Osterdorfer Ortsschild entwendet

In Osterdorf wurde in der Nacht vom 26.02.21 auf 27.02.21 schon wieder das Ortsschild geklaut. Schon wieder hat ein bislang unbekannter Täter das Ortsschild, welches in Richtung Geislohe angebracht war abgeschraubt und mitgenommen. Erst im Juli des vergangenen Jahres war an gleicher Stelle das Osterdorfer Ortsschild entwendet worden. Hinweise auf den oder die Täter gibt es bislang nicht.

Wer kann Hinweise geben?




Nächtliche Baumfällaktion in der Bahnhofstraße

In der Bahnhofstraße wurde in einer spektakulären nächtlichen Aktion ein stattlicher Fichtenbaum gefällt. Durch die Schneelasten des Winters war der Baum gegenüber der Einfahrt zum EDEKA-Markt in Schieflage geraten und zu einer Gefahr für den öffentlichen Verkehr auf der Pappenheimer Bahnhofstraße geworden.

Der deutlich erkennbar in Richtung Fahrbahn geneigte Baum musste also gefällt werden. Wegen des starken Verkehrs auf der Bahnhofstraße hatte man die Beseitigung des Baumes nach der Ladenschlusszeit des Verbrauchermarktes gelegt.

Kurz nach 20:00 Uhr knatterte die Motorsäge und schon nach kurzer Zeit fiel der mächtige Baum auf die Straße. Dort wurde der Baum entastet und der Stamm in Stücke geschnitten. Mit einem Ladekran hat Werner Hüttinger aus Ochsenhart die Äste und die Stammstücke auf einen Spezialwagen seines -Forstbetriebenes verladen und weggebracht. Die Ausleuchtung und die Arbeiten an den Kettensägen hatte die Firma GALBAU aus Göhren übernommen.

In einer guten halben Stunde war das Umschneiden, das Verladen und die Reinigung der Fahrbahn beendet und der Verkehr konnte auf der Bahnhofstraße wieder fließen.




Hilferuf der Reiterhöfe

Mit einem offenen Brief wenden sich 15 Reiterhöfe der Region an die Bundes- und Landesregierung sowie an weitere politischen Entscheidungsträger um auf ihre bedrohte Existenz wegen des Corona-Lockdowns aufmerksam zu machen. Unter ihnen auch der Rosenhof Bieswang e. V. und Die Zwergen Ranch in Göhren, die mit ihrem therapeutischen Reitunterricht einen Beitrag für die Gesundheit der Kinder leisten.
Der offene Brief ist nahfolgend abgedruckt:

Foto: Rosenhof Bieswang

Sehr geehrte Bundesregierung Frau Merkel,
Sehr geehrte Landesregierung Herr Söder,
Sehr geehrter Herr Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer,
Sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Alfons Brandl,
Sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber,
Sehr geehrter Herr Landrat Westphal,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schröppel,
Sehr geehrte/r Frau/Herr Bürgermeister/in Becker, Gallus, Fitz, Drescher, Frühwald, Maderholz, Obernöder,

wir bitten Sie um ihre Hilfe, damit sie sich bei der Regierung für uns einsetzen!

Unsere Betriebe sind in akuter Existenznot. Seit Dezember 2020 ist Reitunterricht verboten. Im November war Reitunterricht nur einzeln erlaubt.
Unsere Schulpferde können wir nicht in Kurzarbeit schicken. Sie müssen täglich ausgemistet, gefüttert und gesundheitlich versorgt werden. Auch die ausreichende Bewegung der Schulpferde ohne Reitschüler stellt uns vor fast unlösbare Probleme.
Die Kinder vermissen ihre geliebten Pferde. Reiten stärkt Körper, Seele und Geist und ist ein wichtiger Baustein für die psychische, körperliche und geistige Gesundheit unserer Kinder. Bedenken Sie, Kinder sind unsere Zukunft!

Wir befinden uns bei unserer Arbeit im Freien oder arbeiten in großen zugigen Hallen, die sehr gut belüftet sind! Wir halten uns aus Sicherheitsgründen schon immer sowohl beim Pferde putzen als auch beim Reiten an Abstand.
Es gibt nach unserem Wissen keine wissenschaftliche evidenzbasierte Begründung für das Schließen von Reitschulen.

Wir fordern das Öffnen der Reitbetriebe sowohl für Einzelunterricht als auch für Kleingruppen von 2-4 Reitern und fordern das Öffnen der Reitbetriebe für erlebnispädagogische, naturpädagogische, reitpädagogische und reitsportliche Reitferien im Freien in den Ferien.
Die einzelnen Betriebe können Hygienekonzepte erstellen und dem Gesundheitsamt vorlegen.
Setzen Sie sich bitte für unsere Reitschulen ein!

Mit hoffnungsvollen Grüßen






Pferdegestützte Pädagogik und Therapie




Wieder ein Brand in Übermatzhofen

In der vergangenen Nacht zum 26.02.2021 gab es erneut einen Brand in Übermatzhofen bei dem die Brandursache von der Kriminalpolizei untersucht werden muss. Diesmal brannte dder Dachstuhl einer freistehende Maschinenhalle westlich der Übermatzhofener Neubausiedlung.

Nachts gegen 01:30 Uhr wurde in Übermatzhofen nach einer Brandserie in den letzten Jahren erneut Feueralarm ausgelöst. Durch den schnellen und erfolgreichen Einsatz der Übermatzhofener Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Kommandant Gerhard Fister konnte das Feuer im Dachstuhl des Gebäudes schnell unter Kontrolle gebracht werden. In der Scheune standen zwei mit Holz beladene Anhänger.

Am Brandort waren neben der örtlichen Wehr die Feuerwehren aus Büttelbronn, Langenaltheime, Pappenheim Solnhofen und Treuchtlingen. Und auch die IUK-Einheit sowie der Kreisbrandinspektor Anton Brattinger und Kreisbrandmeister Otto Schober waren an der Brandstelle.

Über die Höhe des Brandschadens und die Brandursache gibt es derzeit noch keine Informationen, weil im Lauf des heutigen Vormittags die Brandexperten der Kriminalpolizei Untersuchungen anzustellen haben. Bekannt ist aber, dass ein Defekt der elektrischen Leitung als Brandursache ausscheidet, weil die freistehende Maschinenhalle, wie uns mitgeteilt wurde, nicht über eine Stromversorgung verfügte.

Foto: Feuerwehr




Steinwurf in der Herrenschmiedgasse

 Am Mittwoch, 24.02.2021, im Zeitraum von 01.30 Uhr bis 05.30 Uhr, wurde in der Pppenheimer Stadtvogteigasse bei einem Mehrfamilienwohnhaus mit einem Stein eine Fensterscheibe eingeworfen. Es entstand ein Schaden von ca. 500 EURO. Für die polizeilichen Ermittlungen nach dem bislang unbekannten Täter erbittet die Polizeiinspektion Treuchtlingen Hinweise  unter Telefon 09142/9644-0.




Straßen- und Wegesperrung

Die Stadt Pappenheim teilt mit dass in der nächsten Woche wegen Forstarbeiten zu Verkehrsbeschränkungen kommt.

Im Zeitraum von Dienstag, 02.03.2021, bis Freitag, 05.03.2021, wird es im Raum Pappenheim wegen Forstunterhaltsmaßnahmen entlang von Straßen und Wegen zu Verkehrsbeschränkungen kommen. Die Straße von Übermatzhofen über den Steinbruch nach Zimmern wird vollgesperrt. Der Radweg zwischen Zimmern und Pappenheim ist nur bedingt nutzbar, da während der Arbeiten auch dort eine Vollsperrung nötig werden wird. Außerhalb der üblichen Arbeitszeiten kann der Radweg benutzt werden.




Neubesetzung der Freiwilligenagentur Altmühlfranken

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken ist personell neu besetzt. Der Fachbereich, den Dorothee Bucka, bis zu ihrem Ruhestand Ende des vergangenen Jahres geleitet hat, wird von Corina Heid und Verena Wagner übernommen. Landrat Manuel Westphal und Kathrin Kimmich, Leiterin der Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, begrüßten die neuen Kolleginnen nun offiziell im Amt.

Die beiden Teilzeitkräfte stehen künftig als Ansprechpartnerinnen und Koordinatorinnen rund um das Thema bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Altmühlfranken zur Verfügung. Darüber hinaus agieren sie im Rahmen des Förderprogramms des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration als hauptamtliche Integrationslotsinnen.

Das Thema Ehrenamt spielt in Bayern eine tragende Rolle. Fast die Hälfte der Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit zum Beispiel in Vereinen, Kirchen, Gewerkschaften oder der Flüchtlingshilfe und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesellschaft. Ohne diesen ehrenamtlichen Einsatz wären gesellschaftliche Herausforderungen im sozialen, wirtschaftlichen oder kulturellen Bereich oftmals kaum zu bewältigen. Dieses vielseitige Engagement wird durch die Freiwilligenagentur gestärkt und unterstützt.

Der Fachbereich, der Teil der Zukunftsinitiative altmühlfranken ist, deckt damit ein wichtiges und spezifisches Themengebiet ab. So werden dort beispielsweise gemeinnützige Projekte wie das „Repair-Cafe“ oder Nachbarschaftshilfen initiiert bzw. unterstützt, gesellschaftliche Akteure, wie die Senioren- und Wohnberater des Landkreises vernetzt oder durch die Ausgabe der Bayerischen Ehrenamtskarte die Anerkennungskultur gefördert.

Darüber hinaus bietet die Freiwilligenagentur Schulungen und Workshops für unterschiedliche Zielgruppen im Ehrenamt an, berät und vermittelt Menschen, die Hilfe suchen oder auch leisten möchten und wirbt auf unterschiedlichen Plattformen für bürgerschaftliches Engagement.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt insbesondere auch auf Maßnahmen zur Integration von Geflüchteten und Migranten. Die Freiwilligenagentur koordiniert dabei das Sprachförderangebot im Landkreis ebenso wie diverse Projekte, die die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und das Miteinander von Einheimischen und Zugewanderten stärken sollen.

Für Fragen, Anregungen und Unterstützungswünsche stehen Corina Heid und Verena Wagner künftig im Büro der Freiwilligenagentur im Landratsamt zur Verfügung.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage
ist derzeit jedoch nur eine telefonische
Abstimmung (09141 902-235 /-227) möglich.

Offizielle Sprechstunden:
Donnerstags um 15:00 Uhr
Freitags um 10:00 Uhr.
Vorerst nur telefonisch oder per Videochat. 

Titelbild: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Das neue Team der Freiwilligenagentur wurde von Landrat Manuel Westphal und
Leiterin der ZIA Kathrin Kimmich (2. v. li.) nun offiziell vorgestellt: li. Verena Wagner, re. Corina Heid.




Stickstoff für mehr Elektro Mobilität bei Modl

Die Pappenheimer Firma Modl GmbH, ist seit über 6 Jahren erfolgreich im Bereich Elektor Mobilität unterwegs. Die Firma ist beim Design und bei der Fertigung von Ladesäulen tätig. Damit die rasant zunehmende Auftragslage für diesen Betriebszweig bewältigt werden kann, hat die Modl GmbH kräftig in den Maschinenpark investiert.

Mit dem neuen Flachbett-Laser der TruLaser fiber Serie der Firma TRUMPF setzt Modl in Niederpappenheim in Sachen Geschwindigkeit und bearbeitbarer Materialien und Materialstärken neue Maßstäbe. Durch diese neue Technologie steigt jedoch der Stickstoff-Verbrauch um das Fünffache. Aus diesem Grund hat die Firma Modl kürzlich einen Stickstofftank mit einem Fassungsvermögen von 7.000 Liter, einer Höhe von 5,20 und einem Durchmesser von 2m aufgestellt. Nach einem vorherigen Bodengutachten hat man als Standfläche für den Tank ein 24 Tonnen schweres Betonfundament gegossen., auf dem jetzt der Stickstofftank steht. Aufgestellt hat den Tank ein 8-köpfiges Team in einer Firmenkooperation der Linde AG, Schmidbauer GmbH und Modl GmbH.

 „Da Modl auf Nachhaltigkeit Wert legt, haben wir uns entschieden, statt der wöchentlichen Anlieferung zahlreicher Gasbündel per LKW auf die Tanklösung umzustellen“, teilt Geschäftsführerin Nicole Modl mit.

Der Pappenheimer Stadtrat hat sich schon Mitte August 2020 mit der Aufstellung dieses Tanks beschäftigt und einer Befreiung von der Festsetzung des Bebauungsplanes bezüglich der Abstandsflächen zugestimmt.

Stickstoff macht den größten Teil der der Luft, die wir atmen aus, welche zu 21% aus Sauerstoff besteht und zu 78% aus Stickstoff.
Stickstoff ist allerdings auch ein wichtiges Industriegas, welches in den Laser-Anlagen bei der Modl GmbH zum Einsatz kommt.




Kunst- und Kulturverein plant für 2021

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim lässt sich von Corona nicht unterkriegen und plant im Jahr 2021 vier Ausstellungen, mit dem entsprechenden Hygienekonzept. Beginn ist am 28. März 2021.

Für das Kulturjahr 2021, das erst Ende März nach dem langen Lockdown beginnen kann, sind wegen Corona nur solche Angebote für die Kulturinteressierten in der Region vorgesehen, die unter den Hygienevorschriften auch umgesetzt werden können. Alle Veranstaltungen mit großem Publikumsandrang in engen Räumen werden für 2021 unterbleiben und müssen auf das nächste Jahr verschoben werden. Wie etwa die 2019 angelaufene Veranstaltungsreihe „Vitalisierung der Provinz“, ein Thema, das erst durch Corona noch mal richtig Fahrt aufgenommen hat.

Im Ausstellungsbereich sind vier Kunstausstellungen geplant. Los gehen wird es in der Pappenheimer Stadtmühle mit Caroline Bachmann am 28. März, am 16. Mai folgt dort Willi Halbritter, im Juli gibt es ein Ausstellungsprojekt im Stadtraum des mittelfränkischen Künstlerbundes unter dem Stichwort „.. am Ende doch ein Apfelbaum“ und im Herbst soll die für das vergangene Jahr geplante Ausstellung des peruanischen Künstlers Fernando de la Jara stattfinden.

Im Bürgerhaus K14 steht im Sommer die große und luftige Remise zur Verfügung, hier können durchaus Veranstaltungen mit dem gebotenen Stuhlabstand erfolgen. Daher wird sich der Kunst- und Kulturverein an drei Abenden im August an den vom Heimat- und Geschichtsverein Pappenheim veranstalteten Aktionen zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland mit Lesung, Kleezmer-Konzert und einem Filmabend angemessen beteiligen.

Viele Überlegungen für weitere Veranstaltungen und Angebote befinden sich noch in der Diskussionsphase, eine Umsetzung wird oftmals nur kurzfristig erfolgen können –wegen der Unwägbarkeiten in der derzeitigen Pandemie. Der Kunst- und Kulturverein wird seine Mitglieder, die ihm hoffentlich die Stange halten, direkt darüber benachrichtigen und natürlich die Öffentlichkeit in geeigneter Weise informieren.




Restmülltonne geklaut

Im Pappenheim ist An der Stöß in der Zeit vom 16.02. bis 19.02.2021 in einem Mehrfamilienhaus eine Restmülltonne entwendet worden.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Treuchtlingen (09142-96440) entgegen.




Verkehrsunfall durch Straßenglätte

Am Donnerstag, 18.02.2021, gegen 06.30 Uhr, befuhr ein 28-jähriger Pkw-Fahrer die Staatsstraße 2230 von der B 2 in Richtung Pappenheim. In einer Rechtskurve verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf glatter Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte links gegen die dortige Betonmauer. Anschließend versuchte er, dem entgegenkommenden Pkw einer 34-jährigen Pappenheimerin auszuweichen, prallte aber mit dem Heck seines schleudernden Pkw gegen die Front des Fahrzeugs der Geschädigten.
Beide Unfallfahrzeuge wurden erheblich beschädigt, es entstand ein Sachschaden von ca. 19.000 EURO. Verletzt wurden die beiden Unfallbeteiligten nicht.




Neue Straßenbeleuchtung für die Bauhofstraße

Die neu gestaltete Bauhofstraße wird auch eine neue Straßenbeleuchtung erhalten. Der Stadtrat hat kürzlich der Bestellung zugestimmt.

Die neue Straßenbeleuchtung in der Bauhofstraße wird genauso aussehen wie jene in der Deisingerstraße, jedoch sind die Standorte in der Bauhofstraße neu festgelegt worden. Auf dem 100 m langen Straßenstück werden fünf Leuchten mit einer Masthöhe von je fünf Metern aufgestellt. Wie in der Deisingerstraße können die Lampen über eine Fernsteuerung geregelt werden und haben Stecker für eine Weihnachtsbeleuchtung. Die Auswahl der Standorte hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit den Städtischen Werken getroffen, sodass eine gesonderte Planung dafür eingespart werden konnte. Gesetzt werden die Lampen von der Baufirma Rossaro, die beim Ausbau der Deisingerstraße und der Bauhofstraße seit Jahren in Pappenheim tätig ist.