Kunstwerke mit tiefen Empfindungen und verborgenen Botschaften

In der Pappenheimer Kunstgalerie van der Gang konnten sich kürzlich die Galeristin und die  Künstlerin Ulrike Piontek bei der Vernissage über viele interessierte Besucher freuen. Diese konnten sich in lebhaften Dialogen zusammen mit der Künstlerin über die starke Ausstrahlung der Werke austauschen.

Die Ausstellung ist bis zum
Samstag, 07.09.2019 in der
Pappenheimer
Kunstgalerie van der Gang, ,
Deisingerstraße 5,
zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag 09:00 bis 12:30 Uhr
Mittwoch 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Nach Vereinbarung:
09143 – 837192

Acryl auf Leinwand, oft in mehreren Schichten aufgetragen mit Pinsel oder Spachtel, bearbeitet mit Malmesser oder auch Abwaschtechnik. So entstehen die Kunstwerke von Ulrike Piontek in ihrem  Atelier bei Bamberg. Es sind größtenteils keine fotorealistischen Werke, die dort entstehen, wobei eine figürliche Aussage in allen Werken der Künstlerin durchaus deutlich wird.  Allerdings verlangen die Werke dem Betrachter eine konzentrierte Betrachtung ab, bevor sie ihre Bedeutung und ihre Botschaft preisgeben. Oftmals bedarf es eines zweiten Blicks um die enorme Bedeutsamkeit der Aussage auf der Leinwand zu erkennen. Und eine solche Aussage findet sich in jedem der 29 Kunstwerke, die noch bis zum Samstag, 07. September in der Pappenheimer Kunstgalerie zu sehen sind.

„In jedem Bild steckt mein eigenes Ich und eine versteckte Botschaft“, erklärt die Künstlerin Ulrike Piontek, die in ihrem Atelier die Empfindungen des selbst Erlebten in spannender Weise auf die Leinwand bringt. Dabei greift sie Szenen von Menschenmassen am Flughafen genauso auf, wie die Besonderheiten der Westirischen Region Connemara. Auch viele aktuelle gesellschaftlichen Themen finden sich in ihren Kunstwerken wieder, wie zum Beispiel die Themen Wasser und Plastik, der Massentourismus, der Mensch am Abgrund und der Mensch in Licht und Schatten.

„Ich mache das, was mich bewegt und anspricht“, erklärt Ulrike Piontek. Die Kunstwerke werden also ganz inspirativ entwickelt und enden oft anders als ursprünglich gedacht.

Mit der Ausstellung präsentiert sich in der Kunstgalerie van der Gang eine Ausstellung von eindrucksvollen Kunstwerken, die im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtig unser Leben und die Gesellschaft wiederspiegeln.

Die Ausstellung ist bis zum
Samstag, 07.09.2019 in der
Pappenheimer Kunstgalerie van der Gang, ,
Deisingerstraße 5, zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstag 09:00 bis 12:30 Uhr
Mittwoch 18:00 bis 20:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Nach Vereinbarung: 09143 – 837192




Eternitplatten und Bauabfall am Hollerstein entsorgt

Ein Waldfrevler hat nahe dem Hollerstein oberhalb von Zimmern die komplette Dachbadeckung eines Nebengebäudes illegal entsorgt. Die Polizei ermittelt.

Bei der Polizeiinspektion Treuchtlingen ging eine Anzeige ein, dass ein bislang Unbekannter Täter in den letzten Tagen ca. 20 Eternitplatten und anderen Bauabfall im Wald zwischen dem Hollerstein oberhalb von Zimmern und Bieswang unerlaubt entsorgt hat.

Bei dem Abfall handelt es sich bermutlich um die Dacheindeckung eines Nebengebäudes, das mit einem anderes Gebäude verbunden war. Bei dem Unrat befinden sich auch Dachrinnen, Fallrohre, Wandanschlussbleche und Abschnitte neuerer Blecheindeckungen.

Hinweise zu der unerlaubten Abfallbeseitigung werden  an die Polizeiinspektion   Treuchtlingen unter Tel: 09142/9644-0 erbeten.




Mantrailing für den guten Zweck

Der Verein der Suchhundefreunde Altmühltal e.V. wird sich am 31. August 2019 am „II. Internationalen Charity-Trailtag“ mit einer Benefizaktion für das Friedensdorf International beteiligen. An dem deutschlandweiten Tag für Mantrailing ist der noch junge Verein der einzige bayerische Teilnehmer. Eröffnet wird die Veranstaltung um 10:00 Uhr unter der Schirmherrschaft von Désirée Gräfin von und zu Egloffstein, auf dem  Gutshof Altheimersberg bei Langenaltheim. Die Stadtkapelle Pappenheim spielt zur Eröffnung auf.

Mantrailing, die Personensuche mit Hunden beschäftigt sich mit dem Aufspüren vermisster Personen, wobei die besonders ausgebildeten Hunde in der Lage sind den einmaligen Individualgeruch eines jeden Menschen zu verfolgen. Voraussetzung für den Erfolg ist ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier. Das Mantailing wird nicht nur bei der Polizei und in den Rettungshundestaffeln angewandt, sondern  hat schon lange Einzug in den Hobby-Sportbereich gehalten. Dieser Sportart hat sich der Verein der Suchhundefreunde Altmühltal e.V. verschrieben.

Am 31.08.2019 lädt der Verein zum Gut Altheimersberg bei Langenaltheim ein, um dort für jedermann mit einem Rahmenprogramm Mantrailing für einen guten Zweck vorzuführen. Der Erlös und die Spenden des internationalen Aktionstages, bei dem deutschlandweit an 23 Standorten getrailt wird, gehen an das Friedensdorf International.

Neben den Suchvorführungen am Altheimersberg wird es ein Gewinnspiel mit tollen Preisen für große und kleine Besucher geben..

Von 11.00 Uhr – 14.00 Uhr gibt es Gegrilltes, Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Getränke.

Die Suchhundefreunde Altmühltal e.V. laden zum Mitmachen ein, ob als Zuschauer, Neuling, Ausprobierer, Interessierter mit und ohne Hund.

Titelfoto: Suchhundefreunde Altmühltal e.V.

Wer nicht dabei sein kann, aber spenden möchte, kann direkt spenden:

Friedensdorf International
Stadtsparkasse Oberhausen
Verwendungszweck:
„II. Internationaler Charity-Trailtag“

IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00




Robert Westphal erhält die Kommunale Verdienstmedaille in Silber

Robert Westphal, stellvertretende Landrat und ehemalige Erster Bürgermeister der Gemeinde Meinheim hat aus der Hand des Innenministers  Joachim Herrmann hat in Erlangen die Kommunale Verdienstmedaille in Silber erhalten. Im Rahmen eines Festakts wurden insgesamt 31 Verdienstmedaille in Silber und Bronze sowie die Kommunale Dankurkunde Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus dem Regierungsbezirk Mittelfranken verliehen.

(LRA) Robert Westphal hat sich durch seine langjährige Tätigkeit in einer Vielzahl kommunalpolitischer Ämter nicht nur in seiner Heimatgemeinde Meinheim als ehemaliges Mitglied des Gemeinderates, als zweiter Bürgermeister (von 1984 bis 1996) sowie anschließend als Erster Bürgermeister (von 1996 bis 2014), sondern auch als langjähriges Mitglied des Kreistages (seit 1990 bis heute) sowie in verantwortlicher Position als stellvertretender Landrat – zunächst von 2002 bis 2007 als weiterer Stellvertreter des Landrats und anschließend von 2007 bis heute als gewählter Stellvertreter des Landrats – um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht.

„Sehen Sie die heutige Auszeichnung als sichtbaren Ausdruck der Anerkennung und des Respekts dafür“, sagte Herrmann, der sich auch im Namen der gesamten Bayerischen Staatsregierung bedankte.

Titelfoto: Giulia Iannicelli

Die Kommunalpolitische Vita Robert Westsphals:

(LRA) Stellvertretender Landrat Westphal hat in den letzten Jahrzehnten mit großer Tatkraft und vorbildlichem persönlichen Einsatz die kommunale Selbstverwaltung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen geprägt und sich neben seinem Hauptberuf als Rechtsanwalt bzw. Inhaber einer Kanzlei in mehreren kommunalpolitischen Funktionen für die kommunale Daseinsvorsorge und damit für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt.

1984 wurde er erstmals in den Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Meinheim gewählt und übernahm dort sofort als zweiter Bürgermeister gesteigerte Verantwortung in seiner Gemeinde. Nach seiner Wahl zum Ersten Bürgermeister der Gemeinde Meinheim im Jahr 1996 konnte er die Entwicklung seines Heimatortes bis zu seinem Ausscheiden aus diesem Amt im Jahr 2014 in jeder Hinsicht erfolgreich gestalten. In dem Zusammenhang hat er nicht nur die kommunalen Pflichtaufgaben erfüllt, sondern einige wegweisende Projekte umgesetzt. Unmittelbar nach Beginn seiner Amtszeit als Bürgermeister konnte er den Bau einer Umgehungsstraße zu einem erfolgreichen Abschluss führen und damit die Lebensqualität seiner Gemeinde im erheblichen Maße steigern. Der Bau der Umgehungsstraße war eine wichtige Voraussetzung für das spätere Dorferneuerungsverfahren, das Westphal in seinem Amt als Bürgermeister als weiteres Großprojekt neben der Sicherstellung der gemeindeeigenen Wasserversorgung sowie dem Bau einer Schule mit großer Weitsicht umsetzte. Zudem förderte er die Gründung von zwei Nahwärmegenossenschaften in Meinheim und dem Ortsteil Wolfsbronn, so dass in beiden Orten eine umweltfreundliche Energieversorgung aufgebaut werden konnte.

Das langjährige erfolgreiche kommunalpolitische Wirken von Robert Westphal als Bürgermeister sowie die Förderung des ehrenamtlichen Engagements der Bürgerinnen und Bürger innerhalb der Dorfgemeinschaft schlug sich auch im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – unser Dorf soll schöner werden“ nieder. Zunächst auf Landkreisebene (2013), dann in Mittelfranken (2014) und schließlich auch im bayerischen Vergleich (2015) wurde Meinheim mit der Goldmedaille bedacht. Beim bundesweiten Wettbewerb 2016 wurde die Gemeinde Meinheim mit SILBER ausgezeichnet.

Auch auf Ebene des Landkreises hat sich Robert Westphal als Kreisrat in den vergangenen Jahrzehnten ebenfalls erfolgreich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Seit 1990 bis heute ist er Mitglied des Kreistages des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. Während dieser Zeit übte er zahlreiche ehrenamtliche Funktionen in den verschiedensten Ausschüssen und Gremien aus und übernahm zunächst in der Zeit von 2002 bis 2007 als weiterer Stellvertreter des Landrats zusätzliche Pflichten und Aufgaben. Im Jahr 2007 wurde Robert Westphal nach dem Tod seines Amtsvorgängers vom Kreistag zum stellvertretenden Landrat gewählt. In dieser Funktion musste er dann in den Jahren 2010 und 2011 aufgrund der schweren Erkrankung sowie Todes des früheren Landrats Franz Xaver Uhl neben seiner Tätigkeit als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Meinheim bis zur Übergabe des Amtes an den neu gewählten Amtsnachfolger und jetzigen Landrat Gerhard Wägemann am 05.12.2011 vollumfänglich die Dienstgeschäfte des Landrats übernehmen. Diese vollumfängliche Wahrnehmung der Vertretungsaufgaben als Landrat ist in dem Zusammenhang nicht hoch genug einzuschätzen, da auf Landkreisebene im Jahr 2008 ein umfassender Regionalentwicklungsprozess gestartet wurde mit einer Vielzahl an koordinierungsbedürftigen Entwicklungsprozessen, Projekten, Initiativen und Maßnahmen. Aus der Verantwortung heraus, die eingeschlagenen Weichenstellungen beizubehalten und den begonnenen Regionalentwicklungsprozess fortzusetzen hat sich Robert Westphal hier in dieser Vertretungszeit mit großem juristischen Sachverstand und seiner positiven Gestaltungskraft eingebracht. Als herausragende Beispiele dieses Engagements können hier die Ansiedlung der privaten Hochschule für angewandtes Management im Jahr 2010 sowie die einleitenden Weichenstellungen für die spätere Ansiedlung eines Technologiezentrums für Kunststofftechnologie sowie eines akademischen Studienzentrums im Landkreis als Kooperationsprojekt mit der Technischen Hochschule Deggendorf sowie der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach genannt werden. Wegweisend war auch seine tatkräftige Unterstützung der eingeleiteten Entwicklungsprozesse zur Erstellung eines Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts sowie eines Integrierten Klimaschutzkonzepts aus Landkreisebene jeweils unter Einbeziehung der Bevölkerung.

Stellvertretender Landrat Westphal ist eine allseits geachtete Persönlichkeit, die ihrer Heimat eng verbunden ist. Mit großer juristischer Fachkompetenz, Umsicht, Souveränität, mit großem Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl hat er seine kommunalpolitischen Ämter bislang wahrgenommen und sich sowohl bei Behörden bzw. Institutionen als auch bei der Bevölkerung große Achtung, Vertrauen und Wertschätzung erworben. Dabei hat er seine persönlichen Belange stets seinen kommunalpolitischen Pflichten untergeordnet und sich damit um die kommunale Selbstverwaltung im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen verdient gemacht.




Durch Stimmungen und Eindrücke geprägte Werke

In  der  Galerie van der Gang in Pappenheim, Deisingerstraße 5,  wird am Samstag, 17.08.2019  eine neue Kunstausstellung eröffnet. Galeristin Birgit van der Gang freut sich sehr  auf den Besuch der Künstlerin Ulrike Piontek aus Bamberg, die eine Auswahl ihrer neuesten Werke hier in  Pappenheim ausstellt.

Zur Vernissage am Samstag,  den 17.August  um 18 Uhr sind alle ganz herzlich eingeladen. In ungezwungener Atmosphäre können  die Besucher die farbenfrohen Gemälde betrachten und auch die Künstlerin persönlich kennenlernen.

In ihren  Arbeiten sind gesehene und erlebte Stimmungen und Eindrücke zum Ausdruck gebracht, die zum Nachdenken und Besinnen anregen.

Die Künstlerin Ulrike Piontek aus Bamberg war seit 2013 auf nationalen und internationalen Kunstausstellungen, u. a. in New York, Rom, Frankfurt, Berlin und in der Schweiz vertreten. Sie  wurde in den Jahren  2018 und 2019 für den „Palm Art Award“ Kunstpreis nominiert.

Die Künstlerin  freut sich auf Pappenheim  und auf viele nette Gäste und Gespräche.

Der Eintritt ist frei.

Geöffnet ist die Ausstellung  jeweils
Dienstag 9:00-12:30 Uhr,
Mittwoch 18:30 -20.00 Uhr
Freitag 9:00-12:00 Uhr
oder nach Vereinbarung. 09143-837192.




Rukwid- und Kipfmüller-Straße zwei Tage gesperrt

In Pappenheim wird es am Montag, 19. und soweit baulich erforderlich auch noch am 20.August eine Vollsperrung der der Bürgermeister-Rukwidstraße Haus Nr. 20 bis Hausnummer 3 (Arztpraxis) und der Dr. Dr.- Berta –Kipfmüller-Straße von der Einmündung Rukwidstraße bis zum Gasthof Grüner Baum geben.

Grund für die Vollsperrung ist die Sanierung von acht Kanaldeckeln. Diese Sanierungsarbeiten können nur bei gesperrter Fahrbahn durchgeführt werden.

Die Stadt Pappenheim und die beauftragte Firma werden die Dauer der Sperrung auf das unbedingt notwendige Maß beschränken. Allerdings darf nicht zu früh über die sanierten Schächte gefahren werden.

Die Stadt Pappenheim bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Nachsicht, die Arbeiten an den Kanalschächten sind dringend erforderlich und wurden wegen der Innenstadtsperrungen schon so weit wie möglich zeitlich verschoben. Zudem wird in der jetzigen Ferienzeit der Schulbusverkehr nicht behindert.

Die weiträumigen Umleitungsstrecken sind aus dem Lageplan ersichtlich.




Menschheits- und Biergeschichte mit Musik

Der bayerischer Journalist, Historiker und Schriftsteller Gerald Huber wird am Samstag, 10. August im Pappenheimer K14  humoriges und Wissenswertes über die Menschheitsgeschichte unter dem Aspekt des Bieres vortragen. Musikalisch unterstützt wird er dabei von  Maria Reiter und ihrem Akkordeon.

Gerald Huber, bekannt durch seine Sendereihe „Zeit für Bayern“, hat es verstanden, die Menschheitsgeschichte auf die Biergeschichte unter dem Titel „Helles Lujah“ zu reduzieren – humoristisch, versteht sich, aber auch tiefgründig. In zwölf Kapiteln von Adam bis Zapfhahn begibt sich der erfahrene Moderator beim Bayerischen Rundfunk und Sprachkenner mit dem Publikum auf eine Zeitreise durch mehrere tausend Jahre Kulturgeschichte – immer unter dem Aspekt des Bieres.
Die Musikerin Maria Reiter begleitet ihn auf dem Akkordeon und gibt dem Vortrag damit entsprechende Stammwürze. Die Musik und Beider Gesang untermauern die augenzwinkernden Befunde zum Biergenuss unserer nicht nur bayerischen Vorfahren. Gerald Huber und Maria Reiter lassen uns damit kurzweilig und durstmachend am Eroberungszug des beliebten Getränkes teilhaben, das natürlich an diesem Abend nicht fehlen darf. Die Bieswanger Brauerei Wurm schenkt an diesem Abend passend zum Titel ihr bewährtes „HELLES“ aus. Daneben gibt es auch einige andere bayerische und fränkische Biere zum Probieren, die von professioneller Hand, der Pappenheimer Malzfabrik, ausgesucht wurden – aber natürlich gemäß dem Motto nur „Helles“.

Samstag, 10. August 2019, 19 Uhr
Remise im Haus K14, Klosterstraße 14 in Pappenheim.
Eintritt 12,- €, Kartenvorverkauf bei der Tourist-Info in Pappenheim.

Titelfoto: KuKuV Pappenheim




Hoher Fördersatz für Senioreneinrichtung in Bieswang

Jetzt steht es endgültig fest, das seit 2012 nicht mehr genutzte Bieswanger Schulhaus kann von der Stadt Pappenheim zu einer Ambulanten Wohnbetreuung mit angegliederter Tagespflege umgebaut werden. Gerhard Jörg, Leiter des Amtes für ländliche Entwicklung übergab im ehemaligen Schulgebäude höchstpersönlich den Förderbescheid in Höhe von fast 1,5 Millionen Euro. Damit wird der förderfähige Kostenanteil in Höhe von 1,723 Millionen Euro mit 85 Prozent gefördert. Der Amtsleiter lobte die künftige Nutzung des Gebäudekomplexes als einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Grundversorgung der örtlichen Bevölkerung, wodurch die Dorfgemeinschaft, sowie die Wohn- und Lebensqualität im Ort gestärkt werden.

Es war ein vier Jahre langer und zeitweise stark emotional und kämpferisch geprägter Weg, der zum Umbau und zur Umnutzung des Bieswanger Schulhauses führte. Dass das 1,84 Millionen Euro teure Projekt jetzt finanziert werden kann, war allen Beteiligten eine Feierstunde mit Sektempfang und anschließendem Buffet in der Aula des Bieswanger Schulhauses wert. „Ich bin froh, dass das Projekt nach langem Kampf endlich zustande kommt“, sagt der Bieswanger Stadtrat und Vorsitzender der CSU Stadtratsfraktion Florian Gallus im Vorfeld des Festaktes.
Hausherr und Erster Bürgermeister Uwe Sinn freute sich, anlässlich der Übergabe des Förderbescheides hochrangige Ehrengäste begrüßen zu können. Sein Gruß galt Artur Auernhammer aus dem Deutschen Bundestag, den Landtagsabgeordneten Manuel Westphal, Landratstellvertreter Robert Westphal, Martin Ruffertshöfer Geschäftsführer der Zentralen Diakoniestation in den Dekanaten Pappenheim und Weißenburg, Architekt Jochen Radegast, Dekan Popp, alle Bieswanger Stadträte und alle Fraktionsvorsitzenden sowie 2. Bürgermeister Claus Dietz und aus der Stadtkämmerei Günther Roth und Kathrin Krach.

Besonders begrüßte Sinn Baudirektor Stefan Faber vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) und die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft für die Dorferneuerung Bieswang-Ochsenhart, denn ihre gute Zusammenarbeit war wesentlicher Wegbereiter für die künftige Senioreneinrichtung in Bieswang, betonte Sinn.

Die vielschichtigen und unerwarteten Sachlagen und Probleme waren es, die letztlich einen Zeitraum von mehr als vier Jahren in Anspruch genommen haben um jetzt in dem seit 2012 leer stehenden Schulhaus eine soziale Einrichtung für Senioren unter der Trägerschaft der  Rummelberger Diakonie entstehen zu lassen.
Neben den langwierigen Konzeptplanungen und Abstimmungen mit der Diakonie waren es neben fachlichen Problemstellungen unter anderem noch die Bandschutzbestimmungen, die einen Grunderwerb und die Versetzung eines Gebäudes notwendig machten. Außerdem musste noch eine Grundbuchberichtigung veranlasst werden, weil für das Schulhaus der nicht mehr existende Schulverband Bieswang als Eigentümer eingetragen war.

„Gut, dass Frau Krach und Herrn Roth während des Verfahrens im ständigen Kontakt mit Herrn Faber vom ALE standen“, lobte Sinn die Mitarbeiter der Stadtkämmerei. Auch dadurch sei es letztlich möglich geworden, den Fördersatz zu vervielfachen.

Und dieser Fördersatz hat in der Tat einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht, wie Leitender Baudirektor Gerhard Jörg als Leiter des ALE und Überbringer des Förderbescheides in seiner Rede betonte.

Seit der Anordnung der Dorferneuerung Bieswang 2 im März 2011 war der, sich für das Jahr 2012 abzeichnenden Lehrstand des Schulhauses ein Thema. Die damaligen Lösungsansätze sahen die Nutzung als Dorfgemeinschaftshaus oder eine Betreuungsstätte für Senioren bei einer maximalen Förderung von 200.000 Euro vor.

Dass dieser Fördersatz jetzt für das Bieswanger Schulhaus bei 1,46 Millionen Euro liegt,  bewirkte vor allem die  staatliche Förderinitiative „Innen statt außen“, die der Ministerrat im Mai 2018 beschlossen hat und mit der gemeindliche Modernisierungsmaßnahmen im Innenbereich von Gemeinden bis zu 85 Prozent gefördert werden können. „Gut Ding will Weile haben“, kann man hier wohl sagen, denn die lange Vorbereitungsphase erweist sich hier als Glücksfall. Denn vor zwei Jahren hätte es Fördermittel in dieser Höhe nicht gegeben, machte der Leiter des ALE deutlich.

Voraussetzung für den erhöhten Fördersatze war der Pappenheimer Stadtratsbeschluss vom Oktober 2018 in dem sich die Stadt Pappenheim grundsätzlich verpflichtet hat vorrangig auf Innenentwicklung zu setzen.

Ein weiteres Merkmal  für die Gewährung der hohen Fördermittel war das künftige Nutzungskonzept, das alle Entscheidungsträger überzeugt, ja sogar begeistert hat.

Mit der Ambulanten Wohnbetreuung mit angegliederter Tagespflege werde ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Grundversorgung der örtlichen Bevölkerung geleistet, betonte Gerhard Jörg. Zudem werde mit der Einrichtung die Dorfgemeinschaft, sowie die Wohn- und Lebensqualität in Bieswang gestärkt.

Genauso sieht es auch der Bundestagsabgeordnet Artur Auernhammer, der in Berlin immer mehr für die Entwicklung der ländlichen Räume zu kämpfen hat, weil die aktuelle Tendenz mehr in Richtung Stärkung der Ballungsräume gehe. „Wir haben hier eine attraktive Struktur, die wir weiterentwickeln müssen“, sagte Artur Auernhammer, der sich in Berlin für die Bereitstellung der Fördermittel auf der Bundesschiene eingesetzt hat.

Landtagsabgeordneter Manuel Westphal lobte ebenfalls die Bieswanger Maßnahme als eine wichtige und sinnvolle Einrichtung, bei der die älteren Menschen in ihrer gewohnten Umgebung in Würde versorgt und die pflegenden Angehörigen entlastet werden. Auch Westphal hat sich für die Anerkennung des hohen Fördersatzes eingesetzt und erläuterte, dass bei der Entscheidung die Finanzsituation und der demografische Wandel berücksichtigt wurden.

Mit einem feierlichen Akt übergab der Amtsleiter des ALE den Förderbescheid über den sich alle so richtig freuten. „Jetzt kann der Bau beginnen“ sagte  Gerhard Jörg. Demnächst erfolgt die Ausschreibung der Umbaumaßnahmen und mit dem Baubeginn rechnet Bürgermeister Sinn im Frühjahr 2020.

Für die Dorferneuerungsmaßnahmen in Bieswang 2 werden insgesamt 3,5 Mio. € Fördermittel bereitgestellt wovon der Schulhausumbau die größte Einzelmaßnahme ist. Hinzu kommen noch die Fördermittel für die Privatmaßnahmen.

Wie der Leiter des ALE auch betonte, hätten ohne die Aufstockung der GAK-Mittel des Bundes (Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur & Küstenschutz) und der die Anhebung der Landesmittel Fördergelder in dieser Höhe nicht fließen können.




Volksfestschießen bei der PSG

Die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim (PSG) hat auch in diesem Jahr beim Volksfestschießen wieder ihre neuen Schützen-Majestäten und auch den Gewinner der Festscheibe für den Patenverein der Eißendorfer Schützen aus Hamburg Harburg ermittelt. Die Proklamation des Schützenkönigs steht noch aus.

Der vielfach preisgekrönte Benedikt Felsner ist der neue „Scharfschützenkönig“ der PSG mit einem sensationellen 42 Teiler hat er beim diesjährigen Volksfest- und Königsschießen des Vereins wieder einmal die beste Treffsicherheit bewiesen. Und auch sein Vater Dieter Felsner, der als Schütze schon viele Auszeichnungen erworben hat, ist unter erneut unter den besten Schützen anzutreffen. Sein Schuss, der direkt auf die Holzscheibe abgegeben wird, lag nur 8,77 mm neben den Zielpunkt.

Über den besten Schuss für die Volksfestscheibe Hamburg freut sich in diesem Jahr Sebastian Schröder von den Eißendorfer Schützen.

Sie alle haben ihre Preise und Scheiben schon feierlich überreicht bekommen, wobei Dieter Felsner die beschossene Holzscheibe wegen des Seltenheitswertes im Schützenhaus als Erinnerungsstück belassen muss.

Bekannt gegeben, aber noch nicht proklamiert sind die Majestäten und die Gewinner der sieben Sparkassenpokale in den Wettbewerben mit den Luftdruckwaffen. Bei dem  diesjährigen Königsschießen, das in die Volksfestwettbewerbe eingebunden war, konnte Heinz Röttenbacher die Königswürde mit einem 344 Teiler erlangen. Neue Schützenkönigin der PSG ist Paula Kammerer, die einen 143 Teile schoss und Katharina Deffner aus Zimmern ist neue Prinzessin mit einem 260 Teiler. Luftpistolenkönig ist Heinz Baier mit einem 183 Teiler und Marcus Wurm hat sich mit einem 97 Teiler die schützenkaiserliche Würde erworben. Den besten Schuss beim Pokalwettbewerb hat Andreas Dilling mit einen 78 Teiler abgegeben.

Die Proklamation wird voraussichtlich im September gefeiert.

Fotos: PSG Pappenheim




Laienrichter für das Verwaltungsgericht gesucht

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen sucht Personen, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit beim Verwaltungsgericht bewerben möchten. Die Bewerbungsfrist endet am 11. August 2019.

(LRA) Die Verwaltungsgerichte entscheiden in den klassischen Rechtsgebieten, wie zum Beispiel Baurecht, Straßenrecht, Umweltrecht, Beamtenrecht, Kommunalrecht, Polizeirecht, Ausländer- und Asylrecht, Schul- und Hochschulrecht, Wasserrecht und Streitigkeiten um kommunale Abgaben. Dies kann z.B. bei Bauanträgen der Fall sein, ebenso bei Streitigkeiten um die Vergabe von Studienplätzen oder bei Führerscheinangelegenheiten.

Gerade weil die Verwaltungsgerichte über Fälle des täglichen Lebens entscheiden, wirken ehrenamtliche Richter, sogenannte Laienrichter, neben den Berufsrichtern an der mündlichen Verhandlung und der Urteilsfindung mit. Sie haben dabei das gleiche Stimmrecht wie die Berufsrichter und tragen dieselbe Verantwortung für die Entscheidung.

Die Laienrichter werden Anfang 2020 von einem Wahlausschuss neu gewählt. Die Amtsperiode geht von 01. April 2020 bis 31. März 2025.

Ablauf der Wahl
Die Wahl läuft in einem zweistufigen Verfahren ab. Zunächst erstellt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen anhand der eingegangenen Bewerbungen eine Vorschlagsliste mit wählbaren Bürgerinnen und Bürgern. Der endgültige Beschluss über diese Vorschlagsliste wird vom Kreistag in der Sitzung am 23. September gefasst. Aus der vom Kreistag beschlossenen Vorschlagsliste werden in einem zweiten Schritt insgesamt acht Personen vom Wahlausschuss beim Verwaltungsgericht Ansbach bestellt.

Voraussetzungen
Voraussetzungen für die Aufnahme in die Vorschlagsliste des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen sind:

  • Deutsche Staatsangehörigkeit
  • Mindestalter 25 Jahre zu Beginn der Amtsperiode, d. h. vor dem 01.04.1995 geboren
  • Hauptwohnsitz im Regierungsbezirk Mittelfranken
  • Gesundheitliche Eignung
  • Kein Vermögensverfall, z. B. Privatinsolvenz
  • Keine Ausschlussgründe nach § 21 und 22 Verwaltungsgerichtsordnung

Nicht berufen werden können Personen, die nach §21 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ausgeschlossen sind. Dies trifft gleichermaßen auch auf Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, Richter, Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes, Soldaten sowie Rechtsanwälte und Notare zu (§22 VwGO).

Juristische Kenntnisse sind für die Tätigkeit als Laienrichter nicht erforderlich, Ein gesunder Menschenverstand und Lebenserfahrung sind hingegen unerlässlich. Die Tätigkeit erfordert ein hohes Maß an Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils sowie Zeit und Energie. Interessierte müssen damit rechnen, im Falle ihrer Wahl zu etwa zwölf ordentlichen Sitzungstagen im Jahr herangezogen zu werden. Die Sitzungen finden im Verwaltungsgericht in Ansbach statt.

Für ihre Tätigkeit erhalten die Laienrichter eine Entschädigung von Nachteilen, die durch das Ehrenamt entstehen. So erhalten sie zum Beispiel eine Entschädigung für den Verdienstausfall, Zeitversäumnis oder die Fahrtkosten.

Interessierte Personen können sich bis 11. August 2019 beim Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen bewerben. Der Bewerbungsbogen und weitere Informationen sind online unter www.landkreis-wug.de/ehrenamtliche-richter/ zu finden. Fragen zum Wahlverfahren beantwortet Elisabeth Margraf vom Büro des Landrats telefonisch unter 09141 902-201 oder per Mail an elisabeth.margraf@landkreis-wug.de.




Die Gewinner am Volksfestmontag

Mit dem Hammeltanz, der Sauverlosung und dem Höhenfeuerwerk mit Burgbrand gingen die Pappenheimer Volksfesttage zu Ende. Karl-Heinz Rummel ist der glückliche Gewinner beim Hammeltanz und über das „Sauglück“ kann sich Uschi Bockelmann aus Solnhofen freuen.

Beim Rundkurs, dem Tanz um den Hammel, der von Schäfer Erich Neulinger aus Geislohe auf den Festplatz gebracht worden war, amtierte Kathrin Krach von der Stadtkämmerei erstmals mit der roten Fahne als Selektiererin und Adamina Mulder spielte mit dem Akkordeon auf. Den alles entscheidenden Böllerschuss für das Ende des Tanzes, gab Werner Eisen aus Graben von der historischen Böllerschützengruppe „Am Karlsgraben“ ab.

Als der Schuss fiel, stand vor der roten Fahne von Kathrin Krach der überraschte Pappenheimer Karl-Heinz Rummel und freute sich riesig über seinen Gewinn. Was er mit seinem Gewinn anfangen wird, muss er sich erst noch überlegen. „Aber mit heim nehm ich den jetzt nicht“, war die spontane Reaktion des Gewinners.

Die Sauverlosung hatte in diesem Jahr wieder die Theatergruppe Pappenheim organisiert. Aus den verkauften Losen zog am Abend die Glücksfee Jana Dörntlein aus Neudorf die Gewinnerlose. Bevor der Gewinner eines lebenden Schweines im Wert von 180 Euro bekanntgegeben wurde, gab es 11 weitere wertvolle Preise zu vergeben, die von den Pappenheimer Geschäftsleuten gespendet worden waren. Glückliche Gewinnerin des Pappenheimer Kirchweihschweines ist Uschi Bockelmann aus Solnhofen, die sich über den Gewinn natürlich riesig freute. Noch kurz vor der Verlosung hatte sie sich kurzfristig fünf Euro ausgeliehen um die Lose zu kaufen, unter denen dann der Hauptgewinn war.

Am Ende bedankte sich Anette Pappler im Namen der Theatergruppe bei den Pappenheimer Geschäftsleuten für ihre Sachspenden und auch bei den Loskäufern. Der Verein könne das Geld gut für die Vorbereitung des nächsten Theaterstücks brauchen, das die Theatergruppe am 16. und 23. November dieses Jahres im Saal des Neudorfer Gasthauses Zagelmeyer auf die Bühne bringen wird.

Das Höhenfeuerwerk, abgeschossen von Burg Pappenheim mit dem  Burgbrand setzten wie all die Jahre davor, das glanzvolle Ende des Pappenheimer Volksfestes 2019.




Sportfreunde Bieswang feierten 70. Geburtstag

Die Sportfreunde Bieswang haben in diesen Tagen ihr 70jähriges Bestehen gefeiert. Dem Nachwuchs, der in einer Spielgemeinschaft mit dem FC Nagelberg steht, galt tagsüber die Aufmerksamkeit.
So spielten die U7 und U 9 jeweils gegen den TV Langenaltheim sowie die U13 gegen den Nachwuchs des SSV Oberhochstatt. Ein Spiele-Parcours, eine Hüpfburg und ein kleines Wasserbecken zur Abkühlung an diesem heißen Tag waren der Renner bei den Kindern.
Der Erlös des Kaffee- und Kuchenbuffets am Nachmittag wurde für die Finanzierung der örtlichen Schulbusaufsicht gespendet. Die „Alten Herren“ ,in einer Spielgemeinschaft mit der DJK Schernfeld, ließen in einem Vergleich mit der DJK Pollenfeld am späten Nachmittag ihr Können ab und an aufblitzen.

Zum offiziellen Teil und zur Feier bis tief in die Nacht hinein begrüßte Erster Vorsitzender Thomas Rachinger zahlreiche Gäste, u. a. Brigitte Brand vom BLSV sowie Bürgermeister Uwe Sinn, die ihre Grußworte an die Anwesenden richteten.

Thomas Rachinger blickte in einem interessanten Vortrag auf die 70jährige Vereinsgeschichte zurück. Die Älteren wurden  – teils auch leicht emotional angehaucht – an die „gute alte Zeit“ erinnert, viele Jüngere hörten erstmals von Geschehnissen, die den Verein über die Jahrzehnte prägten. Ehrungen, Ernennungen zu Ehrenmitgliedern und Spielerehrungen rundeten den offiziellen Teil ab. In der vereinseigenen Sporthalle hatten Mitglieder im Vorfeld eine Fotoausstellung aufgebaut, die auch sehr rege angenommen wurde. Von der Gründung bis zur Neuzeit zeigten die Fotos den Werdegang des Vereins über die Jahrzehnte sehr gut auf. Mit der anschließenden Feier folgte der gesellige Teil bei wunderbarem Wetter und einer lauen Nacht. Rudi Schraufstetter spielte flotte Musik aus seinem breiten Repertoire und sorgte für Stimmung.  Der Jubiläumstag kann rückblickend als „sehr gelungen“ in die Vereinsgeschichte eingehen.

Titelfoto: Sportfreunde Bieswang

Ehrungen und Ernennungen für verdiente Vereinsmitglieder

Ernennung zu Ehrenmitgliedern:
Heidi Bayer, Karl-Heinz Eckert, Fritz Hönig, Robert Keller, Walter Loy, Josef Reile, Heinz Ritter, Günther Strunz

70 Jahre Mitgliedschaft
Albert Loy, Egon Mayer, Karl Zippel

50 Jahre Mitgliedschaft
Siegfried Penker, Werner Rachinger sen. (40er)

40 Jahre Mitgliedschaft
Edwin Engeler

25 Jahre Mitgliedschaft
Gabriele Böhm, Sven Grillmeier, Werner Rachinger jun. (40er), Katja Wenzl

10 Jahre Mitgliedschaft
Anna-Lena Gruber, Erika Gronauer, Anita Meyer, Kerstin Mühling, Günter Polanski, Philipp Streb