windkraftanlagen her. „Teurer, aber die Bauteile sind belastbar“, weiß Geschäftsführer Krause. Die Produkte von Krause finden sich oft dort wieder, wo sie extremen Bedingungen ausgesetzt sind, wie bei Dampfgarern in Großküchen, Rettungsboothaken in der Seeschifffahrt, Pumpengehäuse oder in Gehäusen und Vorwagen bei Maschinen zur Kanalbefahrung. Die kleinen Stückzahlen von 20 bis

20.000 ermöglicht es dem Unternehmen dabei schnell und individuell auf die Wünsche

und Anforderungen der Kunden einzugehen.

Um den hohen Ansprüchen an Qualität gerecht zu werden, werden die Legierungen aus den Reinmaterialien hergestellt. Das macht auch die Produktion besonders effizient. Denn Fehlerstücke und Abfälle können wieder eingeschmolzen werden. Auch sonst versucht das Unternehmen, möglichst nachhaltig zu arbeiten. So investierte Krause in den vergangenen Jahren in energetische Optimierungen der Gebäudetechnik, Wärmerückgewinnung der Schmelzöfen oder auch Wachstumsinvestitionen in Maschinen- und Anlagenpark. Allein durch die Abwärme der Gussöfen, durch die Wasser zum Heizen der Gebäude und Brauchwasser erwärmt wird, spart Krause rund 30.000 Liter Heizöl im Jahr.

2014 hat die zweite Generation die Geschäftsführung übernommen. Britta Strunz und Uli Krause freuten sich, Landrat Manuel Westphal und den Wirtschaftsförderer der Zukunftsinitiative altmühlfranken zu begrüßen.

Vor allem in der Gussnachbearbeitung wird deutlich, dass Robotik und Automatisierung die Arbeit der insgesamt rund 95 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern. So können die Mitarbeitenden verstärkt in der Qualitätskontrolle oder Programmierung eingesetzt werden. Die Belegschaft kommt vor allem aus gewerblichen, technischen und handwerklichen Berufen, wie Industrie- und Werkzeugmechaniker oder Zerspanungs- und Gießereimechaniker, aber auch viele ungelernte Arbeitskräfte bekommen in dem Familienbetrieb eine Chance. „Wir haben Menschen aus allen Bereichen und jeden Alters, die sich bei uns im Betrieb einbringen“, erklärt die Geschäftsführerin Britta Strunz. „Wir versuchen unseren Mitarbeitern so gut es geht entgegenzukommen und sie da abzuholen, wo sie gerade stehen oder es ihre Lebenssituation zulässt. Die Menschen sind auch der Grund, warum sich das regionale Unternehmen im Familienpakt Bayern für eine familienfreundliche und menschengerechte Arbeitswelt stetig einsetzt. Ob durch unterschiedlichste Arbeitszeitmodelle, auf individuelle Interessen und Fähigkeiten angepasste Einsatzbereiche, ein stets offenes Ohr oder gerade kleine Gesten der Wertschätzung.“ Dadurch hat Krause auch wenig Probleme Fachkräfte zu halten oder neue zu gewinnen. Derzeit bildet das Unternehmen sechs Azubis aus.

Text: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen Nico Kögel,
Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Sabrina Huf
Auf den Titelfoto: v.l. Landrat Manuel Westphal, Uli Krause (Geschäftsführer Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH), Sebastian Regensburger (Wirtschaftsförderer Zukunftsinitiative altmühlfranken) und Jochen Strunz (Betriebsleiter Krause-Präzisions-Kokillenguss GmbH).




Sitzung des Stadtrates der Stadt Pappenheim

Am Donnerstag, 18.07.2024, um 19:00 Uhr findet im Bürgersaal des Haus des Gastes eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

1 Bauanträge

2 Beitritt zum geplanten „Förderverein Hospiz am Brombachsee e.V.“

3 Haushaltswesen – Nachtragshaushalt der Stadt Pappenheim für das Haushaltsjahr 2024

4 Schulwesen – Digitale Ausstattung eines zusätzlichen Klassenzimmers in der Grundschule Pappenheim

5 Abwasserbeseitigung Geislohe: Anpassung des Grundsatzbeschlusses für Sanierung des Pumpwerkes Süd/Gründlein

6 Stadtkapelle Pappenheim – Vertragsende und Auflösung

7 Vergaben

7.1 Straßenunterhalt: Auftragsvergabe für Sanierung Steinabfuhrstraße Übermatzhofen gemäß Straßensanierungsplan

7.2 Breitbandausbau – Auftragsvergabe für Beratungsleistungen im Rahmen der Bundesförderung Gigabit 2.0

8 Ortsrecht

8.1 Beschluss einer neuen Gebührensatzung für die städtische Kindertageseinrichtung Bieswang ab September 2024

9 Antrag des Heimat & Geschichtsvereins Pappenheim auf finanzielle Unterstützung der Veranstaltung „Pappenheimer Geschichtsreise“

10 Bekanntgaben




„Tanz hindurch“ – neue Kunstausstellung  in Pappenheim

Der Kunst- und Kulturverein eröffnet am Sonntag, 21. Juli 2024 um 11:15 Uhr in der Städtischen Galerie eine neue Kunstausstellung mit dem Titel „Tanz hindurch“ mit den Künstlerinnen Angelika Neff-Lehmann und Gerhild Wächter.

In einer Gemeinschaftsausstellung zeigen zwei Künstlerinnen ihre Werke, beide aus Franken kommend, sie leben in Roth und Weißenburg. Während Angelika Neff-Lehmann, die sich selbst gern NELE nennt, eine gebürtige Nürnbergerin ist, stammt Gerhild Wächter aus Kronstadt (heute Brașov) in Siebenbürgen. Beide hatten schon in ihrer Jugend die Absicht, sich später künstlerischen Arbeiten zuzuwenden und ihr Umfeld zu gestalten und zu bereichern. So unterschiedlich ihr Lebensweg ist, so unterschiedlich präsentiert sich auch ihre Kunst: Gerhild Wächter als ausgebildete Fotografin liebt die Details und hat sich dazu dem Scherenschnitt verschrieben, der spontane Meisterschaft verlangt.

Angelika Neff-Lehmann fasziniert Bewegung in dreidimensionaler Darstellung. Für ihre Skulpturen und Objekte verwendet sie gerne Papier, Holz, aussortierte Stoffe, Rinde, Gips oder Beton –Materialien, die sonst oft unbeachtet entsorgt werden. Ihre Figuren entstehen dabei intuitiv ohne große Vorarbeiten und wirken daher direkt auf die Betrachter.
Die Vielfalt ihres jahrzehntelangen Schaffens zeigen beide mit Scherenschnitten, Skulpturen, Fotografischem und Malerei im Gebäude an der Stadtmühle in Pappenheim, das die Städtische Galerie aufnimmt. Die musikalische Umrahmung zur Eröffnung der Ausstellung bildet Fiona Zimmermann mit ihrer Flöte.

Die Pappenheimer Kunstausstellungen sind eine Kooperation zwischen Stadt und Verein. Der Kunst- und Kulturverein übernimmt dabei die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler und sorgt mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zusammen mit den Künstlerinnen für eine ansprechende Präsentation und ermöglicht die Öffnungszeiten, die Stadt stellt das jüngst außen frisch renovierte Gebäude zur Verfügung.

Text: Albrecht Bedal

Vernissage Sonntag, 21. Juli 2024, 11:15 Uhr
Städtische Galerie Pappenheim, Stadtmühle 1,
Eingang im roten Turm
Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Geöffnet sonn- und feiertags
von 14 bis 17 Uhr bis zum 8. September 2024




Verletzter Radfahrer auf dem Bahnweg in Pappenheim – Verusacher flüchtig

Am Freitagnachmittag 05.07.2024 kam es auf dem Radweg am Bahnweg zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Fahrradfahrern.
Ein 69-jähriger Monheimer war stadteinwärts unterwegs, als ein entgegenkommender Mann aus unbekannter Ursache auf seine Fahrspur fuhr, wo es zum Zusammenstoß kam. Der Unbekannte entfernte sich nach dem Unfall, ohne sich um den anderen Mann zu kümmern. Dieser erlitt durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen an Schulter und Rücken. Ein Strafverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort wurde eingeleitet.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen Tel. 09142/96440 zu melden.




Radfahrer kollidieren auf Pappenheimer Radweg – Zeugen gesucht

Am Sonntag, den 30. Juni 2024, ereignete sich gegen 12:30 Uhr auf dem Radweg von der Weidenkirche in Richtung Tankstelle ein Unfall zwischen zwei Radfahrern. Eine 48-jährige Frau aus Treuchtlingen war mit ihrem Fahrrad unterwegs, als ihr ein anderer Radfahrer entgegenkam. Bei der Begegnung berührten sich die beiden Fahrräder, woraufhin beide Fahrer zu Boden stürzten.

Die Treuchtlingerin erlitt bei dem Sturz Schürfwunden und ihr Fahrrad wurde beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 250 Euro geschätzt. Der beteiligte Radfahrer zeigte zunächst Hilfsbereitschaft und kümmerte sich um die gestürzte Frau. Nach kurzer Zeit verließ er jedoch die Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Die Polizeiinspektion Treuchtlingen bittet nun den beteiligten Radfahrer dringend, sich zu melden, um den Sachverhalt klären zu können. Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Hinweise zum gesuchten Radfahrer geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 09142/9644-0 zu melden.

Jeder Hinweis kann zur Aufklärung des Unfalls beitragen und ist von großer Bedeutung. Die Polizei bedankt sich im Voraus für die Unterstützung aus der Bevölkerung.




BMW Franken Classic begeistert auf dem Marktplatz in Pappenheim

Trotz Temperaturen, die an einen Backofen erinnerten, sorgte der BMW Club Mobile Classic e.V. mit der 28. BMW-Franken-Classic am Samstagnachmittag für reges Treiben auf dem Pappenheimer Marktplatz. Die Tour-Teilnehmer starteten am Morgen in Emsing und folgten der malerischen Strecke im Altmühltal Richtung Pappenheim, wo sie von Bürgermeister Florian Gallus, der Allianzagentur Marcus Wurm, Päckter’s Trachtenmoden und dem Stammtisch Weißblau Pappenheim herzlich empfangen wurden.

Im Allianzzelt erwartete die Fahrer ein Sektempfang, und die Pappenheimer Genusswerkstatt servierte delikate Häppchen. Als besondere Geste überreichte Sieglinde Halbmeyer, Inhaberin von Päckter’s Trachtenmoden, jedem Fahrer eine Erinnerungsmedaille. Am Stand des Stammtischs Weißblau Pappenheim konnten die Gäste Erfrischungsgetränke, hochwertige Modellfahrzeuge und BMW-Accessoires erwerben.

Um 16:00 Uhr trafen die ersten der insgesamt 18 Oldtimer-Pkws ein, begleitet von sechs historischen Motorrädern und zwei Beiwagenmaschinen. Die Zuschauer auf dem Marktplatz wurden für ihr Ausharren in der Hitze belohnt: Zu bewundern gab es unter anderem eine R51/3 aus den 1950er Jahren, das älteste Motorrad der Veranstaltung, und einen BMW 327/28, der Ende der 1930er Jahre in limitierter Stückzahl von knapp 600 produziert wurde.

Die Protagonisten der Pappenheimer Boxen Stopps

Besondere Aufmerksamkeit zog ein Alpina B12 auf sich, mit dem Ulla und Gerhard Brummer vom Ammersee angereist waren. Ihr Fahrzeug, das die Produktionsnummer 57 trägt, ist eines von nur 57 Exemplaren, die zwischen 1992 und 1996 gebaut wurden. Für ihre langjährige Treue zum Pappenheimer Verein überreichte ihnen Andreas Stöhr, Vorsitzender des Stammtischs Weißblau Pappenheim, ein Präsent. Seit zehn Jahren sind die Brummers viermal jährlich zu Gast beim Pappenheimer BMW-Stammtisch, wobei sie jedes Mal eine Anreise von 120 Kilometern auf sich nehmen.

Dank der engagierten Akteure des „Pappenheimer Boxenstopps“ verwandelte sich der Marktplatz für eine Stunde in ein fröhliches und buntes Treiben, das viele nette Begegnungen ermöglichte. Die 28. BMW-Franken-Classic hat gezeigt, wie lebendig und verbindend die Liebe zu historischen Fahrzeugen sein kann.

Von Pappenheim führte die Tour zurück nach Emsing, wo bei einem Grill Buffett sicherlich noch intensive „Benzingespräche“ geführt wurden.

 

 

Die Protagonisten der Pappenheimer Boxen Stopps

 




Bieswang und Nachbardörfer setzen Zeichen gegen Umzingelung mit Windkraftanlagen

Die Bürgerinnen und Bürger von Bieswang und den umliegenden Dörfern haben unmissverständlich gezeigt, was sie von der geplanten Umzingelung durch riesige Windkraftanlagen halten. Die rechtliche Möglichkeit, Einwendungen gegen die 31. Aktualisierung des Regionalplanes 8 der Region Westmittelfranken vorzubringen, wurde von einer überwältigenden Zahl an Betroffenen genutzt.

Am Mittwochabend, den 26. Juni 2024, wurden die gesammelten Einwendungen gezählt. Die hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sorgte für große Freude. Insgesamt 198 Briefe mit Einwendungsschreiben wurden abgegeben, wobei die meisten Briefe Einwendungen von zwei oder mehr Familienmitgliedern enthielten. Dies bedeutet, dass rund 450 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger allein durch diese Aktion zum Ausdruck bringen, „dass sie sich gegen diese Umzingelung mit Windkraftanlagen zur Wehr setzen“, heißt es in einer Mitteilung der Bürgerinitiative

Zusätzlich zu diesen Briefen wurden zahlreiche Einwendungen direkt per Post oder E-Mail an den Regionalen Planungsverband nach Ansbach gesendet. Diese konnten jedoch nicht in die Zählung einbezogen werden.

Mit Zuversicht und Freude
wurde der ansehnliche Berg an Briefen symbolisch auf die Reise nach zum regionalen Planungsverband nach Ansbach geschickt. Am Donnerstagvormittag wurde ein bis zum Rand gefüllte Wäschekorb mit den Briefen persönlich an Dr. Rainer Fugmann, den Regionalen Planer übergeben. In einem anschließenden Gespräch bei der Regierung von Mittelfranken wurden Dr. Fugmann nochmals die wesentlichen Argumente gegen die unverhältnismäßige Umzingelung von Bieswang und den Nachbardörfern mit Windkraftanlagen dargelegt. Dr. Fugmann zeigte sich beeindruckt von der großen Anzahl der Einwendungen.
Die Verteter der BI Bieswang betonten, dass hinter jedem dieser Schreiben menschliche Schicksale und fundamentale Rechte stehen.

Verhältnismäßigkeit bei regionalen Planungen
Die Bürgerinnen und Bürger der Region Bieswang fordern Verhältnismäßigkeit bei regionalen Planungen, Gesundheit, Schutz der beruflichen und finanziellen Existenz, Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen sowie die Beachtung jahrelanger Anstrengungen zur dörflichen Entwicklung im Rahmen des Projekts Dorferneuerung in Bieswang.

Vetorecht der Kommunen abgeschafft
Wie die Bürgerinitiative weiter mitteilt, wurde seit gestern das Vetorecht der Kommunen gegen Windkraftanlagen im Staatsforst durch Wirtschaftsminister Aiwanger und Ministerpräsident Söder abgeschafft. Dies bedeute, dass die Möglichkeiten für bürgerliche oder kommunale Einflussnahme stark eingeschränkt sind. Eine Verbandsklage, die ebenfalls zur Abschaffung vorgesehen ist, scheint die einzige verbleibende Option zu sein.

Angesichts dieser Entwicklungen messen die Verantwortlichen der Bürgerinitiative dieser Aktion der Einwohner von Bieswang und den Nachbardörfern eine besondere Bedeutung zu. Sie hoffen, dass der Planungsverband der Region 8, Westmittelfranken, die zahlreichen Einwendungen ernst nimmt und Bieswang nicht von Windkraftanlagen umzingelt wird.

Fotos: BI Bieswang




Feuerwehr Osterdorf besucht Freunde in Königshütte und Zirkenreuth

Die Feuerwehr Königshütte hat kürzlich mit einem festlichen Event ihren neuen Mannschaftswagen in Zirkenreuth offiziell eingeweiht. Die Osterdorfer Wehr nutzte diese Gelegenheit, um die langjährige Freundschaft wieder aufleben zu lassen und organisierte einen zweitägigen Ausflug nach Zirkenreuth.

Auf dem Weg dorthin besichtigte die Reisegruppe das historische Konzentrationslager Flossenbürg. Angekommen im Hotel, wurden die Besucher mit einem herzlichen Sektempfang überrascht. In Zirkenreuth selbst fand ein beeindruckender Festzug zum Dorfplatz statt, wo das neue Feuerwehrfahrzeug in einem feierlichen Gottesdienst gesegnet wurde.

Der Tag wurde mit einem traditionellen Festabend voller Blasmusik und guter Laune fortgesetzt, bevor der Abend nahtlos in eine lebhafte DJ-Party an der Bar überging. Für diejenigen, die den Abend in vollen Zügen genießen wollten, richteten die Zirkenreuther Kameraden sogar einen eigenen Shuttleservice mit Blaulicht ein.

Der Sonntag begann gemütlich mit einem Frühschoppen und einem anschließenden Mittagessen. Einigkeit herrschte darüber, dass ein Gegenbesuch der Zirkenreuther in Osterdorf baldmöglichst organisiert werden sollte.

Die Verbindung zwischen den beiden Feuerwehren reicht bis ins Jahr 1986 zurück. Damals suchten die Osterdorfer beim Feuerwehrfest in Königshütte nach dem ursprünglichen Besitzer ihrer alten Feuerwehrpumpe, die nach dem Zweiten Weltkrieg von Zirkenreuth nach Osterdorf gelangt war und dort im Einsatz war.