Akkordeon-Orchester Solnhofen lädt zur musikalischen Reise ein
Am Samstag, den 9. November 2024, um 19:00 Uhr erwartet die Besucher in der der Sola-Halle in Solnhofen ein ganz besonderes Klangerlebnis. Das Akkordeon-Orchester Solnhofen, unter der Leitung von Christine Satzinger, lädt zu einer musikalischen Reise in die „Unendlichen Weiten der Musik“ ein.
Das Konzertprogramm ist vielseitig und wird Fans von Filmmusik und Pop gleichermaßen begeistern. Freuen Sie sich auf Melodien aus der „Star Trek“-Saga und „Herr der Ringe“, sowie auf Musik von AHA und den Klassiker „Music“ von John Miles.
Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr in der Sola-Halle in Solnhofen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen. Lassen Sie sich diese musikalische Reise nicht entgehen!
Zukunftspläne für den Naturcampingplatz Pappenheim
Der Campingplatz in Pappenheim bekommt zwei neue Gesichter: Thomas Kierstein und Jonas Wons übernehmen ab 2024 die Leitung und haben ambitionierte Pläne, um die idyllische Anlage am Altmühlufer mit Blick auf die Burg weiterzuentwickeln. Beide Pächter bringen fundierte Erfahrungen aus ihren jeweiligen Bereichen mit und setzen auf ein Konzept, das Natur und Erholung in den Vordergrund stellt – fernab von Massentourismus und Partymeilen.
v.l: Thomas Kierstein und Jonas Wons die neuen Pächter
Experten in ihrem Fach Thomas Kierstein (37), Zimmermann und erfahrener Outdoor-Trainer, ist seit über einem Jahrzehnt in der Outdoor-Szene aktiv und wird sich vor allem um den operativen Betrieb kümmern. Als Gründer von „TK Outdoor“ bringt er wertvolle Erfahrungen im Bereich Outdoor-Events und Erlebnispädagogik mit. Jonas Wons (37), Schreinermeister und Inhaber einer Schreinerei in Treuchtlingen, verantwortet das strategische Geschäft und die Verwaltung. Gemeinsam haben sie eine klare Vision, wie sie den Naturcampingplatz in Pappenheim modernisieren und gleichzeitig den ursprünglichen Charakter bewahren wollen.
„Der Pappenheimer Campingplatz ist eine Perle“, erklärt Kierstein seine Motivation, zusammen mit seinem Freund aus Kindertagen die Verantwortung für die Einrichtung zu übernehmen. „Man hat hier wahnsinnig viele Möglichkeiten in der Nähe und in der Region“, betont er.
Bewährtes bewahren – behutsam modernisieren In ihrer Planung legen die beiden Pächter Wert darauf, das zu erhalten, was den Platz bereits jetzt ausmacht: die weitläufigen Stellplätze, die Naturnähe sowie die Ruhe, die besonders von Dauercampern geschätzt wird. Diese knapp 20 Dauercamper werden voraussichtlich ihre Plätze entlang der Nordseite des Platzes behalten. Ein klares Zukunftskonzept zu diesem Thema müsse sich jedoch erst noch entwickeln, sagt Kierstein.
Fest steht, dass eine freundliche und persönliche Atmosphäre gepflegt werden soll. Allerdings, so betont Kierstein, soll der Platz künftig „nicht mehr nur ein Platz für Camper sein“. Die Balance zwischen Naturerlebnis und moderner Infrastruktur zu wahren, sei zentral.
„Unser Konzept richtet sich an Naturliebhaber und Erholungssuchende. Wir möchten keinen Partycampingplatz betreiben“, unterstreichen die beiden Pächter. Stattdessen setzen sie auf sportliche Aktivitäten, Entspannung und regionalen Genuss. Jugendgruppen wie Schulklassen und Pfadfinder sollen ab der neuen Saison ebenfalls auf dem Pappenheimer Campingplatz willkommen sein.
Neben der reinen Übernachtung bieten Kierstein und Wons ein breites Spektrum an Aktivitäten, die speziell für die Region Pappenheim entwickelt wurden, wie z. B. Entdeckungstouren, Schnitzeljagden, geführte Themenwanderungen, Yogakurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Schnitzkurse sowie Kochkurse am Lagerfeuer. Ergänzt wird das Programm durch Angebote von Drittanbietern, die z. B. weitere sportliche Aktivitäten oder Märchenstunden für Kinder organisieren. Ein detailliertes Programm wird zum Start der Saison 2025 veröffentlicht.
Tipis und Outdoor-Erlebnisse Ein zentrales Element ihrer Vision ist die Erweiterung des Übernachtungsangebots. So planen Kierstein und Wons die Aufstellung von Tipis mit einem Durchmesser von 5,50 m, die den Gästen eine besondere Art des naturnahen Wohnens bieten. Vorerst sollen drei Tipis aufgebaut werden, mit der Option, das Angebot bei Bedarf auszuweiten. Die Tipis sind geräumig, gemütlich und bieten durch eine mögliche Feuerstelle im Zelt ein einzigartiges Übernachtungserlebnis. Das sei ideal für Abenteurer und Familien gleichermaßen, betonen die neuen Pächter.
Zusätzlich ist ein großes Veranstaltungs-Tipi mit einem Durchmesser von bis zu 13 m geplant, das für Workshops, Kurse und kulinarische Highlights genutzt werden soll. Auch die Idee einer mobilen Fasssauna ist bereits in Arbeit, um das Angebot im Bereich Erholung zu erweitern.
Aktivitäten in und um Pappenheim Neben den Übernachtungsmöglichkeiten möchten die neuen Pächter verstärkt Aktivprogramme anbieten, die speziell auf die Region Pappenheim zugeschnitten sind. Dazu gehören geführte Themenwanderungen, Schnitzeljagden sowie Touren mit dem Rad oder Kanu. Auch Yogakurse und kreative Workshops wie Schnitzkurse stehen auf dem Programm. Das Ziel ist klar: Die Aufenthaltsdauer der Gäste soll durch spannende Angebote verlängert werden, zudem sollen neue Gäste, wie etwa Radler und Bootsfahrer, angesprochen werden, die bisher am Pappenheimer Campingplatz vorbeigezogen sind.
Eine Einladung an die Region Nicht nur Touristen und Camper sollen sich auf dem Naturcampingplatz wohlfühlen, auch die Bevölkerung aus Pappenheim und der Region möchte das neue Team ansprechen. Dauercamper, Stammtische und die Gäste des Biergartens sind herzlich eingeladen, das neue Angebot ab der Saison 2025 zu genießen. Ziel ist es, den Naturcampingplatz Pappenheim zu einem festen Anlaufpunkt für Familien, Aktivurlauber und Camper aller Altersklassen zu machen.
Über all die genannten Pläne hinaus haben die beiden noch viele bisher ungenannte Visionen im Kopf. „Da wollen wir im Laufe der Zeit sehen, was möglich ist, um realistische Entwicklungsziele daraus zu generieren.“ Erklärtes Ziel ist es, in fünf Jahren den Campingplatz für weitere 25 Jahre zu pachten, idealerweise mit einem Erbpachtvertrag.
Saisonvorbereitungen Es gibt auf dem Campingplatz Bereiche, die modernisiert werden müssen. So steht die Sanierung des Sanitärgebäudes an, die nach dem Zeitplan des Bürgermeisters Anfang März 2025 abgeschlossen sein soll. Auch die Einrichtung von WLAN ist geplant.
„Zunächst werden keine Gebäude abgerissen“, betont Kierstein. So bleibt auch der Grillplatz mit der Grillhütte vorerst erhalten. Die beiden Pächter wollen jedoch schnellstmöglich mit dem Umbau und den Modernisierungsarbeiten am Verwaltungsgebäude beginnen.
Pachtvertrag mit Perspektiven für den Campingplatz in Pappenheim
Bürgermeister Florian Gallus hat am vergangenen Montag, 21.10.2024, Thomas Kierstein und Jonas Wons aus Windischhausen als die neuen Pächter des Campingplatzes in Pappenheim vorgestellt. Der Pachtvertrag wurde bereits vor zwei Wochen unterzeichnet. Das Konzept der beiden überzeugte den Bürgermeister und den Stadtrat am meisten, sodass sie von ursprünglich 16 Bewerbern den Zuschlag erhielten.
Die Ausschreibung und das Auswahlverfahren für den Campingplatz in Pappenheim liefen von Februar bis September 2024. Von den ursprünglich 16 Bewerbern kamen sechs in die engere Auswahl. Letztlich entschied sich der Stadtrat in einer nichtöffentlichen Sondersitzung am 5. September für Thomas Kierstein und Jonas Wons.
Thomas Kierstein und Jonas Wons, beide 37 Jahre alt, übernehmen ab sofort das Ruder für den Campingplatz in Pappenheim. Kierstein, Gründer und Inhaber von TK Outdoor, bringt als ausgebildeter Überlebenstrainer und Archäotechniker mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung als Outdoortrainer und Tourguide in Deutschland und Europa mit. Er wird sich um das operative Geschäft des Platzes kümmern. Schreinermeister Jonas Wons, der seit 2013 eine eigene Schreinerei in Treuchtlingen-Windischhausen führt, verantwortet die strategische Ausrichtung und Verwaltung des Campingplatzes. Gemeinsam bringen sie frischen Wind in das Management des beliebten Urlaubsziels.
Die Stadt Pappenheim hat mit Thomas Kierstein und Jonas Wons in einem Pachtvertrag geregelt, dass sie künftig als Pächter den Campingplatz betreiben werden. Dieser Vertrag, der ab dem 1. Mai 2025 in Kraft tritt und zunächst für fünf Jahre läuft, regelt die Nutzung und Verwaltung des Platzes mit allen Gebäuden und Einrichtungen.
Mit dem Pachtvertrag soll die Grundlage für die zukunftsorientierte Nutzung und Entwicklung des Campingplatzes Pappenheim geschaffen werden, wobei angestrebt wird, die Pacht nach Vertragsablauf auf 25 Jahre zu verlängern.
Noch nicht Bestandteil der Vereinbarung ist ein Grundstücksstreifen inmitten des Campingplatzes mit einer Fläche von etwa 2.300 m², der im Eigentum einer Eigentümergemeinschaft steht. Die Stadt Pappenheim bemüht sich derzeit darum, diese Fläche entweder zu erwerben oder anzupachten, um sie den Pächtern des Campingplatzes ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung stellen zu können. Sollte dies nicht gelingen, gibt es noch die Option, dass die Pächter selbst mit der Eigentümergemeinschaft Verhandlungen führen, um das Grundstück in den Campingplatz zu integrieren.
Bisher war diese Fläche, die acht Stellplätze und eine 90 Meter lange Strecke des Mittelweges umfasst, Bestandteil des Campingplatzes, da es dem vormaligen Pächter Uwe Horsmann gelungen war, sich mit den Grundstückseigentümern auf eine Pacht auf eigene Kosten zu einigen. Wie Bürgermeister Gallus erklärte, steht die Stadt derzeit mit den Eigentümern in Verhandlungen, das Grundstück entweder anzukaufen oder gegen ein anderes Grundstück der Stadt Pappenheim zu tauschen.
Ein weiterer Punkt, den Bürgermeister Gallus zusammen mit einem Arbeitskreis „Campingplatz“ vorantreiben möchte, ist die Erweiterung des Campingplatzes zwischen dem Eichwiesengraben und der Altmühl. Dort hat die Stadt das etwa 5.000 m² große Grundstück zur Erweiterung des Campingplatzes erworben, das jedoch wegen seiner Lage im Überschwemmungsgebiet derzeit nicht als Campingplatz ausgewiesen werden kann, wie mehrfach berichtet wurde.
Die Begründungen der Behörden für diese Entscheidung seien diffus, erklärte der Bürgermeister, zumal er wisse, dass im Nachbarlandkreis Eichstätt mehrere Beispiele belegen, dass die Thematik dort nicht so streng ausgelegt werde.
Derzeit bietet der Pappenheimer Campingplatz bei einer Fläche von 25.000 m² Platz für 100 Stellplätze. Wenn die neue Fläche entlang des Altmühlufers hinzukommen könnte, würden in diesem „Filetstück“ 45 weitere Stellplätze eingerichtet werden.
Über die Planungen für Zukunft der Campingplatzes folgt ein weiterer Artikel
TSG Pappenheim siegt nach Tor-Feuerwerk gegen TSG Ellingen
Am 10. Spieltag der laufenden Saison kam es im Altmühlstadion zum heiß erwarteten Duell der TSG Pappenheim gegen die TSG Ellingen. Die Gäste aus Ellingen erwischten den besseren Start und sorgten bereits nach neun Minuten für Ernüchterung bei den Hausherren: Sven Seidel traf zur 1:0-Führung, nachdem ein geblockter Versuch von Markus Dietze ihm vor die Füße fiel und er aus kurzer Distanz eiskalt einnetzte.
TSG Pappenheim – TSG Ellignen 5:4 (4:1)
Doch was danach geschah, lässt sich nur als wahre Fußballdemonstration der Pappenheimer bezeichnen. Binnen gerade einmal acht Minuten drehten die Gastgeber die Partie mit einem wahren Offensivfeuerwerk. Den Anfang machte Sebastian Glasner, der in der 10. Minute einen Freistoß traumhaft verwandelte und für den Ausgleich sorgte. Danach folgte der große Auftritt von Mamoudou Diallo. Der kopfballstarke Angreifer nickte in der 13. und 17. Minute nach präzisen Vorlagen von Glasner zweimal ein und brachte Pappenheim mit 3:1 in Front. Den vorläufigen Schlusspunkt der furiosen Anfangsphase setzte Merim Ljiko, der einen weiteren Angriff über Glasner zum 4:1 verwertete.
Die Ellinger wirkten nach diesem Blitzgewitter sichtlich angeschlagen und hatten große Mühe, ins Spiel zurückzufinden. Pappenheim schaltete daraufhin einen Gang zurück, kontrollierte das Geschehen aber weiterhin souverän. Kurz nach Wiederanpfiff erhöhte Ömer Türk in der 48. Minute auf 5:1 und ließ keinen Zweifel an einem klaren Heimsieg aufkommen.
Ellingen gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen. Nur fünf Minuten nach dem Treffer von Türk verkürzte Markus Dietze auf 5:2 und die Gäste übernahmen zunehmend die Kontrolle. Zwar blieben sie im Abschluss weitgehend harmlos, doch Pappenheim ließ in der Defensive nach. Die schnellen Konter der Gastgeber, vorangetrieben von den eingewechselten Almaayouf, Hoehne und Glöggler, brachten zwar gefährliche Chancen, doch die endgültige Entscheidung wollte nicht fallen.
Stattdessen köpfte Pfefferlein die Ellinger in der 66. Minute mit dem 5:3 wieder ins Spiel zurück. Plötzlich gerieten die Pappenheimer zunehmend unter Druck und wurden tief in die eigene Hälfte gedrängt. Die Zuschauer ahnten, dass es noch einmal spannend werden könnte, und tatsächlich: Mit dem Schlusspfiff markierte Dennis Häußler das 5:4, in der 92. Minute.
Blasmusik und Jubiläumsauftakt in Langenaltheim
Die Feuerwehrkapelle Langenaltheim lädt am Samstag, den 9. November 2024, zu einem besonderen musikalischen Ereignis ein. Im Gemeindezentrum von Langenaltheim erwartet die Besucher ab 19:30 Uhr ein Konzert der Extraklasse. Anlass ist nicht nur die Vorstellung der neuen CD „Kameraden für immer“, sondern auch der Auftakt zu den Feierlichkeiten des 100-jährigen Jubiläums der Kapelle. Der Eintritt zu diesem Abend ist frei – ein Geschenk an alle Freunde der Blasmusik und Unterstützer der traditionsreichen Feuerwehrkapelle.
Ein klangvoller Auftakt zum Jubiläum Die Feierlichkeiten zum runden Jubiläum werden zwar erst vom 16. bis 18. Mai 2025 stattfinden, doch die Kapelle stimmt ihre Gäste schon jetzt mit einem Konzert auf das Fest ein. Über Monate hinweg hat die Feuerwehrkapelle Langenaltheim im vergangenen Sommer an ihrer CD „Kameraden für immer“ gearbeitet, die das Beste der Blasmusik zusammenfasst. Von der traditionellen böhmischen Blasmusik bis hin zu modernen Kompositionen zeigt die CD die Bandbreite und das Können der Musiker, die weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt sind.
Vielfältiges Programm in neuer Tracht
Am Konzertabend können sich die Zuhörer auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Die Kapelle wird sowohl traditionelle als auch moderne böhmische Blasmusikstücke darbieten, die von stimmungsvollen Polkas bis hin zu klangvollen Märschen reichen. Die Musiker werden außerdem in ihren brandneuen Trachten auftreten, die eigens für das 100-jährige Jubiläum angeschafft wurden. Ein optischer Genuss, der den musikalischen Genuss perfekt ergänzt.
Der Eintritt zu diesem besonderen Konzert ist kostenfrei – eine wunderbare Gelegenheit, die Feuerwehrkapelle in bester musikalischer Form und neuem Gewand zu erleben. Das Event verspricht, die Vorfreude auf die großen Jubiläumsfeierlichkeiten im Mai 2025 zu steigern und die langjährige Verbundenheit der Kapelle mit der Region zu feiern.
Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend und seien Sie dabei, wenn in Langenaltheim die ersten Takte zum Jubiläum erklingen.
Foto: Fuerwehrkapelle Langenaltheim
Sportfreunde waren beim Tabellenführer chancenlos
Das Gastspiel der Sportfreunde Bieswang beim souveränen Tabellenführer FC Nagelberg endete standesgemäß mit einem Sieg der Hausherren. Am Ende stand es 4 : 0 für die Elf von Markus Vochezer.
FC Nagelberg – SF Bieswang 4:0 (1 : 0)
Die Nagelberger setzten die Bieswanger von Beginn an unter Druck und waren darauf bedacht, den ersten Treffer zeitig zu erzielen. Dieses Vorhaben erwies sich dann doch nicht so einfach. Bis zur Pause wurden viele Chancen nicht genutzt oder vereitelten SF-Keeper Leopold Haub und seine Vorderleute oftmals mit letztem Einsatz Tore des FC Nagelberg. Nach 28 Minuten gelang Bastian Dinkelmeyer nach einer Ecke mit einem platzierten Kopfball dann doch die ersehnte Führung.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts kam die Elf von Stefan Kiermeyer besser in Fahrt und hatte in der Folgezeit durch Boris Bosnjak und Lukas Störzer auch gute Einschussmöglichkeiten. Die Tore schossen aber die Hausherren. Dem 2 : 0 durch den agilen Michael Halbmeyer ging eine wunderschöne Ballkombination voraus. Mario Halbmeyer (71.) und Elias Frey (77.) erzielten die weiteren Treffer. Am Ende stand ein hochverdienter Sieg für den FC Nagelberg zu Buche, der bei besserer Chancenverwertung hätte auch höher gewinnen können. Der Klassenprimus zeigte in allen Belangen eine ansprechende Leistung. Bieswang verkaufte sich – auch im Hinblick darauf, dass einige wichtige Spieler fehlten – teuer, war letztlich aber unterlegen.
Dass man beim Tabellenersten die Punkte liegen lässt, ist nicht weiter dramatisch. Man muss anerkennen, dass der FCN eine ausgeglichene Mannschaft mit keinen wirklichen Schwachstellen in dieser Liga aufbieten kann. Insofern gilt auf Bieswanger Seite die Konzentration dem nächsten Vergleich. Am kommenden Sonntag wird um 15 Uhr die SG DJK Workerszell/Schernfeld zu Gast sein. Das Ziel hat Spielertrainer Stefan Kiermeyer bereits nach dem Schlusspfiff ausgegeben: es soll ein Dreier her.
SF Bieswang: Leopold Haub, Jonas Schramm, Jonas Ludwig, Lukas Störzer, Stefan Kiermeyer, Dominik Dietrich, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Max Störzer, Matthias Bieberle, Florian Störzer, Niko Müller, Marco Zolnhofer, Simon Gerstner, Robin Krause
FC Nagelberg: Andreas Betz, Michael Halbmeyer, Tim Rachinger, Mario Halbmeyer, Luca Dinkelmeyer, Rene Halbmeyer, Andreas Jahnel, Philipp Müller, Philipp Hochmuth, Niklas Hermann, Bastian Dinkelmeyer, Elias Frey, Maximilian Schmidt, Bastian Riedl, Max Böhm
Bühnenzauber im Kronensaal – Theatergruppe Pappenheim feiert 30 Jahre
In diesem Jahr begeht die Theatergruppe Pappenheim ein ganz besonderes Jubiläum. Seit stolzen 30 Jahren bereichert sie mit großem Engagement und Leidenschaft die Kulturszene in Pappenheim. Das Ensemble, das sich im Laufe der Jahre einen festen Platz im Herzen der Pappenheimer erarbeitet hat, begeisterte bei seiner ausverkauften Theaterpremiere 2024 nach 11 Jahren wieder auf der Bühne des historischen Kronensaals in Pappenheim, wo vor 30 Jahren alles begonnen hatte. Durch eine brillante Besetzung ist es der Spielleitung gelungen, im Jubiläumsjahr ein besonderes Highlight im Kulturkalender der Stadt Pappenheim zu setzen. Weitere zwei Aufführungen folgen.
Barbara Mürl, die Vorsitzende der Theatergruppe Pappenheim, begrüßte das Publikum herzlich zum 30-jährigen Jubiläum der Theatergruppe Pappenheim und bedankte sich in ihrer Ansprache bei allen Mitwirkenden. Besonders hob sie den engagierten Einsatz der Akteure unter der Leitung von Anette Pappler hervor, die zusammen mit ihr in den vergangenen vier Monaten intensiv für die Aufführung von „Charleys Tante“ geprobt hatten. Ebenso sprach sie ihren Dank an die Bühnenbauer, Techniker und Helfer aus, die mit großem Einsatz vor und hinter der Bühne zum Gelingen der Aufführung beigetragen haben. Abschließend würdigte sie die Familie Linke, die mit viel Herzblut den Kronensaal, der nun seit 11 Jahren wieder als Spielstätte dient, restauriert hat und dem Ensemble somit einen besonderen Ort zum Spielen ermöglicht.
Die diesjährige Jubiläumsaufführung des humorvollen Schwanks „Charleys Tante“, inszeniert von Anette Pappler und Barbara Mürl, bot bei der Premiere am Samstag einem begeisterten Publikum beste Unterhaltung. Die Inszenierung bringt die ursprüngliche Fassung des Jahres 1892 auf die Bühne und zeichnet ein Bild der gehobenen englischen Gesellschaft, in der Anstand, Sitte und Tugend zumindest vordergründig einen hohen Stellenwert hatten.
Im Zentrum des Geschehens stehen zunächst die beiden Oxford-Studenten Jack Chesney (Tim Schober) und Charley Wykeham (Maximilian Löffler) sowie ihre verzweifelten Bemühungen, mit ihren beiden charmanten Herzensdamen Anny Spettigue (Britta Schober) und Kitty Verdun (Verena Wenzel) ein Rendezvous zu organisieren. Die beiden Damen sind die Nichte und das Mündel des strengen und kauzigen Anwalts Stephen Spettigue (Hartmut Heinlein), der ein sehr wachsames Auge auf sie hat.
Da kommt es gerade recht, dass sich Charley Wykehams wohlhabende Tante, Donna Lucia d’Alvadorez (Pia Brunnenmeier), und ihre Begleiterin Ela Delehay, eine Waise (Angelika Leykamm), aus Brasilien angesagt haben. Die Tante soll als Anstandsdame herhalten, denn ohne eine solche ist ein Rendezvous im viktorianischen England undenkbar. Doch die Tante verspätet sich, und die Herzensdamen der beiden Studenten drohen den gemeinsamen Abend platzen zu lassen.
Das Schauspiel steuert seinem Höhepunkt zu, als in der höchsten Not Lord Fancourt Babberly (Holger Wenzel), ein Kommilitone von Charley und Jack, ins Rampenlicht tritt. Er ist bereits als Laienschauspieler für eine Frauenrolle vorgesehen und wird überredet, als „Charleys Tante“ beim Rendezvous die Anstandsdame zu spielen. Und nun „geht die Post ab“, könnte man sagen, denn es beginnt ein Feuerwerk von Verwicklungen und Komik, das von den schauspielerischen Leistungen der Akteure hinreißend in Szene gesetzt und von begeistertem Applaus immer wieder unterbrochen wurde. Als dann plötzlich zwei „Tanten“ auf der Bühne stehen, werden diese von Jacks Vater, dem ausgedienten Oberst Sir Francis Chesney (Hans-Peter Lang), und dem geradezu liebestollen Rechtsanwalt Stephen Spettigue (Hartmut Heinlein) in umwerfenden Szenen umworben. Der Einzige, der von der ersten bis zur letzten Szene Ruhe und Übersicht bewahrt, ist Brassett, der distinguierte, lebenserfahrene und etwas schlitzohrige Diener (Thomas Henle), der die Rolle des englischen Butlers während des gesamten Stücks sehr überzeugend ausfüllt.
Eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe bei allen Aufführungen hat auch Manuela Urban als Souffleuse, die den textlich stark geforderten Schauspielern doch das eine oder andere Mal auf die Sprünge helfen muss.
Im Stück zeigt letztlich das Liebeswerben in fast allen Fällen Erfolg. Nur einer, der als Schauspieler in seiner Rolle wieder einmal über sich selbst hinausgewachsen ist, geht, was die Liebe im Rampenlicht angeht, leer aus. Schade eigentlich.
Hinter den Kulissen Auch hinter den Kulissen der Theatergruppe Pappenheim sorgt ein engagiertes Team dafür, dass jede Aufführung reibungslos gelingt. Die Kostümbildnerinnen Anette Pappler und Barbara Mürl, das Masken- und Frisurenteam mit Marianne Pappler, Lilly Mürl und Hannah Hillitzer sowie der Experte für Licht und Technik, Jörg Gerber, tragen maßgeblich zum Gelingen bei. Der Bühnenbau, betreut von Richard Schwimmer, Jörg Gerber, Luca Mürl und Thomas Henle, setzt das Stück perfekt in Szene. Ein herzlicher Dank galt auch den fleißigen Helfern der Theatergruppe, die für die Saalordnung und den Einlass sorgen, sowie den Familien Edel für den Kartenvorverkauf. Ohne diese stillen Unterstützer wäre die erfolgreiche Umsetzung von „Charleys Tante“ nicht möglich. Bei der Premiere bot das Team der Familie Appel vom Catering-Service „Flamm Bar“ den Gästen Speisen und Getränke an.
Weitere Aufführungen dieses glanzvollen Schauspiels finden am Samstag, 26. Oktober, sowie am Sonntag, 27. Oktober 2024, im festlichen Kronensaal des Hotels Krone statt. Die Theatergruppe Pappenheim freut sich darauf, das Publikum erneut in die heitere Welt von „Charleys Tante“ zu entführen und gemeinsam 30 Jahre Bühnenjubiläum zu feiern. Bei diesen beiden Aufführungen wird die Pappenheimer Lindenwirtin Angelika Starzl für das leibliche Wohl der Gäste sorgen.
Nicht zuletzt gilt der Dank der Gruppe all jenen, die sie in den vergangenen drei Jahrzehnten unterstützt haben – von den treuen Besuchern bis hin zu den vielen Helfern im Hintergrund. Wer die Theatergruppe weiterhin unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende oder eine Mitgliedschaft tun.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 13 Euro. Spenden sind möglich auf folgendes Konto: Sparkasse Mittelfranken-Süd BLZ: 764 500 00 Kontonummer: 220 583 256 Kontoinhaber: Theatergruppe Pappenheim e.V.
Betriebsbesichtigung im Autohaus Strobl
Das Autohaus Strobl in Zimmern konnte kürzlich einen besonderen Gast begrüßen. Bundestagsabgeordneter Arthur Auernhammer stattete dem traditionsreichen Familienbetrieb einen Besuch ab und erhielt dabei spannende Einblicke in die Entwicklungsgeschichte sowie die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens..
Bei einem kurzen Rundgang durch den Betrieb lernte Auernhammer die beeindruckende Entwicklung des Autohauses kennen. Gegründet 1969, steht das Unternehmen seit über 50 Jahren für Kompetenz und ausgezeichneten Kundenservice. Im Jahr 1994 übernahm die zweite Generation, vertreten durch Matthias und Georg Strobl, die Geschäfte und führte das Autohaus mit frischen Ideen erfolgreich weiter.
Ein zentrales Thema des einstündigen Treffens war die Ausbildung und Weiterbildung im Autohaus Strobl. Als Ausbildungsbetrieb legt das Unternehmen großen Wert darauf, jedes Jahr junge Talente sowohl im technischen als auch im kaufmännischen Bereich zu fördern und zu fordern. „Unsere Mitarbeiter halten wir durch regelmäßige Schulungen immer auf dem neuesten Stand der Technik,“ betonten die Firmenchefs gegenüber Auernhammer.
Neben der Geschichte des Betriebs standen auch aktuelle Herausforderungen für mittelständische Unternehmen auf der Agenda. Mit Arthur Auernhammer diskutierten die Strobls über die Chancen und Probleme, die Unternehmen wie ihres heute bewältigen müssen. Themen wie die Elektromobilität und die Entwicklungen in der Automobilindustrie, insbesondere bei Herstellern wie VW, spielten dabei eine zentrale Rolle.
Foto: Autohaus Strobl
Vitalisierung der Provinz-Neue Wege für lebenswerte Städte und Dörfer
Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim setzt die seit Jahren erfolgreiche Veranstaltungsreihe zum Thema „Vitalisierung der Provinz“ in den kommenden Jahren fort. Während in Vorträgen, Workshops und auf Bildungsfahrten zuletzt theoretische Aspekte den Ton angaben, rücken zunehmend praktische Fragen in den Vordergrund: Welche Konzepte bewegen und beleben den ländlichen Raum? Wie lässt sich der Leerstand in den kleinen Zentren reduzieren? Und wie lassen sich Menschen davon überzeugen, dass es sich lohnt, an der Entwicklung ihres Wohn- und Arbeitsumfelds gemeinsam mit anderen aktiv mitzuwirken?
Andreas Haller möchte mit seinem Vortrag „Städte für Menschen“, der am Freitag, den 25.Oktober, im Haus der Bürger K14 in Pappenheim stattfindet, folgerichtig den Menschen ins Zentrum der Betrachtung stellen und mit den Gästen Rezepte für mehr Lebensqualität in großen und kleinen Städte diskutieren. Auf seinen Reisen im In- und Ausland lernte Andreas Haller, bekannter Reisebuchautor und Wahl-Pappenheimer, verschiedene erfolgreiche urbane Gestaltungskonzepte kennen. Besonders die dänische Hauptstadt Kopenhagen, die durch eine konsequente Förderung des Radverkehrs und mit dem Prinzip „Schwammstadt“ das Projekt einer menschengerechten Urbanität seit Jahren vorantreibt, hat es ihm angetan.
Inspiriert durch das Buch „Städte für Menschen“ von Jan Gehl stellt Andreas Haller verschiedene stadt- und verkehrsplanerische Handlungsansätze vor. Gemeinsam wird danach diskutiert, inwieweit diese Ansätze auch im ländlichen Raum zu verwirklichen sindund hier positive Akzente setzen können.
Freitag, 25. Oktober 2024, 20 Uhr Haus der Bürger K14, Klosterstraße 14, Pappenheim Der Eintritt ist wie immer frei, der Verein freut sich über Spenden für seine Kulturarbeit.
Neubauprojekt am Lachgartenweg in Pappenheim
In seiner Sitzung am 17. Oktober 2024 hat der Stadtrat der Stadt Pappenheim einstimmig dem Antrag auf Vorbescheid für den Neubau eines Wohnhauses und einer Förderstätte für Menschen mit Behinderung am Lachgartenweg 4 das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Die Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung hatten den Vorbescheid beantragt, um die baurechtliche Zulässigkeit für die Errichtung eines Gebäudekomplexes zu klären, der 24 Wohnplätze sowie eine Förderstätte für 24 Menschen umfassen soll.
Der Neubau soll auf dem ca. 3.800 Quadratmeter großen Grundstück des vormaligen Einkaufsmarktes zwischen dem Lachgartenweg und der Bahnhofstraße, gegenüber dem Schützenhaus entstehen. Seit dem Umzug in die Bahnhofstraße im Jahr 2008 wurde das vormalige Gebäude des Verbrauchermarktes von verschiedenen Firmen zu Produktions- und Lagerflächen genutzt und soll nun zu Gunsten des neuen Bauprojekts abgerissen werden.
Nach den neuen Planungen die bei der Sitzung des Stadtrates vorgestellt wurden, soll am derzeitigen Standort des früheren Verbrauchermarktgebäudes eine zweigeschossige Förderstätte entstehen. Auf der nördlich Parkplatzfläche soll ein dreigeschossiges Gebäude mit 24 Wohneinheiten für Menschen mit Behinderung errichtet werden.
Besonders die geplante dreigeschossige Bauweise dieses Wohngebäudes war im Vorfeld ein zentraler Punkt, der die Frage der Genehmigungsfähigkeit aufwarf. Da die umliegende Bebauung überwiegend aus niedrigeren Gebäuden besteht, erschien fraglich, ob sich das Vorhaben in das Stadtbild einfügen würde. Die Verwaltung stellte jedoch fest, dass sich das Grundstück in einer Senke befindet, wodurch das Gebäude von der Bahnhofstraße aus weniger dominant wirken könnte. In der Sitzungsvorlage betonte der Bauherr zudem, dass durch die dreigeschossige Bauweise mehr Freifläche für die Bewohner erhalten bleibe.
Auch die Lärmbelastung durch die nahegelegene Staatsstraße und die Bahnstrecke wurde thematisiert. Eine schalltechnische Untersuchung ergab, dass die Immissionsgrenzwerte überschritten werden. Deshalb wird der Bauherr passive Schallschutzmaßnahmen an den Gebäuden vornehmen, um gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse sicherzustellen.
Ohne weitere Beratung beschloss der Stadtrat gemäß der Beschlussvorlage einstimmig, dem Antrag auf Vorbescheid das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Mit diesem Vorbescheid ist ein wichtiger Schritt getan, um das Bauvorhaben in die nächste Phase zu bringen.
Neue E-Ladesäule am Lachgartenweg
An der Tankstelle Steil im Lachgartenweg in Pappenheim können jetzt auch Elektrofahrzeuge bequem aufgeladen werden. Die Firma Steil Energie GmbH hat dort eine moderne Ladesäule errichtet, die bereits seit dem 16. Juli 2024 am Netz ist. Mit einer maximalen Ladeleistung von 50 kW ermöglicht die Station zügiges Laden, insbesondere für Fahrzeuge, die eine kürzere Ladezeit benötigen.
Schnelllader mit 50 kW Leistung Ursprünglich wäre eine Ladeleistung von 100 kW angestrebt worden, doch die Netzprüfung ergab, dass für diese Leistung ein Starkstromkabel von der gegenüberliegenden Straßenseite hätte verlegt werden müssen. Da dies vor Ort nicht realisierbar war, wurde die bestehende Versorgung der nahegelegenen Tankstelle aufgerüstet. So konnte die Ladesäule mit einer Ladeleistung von 50 kW eingerichtet werden – ideal für einen kleinen Schnelllader der Marke Alpitronic.
Größere Schnelllader, die eine Ladeleistung von 300 bis 400 kW erreichen, wären an diesem Standort nicht möglich gewesen, auch nicht durch zusätzliche Starkstromkabel. Dennoch bietet die nun installierte 50-kW-Ladesäule den Fahrern von Elektroautos eine zuverlässige und umweltfreundliche Stromversorgung.
100 % Ökostrom und eigenes PV-System Die Ladesäule wird vollständig mit 100 % Ökostrom betrieben und teilweise durch die eigene Photovoltaikanlage der Steil Energie GmbH gespeist. Seit der Inbetriebnahme wurden bereits fast 1.000 kWh Strom geladen – ein klares Zeichen dafür, dass die Ladesäule gut angenommen wird.
Die neue Ladestation ist Teil des bundesweiten Ladenetzes „AVIA Volt“, der Elektromarke der AVIA. Derzeit ist das Laden nur mit Ladekarten möglich, doch in Kürze soll ein Kartenterminal aktiviert werden, das auch Zahlungen mit EC-Karten ermöglicht, um die Nutzung noch kundenfreundlicher zu gestalten.
Ausbau erneuerbarer Energien in der Region Neben der Ladesäule in Pappenheim plant die Steil Energie GmbH weitere Stationen in der Region, darunter in Treuchtlingen und Dollnstein. Das Unternehmen setzt konsequent auf erneuerbare Energien und bietet neben Strom für Elektroautos auch den synthetischen Diesel-Kraftstoff „AVIA NEXT Diesel HVO 100“ an. Dieser ist seit kurzem auch in Pappenheim erhältlich und soll eine nachhaltige Alternative für Dieselfahrzeuge bieten. Zusätzlich umfasst das Angebot der Firma Pellets für Heizungssysteme und Ökostromtarife für Haushalte.
Foto:Steil Energie GmbH
Alex Strobl entdeckt Amerika
Für den 16-jährigen Alex Strobl aus Treuchtlingen ging im September 2023 ein Traum in Erfüllung. Dank eines Austauschprogramms des Deutschen Bundestages reiste er für ein ganzes Jahr in die USA. Dieses Austauschprogramm, das der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem Amerikanischen Kongress bereits 1983 ins Leben gerufen hat, soll jungen Menschen die Möglichkeit bieten, die Kultur und den Alltag des jeweils anderen Landes hautnah zu erleben.
Die diesjährige Wahl für das begehrte Stipendium fiel auf Alex Strobl, der zuvor ein mehrmonatiges, intensives Auswahlverfahren durchlaufen hatte. Er war der einzige Schüler aus dem Wahlkreis von Stimmkreisabgeordneten Arthur Auernhammer, der ihn als „Bundestags-Patenonkel“ für das Programm nominierte. Zudem gehörte er zu den nur 300 Schülerinnen und Schülern deutschlandweit, die dieses besondere Stipendium erhielten. Während seines Aufenthalts in Amerika absolvierte Alex auch die 10. Klasse und sammelte dabei viele spannende Erfahrungen.
Nach seiner Rückkehr berichtete er in einem lebhaften Vortrag von seinem Abenteuer in Übersee. Mit zahlreichen Bildern und Erzählungen gewährte er dem Publikum, darunter auch sein Pate Arthur Auernhammer, einen beeindruckenden Einblick in das Leben und den Schulalltag in den USA. „Dieses Austauschprogramm ist ein wichtiger Beitrag zur Verständigung und zum Zusammenwachsen verschiedener Kulturen“, betonte Auernhammer, der sichtlich begeistert von den Eindrücken seines Schützlings war.
Alex Strobl hat durch seine Reise nicht nur eine fremde Kultur kennengelernt, sondern auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ihn persönlich weiterbringen werden – ein Jahr, das er so schnell nicht vergessen wird.