Hohen Schaden verursacht und davongefahren

Am 02.12.19 parkte ein 56-jähriger Mann aus Pappenheim in der Zeit von 16.00 Uhr bis 16.20 Uhr seinen Pkw auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in der Pappenheimer  Bahnhofstraße.
In dieser Zeit touchierte ein bislang unbekannter Fahrer vermutlich beim Ausparken sein Fahrzeug. Hierdurch wurden die Stoßstange sowie der Radkasten hinten links am Fahrzeug des Geschädigten beschädigt.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher.

Es entstand Sachschaden in Höhe von 1.500 Euro.

Wer kann Hinweise geben?




Nicht korrekt informiert

Auch 2. Bürgermeister Claus Dietz hat nun zu den Vorgängen um das Helferessen im Nachgang zum Pelzmärtelmarkt seine Fakten öffentlich dargestellt. Seine Ausführungen sind nachfolgend abgedruckt.

Pelzmärtelmarkt 2019
zu den „Klarstellungen des Bürgermeisters und der SPD-Fraktion“

Dass Bürgermeister Uwe Sinn gerne seine eigenen „Wahrheiten“ verbreitet ist nichts Neues mehr.
Es ist allerdings höchst befremdlich mit anzusehen, dass sogar seine eigenen Fraktionskollegen von ihm nicht korrekt informiert werden.

Mit E-Mail vom 19.11. wurde ich vom Sekretariat des Bürgermeisters gebeten die Vertretung für ihn am 20. und 21. November zu übernehmen.

Am 20. November fand um 18 Uhr die Nachbesprechung des Pelzmärtelmarkts unter meiner Leitung statt. In dieser Gesprächsrunde wurde das Helferessen angeregt und dann von mir beschlossen, dieses seitens der Stadt zu finanzieren (Kosten erwähnt im Protokoll vom 21.11., Verteiler: alle Beteiligten und 1. Bürgermeister).

Die von Bürgermeister Uwe Sinn, und durch inkorrekt erhaltene Informationen auch von der SPD-Fraktion, zu Unrecht öffentlich denunzierte Mitarbeiterin der Stadt hat keineswegs eigenmächtig eingeladen, sondern völlig korrekt auf Anweisung des vom 20. bis 21. November amtierenden Bürgermeisters der Stadt Pappenheim gehandelt!

Auch hier einen Vergleich mit irgendwelchen Vereinsförderungen zu ziehen hinkt gewaltig.

Es hatten sich auf einen Aufruf von Stadtratskollege Karl Satzinger spontan ca. 25 Personen aus allen Gruppierungen zu Transport-, Auf- und Abbauhilfe dieses städtischen Marktes eingefunden und damit der Stadt sicherlich Kosten in vierstelliger Höhe gespart.

Derartiger ehrenamtlicher Zusammenhalt ist sonst nur auf den Ortsteilen anzutreffen, in der Kernstadt hat dieser eher Seltenheitswert. Der Gemeinschaftssinn und die gute Stimmung, die unter den Helfern herrschte, könnte für weitere Aktionen dieser Art in Pappenheim Schule machen.

Schon allein aus letzterem Grund wäre es unverantwortlich dieses zart keimende Pflänzchen durch fehlende Anerkennung sofort wieder zu zertreten.

Claus Dietz
2. Bürgermeister
der Stadt Pappenheim




Karl Satzinger nimmt für das Organisationsteam Stellung

Zu den Vorgängen um das Helferessen im Nachgang zum Pelzmärtelmarkt ergreift Statrat  Karl Satzinger für das Organisationsteam des Pelzmärtelmarktes das Wort. In einer Stellungnahme und einem offenen Brief an Bürgermeister Uwe Sinn stellt er seine Sichtweise der Dinge dar.


(KaSa) Bürgermeister Sinn und die SPD Fraktion begraben in ihren Leserbriefen ein Fairnessabkommen, getroffen als „Gentlemen Agreement“, und das fast einzige noch funktionierende Ereignis mit enormem ehrenamtlichem Engagement in Pappenheim.
 Ohne zu wissen, dass hier öffentliche Leserbriefe geschrieben werden, habe ich heute morgen den Beteiligten und den Fraktionsvorsitzenden im Anhang befindliches Schreiben zukommen lassen. Nun sehe ich mich gezwungen dies nachfolgend auch zu veröffentlichen.

Dass hier Beschäftigte der Stadt Pappenheim in Misskredit gebracht werden ist schlicht beschämend.

 Oder reagiert man auf meinen gestellten Antrag zu einem erneuten Pelzermärtelmarkt für 2020?

Dieser Antrag wurde fristgerecht gestellt und wieder einmal nicht in die Tagesordnung der kommenden Stadtratssitzung übernommen.

Laut Geschäftsordnung hätte dieser aber ohne vorherige Prüfung übernommen werden müssen.


Offener Brief an Bürgermeister Sinn

An den
Bürgermeister  
der Stadt Pappenheim  
Uwe Sinn

Pappenheim , 02.12.2019

Zu Ihrem Brief an Helferinnen und Helfer.

Herr Bürgermeister

In Ihrem Schreiben an die Helferinnen und Helfer des Pelzmärtelmarktes bezichtigen Sie Frau Geiger der Eigenmächtigkeit. Ich weise Sie hiermit darauf hin, dass dies nicht der Wahrheit entspricht und einer Berichtigung bedarf!

Frau Geiger setzte, wie Sie es im gesamten Planungsverlauf getan hat, sauber und unverzüglich das im Organisationsteam besprochene Vorgehen um.

Dieses Vorgehen wurde im Beisein des 2. Bürgermeister  Claus Dietz, der nach meinen Informationen Ihr offizieller Vertreter war (Mail mit Vertretungsbitte vom 19.11.2019  Rathaus  an  Claus Dietz), besprochen und mitgetragen. Frau Geiger hat das Ergebnis dieser Besprechung nur umgesetzt, also bei weitem nicht eigenmächtig. Wenn hier jemand denunziert werden sollte, dann bitte das gesamte Organisationsteam.

Sie führen hier eine Liste von Vereinen ins Feld die es auch verdient haben eine Anerkennung zu bekommen. Ich pflichte Ihnen bei, da alle diese Vereine hervorragende Leistungen erbringen die es zu ehren gilt. Explizit hierfür nennen Sie den Theaterverein, der jüngst in Neudorf ein hervorragendes Bühnenstück aufgeführt hat welches seines gleichen sucht. Nur Ihr Vergleich hinkt ein wenig. Hier haben, in einem vollbesetzten Saal, Vereinsmitglieder ein Theaterstück aufgeführt wo jeder Gast 10€ Eintritt bezahlt hat, das ist auch völlig legitim. Diesem Verein wurde durch Sie eine Spende in Höhe von 1000.-€ überreicht.

Dass Helfer für den Pelzmärtelmarkt, die seit 7.30 Uhr Buden verladen, teils mit eigenen Fahrzeugen, sich für Uns, die Stadt Pappenheim, einbringen um 9.30 Uhr auf der Ladefläche eines Anhängers mitten in der Stadt kurz innehalten und sich Stärken, ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Dies sollte ebenso wie die Übernahme der Kosten des Vespers, in Höhe von 52,50€, nicht kritisiert werden. Anzumerken sei, dass Stadtrat Claus Dietz die Kosten der Getränke aus eigener Tasche übernommen hat.

Was ist also verwerflich an der Arbeit unserer Sachbearbeiterin?

Zur Finanzsituation nur soviel:
Der Stadtrat hat einen Kostenrahmen von 24.000,00€ zur Umsetzung des Pelzmärtelmarktes am 25.07.2019 beschlossen. Der Beschluss wurde mit 13:1 Stimme genehmigt! Sie als Bürgermeister müssen dann entweder in einem Nachtragshaushalt oder wie Sie richtig schreiben zum Beispiel im Haushalt enthaltene Mittel dafür hernehmen. Das heißt Sie sind dafür zuständig, dass der Stadtratsbeschluss umgesetzt wird.

Wie Sie wissen haben wir genügend Mittel frei, die etatisiert sind aber in 2019 nicht oder nur teilweise umgesetzt werden. Freie Finanzmittel sind demnach genügend vorhanden.

Fazit: Der Bürger muss sich deswegen nicht einschränken.

Der Vorwurf, dass hier die Sachbearbeiterin oder gar das Orga-Team kein Auge auf die Finanzen hatte, entbehrt jeglicher Tatsache. Der Markt ist augenscheinlich gewachsen und die Finanzmittel wurden bei weitem nicht ausgeschöpft. Also Geld eingespart!

Dass in diesem Schreiben eine Angestellte der Stadt Pappenheim ein paar Tage nach einem von Ihnen initiiertem Fairnessabkommen öffentlich so angegriffen wird, dafür schäme ich mich als Stadtrat und auch als Arbeitgeber. So etwas macht man nicht.

Daraufhin hat die Bürgerliste, wie Sie sicher wissen, die Getränke des Helferessens getragen und die Freien Wähler und die CSU Fraktionen haben spontan die Kosten des Essens gerne getragen um das Engagement der Helfer zu würdigen. ( Gesamtkosten 270 € )

Ein Betrag der die Stadt Pappenheim sicherlich nicht in den Ruin getrieben hätte.

Ich könnte, wenn das beschlossene Budget überschritten worden wäre, Sie wenigstens ein wenig verstehen aber so???

Mit freundlichen Grüßen

Karl Satzinger
Für das Orga-Team
Pelzmärtelmarkt 2019




Es geht uns nicht um das Geld

Auch die SPD-Fraktion nimmt jetzt zum Thema Einladung und Absage für ein Helferessen nach dem Pelzmärtelmarkt Stellung. Diese ist nachfolgend abgedruckt:

„Absage des Dankesessens für einen Großteil der Helfer am Pelzmärtelmarkt
– Klarstellung der SPD-Fraktion

Eine Angestellte lud einen Großteil des Helferkreises für den Pelzmärtelmarkt eigenmächtig ohne Wissen des Bürgermeisters zu einem Dankesessen ein. Uwe Sinn hatte die Kostenübernahme durch die Stadt abgelehnt. Im Internet und in der Öffentlichkeit wurde diese Entscheidung zum Teil mit hämischen Bemerkungen in den sozialen Netzwerken kommentiert.

Die SPD-Fraktion sieht sich auf Grund der verschiedenen Veröffentlichungen gezwungen, mit einer Klarstellung zu reagieren:

Es kann nicht sein,

  • dass eine Angestellte eigenmächtig ohne Wissen des Dienstvorgesetzten zu einem Dankesessen einen Großteil des Helferkreises einlädt, andere Helfer und Unterstützer jedoch nicht;
  • dass diese Beschäftigte im Internet die Entscheidung des Bürgermeisters, die Kosten durch die Stadt abzulehnen, heftig mit teilweise unrichtigen Behauptungen kritisiert;
  • dass die CSU, die Freien Wähler und die Bürgerliste das Verhalten der Verwaltungsangestellten unterstützt und somit die Autorität des Dienstvorgesetzten untergräbt.

Es geht uns nicht um das Geld für das Dankesessen als solches. Vielmehr geht es um das Prinzip der Gleichbehandlung. Alle Vereine, Gruppierungen und Personen müssen gleich behandelt werden. Es darf keine Bevorzugungen, aber auch keine Benachteiligungen geben (Näheres siehe Ausführungen des Bürgermeisters).

Die CSU, die Freien Wähler und die Bürgerliste sowie deren Bürgermeisterkandidat treten diese der Geheimhaltung bedürftige Personalangelegenheit  in der Öffentlichkeit breit.

Gerhard Gronauer
für die Fraktion der
SPD im Stadtrat der
Stadt Pappenheim




Alle sind vor der Stadt gleich

Bürgermeister Sinn hat uns einen offenen Brief an die Helfer des Pelzmärtelmarkte zukommen lassen. Im Nachgang zum Pelzmärtelmarkt war an die Helfer und das Organisationsteam des Pelzmärtelmarktes eine schriftliche Einladung für ein Helferessen in einem Pappenheimer Gasthaus ergangen.
In einem Schreiben mit dem Kopfbogen der Stadt Pappenheim,  einen Tag vor dem Dankessen datiert, steht dann aber zu lesen, dass Bürgermeister Sinn dieses Helferessen nicht für erforderlich empfinde und eine Bezahlung aus städtischen Mitteln nicht zulassen wird. Daraufhin haben sich die Fraktionen der CSU, der Bürgerliste und der Freien Wähler entschlossen, das Essen aus ihrer Fraktionskasse zu bezahlen. Auch in der Nominierungsrede des CSU Bürgermeisterkandidaten Florian Gallus war dieses anberaumte und dann wieder abgesagte Dankessen ein Thema.

Nun hat 1. Bürgermeister Uwe Sinn in einem offenen Brief an die Helferinnen und Helfer zu dem Sachverhalt Stellung genommen :

 „Zum öffentlichen Schreiben einer Angestellten

Liebe Helferinnen und Helfer,

eine Verwaltungsangestellte der Stadt informierte Sie darüber, dass ich die Kostenübernahme des Dankesessens für die Helferinnen und Helfer durch die Stadt abgelehnt habe.

Vorweg teile ich Ihnen mit, dass die Einladung zum Essen ohne mein Wissen eigenmächtig durch die Angestellte erfolgte. Auch die Einschaltung der Öffentlichkeit erfolgte ohne meine Kenntnis.

Da meine Entscheidung auf Facebook und WhatsApp für emotionale Reaktionen sorgte, sehe ich mich veranlasst, hierzu Stellung zu nehmen:

Gerne hätte ich im Auftrag der Stadt dieses Essen bezahlt, aber für mich gilt ein ganz wichtiger Grundsatz: „Alle Vereine und Gruppierungen sind vor der Stadt gleich!“ Es darf keine Bevorzugung und auch keine Benachteiligung geben.

Hätte ich eine andere Entscheidung getroffen, so müsste die Stadt nach diesem Grundsatz auch der Feuerwehr nach jedem schwierigen Einsatz ein Essen spenden. Wie sähe es dann mit dem Kunst- und Kultur- oder Heimat- und Geschichtsverein aus, die nahezu wöchentlich  für die Kommune, großartige Leistungen erbringen? Müsste man dann nicht auch der Theatergruppe ein Dankesessen spendieren, weil sie an den vergangenen Wochenenden ein Theaterstück vom Feinsten in einer Länge von 3 ¾ Stunden im wahrsten Sinne des Wortes zelebrierte? Eine intensive Vorbereitung von einem geschlagenen halben Jahr  war hierfür erforderlich. Wie sähe die Sache dann bei den Gesang- und Sportvereinen aus? Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Entweder die Stadt übernimmt in diesen Fällen für alle Vereine und Gruppierungen die Dankesessen oder für keinen. Ich bitte hierfür um Verständnis.

Hier wäre noch anzumerken, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer z. B. beim Abholen der Stände in Treuchtlingen, bereits eine Brotzeit von der Stadt Pappenheim erhalten haben.

Denken Sie auch daran, dass es sich hier um Steuergelder handelt, die von den Bürgerinnen und Bürgern bezahlt werden. Nahezu jede Woche werde ich um irgendwelche Spenden, Kostenübernahmen oder Essensspenden gebeten. Würde ich all dem nachgeben, so müsste die Stadt allein hierfür einen fünfstelligen Betrag in den Haushalt einstellen. 

Abschließend bitte ich Sie darum, ganz ehrlich und offen über Folgendes nachzudenken: Wie würde IHR Arbeitgeber reagieren, wenn SIE als Arbeitnehmer eigenmächtig rund 30 Leute zu einem Dankesessen einladen würden? Ich habe davon gehört, dass sich auch Arbeitgeber über meine Entscheidung verwundert gezeigt haben. Wie hätten gerade diese Arbeitgeber reagiert, wenn eine Arbeitnehmerin in der Öffentlichkeit unrichtige Darstellungen verbreitet? Die Darstellung über den Haushaltsansatz und die tatsächlichen Kosten des Marktes entbehren nämlich jeglicher Grundlage.

Zur genauen Finanzsituation erlaube ich mir den Hinweis, dass der Pelzmärtelmarkt im Haushalt 2019 nicht etatisiert war, sondern lediglich über einen Einzelbeschluss des Stadtrates genehmigt wurde. Das heißt im Klartext, dass hier keineswegs Gelder zur freien Verfügung standen, sondern dass jeder einzelne Euro des Pelzmärtelmarktes durch Einsparung bei anderen Projekten finanziert werden muss. Das war auch der Sachbearbeiterin sehr wohl bekannt.

Ganz zum Schluss möchte ich Ihnen versichern, dass ich fest hinter dem Pelzmärtelmarkt stehe. Ich darf mich ausdrücklich bei allen Helferinnen und Helfern sowie allen Unterstützern ganz herzlich für Ihren Einsatz bedanken. Meine Entscheidung fiel mir wirklich nicht leicht, aber im Sinne der Gleichbehandlung konnte sie nicht anders ausfallen.  

Mit freundlichen Grüßen

 Uwe Sinn
1. Bürgermeister
Stadt Pappenheim“

 




Der Stadtrat tagt

Am Donnerstag, 05.12.2019, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt

1. Bauanträge

1.1 BA 48/2019 – Neubau eines „Haus der Kinder“, Helmut-Gollwitzer-Weg Pappenheim

1.2 BA 47/2019 – Neubau einer Garage; isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „3 Linden“

1.3 BA 46/2019 – Neubau eines Wohnhauses mit Garage, Am Krautgarten 1 in Bieswang

2. Vorstellung und Genehmigung der Vorentwurfsplanung des Platzes und der Herrenschmiedgasse durch Herrn Arch. Frosch

3.  Bauleitplanung – 8. Änderung des Flächennutzungsplanes: Erweiterung von Baulandflächen im OT Neudorf

4. Städtebauentwicklung: Pappenheim Nord – Vorstellung eines Konzeptes und weiteres Vorgehen

5.  Ortsrecht: Beschluss einer neuen Beitrags- und Gebührensatzung (BGS-EWS) zum 01.01.2020

6. Haus der Kinder – Vergabe der Entwurfsplanung der Außenanlagen

7. Haus für Kinder Pappenheim – Auswahlverfahren für die zukünftige Trägerschaft

8. Städtebauförderung – Beschluss des Jahresprogramms 2020

9. Aufnahme eines Darlehens für die Stadt Pappenheim

10. Baumaßnahme Altmühlinsel: Vergabe des Auftrages für Außenverkabelung, Außenbeleuchtung mit Lichtsteueranlage




Pappenheimerin spendet ihr Geburtstagsgeld

(StTr) Bereits im April dieses Jahres feierte die Grundschullehrerin Sabine Rosak aus Pappenheim ihren 60. Geburtstag. Sie wünschte sich zu ihrem „Runden“ keine Geschenke für sich, sondern wollte Geld für den „Offenen Ganztag“ in Schambach sammeln. Insgesamt kamen 1.200 Euro zusammen. Hiervon wurden bunte Sitzsäcke und eine Kiste voll Legosteine sowie weitere Spielsachen angeschafft.

Sabine Rosak unterrichtet seit 30 Jahren die Erst- und Zweitklässler der Grundschule Schambach. Auch ihre letzten Jahre bis zur Pensionierung wird sie wohl in „ihrer“ Schule in Schambach verbringen.
Die Grundschule besticht mit ihrem familiären Scharm. Lediglich zwei Klassen und der „Offene Ganztag“ bzw. zuvor die Mittagsbetreuung sind vor Ort untergebracht. Zum Danke haben die Kinder eigens ein Lied für ihre Lehrerin geschrieben und natürlich auch live vorgetragen. In dem Song ging es darum, was für eine engagierte und vor allem faire Lehrerin Frau Rosak ist.

Bürgermeister Werner Baum wünscht den Kindern viel Spaß mit den neuen Spielsachen und freut sich, dass diese kleine Einrichtung, die für die Kinder viele Vorteile bietet, weiterhin erhalten werden kann.

Foto:  Marina Stoll




Neustart mit Florian Gallus

Mit einer enormen Unterstützung aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft hat der CSU Ortsverband Pappenheim jetzt seinen Bürgermeisterkandidaten Florian Gallus mit einem einstimmigen Votum für die Kommunalwahl 2020 nominiert. Neben den 15 wahlberechtigten Mitgliedern des Ortsverbandes haben auch 24 Gäste der Veranstaltung dem Kandidaten ihre Stimme gegeben. Unterstützt wurde Florian Gallus bei der Nominierung durch die Anwesenheit seiner Frau Nadine vom CSU-Landtagsabgeordneten und Landratskandidaten Manuel Westphal, von Tobias Kamm, Weißenburgs Oberbürgermeisterkandidaten und seinen politischen Wegbereitern aus den befreundeten Pappenheimer Stadtratsfraktionen. Der ständige Dialog mit Stadtrat, Rathausteam, der Bürgerschaft, den Gewerbetreibenden und Kirchen bei sachorientiertem Handeln sind die Schwerpunkte, mit denen Gallus nach seiner Wahl die Stadt in eine Zukunft mit friedlicher Koexistenz führen will.

  Es waren rund 70 Teilnehmer, die der öffentlichen Einladung des CSU-Ortsverbandes Pappenheim in den Mediensaal des Hotels Sonne gekommen waren. Von der enormen Resonanz zeigte sich Marcus Wurm der Vorsitzende des Pappenheimer CSU Ortsverbandes sehr beeindruckt und konnte unter den Gästen Manuel Westphal CSU Landtagsabgeordneter und Landratskandidat, sowie Tobias Kamm, den bereits nominierten CSU-Kandidaten für das Amt des Weißenburger Oberbürgermeisters und CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsführer Henrick Ochsenkühn begrüßen. Selbstredend waren die beiden CSU Ortssprecher Heiko Loy aus Neudorf und Erich Neulinger aus Geislohe, sowie die CSU-Stadtratsfraktion im Saal. Besonders freute sich Marcus Wurm, dass auch die Mitglieder der Stadtratsfraktionen der Bürgerliste und der Freien Wähler mit einer Ausnahme vollzählig unter den Gästen waren.

„Heute setzen wir einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung unserer Stadt“, betonte Marcus Wurm bei der Vorstellung des einzigen Kandidaten. Bereits im Juni habe sich der CSU Vorstand einstimmig für die Bürgermeisterkandidatur von Florian Gallus entschieden. Der 37jährige wohnt mit seiner Frau Nadine und seiner Tochter in Bieswang und ist im Pappenheim seit 2014 politisch aktiv. Als politischen Neuling übernahm er gleich nach seiner Wahl den CSU-Fraktionsvorsitz im Pappenheimer Stadtrat und schmiedete eine schlagkräftige Allianz mit den Fraktionen der Bürgerliste und den Freien Wählern.

Der in Eichstätt geborene Kandidat durchlief nach seinem  Schulabschluss eine Ausbildung als Gas- und Wasser-Installateur und ergriff danach den Beruf des Polizeibeamten. Dort qualifizierte er sich für ein Studium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst, das er im Februar 2019 als Diplom Verwaltungswirt in der Fachrichtung Rechtswissenschaften und Management erfolgreich abschloss. Heute gibt es sein Wissen an der Polizeischule in Eichstätt als Fachlehrer an die zukünftigen Beamtengeneration  weiter.

„Das sind fachliche Voraussetzungen für einen Bürgermeister“, rief Marcus Wurm in die Menge.

Sein Team, seine Entwicklungs- und Kritikfähigkeit seien weitere wertvolle Prädikate des Kandidaten. „Und genau diese Fähigkeiten vermisse ich in Pappenheim – das brauchen wir künftig“, stellte Wurm fest.

„Wir brauchen einen Bürgermeister, der den Stadtrat führt und aus verschiedenen Meinungen eine Lösung  für Pappenheim findet“, schloss Marcus Wurm seine Ausführungen zum Wahlvorschlag.

Auch Friedrich Obernöder das CSU Urgestein im Pappenheimer Stadtrat sprach sich für die Nominierung  von Florian Gallus aus und skizzierte seinen politischen Werdegang. Obernöder habe es immer begrüßt, dass Gallus andere Fraktionen mit ins Boot genommen hat.

Neustart in Pappenheim
„Warum ist ein Neustart in Pappenheim gut und wichtig?“  Diese Frage beantwortete Florian Gallus in seiner gut 20miütigen Rede, in der er die Themen  Kinderbetreuungsangebote und der Dialog mit der Jugend, die Erwachsenenbildung im Europäischen Haus Pappenheim  (EHP) und die Schaffung von Wohnraum beleuchtete. Speziell bei diesem Thema gehe es darum,  zusammen mit den Grundstückseigentümern Lösungen zu finden, mit denen beide Seiten leben können, meinte Gallus. „Hier dürfen keine persönlichen Befindlichkeiten im Vordergrund stehen, sondern das Wohl unserer Stadt und den Dörfern“.

Seit Jahren komme man im Stadtrat mit der Ausweisung von Gewerbeflächen mit vernünftiger Verkehrsanbindung nicht vorwärts. Die letzten Jahre hätten ihm gezeigt, dass es Stadträte gebe, die bei verschiedenen Projekten stets nach Gründen suchen „nicht dafür sein zu müssen“, beklagte Gallus.

„Hier versichere ich: Als Bürgermeister kann und werde ich etwas bewegen! Und zwar nicht im Alleingang, sondern gemeinsam mit allen Stadträten und den Menschen vor Ort, rief Gallus in die Menge und erhielt dafür spontanen Applaus.

Den Rückgang von öffentlichen  Veranstaltungen in Pappenheim hatte Gallus ebenfalls zu beklagen und habe die Jugend ins Boot geholt,  um die Erweiterung des Veranstaltungsspektrums in Pappenheim mit  ihren Ideen zu unterstützen. „Dass sie es können und ein belebendes Element für unsere Stadt sind, haben sie bereits bewiesen“, betonte Gallus mit Blick auf die stattliche Abordnung des Maibaumvereins.

Wieder Zoff nach dem Pelzmärtelmarkt
Und auch in diesem Jahr hat es im Nachgang zum Pelzmärtelmarkt wieder Reibereien  gegeben. Gallus zitierte aus einem Schreiben der Stadt Pappenheim, das derzeit auch in der Stadt die Runde macht. Ursprünglich war für die Helfer und das Organisationsteam des Pelzmärtelmarktes an rund 25 Personen eine schriftliche Einladung zum Helferessen in ein Pappenheimer Gasthaus ergangen. Dann kam aber einen Tag vor dem Essen die schriftliche Absage der Stadt Pappenheim, in der zu lesen stand, dass Bürgermeister Sinn das Dankessen nicht für erforderlich empfinde und eine Bezahlung aus städtischen Mitteln nicht zulassen wird. „Das wollten wir so nicht stehen lassen- da geht es um die Wertschätzung“, meinte Gallus und hat zusammen mit seinem Stadtratskollegen von der Bürgerliste und den Freien Wählern die Kosten für das Dankessen aus den Fraktionskassen bezahlt, das letztlich mit 270 Euro zu Buche geschlagen ist.

Nach der Erörterung der Notwendigkeit eines neuen Feuerwehrhauses, beklagte Gallus zum Thema Finanzpolitik die mangelhafte Umsetzung der Haushaltspläne in den letzten Jahren. Das erhöhe zwar die Rücklangen und führe zum Schuldenabbau, aber das Investitionsdefizit bei den kommunalen Pflichtaufgaben „wird uns früher oder später auf die Füße fallen“. Deshalb brauche man dringend die schon lange geforderte Finanzstrategie mit einer Prioritätenliste für anstehende Maßnahmen.

Für die Arbeit im und mit dem Stadtrat stellte Florian Gallus ein 5-Punkte-Programm vor, von dem er sich eine spürbare Veränderung in Punkto  Zusammenarbeit verspricht.
Dazu gehören regelmäßige Sachstandsmitteilungen bei den öffentlichen Stadtratssitzungen und die Beschlussvorlagen sollen frühzeitiger geliefert werden. Außerdem sollen sie bei seiner Amtsführung als Entscheidungshilfen für die Mandatsträger objektiv, sachlich und frei von persönlichen Meinungen sein.

Zusammen mit allen Ratsmitgliedern will Gallus gleich zu Beginn der neuen Legislaturperiode politische Ziele für Pappenheim festlegen, wobei er es für wichtig hält, dass auf kommunaler Ebene die Parteibrille zum Wohle der Stadt und der Dörfer abgelegt wird.

Unabhängig und Neutral

Anlässlich der Nominierung ihres Kandidaten Florian Gallus hat die CSU Ortsgruppe Pappenheim auch seine neue Visitenkarte vorgestellt, die auch die Handynummer enthält. Bewußt hat man dabei auf das CSU-Emblem verzichtet um deutlich zu machen dass Florian Gallus als unabhängiger und neutraler Bürgermeisterkandidat für alle Pappenheimer zu Wahl steht.
Weitere Informationen finden Sie bei:

www.gallus2020.de

Vor allem aber will Gallus Problemlösungen am Runden Tisch im Gespräch mit den Betroffenen lösen und führt dazu aus: „Ich werde Probleme nicht in die Öffentlichkeit tragen oder zulassen, dass der Name und der Ruf unserer Stadt in den Medien der Lächerlichkeit preisgegeben werden“. So ein Verhalten führe zu verhärteten Fronten und damit zum Stillstand.

Mit der Bitte um Unterstützung schloss Gallus seine Nominierungsrede, die immer wieder von spontanem Beifall unterbrochen wurde und für die es am Ende lang anhaltenden Applaus gab.

Das Angebot des Kandidaten, Fragen zu stellen nutzte als einziger Dekan Popp, um in engagierten Ausführungen einmal mehr das Leistungsspektrum der Kirche darzustellen, für das es nach seiner Darstellung in der Vergangenheit insbesondere für die Kulturveranstaltungen zu wenig Unterstützung gegeben habe.Er wünsche sich, dass im Verhältnis zwischen den drei Pappenheimer „Platzhirschen“, Kirche, Grafschaft und Stadt wieder Normalität einkehrt. Die Kirche wolle dabei ein loyaler Partner sein. „Wir hätten diese Probleme nicht, wenn wir miteinander reden würden“ meinte Florian Gallus zu den Ausführungen des Dekans.

39 Stimmen –  GLKrWG macht´s mögich
Der CSU Wahlexpert Henrick Ochsenkühn hat als Leiter des Wahlausschusses unmittelbar vor der Wahl aus dem Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz (GLKrWG) eine Regelung zitiert, wonach auch Gäste der Nominierungsversammlung über den Kandidaten mit abstimmen dürfen. Nach Schaffung der formellen Voraussetzungen gab es dann nicht nur die 15 Stimmen der anwesenden stimmberechtigten CSU-Mitglieder, sondern mit denen aus der Zuhörerschaft insgesamt 39 gültige Stimmen, die alle für Florian Gallus abgegeben wurden.

Unter den vielen Gratulanten war auch Manuel Westphal, der in seiner Rede dem frisch gebackenen Bürgermeisterkandidaten rät, nach vorne und nicht nach hinten zu schauen. Mit den Kirchen, dem EBZ, und der Pappenheimer Bürgergesellschaft könnte Pappenheim  im Landkreis eine andere Rolle spielen als bisher, meinte Westphal. „Ich glaube dass du das schaffen  kannst“, zeigte sich auch Westphal zuversichtlich.

[Weitere Informationen über Florian Gallus finden Sie hier …. ]




Firma Schindler spendet für St. Martin

Anlässlich des diesjährigen Pelzermärtelmarktes und der langen verkaufsoffenen „Pink-Fridays“ , die es in den Wochen davor gab, erhielt der katholische Kindergarten St. Martin von der Fa. Anton Schindler e. K. eine Spende in Höhe von  601 Euro.

Durch verschiedene Angebote wie selbstgemachtes Himbeersalz und Gebäck, Kuchen, Punsch und Glühwein, konnte dieser Betrag für die Kinder erwirtschaftet werden.

Die Kuchenspenden kamen dabei nicht nur von den aktuellen Kindergarteneltern selbst, sondern vor allem von ehemaligen „Kidergartenmüttern“  und ehemaligen Omas des Kindergartens, denen der Elternbeirat an dieser Stelle im Namen des Kindergarten St. Martin sehr herzlich dankt,

Die Familie Schindler steht dem katholischen Kindergarten St. Martin  seit vielen Jahren mit Spenden aktiv zur Seite. „Auch hier nochmal ein Danke, denn es sind unsere Kinder, die davon profitieren“, heißt es in einer Mitteilung des Elternbeirats..

Titelfoto: Kindergarten St. Martin




Krause Guss erfolreich bei der BAM

Bereits zum 7. Mal konnten sich deshalb interessierte Schüler, auf der landkreisweiten Berufsausbildungsmesse (BAM)  am 23.November, über Ausbildungsberufe in ihrer Region informieren und Kontakte zu Ausbildern und Arbeitgebern der Firmen knüpfen. Diese Möglichkeit gab es auch am Stand der Bieswanger Firma Kraus Guss, wo es um Präzision in höchster Vollendung geht. In Sache Ausbildung zieht die Firma Krause-Guss eine positive Bilanz.

Die Firma KRAUSE-GUSS, die schon zum vierten Mal in Folge in der Treuchtlinger Stadthalle mit einem Team aus Auszubildenden, Ausbildern und Geschäftsleitung vertreten war, führte die Besucher in die Welt der Kokillengießerei. Über eine VR-Brille konnten die Schüler und Eltern in das Unternehmen eintauchen und hautnah die einzelnen Produktionsschritte verfolgen.
Die Auszubildenden erzählten rege von ihren unterschiedlichen Ausbildungsberufen und ihren bisher gesammelten Erfahrungen. Ausbilder informierten  über die Voraussetzungen, den Inhalt und den Ablauf der Ausbildung.
Der Familienbetrieb „Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH“ mit Sitz in Bieswang bietet die Berufsbilder des Werkzeugmechanikers, Industriemechanikers, Zerspanungsmechanikers und Gießereimechanikers an.

Derzeit hat das Unternehmen acht Auszubildende beschäftigt und ist auch für den Ausbildungsbeginn 2020 wieder auf der Suche nach jungen Talenten.

Damit diese Talente erkannt werden und der potentielle  Auszubildende einen wirklich ehrlichen praktischen Einblick in die verschiedenen Berufe erhält und in seiner Entscheidungsfindung bestmöglich unterstütz wird, bietet das KRAUSE-GUSS-Team um Ausbildungskoordinator Sebastian Ludwig die Möglichkeit eines Betriebspraktikums. „Für beide Seiten ist so etwas eine win-win Situation“, ist sich Geschäftsführerin Britta Strunz sicher. „Wir haben damit nur gute Erfahrungen gemacht. Zum einen lernt man sich persönlich kennen und zum anderen kann der Jugendliche sich in der Produktion selbst ausprobieren und lernt die Anforderungen des Berufes und das Umfeld im Betrieb kennen.“ Die Bilanz für diese Investition kann sich sehen lassen. Alle derzeit angestellten Azubis erhielten nach ihrem Praktikum einen Ausbildungsvertrag.

Fotos: Krause Guss




Radfahrerin bei Sturz verletzt

Am Montag, 25.11.2019, gegen 17.10 Uhr, befuhr eine 62-Jährige Frau  mit ihrem Fahrrad in Bieswang auf dem Solnhofer Weg in Richtung Bieswang. Bei ihrer Fahrt  kam sie aus ungeklärter Ursache zu Sturz und zog sich eine Kopfplatzwunde und Schürfwunden zu. Sie wurde zur Behandlung in ein Klinikum verbracht. Der Schaden an ihrem Fahrrad beläuft sich auf ca. 100 Euro.

 




Beziehungsstreit endet im Polizeigewahrsam

Mit der Übernachtung in einer polizeilichen Arrestzelle endete der Beziehungsstreit, der sich in der Nacht zum vergangenen Samstag zugetragen hat.

Am  Freitag, 22.11.2019, gegen 22.00 Uhr, geriet in Pappenheim ein Mann und mit seiner  Lebensgefährtin in Streit. Nach der  Bedrohung durch ihren Partner flüchtete die Frau aus der gemeinsamen Wohnung, wurde aber von ihrem 47 Jahre alten Lebensgefährten eingeholt und an der weiteren Flucht gehindert. Im Treppenhaus schlug er auf die Frau ein, die hierbei leicht verletzt wurde.

Zur medizinischen Versorgung wurde der Rettungsdienst herbeigerufen. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung wurde gegen den  angetrunkenen Mann mehrfach ein Platzverweis ausgesprochen, den er jedoch beharrlich ignorierte.

Als er wieder versuchte in die Wohnung zu gelangen, wurde der 47-jährige von der Polizeistreife nach Androhung mit unmittelbarem Zwang zu Boden gebracht, gefesselt und in Gewahrsam genommen. Beim Verbringen zur Dienststelle beleidigte der Beschuldigte die eingesetzten Polizeikräfte. Da der Festgenommene über Schulterschmerzen klagte, wurde er erst nach einer ärztlichen Untersuchung und der Feststellung der Haftfähigkeit in sein Nachtquartier bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen gebracht.
Gegen den 47-jährigen ist jetzt  ein Kontaktverbot ausgesprochen und es wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und anderer Delikte eingeleitet.