Wie bekommt man einen Altbau energetisch in den Griff?

Der Kunst- und Kulturverein lädt am Freitag, 22. März 2024 um 19:00 Uhr in der Bürgersaal im Haus des Gastes nach Pappenheim zu einem Podiumsgespräch in der Reihe „Vitalisierung der Provinz“ ein. Der Veranstaltungsort wurde vom K 14 in den Bürgersaal im Haus des Gastes – Zugang Stadtvogteigasse 1 über die Arkade – verlegt.

Seit dem sogenannten Heizungsgesetz ist eine große Unsicherheit bei den Besitzern älterer Häuser ausgebrochen. Bis vor kurzem war unstrittig, dass für eine Zentralheizung eigentlich nur Heizöl vom Tankwagen oder Erdgas aus der Leitung in Frage kommen, eventuell noch Pellets oder bei einigen wenigen vielleicht Holzhackschnitzel.
Und viele meinen, ihren bisherigen Kessel aufgrund des neuen Gesetzes austauschen zu müssen. Die Diskussion dreht sich daher weitgehend nur darum, dass zukünftig nur eine Wärmepumpe erlaubt sei, die vor wenigen Jahren noch weitgehend unbekannt war.
Aber wie es in der Süddeutschen Zeitung Anfang des Monats hieß, es geht auch „Schlau sanieren“. Dazu gehören Überlegungen zur geeigneten und bezahlbaren Wärmedämmung, wie kann man vorhandene Technik integrieren, welchen Aufwand bedeuten diese Maßnahmen und welche Förderung gibt es dafür? Und wie funktioniert eine solche Antragstellung – was braucht man dafür und wer kann sie wo stellen?

Also viele Fragen, die an diesem Abend bei der Veranstaltung des Kunst- und Kulturvereins die beiden eingeladenen Energieberater und Partner Anna Bedal (Fachberaterin zur energetischen Gebäudeoptimierung) und Oskar Wolf (Fachwirt für dezentrale Energietechnik) aus Nürnberg beantworten sollen – soweit es überhaupt allgemein möglich ist, denn jedes Gebäude im Altbaubereich ist ein Individuum, das seine Besonderheiten besitzt. Und gerade historische Gebäude benötigen eine sensible Hand bei Modernisierung und technischer Erneuerung, um ihr überliefertes Ambiente nicht zu verlieren.

Clemens Frosch, der Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins und Albrecht Bedal, beide Architekten mit Erfahrung in der denkmalgerechten Sanierung, wollen im Gespräch mit den beiden Energiefachleuten vom Bau klären, welche Vorstellungen überhaupt umsetzbar und für die Zukunft sinnvoll sind – bei Heizung, Dämmung, Baustoffeinsatz, Solaranlagen am Haus und dergleichen mehr. Diskutieren Sie mit und kommen Sie zu dieser Veranstaltung in den Bürgersaal in Pappenheim.

Freitag, 22. März 2024, 19 Uhr
Pappenheim Bürgersaal im Haus des Gastes, Stadtvogteigasse, Eingang in der Passage, Pappenheim.
Der Bürgersall ist mitr einen Aufzug gut erreichbar.

Achtung: Der im Heft Carpe Diem angekündigte Veranstaltungsort K14 in der Klosterstraße wurde in den Bürgersaal verlegt.

Eintritt frei, der Verein freut sich über Spenden für seine Kulturarbeit




Herausragende Bach-Kantate in der Stadtkirche Pappenheim

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Pappenheim lädt zu einem ganz besonderen Ereignis in der evangelischen Stadtkirche in Pappenheim am Sonntag 24. März 2024 um 11.00 Uhr ein. Zum Gottesdienst am Palmsonntag kommt die Bach-Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ BWV 21 zur Aufführung.
Die Kantate nimmt im Schaffen J. S. Bachs eine besondere Stellung ein. Schon die Dauer – die Aufführung dauert etwa 40 Minuten – ist außergewöhnlich.

Eine große Intensität und Dramatik erinnern an die die großen Hauptwerke des Meisters.

Es gibt vier große Chorsätze, einer vertont den Choral „Wer nur den lieben Gott lässt walten“.

Ein Solisten-Ensemble und Chor gestalten diese wunderbare Musik.
Die Sopranarie „Seufzer, Tränen, Kummer, Not“ ist ein berührendes Zwiegespräch zwischen Oboe und Solistin Bettina Meiners. Aber auch das Duett im zweiten Teil zwischen der frommen Seele (vom Sopran gesungen) und Jesus (Bass -Solo) ist sehr eindrucksvoll.

Der Schluss der Kantate mündet in ein „happy end“ – es kommen Trompeten dazu, und die Kantorei Hassberge, Solisten und Orchester unter der Leitung von Matthias Göttemann vereinen sich zu einem freudigen Lob.

Das Werk eignet sich wunderbar für den Sonntag Lätare – „Freue dich“. Dieser Sonntag wird auch „kleines Ostern“ genannt, denn er ist der fröhliche und zuversichtliche Tag in der Passionszeit. Dieser Festgottesdienst anlässlich der Dekanatssynode des evang. Dekanates wird von Dekanin Anne Salzbrenner geleitet.

Die Kirchenmusik in den Hassbergen feiert 2024 einen runden Geburtstag:
Vor 20 Jahren wurde der gemeinnützige Verein „Kirchenmusik in den Hassbergen e.V.“ gegründet.

Titelbild: Kirchenmusik in den Hassbergen e.V.

Sonntag 24. März 2024 um 11.00 Uhr in der evang. Stadtkirche in Pappenheim

Ausführende:
Kantorei Hassberge
Orchester Würzburg
Bettina Meiners, Sopran,
Amélie Fritz, Alt
Stefan Schneider, Tenor,
Lorenz Schober, Bass
Leitung: Matthias Göttemann

 Veranstalter: Evang.-Luth. Dekanat Pappenheim in Verbindung mit der Kirchenmusik in den Hassbergen e.V.
Eintritt frei – um ihre Spende am Ausgang bitten wir herzlich

 

 

 

 

 

 




MRK 1856 Pappenheim war Gastgeber der BSB Kreisversammlung

In einer festlichen Versammlung fand kürzlich die Kreisversammlung des Bayrischen Soldatenbundes 1874 (BSB) mit Neuwahlen der Vorstandschaft in Pappenheim statt. Der Bürgersaal im Haus des Gastes, stilvoll hergerichtet durch den Militärverein und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim (MRK), bot einen würdigen Rahmen für dieses bedeutende Ereignis. Rund 35 Teilnehmer waren anwesend, darunter Vorstände, Stellvertreter und Delegierte der 25 dem Kreisverband angehörigen Ortskameradschaften.

Die Veranstaltung begann mit musikalischer Untermalung durch Andreas Schindler, der auf seinem Akkordeon zünftige Weisen spielte und für eine angenehme Atmosphäre sorgte.
Begrüßt wurden die Teilnehmer von Erich Grimm, dem Kreisgeschäftsführer des BSB, da der Kreisvorsitzende Jens Krüger verhindert war. Unter den Ehrengästen befanden sich der Ehrenkreisvorsitzende Willi Auernhammer, Bürgermeister Florian Gallus, Landrat Manuel Westphal, Pfarrer Robert Rapljenovic und der Bezirksvorsitzende und stellvertretende Präsident des BSB, Ralf Olmesdahl.

Alle Redner betonten die Bedeutung des Militärs und der Soldaten angesichts der aktuellen geopolitischen Lage.

Bürgermeister Gallus hieß die Versammlung in Pappenheim willkommen und ging in seinem Grußwort auf das Leid und die Not ein, die jeder Krieg mit sich bringe. Die Soldaten und Reservistenkameradschaften haben sich nach den Schrecken der Kriege zusammengefunden um in der Zivilgesellschaft ihre Kameradschaft zu pflegen. Im Pappenheim gebe es mit der SRK Bieswang, dem Militärverein Osterdorf und des MRK 1856 Pappenheim gleich drei Ortskameradschaften, die dem BSB angeschlossen sind. Bürgermeister Gallus hob besonders das Engagement des MRK 1856 Pappenheim hervor, welcher sich durch ein besonderes Engagement im Gesellschaftsleben Pappenheims einbringe.

Landrat Manuel Westphal betonte, dass Dinge wie die Landesverteidigung, die vor Jahrzehnten wichtig waren in der heutigen Zeit wieder die gleiche Bedeutung bekommen. Deshalb müsse man das Thema Verteidigung heute neu denken.

Pfarrer Robert Rapljenovic stellt das Kreuz im Logo des BSB in den Mittelpunkt seines Grußwortes und betonte, dass das Kreuz nicht nur ein Zeichen des Schmerzes, sondern auch ein Zeichen der Liebe sei. Von den Soldatenvereinigungen – so betonte Pfarrer Rapljenovic – könne die Zivilgesellschaft eine gesunde Vaterlandsliebe lernen.

Ralf Olmesdahl fand zunächst lobende Worte für Kreisvorsitzenden Jens Krüger, der in den vergangenen drei Jahren dem Kreisverband vorstand. Es werde immer schwieriger die Leute aus ihrer Komfortzone heraus, hin zur gesellschaftlichen Verantwortung zu bewegen. Deshalb sei jedem zu danken, der sich in einem Gemeinwesen engagiert und Verantwortung übernimmt. Dem MRK Pappenheim dankte Olmesdahl für sein vielseitiges Engagement und brachte auch das verpflichtenden „Gesellschaftsjahr“ als Teilersatz für die im Jahr 2011 abgeschaffte Wehrpflicht zur Sprache.

In seiner Jahresrückschau berichtete Kreisgeschäftsführer Erich Grimm von den Aktivitäten des Kreisverbandes, darunter Kriegsgräbereinsätze und verschiedene gesellschaftliche Veranstaltungen. Der Kassenbericht des Kassiers Walter Bengel wurde von den Kassenprüfern Josef Riedel und Simon Mößner als äußerst präzise und übersichtlich gelobt, sodass die Entlastung der Vorstandschaft einstimmig erteilt wurde.

Ehrungen
Auch die Ehrung verdienter Kameraden war ein Teil der Kreisversammlung in Pappenheim. So wurde das Verdienstkreuz II. Klasse verliehen an Michael Struller von der Kameradschaft Burgsalach, Martin Pfeiffer von der SK Nennslingen und Werner Satzinger von der Kameradschaft Oberhochstatt.

Das Verdienstkreuz I. Klasse am Bande erhielt Christian Schöppl, der Vorsitzende des MRK Pappenheim.
Am Ende der offiziellen Ehrungen erhielt Landrat Manuel Westphal vom Bezirksvorsitzenden und stellvertretenden Präsidenten des BSB Ralf Olmesdahl noch das „Kreuz der Verbundenheit“ ans Revers gesteckt, das nur an Personen verliehen wird, die bei der Bundeswehr gedient haben.

Neuwahlen
Bei den Turnusmäßigen Neuwahlen wurde ohne Gegenstimmen die gesamte Vorstandschaft neu gewählt. Zum 1. Kreisvorsitzen wählte die Versammlung Christian Schöppl. Zu seinen Vertretern, wurden Willi Auernhammer als 2. Kreisvorsitzender und Karl Löffler als 3. Kreisvorsitzender gewählt. Wiedergewählt wurde Erwin Grimm in das Amt des Kreisgeschäftsführers, genau wie Karl Bengel, der weiterhin die Kasse des Kreisverbandes führt. Benedikt Bernstein behält das Amt des Reservistenbetreuers und zu Beisitzern wurden Werner Eisen, Florian Herzner, Wolfgang Knebel, Oskar Kaufmann, Jens Krüger und Ralf Meierhuber gewählt. Die Kassenprüfer sind weiterhin Josef Reidel, Simon Mößner und Manfred Jerabek.

Bei einer lebhaften Aussprache wurden noch verbandsinterne Angelegenheiten wie Ausflugsfahrten und das Thema Jubiläen besprochen, bevor dann Christan Schöppl seine erste Vorstandssitzung als frisch gebackener Kreisvorsitzender leitete.




Unglückliche Heimniederlage der Sportfreunde im Nachholspiel

Im Duell der beiden Mittelfeldmannschaften Bieswang gegen Dollnstein behielten am Ende die Oberbayern die Punkte bei sich und fuhren einen etwas glücklichen Auswärtssieg ein, wobei sich die Sportfreunde die Niederlage wegen mangelnder Chancenverwertung auch selbst zuschreiben müssen.

SF Bieswang  –  DJK Dollnstein   1 : 3 (0 : 1)

(SFB) Nach einer Viertelstunde gingen die Gäste durch einen von Stefan Rehm verwandelten Foulelfmeter in Führung. Zehn Minuten später scheiterte Lukas Störzer mit einem an seinen Bruder Max verschuldeten Foulelfmeter an DJK-Keeper Michael Mayr. Beide Teams kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten. Bis zur Pause hatten die verletzungsgeplagten Sportfreunde Pech, in drei Spielsituationen landete der Ball am Aluminium. Als sich direkt nach dem Wiederanpfiff DJK-Akteur Jeremias Wagner ein Herz fasste und aus rd. 22 Metern volley abzog, landete der Aufsetzer unhaltbar zur 2 : 0 – Führung im Bieswanger Tor. Das Spiel wog in der zweiten Hälfte hin und her und war durchwegs von großem und teils hartem Einsatz geprägt. SF-Spielmacher Janik Jakob versenkte in der 70. Minute einen Freistoß in Manier „Tor des Monats“ aus 25 Metern im Torwinkel des DJK-Gehäuses. Neue Hoffnung keimte bei der Heimelf auf, die aber nur sechs Minuten später durch den zweiten Treffer von Stefan Rehm ein Stück weit zerstört wurde. Am Ende reichte es für die Elf von Thomas Schwenk nicht mehr für wenigstens einen Punktgewinn.

Fazit: Die Sportfreunde kamen gut aus der Winterpause heraus, trotz der Niederlage. Sorgen bereiten mindestens drei Verletzte, denen der Komplettausfall in der Rückrunde droht. Speziell im heutigen Spiel hätten die teils sehr guten Chancen besser verwertet werden müssen, um gegen die DJK Dollnstein zu punkten.

Am kommenden Sonntag gastieren die Sportfreunde bei der DJK Pollenfeld II, die bis dato noch keinen einzigen Punkt einfahren konnte. Es täte der jungen Bieswanger Elf nach der heutigen Niederlage gut, bei den Oberbayern drei Punkte mitzunehmen.

SF Bieswang: Leopold Haub, Max Niedermeyer, Sebastian Hüttinger, Lukas Störzer, Dominik Dietrich, Janik Jakob, Niko Müller, Jakob Käfferlein, Max Störzer, Joshua Loidl, Anusorn Sachse, Tim Schwenk, Jonas Ludwig, Matthias Rachinger




Rüttelplatte von Baustelle in Pappenheim entwendet

Die Polizei bitte um Hinweise zum Diebstahl einer Rüttelplatte der Marke Wacker, die von der Baustelle am „Haus für Kinder“ in Pappenheim gestohlen worden ist. Die Rüttelplatte hat ein Gewicht von 180 kg und wurde in der Zeit von Freitag, 08.03.2024 16:00 Uhr bist Samstag, 09.03.2024, 10:00 von der Baustelle entwendet. Am Haus für Kinder werden derzeit mit der Pflasterung die Außenarbeiten durchgeführt, damit das Haus in weinigen Wochen an das BRK als Träger übergeben werden kann.

Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat möge diese bitte der Polizeiinspektion Treuchtlingen unter Telefon: 09142/9644-0 mitteilen.




Stadt Pappenheim sichert finanzielle Stabilität der Stadtwerke

Zur Sicherung der kommunalen Infrastruktur hat der Stadtrat der Stadt Pappenheim in seiner jüngsten Sitzung eine Kapitalzuführung in Höhe von 150.000 € an die Stadtwerke Pappenheim GmbH einstimmig beschlossen.
Die Stadt Pappenheim ist zu 100% an der „Stadtwerke Pappenheim GmbH“ beteiligt, einer wichtigen Enrichtung bei der Bereitstellung von Strom- und Wasserversorgung im Bereich der kommunalen Infrastruktur. Angesichts der bevorstehenden Herausforderungen und der Notwendigkeit, die Leistungsfähigkeit der Städtischen Werke zu erhalten hat die Stadt Pappenheim beschlossen, die Stadtwerke mit dieser Kapitalzuführung erneut unterstützt.
Die Stadtwerke Pappenheim GmbH haben weiterhin hohe Investitionen im Strom- und Wassernetz zu leisten. Verursacht werden diese auch deshalb, weil Synergieeffekte bei städtischen Kanal- und Straßenbaumaßnahmen genutzt werden müssen.
Um die finanzielle Gesundheit der Stadtwerke langfristig zu stärken, hat die Stadt Pappenheim bereits im Jahr 2023 eine Stammkapitalerhöhung in Höhe von 150.000 € geleistet. Eine weitere Erhöhung des Stammkapitals ist für das Jahr 2024 geplant, um die negativen Auswirkungen der Übernahme der Energieleitungsnetze auszugleichen und die Gebührenlast zu amortisieren.
Die Mittel für diese Kapitalzuführung sind bereits im Haushaltsplan 2024 der Stadt Pappenheim veranschlagt. Durch diese Entscheidung des Stadtrats wird die Stadtwerke Pappenheim GmbH gestärkt, um ihre wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Strom- und Wasserversorgung für Pappenheim zu erfüllen.




Haushaltsplan der Stadt Pappenheim für 2024 einstimmig beschlossen

Die Stadt Pappenheim hat ihren Haushaltsplan für das Jahr 2024 bei der jüngsten Sitzung des Stadtrates vorgestellt. Darin werden die finanzielle Situation der Stadt sowie die Investitions- und Entwicklungsvorhaben für das kommende Jahr aufgezeigt.

Zu Beginn ihrer Ausführung zum Haushalt dankte die Leiterin der Pappenheimer Finanzverwaltung Katharina Krach dem Stadtrat für viel Verständnis und eine gute Zusammenarbeit bei der Schnürung eines straffen Haushalts. Es sei ja in keinem der letzten Jahre leicht gewesen, einen ordentlichen Haushalt aufzustellen betonte Krach und auch in diesem Jahr konnten nicht alle Wünsche eingearbeitet werden. Dennoch habe die Finanzverwaltung zusammen mit dem Stadtrat einen guten Haushalt erarbeitet, der auf der einen Seite zwar wenig Gestaltungsspielraum lasse aber trotzdem von beachtlichen Investitionen geprägt sei.

Auch Bürgermeister Florian Gallus lobte das außerordentlich gedeihliche Zusammenwirken aller Beteiligten und betonte, dass der Stadtrat in seiner Gesamtheit gezeigt habe, dass er nicht nur nach außen, sondern auch nach innen wirkt. Sein besonderer Dank galt Kämmerin Katharina Krach für ihre „tolle Arbeit“ bei der Aufstellung des städtischen Haushalts, was vom gesamten Stadtrat mit viel Applaus bestätigt wurde.

Hinweis: Vorjahreszahlen stehen in Klammern
Der städtische Haushalt betrifft knapp 4.000 Einwohner in der Stadt Pappenheim und den Ortsteilen und beläuft sich in seiner Gesamtsumme auf insgesamt 17.361.638 € (17.356.864)
Dieser Betrag teilt sich in den Verwaltungshaushalt von 11.143.002 € (10.370.648 €) und den Vermögenshaushalt von 6.218.636 € (6.986.216 €)

Verwaltungshaushalt
Auf der Einnahmenseite des Verwaltungshaushalts stehen hauptsächlich Steuereinnahmen, wie etwa die Gewerbesteuer, die Grundsteuer, die Hundesteuer und die Beteiligung an der Einkommen- und Umsatzsteuer, die für das laufende Haushaltsjahr auf 6.236.636 € (6.258.348 €) geschätzt werden. An Einnahmen aus Verwaltung und Betrieb kamen 2,8 Mio. € in die Stadtkasse und staatliche Zuweisungen gab es 1,7 Mio. €.
Auf der Ausgabenseite stehen unter anderem die Kreisumlage mit 2,2 Mio. €, die Personalausgaben mit 2,6 Mio. €, die Verwaltungs- und Betriebsausgaben mit 3,1 Mio. € und die Zuschüsse nach dem Bayerisches Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz mit 2,1 Mio. €.

Vermögenshaushalt und Investitionen
In diesem Teil des Haushalts zeigen sich außerordentlich hohe Investitionen im Bereich der städtischen Pflichtaufgaben, wie dem Neubau des Hauses für Kinder und den seit Jahren hohen Investitionen in die Abwasserbeseitigung. Allerdings können hierfür zum Teil auch hohe staatliche Fördermittel in Anspruch genommen werden.

An Investitionen sind im Vermögenshaushalt für den Bau des Hauses für Kinder in Höhe von 1.425.000 € vorgesehen. Die Einrichtung soll, wie Bürgermeister Gallus bei der Sitzung erklärte in den nächsten Wochen an das BRK Südfranken als Betreiber übergeben werden.

Der schrittweise Umbau des städtischen Bauhofs ist 2024 mit 225.000 € veranschlagt und für die Abwasserbeseitigung sollen 830.000 € investiert werden. Die Ausstattung der Feuerwehren und die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen sind mit 420.000 € veranschlagt. 158.000 € sind für städtebauliche Planungen vorgesehen und die Straßensanierungen lässt sich die Stadt Pappenheim 265.000 € kosten.
Weitere 400.000 € sind für die Dorferneuerung Bieswang veranschlagt und für den Breitbandausbau in den Ortsteilen werden 440.000 € investiert.
Auch die Investitionsumlage für den Neubau der Senefelder-Schule schlägt mit 358.000 € im Pappenheimer Haushalt auf.

Zu einem ganz heißen Eisen hat sich der Abbruch im sogenannten Quartier „Pappenheim Nord“ entwickelt. Im Oktober 2023 hatte der Stadtrat den Abbruch der Gaststätte „Zum Goldener Löwen“ und des angrenzenden landwirtschaftlichen Anwesens der Bürgermeister-Rukwid-Straße mit einer Angebotssumme von 139,900 € vergeben. Nun haben sich zwischenzeitlich unangenehme Umstände entwickelt, die dazu führen, dass Abbrucharbeiten jetzt mit 200.000 € als Investition im städtischen Haushalt stehen, obwohl, soweit bekannt hinsichtlich der Abbruchkosten das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen ist und die Abbrucharbeiten im Areal Pappenheim Nord eine spannende Geschichte bleiben.

Rücklagen und Schulden
Für 2024 plant die Stadt Pappenheim keine neuerliche Kreditaufnahme. Die Rücklagen werden jedoch voraussichtlich sinken, denn aus diesen soll für den Ausgleich des Vermögenshaushalts eine Entnahme in Höhe von 2.24 Mio. € erfolgen. Nach den Berechnungen der städtischen Finanzverwaltung wird die Stadt Pappenheim zum Jahresende 2024 über eine allgemeine Rücklage von rund 2.2 Mio. € und Sonderrücklagen in Höhe von 392.000 € verfügen.

Im Haushaltsjahr 2024 stehen dem städtischen Vermögen von 2,56 Mio. € Verbindlichkeiten in Höhe von 5,46 Mio. gegenüber. Von diesen Verbindlichkeiten sind aber nur 1,53 Mio. € städtische Schulden, denn der größte Teil dieser Schulden entfällt mit 3,93 Mio. € auf die Finanzierung der Maßnahmen für die Abwasserbeseitigung.
Am Ende der Haushaltspräsentation ergriff Anette Pappler als Fraktionsvorsitzende der SPD das Wort und betonte, dass in diesem Jahr die Haushaltsberatungen von anderen – nämlich positiveren – Vorzeichen geprägt waren. Sie habe die Beratungen als konstruktiv und angenehm wahrgenommen, was nicht immer so gewesen sei. Alle hätten die schwierige Phase begriffen und sich bemüht den Focus auf das Wesentliche auszurichten. Sie freue sich, dass man trotzdem einige kleine Dinge, wie etwa die Sanierung des Sanitärgebäudes auf dem Campingplatz auf den Weg bringen konnte. Auch Sie dankte Kämmerin Katharina Krach und hob deren besondere Leistung bei der Aufstellung des diesjährigen Haushalts hervor.

Alle Grafiken: Finanzverwaltung Stadt Pappenheim




Erleben Sie das „Frühlingserwachen“ in Pappenheim!

Am Sonntag, den 24. März 2024, startet Pappenheim in die langersehnte Frühjahrssaison mit einem traditionellen Event: dem „Frühlingserwachen“.

Es erwartet uns eine Zeit voller Energie und neuer Möglichkeiten. Die Aussicht auf mehr Sonnenschein nach einer langen Phase von Dunkelheit und Trübsal fördert die Freude und positive Gedanken.

Der Startschuss fällt am Sonntag, den 24.03.2024, ab 11 Uhr bis 17 Uhr. Erleben Sie nicht nur das vielfältige Angebot des Pappenheimer Einzelhandels mit attraktiven Aktionen, sondern auch eine breite Palette regionaler Produkte und kunsthandwerklicher Erzeugnisse.

Abgerundet wird das Markterlebnis durch die vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten an den zahlreichen Essensständen. Auch die örtliche Gastronomie freut sich darauf, Sie mit einem reichhaltigen Angebot von deftig bis fein verwöhnen zu dürfen.

Tauchen Sie ein in den einzigartigen Charme und das historische Ambiente Pappenheims, während Sie gemütlich durch die Straßen schlendern, shoppen oder einkehren.

Als Teilnehmer am  Marktgeschehen
wurden die nachfolgenden Anbieter mitgeteilt:

Anton Schindler e.k. – Gartenmöbel  

Päckert`s Tracht&Landhausmode – Trachtenmoden

 

Getränke Lauterbach – Getränke   

Dimi`s Genusswerkstatt – Döner  

Zweirad Schleußinger – Bikes  

Frauensache – Deko und Kosmetik  

Touristikbüro Pappenheim – Touristinformationen mit Stadtbücherei  

Event Gastronomie – Flammkuchen Currywurst Pommes  

Löffler – Baby- und Kinderbekleidung selbstgenähtem vorwiegend Kinderartikel  

Nostalgiekarusell – Karusell und Dart  

Meikes Manufactur – Selbstgenähtes  

Hüttinger – Bastel- und Dekoartikel  

Hüttinger Forstbetrieb – Drechselarbeiten  

Militärverein und Reservistenkameradschaft 1856 Pappenheim – Bratwürste und Getränke

Outdoor Kindergarten e.V. – Popcorn, Süßigkeiten, Fettgepäck Märchenzelt

Body Öle – Körberöle Deko Beton  

Brigittes kleine Klunkerwerkstatt – Schmuck  

Evangelischer Kindergarten „Unterm Regenbogen“ – Waffeln, Kaffee, Kuchen, Kinderaktion, Tatoo  

Heidi Wühr – Keramik  

Hey Seifen – Seifen und Cremes  

Jemako – Reinigungs- und Körperpflege  

Katholischer Kindergarten St. Martin – Kaffee und Kuchen  

Rosis Obstgarten – Marmelade Zuchinisoße, u.d.w.  

Stickerei Klesing – Taschen, Kosemetikboxen, gestrickte Socken  

Feuerwehr – Fahrzeug- und Geräteschau mit Drehleiter  

Privilegierte Schützengesellschaft 1491 – Speisen  

Wörlein – Fränk. Fleisch- u. Wurstspezialitäten

 




Rummelsberger Diakonie setzt auch in Pappenheim Zeichen gegen Diskriminierung

In einer starken Geste der Solidarität und des Engagements hat die Rummelsberger Diakonie in der Region Altmühlfranken ihre Stimme für Vielfalt und gegen Rassismus erhoben. Die Initiative, die von einigen Mitarbeiter*innen aus dem Tag- und Nachtdienst ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, an allen Standorten der Organisation ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Diskriminierung zu setzen.

Die grundlegende Überzeugung dahinter ist einfach und doch kraftvoll: Jeder Mensch verdient Respekt, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder sozialem Status. In seiner Einzigartigkeit ist jeder Mensch liebenswert und hat das unveräußerliche Recht auf Menschenwürde.

Um diesem Wunsch Ausdruck zu verleihen, wurde eine gemeinsame Aktion ins Leben gerufen. In enger Zusammenarbeit mit der Heimleitung wurden Ideen ausgetauscht, Materialien wie Papier, Farben, Fahnen und Banner beschafft und an verschiedenen Standorten verteilt sowie aufgehängt. In der Förderstätte, der Seniorentagesstätte, den verschiedenen Wohnformen und der Offenen Behindertenarbeit (OBA) haben Mitarbeitende und Klient*innen bereits eifrig an der Aktion teilgenommen und werden dies auch weiterhin tun.

Kreative Ausdrucksformen wie Malen, Stempeln und Bedrucken fanden Anklang, während Kolleginnen aus der Hauswirtschaft zusammen mit den Hausmeistern den Innenhof mit bunten Fähnchen schmücken. Besonders bemerkenswert ist die Verzierung einiger Glasscheiben zum Innenhof, auf denen Handabdrücke von Bewohner*innen und Mitarbeitenden zu sehen sind. Diese symbolische Geste soll deutlich machen: Gemeinsam und bunt stehen wir gegen Diskriminierung und Rassismus!

Die Rummelsberger Diakonie demonstriert mit dieser Aktion nicht nur ihre Werte und Überzeugungen, sondern sendet auch ein starkes Signal an die Gesellschaft: Nur durch gemeinsame Anstrengungen und das Engagement jedes Einzelnen können wir eine Welt schaffen, in der Vielfalt geschätzt wird und Rassismus keinen Platz hat.

Foto: Sophia Herzig




Der Stadtrat in Pappenheim tagt öffentlich

Am Donnerstag, 07.03.2024, um 19:00 Uhr findet im Bürgersaal des Haus des Gastes eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt.

1 Bauanträge

1.1 BA 28/2023 – Errichtung Balkon mit Außentreppe, Osterdorf 103
1.2 BA 01/2024 – Errichtung eines Doppelhauses mit 3 Wohneinheiten, Fl.-Nr. 555, Gem. Pappenheim, Beckstraße

2 Bauleitplanung:

2.1 Bauleitplanung – Erlass Einbeziehungssatzung „Hutgasse“ Bieswang – Prüfung der
Stellungnahmen (Abwägung) nach der formellen TÖB- und Öffentlichkeitsbeteiligung

2.2 Bauleitplanung – Erlass Einbeziehungssatzung „Hutgasse“ Bieswang – Satzungsbeschluss

3 Haushalt 2024

3.1 Haushaltsplan und Haushaltssatzung der Stadt Pappenheim für das Haushaltsjahr 2024

3.2 Haushaltsplan und Haushaltssatzung der Hofana-Stiftung Pappenheim für das Haushaltsjahr 2024

4 Beteiligungen – Kapitalzuführung an die Stadtwerke Pappenheim GmbH zur Sicherung der Leistungsfähigkeit für das Haushaltsjahr 2024

5 Vorstellung der neuen LAG-Managerin

6 Straßenwidmungen:

6.1 Straßen- und Wegerecht: Widmung des im Bebauungsplan „Bügeläcker“, Osterdorf, ausgewiesenen Grünweges zum beschänkt-öffentlichen Weg

6.2 Straßen- und Wegerecht: Widmungsanpassungen Ortsstraße „Pappenheimer Straße“ und öffentlicher Feld- und Waldweg „Pappenheimer Weg“, Geislohe, in Verbindung mit Widmung Erschließungsstraße im Baugebiet „Gründlein“, Geislohe, zur Ortsstraße

6.3 Straßen- und Wegerecht: Widmung Erschließungsstraßen im Baugebiet „Bügeläcker“, Osterdorf, zur Ortsstraße

6.4 Straßen- und Wegerecht: Widmung Erschließungsstraße im Baugebiet „Gründlein“, Geislohe, zur Ortsstraße

7 Straßenunterhalt:

7.1 Straßenunterhalt: Grundsatzbeschluss und Ausbauvariante für die Straße Bieswang, Hutgasse 23+25

7.2 Straßenunterhalt 2023; Sanierung GV-Straße Bieswang-Solnhofen: Mögliche Erweiterung der Ausbaulänge

8 Vergaben:

8.1 Vergabe kitaspezifische Möbilierung für das Haus für Kinder

8.2 Vergaben: Erstellung und Druck eines Gastgeberverzeichnisses und Stadtflyer für das Jahr 2025

8.3 Feuerwehrwesen: Vergabe Auftrag Jahresbestellung 2024

9 Bekanntgaben




Unterstützung durch Senioren- und Wohnberater

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat für die kommenden drei Jahre 20 ehrenamtliche Senioren- und Wohnberater qualifiziert, die von Landrat Manuel Westphal im Rahmen einer kleinen Feierstunde neu bestellt wurden. Die engagierten Ehrenamtlichen stehen allen Landkreisbürgerinnen und -bürgern als „mobile Anlaufstelle“ bei themenspezifischen Fragen und Herausforderungen kostenlos zur Verfügung.

Das Angebot, das darauf spezialisiert ist, bei altersrelevanten Themen und einer barrierefreien Wohngestaltung zu unterstützen, besteht bereits seit vielen Jahren. Seitdem sind die Ehrenamtlichen qualifizierte Ansprechpartner und Lotsen, wenn es darum geht individuelle Lösungen zu finden. Während Seniorenberater Betroffenen und Angehörigen niederschwellig Hilfestellungen bei allgemeinen Themen wie etwa Vorsorge, Alltagsbewältigung, soziale Teilhabe oder Entlastungsmöglichkeiten leisten, liegt bei den Wohnberatern der Fokus auf der vorausschauenden oder situationsbedingten Gestaltung von Wohnraum und Wohnumfeld. Die Beratung erfolgt stets unter Berücksichtigung geeigneter Fördermöglichkeiten, erfolgt auf Wunsch direkt vor Ort und steht nicht nur Senioren, sondern auch Menschen mit angeborener oder erworbener Behinderung kostenlos zur Verfügung.

Ein spezielles Angebot bieten darüber hinaus Gerhard Fürbass und Heinz Eckert: Mit ihrem Musterkoffer präsentieren sie bei zahlreichen Veranstaltungen auch weit über den Landkreis hinaus, eine Vielzahl an Hilfsmitteln, die den Alltag vieler Menschen erleichtern können.

„Die ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberater tragen durch ihr großes Engagement, die eingesetzte Zeit und die selbstlose Hilfsbereitschaft zum Wohle vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger bei“, bedankte sich Landrat Manuel Westphal während der Feierstunde. Dieser Dank galt insbesondere auch den vier ausscheidenden Mitgliedern Hans Bissinger, Gisela Blischke, Jürgen Porsch und Michael Weiss. Den verbliebenen und neubestellten Senioren- und Wohnberatern wünschte Westphal viel Freude und Erfolg bei ihrem Ehrenamt und überreichte zusammen mit den zuständigen Mitarbeiterinnen die Bestellungsurkunden.

Die ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberater werden gemeinsam vom Pflegestützpunkt Altmühlfranken und der Freiwilligenagentur altmühlfranken betreut. Bei Bedarf können sich Interessierte gerne an die jeweiligen Stellen wenden (09141 970-570; pflegestuetzpunkt@landkreis-wug.de).

Auf dem Titelbild:
Neubestellte und verabschiedete Senioren- und Wohnberater des Landkreises gemeinsam mit Landrat Manuel Westphal, Judith Thalhauser und Anke Rudingsdorfer vom Pflegestützpunkt sowie Corina Heid von der Freiwilligenagentur altmühlfranken.

(v.links): hintere Reihe Landrat Manuel Westphal, Anke Rudingsdorfer (Pflegestützpunkt Altmühlfranken), Thomas Latteier, Gerhard Fürbass, Alfred Keil, Anja Sonntag, Peter Prusakow Lothar Gabriel, Edgar Tschernach, Jasmin Boscher, Martin Heckel, Monika Bärnthol, Renate Pförtner-Hüttner, Heinz Eckert; Hans Bissinger (ausgesch.), Sigfried Stadelbauer, Corina Heid (Freiwilligenagentur altmühlfranken) und Judith Thalhauser (Pflegestützpunkt Altmühlfranken)
vordere Reihe: Christine Walter, Rudolf Doris, Renate Prusakow, Erna Hohenstein und Michael Weiss (ausgesch.)

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Wer hat die riskante Fahrt in Pappenheim beobachtet? Polizei sucht Zeugen

Am Freitag, dem 01.03.2024, gegen 18:15 Uhr, war eine 67-jährige Frau in einem grauen Citroen auf der Staatsstraße 2230 von Treuchtlingen nach Pappenheim mit einem äußerst riskanten Fahrstil unterwegs. Die Polizei sucht Zeugen der Risikofahrt.
Ein Zeuge alarmierte die Polizei, da die 67-Jährige in starken Schlangenlinien fuhr und mehrmals auf die Gegenfahrbahn geriet, wodurch entgegenkommende Verkehrsteilnehmer ausweichen und bremsen mussten.
Die Fahrerin fuhr anschließend im Stadtgebiet von Pappenheim in ähnlich auffälliger Weise und stieß beinahe mit einem entgegenkommenden weißen Mercedes auf Höhe eines Lebensmittelmarktes in der Bahnhofstraße zusammen. Nach weiteren unkontrollierten Fahrmanövern parkte sie schließlich das Fahrzeug im Stadtgebiet.
Die herbeigerufenen Polizeibeamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen bemerkten Anzeichen von Alkoholeinfluss bei der Fahrerin des Wagens. Aus diesem Grund wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt.
Die Polizei Treuchtlingen bittet Zeugen, die das Fahrzeug beobachtet haben oder durch das Fahrverhalten gefährdet wurden, sich unter der Telefonnummer 09142-96440 zu melden.