Neuer Boom beim TC Pappenheim

Der TC Pappenheim lädt alle Interessenten zum Heimspiel der Herrenmannschaft gegen die TSG Ellingen am 14. Juli  2019 ab 10 Uhr auf die Tennisanlage nach Pappenheim ein.

Auf dem Gelände des Tennisclubs Pappenheim ist wieder Leben eingekehrt. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Club nach 8jähriger  Pause wieder eine Herrenmannschaft stellt, die in der Kreisklasse 3 erfolgreich die Medenspiele bestreitet.
An den Trainingsabenden  am Donnerstag sind regelmäßig alle 4 Plätze belegt, da die Mannschaft des TC aus 14 Spielern besteht.
Auch außerhalb des Trainingsbetriebes gibt es wieder mehr Spielbetrieb auf der Pappenheimer Tennisanlage.

Die neu aufgestellte  Herrenmannschaft um Kapitän Holger Wenzel hat in der Kreisklasse 3 der Herren  bisher sechs Spiele absolviert, wovon sie zwei gewinnen konnte.
Den letzten Sieg gab es am vergangenen Sonntag gegen den SV Großweingarten (7:2) auf der heimischen Anlage. Dabei haben die Pappenheimer Holger Wenzel, Christof Steil, Matthias Strobel, Florian Kohler, Tobias Gruber und  Jochen Schwenk alle sechs Einzelspiele gewinnen können. Beim Doppel gewannen Tobias Gruber und Jochen Schwenk.

Am kommenden Sonntag, den 14.Juli bestreitet der TC Pappenheim ab 10 Uhr das letzte Heimspiel der Saison gegen die TSG Ellingen. „Die Pappenheimer Herren sind top aufgestellt und wollen zum Abschluss gegen diesen starken Gegner unbedingt gewinnen“, heißt es in einer Pressemeldung des TC Pappenheim.

Der TC Pappenheim lädt alle Tennisinteressierten als Schlachtenbummler zu diesem Heimspiel auf die Tennisanlage in Pappenheim an der Schützenstraße ein. Die Mannschaft würde sich über eine Unterstützung durch die Zuschauer sehr freuen.

Sehr gerne werden vor Ort  auch Fragen rund um den Tennissport beantwortet, denn es soll weiter aufwärts gehen mit dem TC Pappenheim.

Foto: TC Pappenheim




Verletzte bei Slalom-Rennen in Geislohe

Am Sonntag kam es im Pappenheimer Ortsteil Geislohe beim Automobilslalom zu einem Rennunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden.

Gegen 14.30 Uhr geriet ein 46-jähriger Pilot mit seinem Rennwagen auf der für den öffentlichen Verkehr gesperrten Rennstrecke auf die Bankette, übersteuerte daraufhin seinen Wagen und über-fuhr mehrere Absperr-Pylonen. Diese blockierten seine Lenkung. Dadurch konnte er sein Fahr-zeug nicht mehr steuern und rutschte trotz Vollbremsung in einen Pavillon des Organisations-teams. Dort touchierte der Pkw dann zwei Personen die dadurch verletzt wurden. Anschließend Streifte der Pkw noch das Fahrzeug eines anderen Rennteilnehmers. Die beiden verletzten Personen wurden in einem Klinikum behandelt. Der Sachschaaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.




Unterstützung für das obere Baderhaus

Der Kunst- und Kulturverein Pappenheim hat jetzt von der Bürgerstiftung Weißenburg-Gunzenhausen für die Sanierung des alten Baderhauses eine Spende in Höhe von 1.600 Euro bekommen. Mit einem ambitionierten Workshop-Konzept hat der Verein den Stiftungsrat überzeugt.

Die Vorstandschaft des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim hat kürzlich aus der Hand von Stiftungsvorstand Wilfried Wiedemann, der auch Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen eG ist, einen Spendenscheck der Bürgerstiftung Weißenburg-Gunzenhausen in Höhe von 1.600 Euro entgegennehmen können.

Die zweckgebundene Spende ist für die Sanierung des alten Baderhauses vorgesehen, das am Ufer der Treibwerkkanals der Städtischen Werke hinter dem vereinseigenen, früheren Büchelehaus steht. Das von Verfall bedrohte Häuschen ruht nach den Forschungen des Archivars und Ehrenbürgers Hans Navratil  schon seit dem Ende des 15. Jahrhunderts auf der ehemaligen Stadtmauer und war noch 1964 als Wohnung genutzt. Seitdem steht das Häuschen leer und kam mit der Erbmasse von Sieglinde Büchele in das Eigentum des Kunst- und Kulturvereins.

Nach den Plänen des Vereinsvorsitzenden Clemens Frosch, soll die Sanierung als Workshop mit mehreren Seminaren vonstattengehen. „Dabei soll den Leuten die Angst vor alter Bausubstanz genommen werden“, erklärt Frosch, der in Pappenheim auch ein Architekturbüro betreibt. Die Teilnehmer sollen in einer „kleinen Bauhütte“ lernen, wie alte Gebäude ohne übertriebene Standards mit relativ einfachen Mitteln in Wert gesetzt werden können. Neben dem Ziel dem primären Ziel der Sanierung, „soll bei den Leuten auch die Freude an alter Bausubstanz geweckt werden“, erklärt Frosch.

„Das ist einmal etwas ganz Besonderes“, lobte Stiftungsvorstand Wilfried Wiedemann bei der Spendenübergabe das Konzept des Kunst- und Kulturvereins. Es sei einzigartig in der Region und deshalb habe die Idee den Stiftungsrat der Bürgerstiftung Weißenburg-Gunzenhausen gleich begeistert. Auch Wiedeman selbst sieht mit dem Projekt des Kunst- und Kulturvereins die Stiftungsziele, nämlich die Unterstützung ehrenamtlicher Gemeinschaftsprojekte umgesetzt. „Die Dinge müssen organisiert werden, damit Gemeinschaft entsteht“, meinte Wiedemann.

Der Obere Bader Klosterstraße 16 (Quelle Häuserforschung Hans Navratil)

Als „kleines Häuslein oberhalb der Altmühl“ ist das  „Obere Baderhaus“ zum Ende des 15. Jahrhunderts hin in der Pappenheimer Häuserbeschreibung erwähnt.

Die Bader waren damals die „Ärzte der kleinen Leute“, die für die Behandlung durch studierte Ärzten kein Geld hatten.  Die Tätigkeit der Bader umfasste das Badewesen, Körperpflege, Kosmetik und teilweise die in der Entwicklung befindlichen  Chirurgie, Zahnmedizin und Augenheilkunde. Der Bader arbeitet auch als Scherer oder Barbier, der Haare und Bart schnitt.

Von 1488 bis 1628 wirkten im Oberen Baderhaus 16 Baderfamilien.

Danach – es war die Zeit des 30jährigen Krieges – verfiel das Gebäude und ist in der berühmten Stadtkarte aus dem Jahre 1664 nicht mehr eingetragen.

Im Jahre 1800 baute die gräfliche Standesherrschaft an der Stelle das neue Schlachthaus für die Metzgerzunft, weil das Schlachthaus zwischen dem Färberhaus und dem damaligen Schlösschen an der Altmühl 1799 abgebrochen worden war.

1857 war das Gebäude wieder recht baufällig und die Stadt kaufte es zehn Jahre später, um es wieder als Schlachthaus zu sanieren.

Anfang des 20. Jahrhunderts stand das Haus leer und wurde dann von 1944 bis 1964 als Wohnung genutzt.

Im Jahre 1970 kaufte Sieglinde Büchele das Haus. Sie vererbte ihr Anwesen Klosterstraße 14 und 16 dem Kunst- und Kulturverein, der damals noch Förderverein für Kunst und Kultur hieß.




Neudorfer Kirchweih 2019

Zur Kirchweih in Neudorfer laden vom Freitag12. – 15. Juli 2019 die örtlichen Vereine ein. Wie alle Jahre gibt es ein abwechslungsreiches Kirchweihprogramm mit vielen musikalischen und kulinarischen Köstlichkeiten.

 

Kirchweihprogramm

Freitag, 12.07.2019, 
Ab 19:00 Uhr,
Kirchweihauftakt mit Bierprobe und Schlachtschüssel

Samstag 13.07.2019
Ab 18:00 Uhr, Makrelen vom Grill
Ab 19:30 Uhr, Kirchweihtanz mit David Hoyer

Sonntag, 14.07.2019
10:00 Uhr: Kirchweihgottesdienst unter der Kastanie (bei schlechtem Wetter im Zelt)
11:00 Uhr: Frühschoppen mit dem Posaunenchor Neudorf-Suffersheim
Mittagstisch mit Rollbrate und Spezialitäten vom Grill

Ab 17:00 Unterhaltungsmusik, Schnitzel mit Kartoffelsalat

Montag, 15.07.1019
Ab 09:00 Uhr: Weißwurstfrühschoppen

Ab 11:00 Uhr: reichhaltiger Mittagstisch

Nachmittags  Kaffee und Kuchen & Kinderbelustigung
Gegen Abend treibt der Kirchweihbär im Dorf sein Unwesen
Abends, Sauverlosung und musikalischer Kirchweihausklang mit Andy

An allen Tagen ist der  Eintritt frei!
Jeden Tag reichlich Spezialitäten vom Grill sowie wechselnde Gerichte!

Es laden ein: Die Neudorfer Vereine
(Männergesangsverein, Freiwillige Feuerwehr, Evang. Landjugend, Obst und Gartenbauverein




Radfahrer gestürzt – Zeugen gesucht

Bereits am Mittwoch stürzte ein 65-jähriger Radfahrer im Bereich der Bahnhofstraße und erlitt dabei schwere Verletzungen.

Gegen 15.15 Uhr befuhr der Mann den Radweg im Bereich der Baustelle. Hierbei wurde er kurzzeitig durch die Beobachtung einer anderen Verkehrssituation abgelenkt und fuhr gegen ein Anbauteil einer Baumaschine, das auf den Radweg ragte. Dabei stürzte der Radler und musste mit mehreren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Polizei sucht Zeugen des Unfalles. Diese werden gebeten sich unter der Tel.-Nr. 09142/9644-0 bei der Polizei Treuchtlingen zu melden.




Geistliche a-capella Chormusik in Pappenheim

Am Sonntag, 07. Juli 2019  um 17.00 Uhr gibt der Windsbacher Knabenchor ein Konzert in der evangelischen Stadtkirche in Pappenheim . Die Leitung des Konzerts hat Kirchenmusikdirektor Martin Lehmann, Organist ist Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer.

Titelfoto: Windsbacher Knabenchor




Städtebaulicher Denkmalschutz fördert Pappenheim mit 336.000 Euro

„Unsere Region weist eine Vielzahl an historischen Stadt- und Ortskernen auf. Auch 2019 werden zwei Maßnahmen im Landkreis mit insgesamt 576.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm ‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ unterstützt“, geben der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal und der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer bekannt.

Im Einzelnen erhält die Stadt Pappenheim 336.000 Euro für Maßnahmen im Altstadtzentrum. Die Stadt Ellingen erhält  für örtliche Maßnhamen 240.000 Euro.

Es sei sehr wichtig, die historischen Ortskerne zu erhalten und gleichzeitig an heutige Bedürfnisse auszurichten, betonen die Abgeordneten und weisen weiter darauf hin: „Die Altstadtzentren unserer Region sind bedeutende Kulturgüter. Wenn es uns gelingt, durch behutsame und denkmalgerechte Anpassung die Ortskerne zu modernisieren, schaffen wir lebenswerte Zentren für Jung und Alt.“

„Zahlreiche Beispiele solcher Modernisierungen finden wir in ganz Altmühlfranken. Die Städtebaumittel sind dabei eine wichtige Unterstützung, die auch 2019 in die Region fließen“, erklären die Abgeordneten.

In Mittelfranken werden insgesamt 14 Ortskerne mit einem Volumen von 3,39 Millionen Euro unterstützt.




Eröffnungsfeier beim Outdoor-Kindergarten Göhren

Der Outdoor-Kindergarten Göhren hat seine Baumaßnahmen abgeschlossen und möchte allen Interessierten einen Einblick in sein kleines Kinderparadies ermöglichen. Mit einem Eröffnungsfest  am 12. Juli 2019 ab 15:00 Uhr soll die Fertigstellung der innovativen Kindergarten-Projekts gefeiert werden.

„Endlich ist es so weit – das Außengelände des Outdoor-Kindergartens Göhren, mit vielen Kletter- und Erkundungsmöglichkeiten, einer Vogelnestschaukel, einem Sandkasten und vielem mehr ist nun fertiggestellt“, heißt es in einer Mitteilung der innovativen Einrichtung für Kinder.

Auch die Kindergartenhütte in Holzbauweise, mit bodentiefen Fenstern und einer gemütlichen Terrasse ist inzwischen ihrer Bestimmung übergeben.

Der Förderverein „Outdoor-Kindergarten e.V.“  und der neue Träger, „BRK Erlebniswelt für Kinder“ laden am Freitag den 12. Juli ab 15:00 Uhr alle Interessierten zur großen Eröffnungsfeier ein. Diese findet uf der ehemaligen Pferdekoppel der Kinderreitschule „ZwergenRanch“ statt. Von den Ortseingängen aus werden bunte Schilder und Luftballons den Weg zum Kindergartengelände aufzeigen.

Es wird ein toller Nachmittag mit leckerem Essen, einem spannenden Rahmenprogramm und vielen informativen Gesprächen, versprechen die Veranstalter.

Foto: Outdoor-Kindergarten e.V.




Über die Talentschmiede in die Selbstständigkeit

Marco Scharrer kann sich jetzt auf einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt vorbereiten. Diese Möglichkeit bot sich durch einen Außenarbeitsplatz der Talentschmiede Altmühltal bei dem Pappenheimer EDV-Dienstleistungsunternehmen „Webpire“ von Stephan Lauterbach.

(RD) Eigentlich arbeitet Marco Scharrer in der Talentschmiede Altmühltal, einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Rummelsberger Diakonie in Treuchtlingen. Wenn er sich morgens auf den Weg zur Arbeit macht, fährt er aber nicht nach Treuchtlingen, sondern bleibt in Pappenheim und geht zu „Webpire“, einem kleinen Unternehmen für EDV-Dienstleistungen in der Graf-Carl-Straße. Marco Scharrer hat einen sogenannten Außenarbeitsplatz, das heißt, sein Arbeitsplatz befindet sich außerhalb der Talentschmiede Altmühltal. Für den 27-Jährigen ist das der ideale Weg. Er kann seine Fähigkeiten und Talente bei Webpire einbringen und hat zugleich einen Ansprechpartner in der Talentschmiede.

„Ich musste hier bei Webpire etwas abholen und da kam mir die Idee, nach einem Praktikum zu fragen“, erzählt Marco Scharrer. Das war vor mehr als fünf Jahren. Stephan Lauterbach, Inhaber von Webpire, war offen für das Praktikum. Der Unternehmer ist gelernte Erzieher arbeitet in Teilzeit beim Haus Altmühltal der Rummelsberger Diakonie in Pappenheim. Er hat die Talente von Marco Scharrer schnell erkannt. So wurde aus dem Praktikum ein Vollzeit-Job. „Manche Sachen kann er besser als ich, er rechnet alles im Kopf“, sagt Lauterbach.

Seit Kurzem bereitet Marco Scharrer deshalb auch die Buchhaltung vor und schreibt Rechnungen. Das Know-how im Computerbereich hat sich Marco Scharrer ebenfalls mit der Zeit erarbeitet. „Ich reinige Rechner, wechsle Festplatten und installiere die Computer neu“, so der 27-Jährige. Außerdem scannt er Dias ein und zerlegt alte EDV-Geräte in ihre Einzelteile, so dass sie recycelt werden können. So vielfältig wie die Fähigkeiten von Marco Scharrer sind auch die Aufgaben bei Webpire. Denn das Unternehmen bietet nicht nur EDV-Dienstleistungen an, sondern erstellt auch Buttons und Kühlschrankmagnete oder etikettiert Bier und Erfrischungsgetränke. Viele Aufträge erledigt Marco Scharrer komplett selbstständig.

„Ich bin hochzufrieden“, sagt Stephan Lauterbach, der aber noch einen Halbsatz hinzufügen muss: „Wenn er da ist.“ Denn Marco Scharrer hat viele Fehltage. „Ich muss an meiner Zuverlässigkeit arbeiten“, sagt der 27-Jährige. Er kann sich in diesem Punkt realistisch einschätzen und weiß, dass er sich momentan auf dem ersten Arbeitsmarkt schwer tun würde, eine Stelle zu finden. Gemeinsam mit Stephan Lauterbach arbeitet er aber daran. „Es ist schon besser geworden“, sagt der Firmen-Inhaber. Wenn Marco Scharrer Motivation zeigt, wollen die beiden Männer im nächsten Jahr gemeinsam auf ein Punk-Rock-Festival an die Nordsee fahren und dort an einem Limostand Getränke verkaufen, die Marco Scharrer selbst etikettiert hat. Auf solche Ziele lässt sich gut hinarbeiten.

Langfristig hat Marco Scharrer ebenfalls Pläne: „Ich will selbstständiger werden, um auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeiten zu können“, so der 27-Jährige. Er ist froh, dass er durch den Außenarbeitsplatz bei Webpire die Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln.

Titelfoto: Claudia Kestler




Die Warn APP „NINA“ für den Notfall

Im Gebiet der Integrierten Leitstelle Mittelfranken Süd, also auch im Gesamtlandkreis Weißenburg-Gunzenhausen können ab sofort Katastrophenwarnungen auch über Smartphone und iPhone empfangen werden. Diese Erweiterung für die Sicherheit der Bevölkerung steht alsWarnapp NINA für iOS und Android kostenlos zur Verfügung.

 (ILS)Neben den altbekannten Warnmöglichkeiten mittels Sirenen, Radio- und Fernsehdurchsagen sowie Lautsprecherfahrzeugen können ab sofort Warnungen auch über das Smartphone empfangen werden, nämlich über die Warnapps NINA und BIWAPP.
„Ziel ist es, die Bevölkerung bedarfsgerecht, rechtzeitig, flächendeckend und mit hohem Zielerreichungsgrad vor bestehenden Gefahren zu warnen und Handlungsempfehlungen zu geben“, heißt es in einem Mitteilung der Integrierten Leitstelle Mittelfranken Süd.

Landrat Gerhard Wägemann betont, dass es gerade in Katastrophenfällen notwendig ist Warnmeldungen unmittelbar an mögliche Betroffene weitergeben zu können. Möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sollen sich die Apps daher auf ihre Smartphones herunterladen.

 Modulares Warnsystem (MoWaS)
Die Warnung und Information der Bevölkerung bei Gefahrensituation bzw. Unglücksfällen wie Gefahren durch Unwetterereignisse, großflächige Waldbrände, Hochwasser oder Funden zum Beispiel von (Weltkriegs-)Bomben erfolgt durch die zuständigen Katastrophenschutzbehörden.
Die Katastrophenschutzbehörden des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen, des Landratsamtes Roth, der Stadt Schwabach sowie die Integrierte Leitstelle Mittelfranken Süd können ab sofort mittels des Modularen Warnsystems (MoWaS) über Warn-Apps wie BIWAPP oder NINA Nachrichten auf die Smartphon-Nutzer ausgeben

 Warn-App NINA
„NINA“ steht für Notfall-Informations- und Nachrichten- App. Die Nutzer erhalten alle Warnungen und Informationen direkt auf das Handy oder Tablet.

NINA kann so eingestellt werden, dass alle Warnungen für bestimmte Ort (z. B. Pappenheim oder Landkries Weißenburg-gunzenhausen) empfangen werden und/oder, dass Warnungen für den aktuellen Standort des Nutzers angezeigt werden. Die Warnungen werden jeweils als Push-Benachrichtigung auf dem Startbildschirm oder in der Benachrichtigungsleiste angezeigt.

Die Smartphone-App ist kostenlos und steht für die gängigen Smartphone- und Tablet-Betriebssysteme in den jeweiligen App-Stores zum Download zur Verfügung.

Die Warnapp NINA steht für iOS und Android zur Verfügung




Vernissage mit regionalen Künstlern

In ihrer Pappenheimer Galerie begrüßte Birgit van der Gang kürzlich bei einer Vernissage zu einer bemerkenswerten Ausstellung die Künstler und zahlreiche Gäste. Dabei verriet der Titel „n´AcKT“ bereits

Die Ausstellung ist bis zum bis 28.07.2019  zu sehen

Öffnungszeiten:
Dienstag  09:00-12:30 Uhr,
Mittwoch 18:00- 20:00 Uhr,
Sonntag 14:00-17:00 Uhr
und nach Vereinbarung.

das Thema der Kunstwerke, die auf Leinwand und in Holz gehauen zu bestaunen waren. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Juli 2018 geöffnet.

Zu sehen sind die Werke der Akt-  und Portraitmalerin Susanne Heinrich aus Roth, die für den Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten nominiert ist. Ihre Ölgemälde bestechen durch Sinnlichkeit sowie eine feine und realistische Ausführung.

Reizvoller Kontrapunkt zu den feinen Linien der Ölgemälde sind die in Holz gehauenen nackten menschlicher Körper des Künstlers Bernd Gloßner aus Hundsdorf, der seine Werke mit der Kettensäge aus Holzblöcken gestaltet hat.

Vorgestellt wurden beide Künstler von der Galeristin Birgit van der Gang, die auf die Besonderheiten ihres Schaffens hinwies.




Erdaushub wird entsorgt

Der Berg aus Bauschutt am Eingang des Göhrener Tales soll nun bald entfernt werden. Der Stadtrat hat kürzlich einstimmig die Ausschreibung für die Abfuhr und Endlagerung des Bauaushubs aus der Deisingerstraße beschlossen.

Bei der Baumaßnahme in der Deisingerstraße sind rund 2.500 m³ Erdaushub angefallen, der in Form eines  beachtlichen Berges am Eingang zum Göhrener Tales zwischengelagert ist. Eine Beprobung des Haufwerks brachte das Ergebnis, dass es sich bei dem Material um gering belasteten mineralischen Abfall handelt, der nicht auf den Erdaushubdeponien der Stadt abgelagert werden darf. Vielmehr ist die Ablagerung des Erdreichs als Müll auf einer DK 0-Deponie vorgeschrieben, was in der Stadtkasse mit rund 50.000 Euro aufschlagen wird. Belastet ist das Material nämlich auf jeden Fall mit den Kunststoffabdeckungen und Sicherungsbändern für die unterirdischen Leitungen.

Die Zeit drängt, weil „ein engagierter Anlieger“ – wie die Stadtverwaltung den Stadträten mitteilt- das Landratsamt auf den Erdhaufen im Göhrener Tal aufmerksam gemacht hat“. Von dort kam die Bitte, den Erdaushub zeitnah zu entsorgen.

Dieser Bitte hat der Stadtrat Rechnung getragen indem er einstimmig die Entsorgung beschlossen hat. Darüber hinaus enthält der Beschluss den Auftrag an die Verwaltung für die beschränkte Ausschreibung und die Vergabe der Entsorgung des Erdhaufens.