TSG Pappenheim feiert ersten Heimsieg der Saison gegen SC Stirn

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Am dritten Spieltag der aktuellen Saison empfing die TSG Pappenheim den SC Stirn zu ihrem ersten Heimspiel und konnte die Partie überzeugend mit 3:1 für sich entscheiden. Nachdem die Pappenheimer in der Vorwoche noch eine herbe Niederlage hinnehmen mussten, zeigten sie sich vor heimischer Kulisse deutlich verbessert und setzten gleich zu Beginn des Spiels ein klares Zeichen.

Bereits nach drei Minuten fiel das erste Tor: Eine schnell ausgeführte Ecke von David Mürl landete punktgenau auf dem Kopf von Semir Muska, der den Ball zur frühen Führung im Tor der Stirner versenkte. Trotz dieser vielversprechenden Anfangsphase blieben weitere Highlights in der ersten Halbzeit rar. Die Hausherren kontrollierten zwar das Spielgeschehen, kamen jedoch selten zu zwingenden Abschlüssen. Einzig eine starke Parade von Hüseyin Palta, dem Torhüter der TSG, bewahrte die Pappenheimer vor dem Ausgleich und sicherte den knappen 1:0-Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte starteten die Rot-Grünen druckvoll und erhöhten das Tempo spürbar. Diese Bemühungen wurden früh belohnt: In der 47. Spielminute traf David Mürl nach einer präzisen Flanke von Sebastian Glasner per Kopf zum 2:0. Nur sechs Minuten später folgte der nächste Streich: Merim Ljiko erzielte mit einem sehenswerten Volley nach Vorarbeit von Ardit Bajraktari das 3:0 (53. Minute) und sorgte damit für klare Verhältnisse.

Auch wenn der SC Stirn nicht aufgab und sich redlich mühte, blieben ihre Möglichkeiten begrenzt. In der 70. Minute gelang es Michael Eberhardt, nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum, den 3:1-Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Pappenheimer Defensive hielt in der verbleibenden Spielzeit stand und ließ keine weiteren Treffer mehr zu.

Mit diesem verdienten Sieg rehabilitiert sich die TSG Pappenheim für die Enttäuschung der Vorwoche und setzt sich in der noch jungen Saison gut in Szene.

Aufstellung TSG Pappenheim:
Hüseyin Palta – Ardit Bajraktari, Anel Hodza, David Heger, Munafet Ljiko – Gentijan Bajraktari, Semir Muska – David Mürl, Ömer Türk, Merim Ljiko – Sebastian Glasner
Eingewechselt: Diallo, Almaayouf, Sorohan, Hoehne, Stojanovic