Neuer Name für die Kunstszene in Pappenheim

Schon seit Oktober 2023 erstrahlt das Gebäude mit der AWO-Heimstätte und dem Museum an der Stadtmühle in neuem Glanz. Nun soll das Museum in der ersten Etage einem neuen Namen bekommen. Das einstige “Museum an der Stadtmühle” in Pappenheim heißt seit dem Jahreswechsel ab 2024 “Städtische Galerie”. “Diese Namensänderung markiert nicht nur eine äußere Veränderung, sondern auch eine inhaltliche Neuausrichtung, die den Fokus verstärkt auf zeitgenössische Kunst legt”, heißt es in einer Mitteilung des Kunst- und Kulturvereins.

Das ehemalige “Museum an der Stadtmühle”, das seinen Namen von der schräg gegenüber liegenden vormaligen Stadtmühle hat, war überregional als Veranstaltungsort für verschiedenartige hochklassige Kunstausstellungen bekannt.
Allerdings entsprach der Name nach Ansicht der Verantwortlichen des Pappenheimer Kunst- und Kulturvereins in wesentlichen Teilen nicht mehr dem Charakter des Gebäudes. Das seit seiner Eröffnung im Februar 2002 bestehende „Museum an der Stadtmühle“ entspräche eher einem Ausstellungshaus als einem Museum. Mit der Entscheidung, das Haus in “Städtische Galerie” umzubenennen, soll nun klar dargestellt werden, dass hier zeitgenössische Kunst einen Raum findet und Kunstschaffenden eine Plattform für ihre Werke geboten wird.

Die Neuausrichtung des Außenanstrichs für das Gebäude bot eine günstige Gelegenheit für diesen Namenswechsel. Während die Kosten im Rahmen gehalten wurden, leuchtet die “Städtische Galerie” nun mit einer wahrhaft besonderen Farbgestaltung und markanten Akzenten. Die Fassade in ruhigem Grau mit teilweise bunt hervorgehobenen Fensterrahmen hebt sich deutlich von den umliegenden Gebäuden ab und macht bereits von außen deutlich, dass hier Kunst im Mittelpunkt steht.

Besonders hervorgehoben werden die Ausstellungsräume durch ihre markante Farbgebung. Die Fenster, die das Tageslicht in die Galerie lassen, wurden farbenfroh gestaltet, um die Vielfalt der Kunst zu betonen. Der angebaute Treppenturm erregt seit Oktober 2023 als Zugang mit seinem kräftigen Rot bereits vom Marktplatz aus, die Aufmerksamkeit beim Blick in Richtung historische Klosterstraße.

Die Mitglieder des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim e. V., die seit über zwei Jahrzehnten Kunstausstellungen zeigen, freuen sich darauf, die “Städtische Galerie” wie zuvor das Museum an der Stadtmühle mit Leben zu füllen. Die erste Ausstellung in der neu benannten “Städtischen Galerie” ist für den 7. April 2024 geplant, und bis dahin wird auch der Schriftzug an der Fassade angebracht sein, der den neuen Namen des Hauses offiziell machen soll.




Freihändige Vergabe für die Außenanlagen beim Haus für Kinder

In einem entscheidenden Beschluss, der die zukünftige Gestaltung der Außenbereiche des neuen Hauses für Kinder betrifft, hatte der Stadtrat von Pappenheim in seiner Sitzung im Dezember 2023 wie berichtet, die Aufhebung der bisherigen Ausschreibung für die Außenanlagen beschlossen. Als Folge dieser Entscheidung wurde der Auftrag zur Gestaltung der Außenanlagen in vier einzelne Gewerke unterteilt und für eine Freihändige Vergabe ausgeschrieben. Diese Gewerke umfassen Gelände- und Pflanzarbeiten, Pflaster- und Wegeflächen, Zaun- und Toranlagen sowie Spielgeräte.

Die Entscheidung, die Ausschreibung aufzuteilen und die Vergabe als Freihändige Vergabe durchzuführen, wurde getroffen, um mehr Flexibilität und Effizienz zu gewährleisten. Aufgrund vergaberechtlicher Mindestfristen konnte der neue Termin für die Angebotsöffnung erst für den 9. Februar 2024 festgelegt werden. Dieser recht späte Termin könnte die beabsichtigte Inbetriebnahme des neuen Kindergartens im März gefährden. Um diesen Zeitplan dennoch einhalten zu können, hat die Verwaltung vorgeschlagen, Bürgermeister Gallus zu ermächtigen, die entsprechenden Gewerke zu vergeben, solange die Kosten der Schätzungen aus den Leistungsverzeichnissen nicht um mehr als 30 % überschritten werden. Diesem Vorschalg hat der Stadtrat einstimmig zugestimmt.

Die Freihändige Vergabe soll es ermöglichen, die Auftragsbedingungen flexibel zu verhandeln und Einsparungen zu erzielen. Es besteht auch die Option, bestimmte Teile der Arbeiten vom städtischen Bauhof durchführen zu lassen, um die Kosten weiter zu optimieren.

Die Vergabe der Außenanlagenlose markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Fertigstellung des neuen Hauses für Kinder.




Generalversammlung bei der Feuerwehr in Osterdorf

In guter Atmosphäre wurde kürzlich die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf im Dorfgemeinschaftshaus abgehalten. Von Manuel Schleußinger, dem 2. Vorstand, wurde die Veranstaltung eröffnet. Unter den Ehrengästen waren Bürgermeister Florian Gallus, Kreisbrandmeister Otto Schober und Ehrenvorstand Walter Otters.

Nach einer stillen Gedenkminute für die verstorbenen Kameraden und einer besonderen Erinnerung an die beliebte Vereinswirtin Lina Hüttinger, die als gute Seele von Osterdorf galt, begann die Versammlung mit den Berichten der Vorstandschaft.

Stefan Just, der Vorstand, bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung, insbesondere für ihren Einsatz beim Umbau des Feuerwehrhauses. Er gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr und informierte über die kommenden Veranstaltungen, wie das Feuerwehrfest in Solnhofen, das Helferfest im März und den Vereinsausflug nach Königshütte im Juni. Auch die bevorstehende 25. Plattenparty a, 13. April diese Jahreswurde angesprochen, bei der wieder die Unterstützung der Mitglieder benötigt wird.

Im Rahmen der Ehrungen wurden verdiente Mitglieder für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz geehrt:
-für 10 Jahre aktiven Dienst, Dominik Bernstein
-für 20 Jahre aktiven Dienst, Manuel Schleußinger
-für 30 Jahre aktiven Dienst, Stefan Stettinger, Markus Obernöder und Jochen Hüttinger

-für 50 Jahre Mitgliedschaft, Herbert Grimm, der 49 Jahre aktiven Dienst versah und Karl Stettinger, Gerätewart von 1979-2002

Kreisbrandmeister Otto Schober und Bürgermeister Florian Gallus würdigten die selbstlose Arbeit der Feuerwehrleute und betonten die Bedeutung ihres Engagements für die Gemeinschaft.

Markus Obernöder, der Kassier, präsentierte den Finanzbericht, während der Schriftführer einen Überblick über die vergangenen Ereignisse gab. Die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.

Andreas Stettinger, der 2. Kommandant, erläuterte den neuen Tragkraftspritzenanhänger. Er sieht sehr gut aus, ist zweckmäßig und kann mit Traktor und Autos gezogen werden lobte der 2. Kommandant. Den Anschluss des Feuerwehrhauses an die Nahwärme und den Umbau durch Eigenleistung lobte er besonders und auch die 500 Stunden Eigenleistung als „eine super starke Leistung“.

Florian Burggraf, der Kommandant, gab Einblicke in die Aktivitäten des vergangenen Jahres, darunter Übungen und Ausbildungsmaßnahmen. Er dankte allen Mitgliedern für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren.

Abschließend wurden Anträge diskutiert, darunter die Einführung einer neuen Benachrichtigungs-App für Alarmierungen und die Organisation eines Helferfestes nach der Plattenparty.

Vorstand Stefan Just bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme und Unterstützung und schloss die erfolgreiche Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Osterdorf.

Foto: FFW Osterdorf

Auf dem Titelbild von links:
Erster Vorstand Stefan Just, Kreisbrandmeister Otto Schober, Stettinger Stefan, Stettinger Karl, Grimm Herbert, Schleußinger Manuel, Hüttinger Jochen, Obernöder Markus, 1.Kommandant Florian Burgraf, 1. Bürgermeister Florian Gallus,

 

 




Windkraft Pappenheim – erste Informationen für Grundstückseigentümer

In einer schriftlichen Einladung zu einer nichtöffentlichen Versammlung informierte Bürgermeister Florian Gallus die Grundstückseigentümer der Ortsteile Bieswang, Geislohe, Göhren, Neudorf und Osterdorf über die geplante Ausweitung der Windkraftflächen in der Region. Die Einladung am 06.02.2024 um 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Osterdorf, hatte das Ziel, die Betroffenen über die Planungen zu informieren und mögliche Fragen zu klären.

Die Entscheidung, die Stromerzeugung mittels Windkraft auszubauen, erfolgte vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Deutschland und Europa sowie zur Sicherung der Energieversorgung in der Heimatregion. Das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz legt dabei klare Flächenziele fest, die in enger Abstimmung mit den Kommunalverwaltungen ermittelt werden. Grundstückseigentümer in diesen Gebieten wurden eingeladen, an einer nichtöffentlichen Informationsveranstaltung teilzunehmen, um Einblicke in die geplanten Maßnahmen zu erhalten.

Die Stadt Pappenheim schlug, soweit bekannt, ein Flächenpachtmodell vor, bei dem Grundstückseigentümer einen noch festzulegenden Anteil der Nettostromeinnahmen als jährliche Pachtzahlung erhalten sollten. Diese Regelung soll unabhängig von der genauen Position der Windkraftanlagen innerhalb des Gebiets gelten. Die Anlagenplanung soll von einem unabhängigen Dienstleister durchgeführt werden, um einen Interessenausgleich zwischen Grundstückseigentümern, Bürgern vor Ort und der Stadt Pappenheim zu gewährleisten.

Um die kommunale Aktivität nicht zu beeinträchtigen, wurden die Grundstückseigentümer gebeten, derzeit keine Verträge mit privatwirtschaftlichen Akteuren zu unterzeichnen. Dies sollte sicherstellen, dass die Wertschöpfung der Anlagen in der Kommune gesichert bleibt.

Die Stadt Pappenheim appellierte an die Teilnahme der Grundstückseigentümer, den Ausbau der Windkraftanlagen in der Region gemeinsam voranzutreiben und eine wertschöpfende Lösung für alle Beteiligten zu finden. Rückfragen wurden während der Veranstaltung beantwortet, und eine Kontaktadresse wurde für weitere Fragen bereitgestellt.




Nixen aus dem Pappenheimer Altmühlgrund besuchten den Stadtrat

Auch in diesem Jahr hat sich eine Gruppe von Frauen in Pappenheim viel Gedanken und Mühe gemacht, um zum Weiberfasching am Unsinnigen Donnerstag Bewegung in den Pappenheimer Stadtrat zu bringen. Diesmal brachten sie als Nixen aus dem Altmühlgrund Stimmung und frohe Laune und viel Stimmung in den Rathaussaal.

Der Stadtrat schmiedete in nichtöffentlicher Sitzung noch an dem heißen Eisen „Abbruch Rukwidstraße 6+8“, als im Rathausfoyer schon die Musik und Gesang der 17 Nixen erklangen.
Schließlich öffnete sich die Tür zum Sitzungssaal und die aus dem Altmühlgrund aufgetauchten Damen mit den grünen Haaren stürmten zusammen mit ihrem musikalischen Begleiter Jörg Felsner den Rathausaal. Dort galt der erste Zugriff Bürgermeister Florian Gallus, der nach seiner Entführung aber bald als „Toller Hecht“ von den Nixen wieder zurückgebracht wurde.

Nach einer ausgiebigen Schunkelrunde begann ein wahrhaft spritziges Programm, das traditionell immer die Arbeit und die Vorkommnisse im Stadtrat seit der letzten Faschingssaison mit Reimen beleuchtet.
Zunächst erläuterten jedoch Barbara Mürl und Britta Schober grundlegende Dinge des Nixenwesens:

“Die Nixe ist ein Wassergeist,
der obenrum zwar Sex verheißt,
jedoch gleicht diese Meerjungfrau
dann untenrum dem Kabeljau,
was sicherlich die Herrenwelt
im Ernstfall vor Probleme stellt …”

Den Bau und die Einweihung des Eichwiesensteges haben die beiden Obernixen sehr gelobt, wenn es auch für die Nixen in der Altmühl jetzt mit der Ruhe vorbei sei, priesen sie das Gemeinschaftswerk in ihren Reimen:

“Ein Symbol für Zusammenhalt habt ihr gebaut
Der Stadtrat nun gemeinsam in eine Richtung schaut
Darauf wollen wir mit Euch das Glas erheben
So könnt und sollt ihr weiterarbeiten und streben.”

Weitere Themen waren die Einschränkung des Bootsbetriebs im Sommer zugunsten des Gewässerschutzes für die Altmühl, die Erweiterung des Campingplatzes, die Abwassergebühren und die Energiewende mit Blick auf die Windenergie. Das neue Feuerwehrhaus, der Vitalitätscheck und die roten Schirme auf dem Lämmermannplatz, wurden genauso aufs Korn genommen wie das Museum an der Stadtmühle. Zu den roten Schirmen reimten die Nixen:

„… Bei der Farbauswahl des Architekten sagte der Bürgermeister: „Oh weh!
Immer dieses leuchtende Rot von der SPD!“

und witzelten dann zum neuen Outfit des Museums an der Stadtmühle:

„… Doch bei der Stadtmühle war er dann doch gescheiter
Und ließ streichen in strahlendem Rot ganz heiter
So dass sich mancher Pappenheimer fragt
ob da jetzt die SPD eine Parteizentrale hat?
Ach nein, das ist ja jetzt eine Villa Kunterbunt,
Wo die AWO und das Museum wohnt.“

Im Stadtratsgremium ist den Nixen der mehrfache Wechsel des CSU-Fraktionsvorsitzes aufgefallen, wozu sie anzumerken hatten:

„… Oder kommt bei denen ohne es vorher zu sagen
Das Rotationsprinzip zum Tragen?
Wenn die so weitermachen wie bis jetzt,
Dann hat jeder CSU-Stadtrat den Posten mal besetzt.“

Nach einer weiteren Stimmungsrunde gab es die Auslosung des Stadtrats und der anwesenden Rathausmitarbeiter*innen in vier Teams, die im Wettstreit wieder ihre beobachtenden, kreativen und sportlichen Gaben zeigen mussten. Bei den vier mit viel Ideenreichtum vorbereiteten Wettkämpfen ging es um das Erkennen von Gegenständen bei einem „Schwarzen Theater“, einen Hindernislauf mit Schwimmweste, Schwimmflügeln, Flossen, Taucherbrille und Schnorchel sowie den Bau einer Brücke aus Holzspateln. Im letzten Spiel mussten dann aus Wollfäden noch Nixenzöpfe geflochten werden.

Gewonnen hat in diesem Jahr mit deutlichem Abstand das „Team Gelb“, bestehend aus Bettina Balz, Walter Otters, Simon Schleußinger, Christa Seuberth und Astrid Weddige.

Nachdem der Stadtrat mit viel Begeisterung zusammen mit den Nixen und dem musikalischen Nixenbegleiter Jörg Felsner von einer Wallfahrt zurückgekehrt war, kam mit dem alljährlich neu getexteten Themenlied zu einem letzten Höhepunkt im Rathaussaal. Diesmal sangen die Damen, eingedenk ihres Lebensraums Wasser, die Melodie des Shantys „Wellerman“, zu dem Manuela Urban einen Liedtext mit vier Versen geschrieben hatte.

Im letzten Vers wurde schon das weitere Programm des Abends angekündigt:

„ … Wir schwimmen nun zum Altmühlstrand,
Da gibt es einen Pizzastand,
Bis zum Morgen wollen wir trinken,
Und dann in den Fluten versinken.“

Unter den verwunderten Blicken der Bürgermeistergalerie wurden zuletzt im historischen Rathaussaal noch einige Runden getanzt, bevor die lustige Gemeinschaft zu den Pizzablechen in das Bräustüberl zog, um bis in die Morgenstunden weiter zu feiern. Trostreich ist, dass zumindest nicht alle Nixen in den Altmühlfluten versunken sind, denn einige wurden am Tag danach schon wieder auf Pappenheims Straßen gesehen.




Buntes Faschingstreiben in Pappenheim

Auch in diesem Jahr haben die Kindergärten Pappenheims am „Unsinnigen Donnerstag“ wieder für ein buntes, fröhliches Treiben in der Pappenheimer Innenstadt gesorgt. Zunächst sah es wegen starken Regens so aus, als ob der traditionelle Faschingszug der Kindergärten abgesagt werden müsste. Aber Kurz vor dem Start hatte der Himmel ein Einsehen und schickte die Sonne.

Vom Sammelpunkt am Platz vor dem Feuerwehrhaus zog die bunte Schar mit Musik und Gesang zum Marktplatz, wo Groß und Klein von den Mitarbeitenden der Sparkasse, der Stadtverwaltung und der Kämmerei mit Süßigkeiten und Sekt beschenkt wurden.
Bürgermeister Gallus höchstpersönlich ging mit einem Tablett voller Sektgläser ins Getümmel und bot Getränke an. Der bunte Zug ging dann weiter in die Deisingerstraße, wo es bei den Geschäften Bonbons, Popcorn und sonstige Süßigkeiten gab. Begleitet und abgesichert wurde der Pappenheimer Faschingszug von den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Pappenheim. Und auch die Stadtpatrouille wachte als ständiger Zugbegleiter aufmerksam aus diskreter Distanz darüber, dass alles seine Richtigkeit hat. Nach etwa einer Stunde löste sich das bunte Treiben wieder auf.




Grandioser Kinderfasching bei den Sportfreunden in Bieswang

Am vergangenen Sonntag, dem 4. Februar 2024, fand in der vereinseigenen Turnhalle der Sportfreunde Bieswang ein wahrhaft grandioser Kinderfasching statt. Schon beim Betreten der festlich geschmückten Halle war die Begeisterung förmlich zu spüren, denn Jung und Alt strömten herbei, um gemeinsam ausgelassen zu feiern.

Die Dollnsteiner Jugendgarde eröffnete mit einem flotten Auftritt das bunte Treiben und brachte von Anfang an Schwung in die Veranstaltung. Unter tosendem Applaus der Zuschauer heizten sie die Stimmung kräftig an und legten damit den perfekten Grundstein für ein unvergessliches Fest.

Renate Süppel und ihr engagiertes Team hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das Jung und Alt gleichermaßen begeisterte, sodass die Faschingsatmosphäre über die gesamten drei Stunden ungebrochen anhielt.

Die vielen Kinder aus Bieswang und den umliegenden Dörfern genossen mit ihren Familien sichtlich jeden Moment des Kinderfaschings. Strahlende Gesichter und fröhliches Gelächter erfüllten die Halle und verbreiteten eine ansteckende Freude. Es war eine wahre Freude zu sehen, wie die kleinen Narren in fantasievollen Kostümen durch die Halle wirbelten und ihre Maskerade in vollen Zügen genossen.

Mit unzähligen schönen Erinnerungen und einem breiten Lächeln im Gesicht machten sich die Besucher am Ende des Tages auf den Heimweg. Doch die Vorfreude auf den nächsten Kinderfasching der Sportfreunde Bieswang im kommenden Jahr war bereits jetzt schon spürbar.

Titelfoto:Sportfreunde Bieswang

 




Rathaus in Pappenheim macht kurze Faschingspause

Am sogenannten „Unsinnigen Donnerstag“ wird es wieder ein buntes Treiben der Kindergärten auf dem Pappenheimer Marktplatz geben. Bürgermeister Florian Gallus und die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung werden die bunte Schar auf dem Marktplatz empfangen.

Wegen des Faschingstreibens auf dem Marktplatz
ist die Stadtverwaltung von 10.30 bis 12.00 Uhr geschlossen.

Am Nachmittag ist wieder von 13.30 bis 15.30 Uhr normal geöffnet.




Unfallflucht in der Deisingerstraße

Am Freitag, 02.02.2024 zwischen 12:30 und12:55 Uhr parkte wurde in Pappenheim in der Deisingerstraße ein geparkter Pkw angefahren. Beschädigt wurde der linke Außenspiegel.
Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne den Schaden zu melden.
Etwaige Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Treuchtlingen (09142-96440) zu melden.




Der Stadtrat tagt am unsinnigen Donnerstag

Am Donnerstag, 08.02.2024, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

1 Bauanträge
2 Neuerlass der Erschließungsbeitragssatzung der Stadt Pappenheim
3 Abbruch Rukwidstraße 6+8: Auftragsvergabe für Nachträge
4 Straßenunterhalt – Sanierungsplan 2024
5 Neubau des Haus für Kinder: Ermächtigungsbeschluss zur Vergabe der ausgeschriebenen Lose der Außenanlagen durch Bgm. Gallus
6 Bekanntgaben




Kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen

Die Stadt Pappenheim bietet im Rahmen der jährlichen Frühjahrsaktion die kostenlose Entsorgung von holzartigen Gartenabfällen an. Dazu gehören Äste und Zweige von Hecken-Sträuchern und Bäumen.

Am Samstag, 23.03.2024, werden Anlieferungen in der Zeit von 13 – 15 Uhr an folgenden Stellen ohne Gebühr angenommen:

Neudorf vormalige Deponien
Osterdorf vormalige Deponien,
Übermatzhofen Bolzplatz
Bieswang Industriegebiet am Parkplatz gegenüber Fa. Krause.

Für die vormalige Deponie Neudorf
gelten weitere Annahmetage jeweils 13 – 15 Uhr, ohne Gebühr am:

02.03.2024, 16.03.2024, 23.03.2024,
06.04.2024, 20.04.2024,
11.05.2024,
15.06.2024,
07.09.2024,
21.09.2024,
12.10.2024, 19.10.2024 und 26.10.2024.

Am Wertstoffhof in Pappenheim werden holzartige Gartenabfälle zu den Öffnungszeiten ganzjährig gegen Gebühr angenommen.

Bereits jetzt wird auf die Herbstaktion wird am Samstag, 09.11.2024hingewiesen

 




Polizei entdeckt Betäubungsmittel nach Streit in Pappenheim

Am frühen Sonntagabend gab es in Pappenheim in der Bahnhofstraße einen Polizeieinsatz wegen eines Streites in einer Wohnung.

Bei der Streitschlichtung vor Ort stellten die Beamten Marihuanageruch in der Wohnung fest, weshalb sie eine Durchsuchung durchführten. Dabei fanden sie fast 40 Gramm Marihuana und auch noch ein Pfefferspray ohne das erforderliche Prüfzeichen.

Gegen den 30-jährigen Wohnungsinhaber wird nun wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ermittelt.