Großeinsatz im Haus Altmühltal geübt

Die Feuerwehren des Brandkreises 7 haben Anfang September ihre überörtliche  Einsatzübung den Brand- und Rettungseinsatz im Pappenheimer Haus Altmühltal, der Einrichtung für Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie geübt. Dabei kamen auch die BRK-Bereitschaft, der neue Einsatzleitwagen, die Medieneinheit, und die psychologische Notfallseelsorge des Landkreises zum Einsatz.

Unter Einsatzleitung von Kommandant und Kreisbrandmeister Otto Schober  haben die Feuerwehren des Brandkreises 7 Anfang September die jährliche Großübung durchgeführt. Das angenommene Szenario war ein Brandausbruch in der Pappenheimer Einrichtung für Behindertenhilfe der Rummelsberger Diakonie, dem Haus Altmühltal, in der Alexander-Beck-Straße.

Im Einsatz waren 181 Feuerwehrkräfte der Wehren aus Pappenheim, Geislohe, Göhren, Neudorf, Osterdorf, Bieswang, Ochsenhart, Übermatzhofen, Zimmern, Langenaltheim Rehlingen und Büttelbronn. Bei der groß angelegten Einsatzübung kam auch der neue Einsatzleitwagen 2 der Landkreisfeuerwehr zu seinem ersten Einsatz. Die sogenannte IUK-Einheit, die  mit moderner Informationstechnik und auch mit Drohne und Wärmebildkamera ausgerüstet ist war mit KBM Sebastian Schröder, dem Leiter dieser Medieneinheit ebenfalls im Einsatz.

Bewältigt wurde die angenommene Einsatzlage mit drei Brandabschnitten, bei denen unter Leitung von Martin Veitengruber dem 2. Kommandanten der FFW Pappenheim die Brandbekämpfung und die Rettung der Bewohner an der Südseite des Gebäudekomplexes umgesetzt wurde. Bei der Personenrettung wurden die Feuerwehrkräfte von den erfahrenen Helfern der Behinderteneinrichtung tatkräftig unterstützt.

Die Brandbekämpfung an der Nordseite leitete der Langenaltheimer Feuerwehrkommandant Thomas Mößner und die Wasserförderung von der Wasserentnahmestelle an der Grundschule koordinierte Georg Neulinger, der 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Geislohe.

Zur Betreuung der Verletzten waren die Helfer der BRK Bereitschaft Pappenheim unter Leitung von  Hermann Schweizer mit einem Rettungswagen und einem Gerätewagen mit Patientenplane vor Ort und die psychosoziale Notfallseelsorge des Landkrieses übernahm unter Leitung von Frank Schleicher aus Weißenburg die Betreuung der Geborgenen und Verletzten.

Bei dieser Großübung waren wie bereits erwähnt 181 Feuerwehrkräfte im Einsatz, unter denen 10 Atemschutzgeräteträger eingesetzt waren. Es waren 4 Tanklöschfahrzeuge im Einsatz, sowie 3 Tagkraftspritzenfahrzeuge und 6 Tragkraftspritzenanhänger. Für die Wasserförderung zur Brandbekämpfung wurden 900 m B-Schläuche und 300 m C-Schläuche verwendet.

Bei der Manöverkritik zeigte sich Kreisbrandinspektor Volker Satzinger mit dem Ablauf der groß angelegten Einsatzübung zufrieden, wobei natürlich von seiner Seite auch Vorschläge zur Einsatzoptimierung kamen.

Im Namen der Heimleitung bedankte sich Friedrich Weickmann für die engagierte Großübung. Es sei wichtig, dass die Einsatzkräfte das große Areal der Einrichtung kennen lernen. In den vergangenen Jahren ist Pappenheimer Wehr nach Alarmen immer wieder zum Haus Altmühltal ausgerückt.

Auch Bürgermeister Uwe Sinn hat die Einsatzübung vor Ort verfolgt und bedankte sich bei den Feuerwehrleuten im Namen der Stadt Pappenheim für den ehrenamtlichen Einsatz zum Schutze des Nächsten.

Fotos: FFW Pappenheim




Kind von Hund gebissen

Am Samstagnachmittag, 29.09.2018 hatte in der Bergstraße in Treuchtlingen ein Großvater Besuch von seinem 4jährigen Enkel mit Familie. Als der 4jährige am Zaun zum Nachbargrundstück vorbei lief, kam der Schäferhund des Nachbarn mit dem Kopf über den Zaun und biss das Kind in den Nacken, so dass deutliche Bissspuren erkennbar waren.
Der Großvater wehrte den aggressiven Hund daraufhin mit einer Alu-Stange ab. Als der Hundehalter zugleich hinzu kam, wurde der Großvater des 4jährigen noch mit den Worten „Ich hau dir auf die Fresse, du Arschloch“ beleidigt. Der 54jährige Hundehalter hat nun mit einem Strafverfahren zu rechnen.




Vergnüglicher Abend mit Redewendungen

Einen außerordentlich vergnüglichen und auch lehrreichen Abend gab es kürzlich im voll besetzen Bürgersaal im Pappenheimer Haus des Gastes. Dort stellte Dr. Rolf-Bernhard Essig sein neuestes Buch mit dem Titel „Ich kenn doch meine Pappenheimer“ vor. Dabei reiste der als „Redewendungen-Papst“ bekannte, promovierte Germanist mit seinem Publikum von Pappenheim aus in zwei kurzweiligen Stunden voller Sprichwörtern und Redewendungen angereichert mit viel Esprit um die Welt. Auch ein vierstimmiger Kanon wie man einem Pappenheimer Geheimnisse entlocken kann, war Teil der Buchvorstellung.

Pappenheim …
Den Autor, Literaturkritiker, Entertainer und Dozent Rolf-Bernhard Essig für eine Buchvorstellung in Pappenheim zu bekommen ist sicherlich nicht selbstverständlich. Dem Pappenheimer Kunst und Kulturverein ist das aber gelungen, freute sich dessen 1. Vorsitzender Clemens Frosch bei seiner  Begrüßung im Bürgersaal im Pappenheimer Haus des Gastes. Es fing alles damit an, das Dorothee Bucka im Bayerischen Rundfunk von dem neuen Buch Essigs hörte, das den bekannten Spruch über die Pappenheimer als Titel hat. Über Bettina Balz, die in Weißenburg die Buchhandlung Stoll führt kam schließlich der Kontakt zum Buchautor zustande, der erfreulicherweise sofort zusagte, sein neuestes Werk in Pappenheim vorzustellen. Auch Bürgermeister Uwe Sinn freute sich in seinem Grußwort, dass der Name seiner Stadt in positiver Weise präsentiert wird und rief dadurch den ersten Lacher des Abends hervor. Sinn hob das Engagement des Kunst- und Kulturvereins hervor, der mit seinem Wirken die Stadt auf dem Gebiet der Kultur voranbringe.

Es ist kein Buch über Pappenheim stellte Rolf-Bernhard Essig gleich am Anfang fest. Aber immerhin findet sich der Name Pappenheim auf der Titelseite und im ersten Satz des Vorwortes. Und auch das weltbekannte Sprichwort „Ich kenne meine Pappenheimer“ ist in seiner Entstehung und Entwicklung erschöpfend erklärt. Dabei wird auf die Wallenstein-Trilogie Friedrich Schillers eingegangen, in dessen dritten Teil Wallenstein die Treue und Zuverlässigkeit der Pappenheimer Kürassiere mit dem Ausspruch „Daran erkenn´ ich meine Pappenheimer“ lobt. Allerdings hat sich die Bedeutung dieses lobenden Spruchs im Laufe der Zeit verändert und weist heute eher darauf hin, dass man mit dem sprichwörtlichen  Pappenheimer jemanden kennt, den man einzuschätzen weiß und dem man sich auch ein bisschen überlegen fühlt.

Extra für die Pappenheimer hatte Rolf-Bernhard Essig auch den Text für einen Kanon verfasst, der von Franz Tröger vertont wurde. Inhalt des Liedchens ist der Pappenheimer im Dreißigjährigen Krieg, den der schwedische Feind so lange kitzelt bis er seinen Verschwiegenheitseid vergisst. Zur Gesangsprobe des Publikums im Bürgersaal begleitete Christine Gschwandtner spontan am Klavier und so konnte der Autor mit den Besuchern einen beachtlichen vierstimmigen Kanon intonieren, der den Buchautor und das Publikum gleichermaßen begeisterte.

… und der Rest der Welt
In dem 144seitigen Buch sind 200 Orte genannt, für die gebräuchlichen Redewendungen genannt und beschrieben sind. Erstaunlicherweise treten bei manchen Orten bisher wenig bekannte  Erkenntnisse zutage. So etwa wenn jemand „sein Waterloo erlebt“. Die bekannte Schlacht von Waterloo mit der sprichwörtlichen Niederlage Napoleons nämlich, hat nicht in dem belgischen Weiler dieses Namens stattgefunden. Von der dortigen Telegrafenstation sandte Herzog Wellingtons lediglich das Telegramm mit der Siegesnachricht in die englische Heimat, wo man Waterloo kurzerhand als Ort der Entscheidungsschlacht festlegte.

Das Buch ist gegliedert mit sprichwörtlichen Orten aus dem deutschsprachigen Raum und wandert dann über Europa schließlich in die weite Welt.

So ist etwa Hornberg, eine Stadt im Schwarzwald genannt, die aus ihrer Redewendung über das „Hornberger Schießen“ seit einigen Jahren ein Freiluftspektakel gemacht hat und damit hohe Einnahmen erzielt. Da spannte Essig wieder den Bogen nach Pappenheim, wo es sicherlich genügend ortsbezogene Themen für ein Freilufttheater geben würde. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass der Theaterverein Pappenheim  mit den historischen Stücken „Marias Gebet“ von Karlheinz Eitler,  „Die Pappenheimer Backtrogschützen“ von August Bergauer  und andere Stücke schon mehrfach die Pappenheimer Historie vor imposanter Kulisse von Marktplatz und Burg auf die Theaterbühne brachten.

Im zweiten Teil seiner außerordentlich amüsanten Buchvorstellung lud Rolf-Bernhard Essig zum Sprichwort-Slam ein, bei dem ihm die Zuschauer Sprichworte zurufen konnten, die er mit einem dazu passenden Sprichwort kontern musste. Das ist ihm bis fast immer gelungen und ausgerechnet zum Spruch „Ich kenne meine Pappenheimer“ fiel Essig kein Kontersprichwort ein.

Sehr vergnüglich war auch das Ländersprichwort-Quizz bei dem Essig ein Sprichwort für das Land finden musste, das ihm aus dem Publikum zugerufen wurde. So war unter vielen anderen Redewendungen auch von dem italienischen Sprichwort zu erfahren: „Ein Fass voller Wein wirkt mehr Wunder als eine Kirche voller Heiliger“.

Schon in der Pause hatte der Autor begonnen, seine Werke mit dem  angekündigten goldfederbestückten Füllfederhalter zu signieren. Vor seinem Pult wartete eine lange Schlange derer, die sich das neue erworbene Werk mit der Schrift des Autoren aufwerten lassen wollten.  Dieser tat es  mit viel Hingabe und in jedes Buch schrieb er eine Widmung mit Namen des Eigentümers und einer netten Redewendung wie etwa: „Lesen Sie wohl“.

Das Buch „Ich kenn doch meine Pappenheimer“ ist erschienen im Dudenverlag mit der ISBN-13: 978-3411711079. Es ist in der Weißenburger Buchhandlung Stoll zum Preis von 10,- Euro zu bekommen.




Eine etwas andere Kunstausstellung

Ab Mitte September zeigt der Kunst- und Kulturverein in Zusammenarbeit mit der Patchwork- und Quiltgruppe JuraStoffWerk in der Stadtmühle Pappenheim eine etwas andere Kunstausstellung – keine Gemälde, keine Skulpturen und keine Fotografien, sondern frische, bunte aus Stoff und Faden geschaffene Stickereien.

INFORMATION
16. September bis 4. November 2018, geöffnet jeweils Sonn- und Feiertage von 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
Pappenheim, Museum an der Stadtmühle, Stadtmühle 1.
Veranstalter: Kunst- und Kulturverein Pappenheim e. V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Pappenheim.

(KuKuV) Entstanden sind die kleinen Kunstwerke aufgrund eines künstlerischen Austauschs zwischen Europa und Asien. In der nahe zusammengerückten Welt wurde von Pascale Goldenberg ein Konzept entwickelt, das auf diesem Weg Verständnis für die unterschiedlichen Sichtweisen von Kulturen wecken und sich gegenseitig befruchten und anregen soll.

Das Projekt „Gardens around the World“ beruht auf dem kulturellen Transfer zwischen Europa und Afghanistan. Europäische Textilkünstlerinnen setzen dabei auf die ursprüngliche und beeindruckende Stickkunst afghanischer Frauen, die die europäischen Vorlagen mit ihrer Technik und ihrer Vorstellung zu einem Kunstwerk verbinden. Vier Hände schufen so beeindruckende kleine Meisterstücke. In der Ausstellung sind original belassene Werke zu bestaunen, wie sie vor Ort nach den Vorlagen gestickt wurden, andere wurden teilweise hier in Europa ergänzt und überarbeitet.

Die Freiburger Textilgestalterin Pascale Goldenberg ist die Initiatorin dieser Idee und hat so die Handarbeitskenntnisse der Afghaninnen mit den Gestaltungsvorstellungen europäischer Frauen „verknüpft“. Daraus ist ein spannendes interkulturelles Werk entstanden, das sich auch in einem Ausstellungskatalog niedergeschlagen hat. Die Besucherinnen und Besuchern erwartet eine eindrucksvolle Präsentation mit einer oftmals ungewohnten Farbigkeit. Während der Ausstellung werden Afghanische Handstickereien zum Verkauf angeboten.

Titelbild: Kunst- und Kulturverein Pappenheim




Engagement stärken – Haltung zeigen

Unter dem Motto „Engagement stärken – Haltung zeigen“, veranstaltet das Landesnetz Bürgerschaftliches Engagement drei Workshops für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger in Altmühlfranken. Diese sind am Samstag, 06. Oktober, 03. November und 01. Dezember 2018, jeweils von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Kulturladen in Treuchtlingen (Bahnhofstraße 26).

(LRA) Kennen Sie das? Sie verteilen bei der Tafel Lebensmittel an Arbeitslose und werden dafür als Unterstützer von Sozialschmarotzern angepöbelt. Sie begleiten einen Migranten beim Einkaufen oder sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe aktiv und werden offen von Nachbarn kritisiert. Eine Stunde nach solchen Vorfällen wissen Sie vielleicht genau, wie Sie hätten reagieren können. In der Konfrontation selbst verschlägt es Ihnen aber zunächst die Sprache, Sie fühlen sich überrumpelt, bleiben untätig und sind hinterher unzufrieden mit der eigenen Reaktion.

Für derartige Situationen bietet das Landesnetz Bürgerschaftliches Engagement (LBE) in Kooperation mit der Freiwilligenagentur altmühlfranken folgende Workshops an:

  • 06.10.2018: Zusammenhänge erkennen! Vielfalt, Vorurteile und Rassismus.
  • 03.11.2018: Haltung finden! Ungleich aber gleichwertig.
  • 01.12.2018: Haltung zeigen! Selbst-Bewusst und couragiert.

Die Workshops können einzeln besucht werden. Sie sind Teil des Projektes „Engagement stärken. Haltung zeigen“ und werden vom Bundesministerium des Innern gefördert.

In den Workshops trainieren Ehrenamtliche die eigene Schlagfertigkeit und stärken das Bewusstsein für Ausgrenzung und Rassismus. Es wird aufgezeigt, wie sich Vorurteile gegenüber Anderssein bilden und auswirken und wie Menschenfeindlichkeit auch heute in allen Teilen der Gesellschaft verankert ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Möglichkeiten, um verbalen Angriffen zielsicher entgegenzuwirken und souverän Haltung zu bewahren.

Geleitet werden die kostenlosen Workshops von Maria Träger, Trainerin beim LBE. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 16 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist bei Judith Schneider von der Freiwilligenagentur altmühlfranken am Landratsamt entweder telefonisch unter 09141 902-259 oder per E-Mail an judith.schneider@landkreis-wug.de erforderlich.




Bieswanger Spange wieder auf der Agenda

Der Stadtrat von Pappenheim hat jetzt erneut über die sogenannte Bieswanger Spange zum Industriegebiet beraten. Vor drei Jahren hatte der das Gremium auf Antrag des CSU-Fraktionsvorsitzenden Florian Gallus  die Vergabe von“ Planungsarbeiten zur Errichtung einer Umgehungsstraße von Bieswang“ einstimmig beschlossen. Dieser Beschluss konnte jedoch bisher nicht umgesetzt werden. Jetzt  hat der SPD-Fraktionsvorsitzende Gerhard Gronauer für seine Fraktion notarielle Vorverträge mit den Grundstückseignern, die Vergabe von konkreten Planungsarbeiten und die Auslotung von Zuwendungsmöglichkeiten beantragt. Die genaue Straßenführung soll in der nächsten Sitzung beschlossen werden. Allerdings wurden neben den Vorteilen der damaligen Umgehungsstraße, die jetzt als Spange bezeichnet wird, auch Argumente aufgezeigt, die gegen den Bau dieses neuen Straßenstücks sprechen.

Eine lange Geschichte
Eine Verbindung vom Bieswanger Industriegebiet zur Staatsstraße wird im Rahmen der Dorferneuerung Bieswang seit Jahren gefordert. Immer wieder hatten Bieswanger Stadträte in öffentlichen Stadtratssitzungen gefordert, den Bau dieser Spange als unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Dorferneuerung voranzutreiben. Die Maßnahme ist auch im Zusammenhang mit einer landwirtschaftlichen Ortsumfahrung von  Bieswang zu sehen. Vorentwürfe des Pleinfelder Ingenieurbüros VNI für zwei mögliche Straßenführungen liegen seit dem Frühjahr 2014 vor.

Auf Antrag von Stadtrat Gallus beschloss der Stadtrat am 17.09.2015 einstimmig die Vergabe von Planungsarbeiten zur Errichtung einer „Umgehungsstraße“ von Bieswang für die Erstellung einer Vorplanung. Bisher konnte der Beschluss, wie  Amtsleiter Eberle in der Sitzung am 20.09.2018 ausführte, jedoch nicht umgesetzt werden, weil der Grunderwerb für die benötigten Grundstücke bisher nicht gesichert war. Die Möglichkeit, das Schlüsselgrundstück zu erwerben, habe sich erst kürzlich ergeben.

„Nach langen Verhandlungen signalisieren mittlerweile alle infrage kommenden Grundstückseigentümer Bereitschaft, entsprechende Flächen zum Bau einer sog. „Spange“ im südwestlichen Bereich von Bieswang  zu verkaufen“, formuliert SPD-Fraktionsvorsitzenden Gerhard Gronauer in seinem Antrag. Die Möglichkeit, dass die Stadt jetzt auch das Schlüsselgrundstück des Bauvorhabens erwerben kann ist wohl Grund für diesen neuerlichen Antrag, der wie in wesentlichen Teilen schon im September 2015 als Antrag von CSU Fraktionsvorsitzenden Gallus gestellt worden war.

Der Antrag Gronauers will darüber hinaus, dass die Stadtverwaltung mit den Grundstückseigentümern notarielle Vorverträge über den Erwerb von Flächen zur Errichtung der Spange abschließt.

Alle begrüßen den Antrag – aber …
Die Sprecher aller Fraktionen lobten den Antrag Gronauers als begrüßenswert. Allerdings störte sich CSU-Stadtrat Friedrich Obernöder daran, dass der bereits bestehende Beschluss vom September 2015 im Antrag Gronauers keine Erwähnung findet. So sieht das auch Karl Satzinger, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste, der dafür plädierte, einfach den Beschluss von 2015 umzusetzen. Er war es auch, der den Beschlusstext von damals vorlas, um diesen seinen teilweise recht erstaunten Ratskollegen in Erinnerung zu rufen. „Diesen Beschluss hat man nicht umgesetzt, schade, dass wir nicht weitergemacht haben“, meinte Satzinger. Es brauche bezüglich der Vergabe von Planungsarbeiten keinen neuen Beschluss. Man brauche nur  nach dem bereits bestehenden Beschluss vom September 2015zu verfahren. Dieser Forderung Satzingers schloss sich auch Stadtrat Hönig von den Freien Wählern an.

Gerhard Gronauer sieht als Antragsteller in seinem Antrag eine Ergänzung zum Antrag seines Ratskollegen Gallus, weil mit notariellen Vorverträgen nun Nägel mit Köpfen gemacht werden sollen. Allerdings sei vorher noch der genaue Verlauf der Straßenführung festzulegen.

Dies soll in enger Abstimmung zwischen dem Planungsbüro und dem Stadtrat schon bald erfolgen. Denn in der nächsten Stadtratssitzung im Oktober will der Stadtrat festlegen, welche Variante ausgeführt werden soll. Erst dann sei es möglich mit den betroffenen Grundstückseigentümern konkrete Verkaufsverhandlungen zu führen.

Nach Darstellung der Verwaltung ist und bleibt die Bieswanger Spange eine schwierige Baumaßnahme. Diese Einschätzung hängt, neben mehreren grundsätzlichen Erwägungen vor allem mit den Kosten für diese Erschließungsmaßnahme von rund einer Million Euro zusammen. Diese müssen hoher Wahrscheinlichkeit ohne Fördermittel zunächst aus der Stadtkasse bezahlt werden. Inwieweit der für Erschließungsmaßnahmen übliche Kostenanteil von 90 Prozent auf die Gewerbetreibenden als Nutzer umgelegt werden kann ist noch nicht abschließend geklärt.

Selbst Antragsteller Gerhard Gronauer hat bei den Beratungen im Stadtrat das Finanzierungsproblem angedeutet. Man müsse auch dem Mut haben, zu sagen „dass es nicht geht“, wenn die Maßnahme zu teuer wird und keine Zuwendungen in Aussicht gestellt werden.

Titelbild: Planzeichnung VNI 2014




Wieder keine Punkte für das SF-Frauenteam

Die SG Sportfreunde Bieswang konnte erneut keine Punkte einfahren. Beim Heimspiel in Obereichstätt kam die SG gegen den vermeintlich schwachen Gegner FC Sindlbach bei einer 1:4-Niederlage gewaltig unter die Räder.

(SFBF) Bei starkem Wind kamen die Bieswangerinnen zunächst gut ins Spiel, es fehlte nur die Effizienz im Abschluss. In der 13. Minute waren es dann jedoch die Gegner, die ihre Chancen nutzten. Ein Ball konnte in der Defensive nicht geklärt werden und Alina Pöllath brachte Sindlbach mit 1:0 in Führung. In der 38. Minute wurde Anna-Lena Gruber im Strafraum rüde von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Leonie Schmidt sicher.

Im zweiten Durchgang war wieder alles offen. Bieswang machte Druck nach vorne, konnte jedoch keinen Angriff zu Ende spielen. In der 70. Minute war es erneut Alina Pöllath, die Sindlbach wieder in Führung brachte. Bieswang versuchte nun, alles nach vorne zu werden, aber unterlag den Sindlbacherinnen auch kämpferisch, sodass viele Zweikämpfe verloren wurden. Kurz vor Schluss gab es dann einen bitteren Doppelschlag für Bieswang. Zunächst war es Tamara Hollweck und dann noch einmal Alina Pöllath, die mit ihren Abschlüssen ins Bieswanger Tor trafen. Die gute SF-Ersatzkeeperin Sabine Stettinger war beide Male machtlos, nachdem der Ball in der Abwehr nicht geklärt werden konnte.

Am nächsten Samstag, 29. September, spielen die Sportfreunde auswärts beim TV 48 Schwabach. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Es spielten:
Sabine Stettinger, Annalena Koderer, Tamara Kastenhuber, Carina Pöverlein, Lena Schmidt, Barbara Scholz, Anna Leitmayr, Christina Panzer, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt, Anna-Lena Gruber, Zoe Glatter, Anna Biederer, Lucia Winhard.




Ich kenn doch meine Pappenheimer!

Der Autor Rolf-Bernhard Essig wird am kommenden Freitag, 28. September 2018 um 19:30 Uhr im Haus des Gastes, Stadtvogteigasse 1, sein neues Buch vorstellen. Dabei präsentiert er Geschichten zu sprichwörtlichen Orten wie eben auch Pappenheim, das mit seinem weltbekannten Spruch schon im Buchtitel präsentiert wird.

(KuKuV) Wo, wenn nicht hier in Pappenheim sollte diese Buchpremiere stattfinden, wo schon im Titel unsere Stadt auftaucht?
„Ich kenn doch meine Pappenheimer. Wunderbare Geschichten hinter sprichwörtlichen Orten“ heißt das neue Werk von Rolf-Bernhard Essig.

Der Autor präsentiert an diesem Abend sein neues Buch als eine launige Liebeserklärung an die Welt der sprichwörtlichen Orte und findet wunderbare Geschichten, die hinter unseren sprichwörtlichen Orten stecken. Seine lustige Reise führt von Buxtehude über Basel und Timing bis Timbuktu, bei der der Sprichwort-Experte Essig Weisheiten und Geschichten zu sprichwörtlichen Orten aus allen Erdteilen und vielen Völkern auftischt: saftig, witzig, deftig, exotisch. Am Ende wissen Sie, warum die „Reise nach Jerusalem“ so heißt, weshalb man „Ab nach Kassel!“ soll und wieso man „sein Waterloo erlebt“, obwohl dort fast nichts passiert ist. Die Pappenheimer selbst dürfen natürlich auch nicht fehlen, obwohl das hier „Wasser in die Altmühl schütten“ hieße.

Am Ende gibt es noch den spannenden Sprichwort-Slam, bei dem Sie Rolf-Bernhard Essig auf den Zahn fühlen und aufs Glatteis führen können. Es winken kleine Gewinne.

Rolf-Bernhard Essig, Dr. phil., gebürtiger Hamburger, lebt als Autor, Kritiker, Entertainer in Bamberg und tourt durch Deutschland in seiner Mission als Sprichwortforscher. Seine für Nürnbergs Kommunikationsmuseum konzipierte Ausstellung „Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur“ sahen dort und in Berlin, Frankfurt, Waldenbuch über 120.000 Besucher. Seine neuestes Buch „Ich kenn‘ doch meine Pappenheimer. Wunderbare Geschichten hinter sprichwörtlichen Orten“ (Duden) wird er sinnvollerweise in Pappenheim selbst vorstellen.

Freitag, 28. September 2018, im Haus des Gastes in Pappenheim, neben dem Rathaus, Eingang über Deisingerstraße 1.

Beginn 19:30 Uhr, Eintritt frei, Spenden sind willkommen.

Veranstalter: Kunst- und Kulturverein Pappenheim e. V. in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Stoll in Weißenburg.




Ein wohltuender Abend in Pappenheim

Die Treuchtlinger Kantorei mit ihrem Leiter Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer hat in der Pappenheimer Stadtkirche bei einem Chor- und Orgelkonzert den Sonntagabend in ganz besonderer Weise ausklingen lassen.

In dem einstündigen Konzert präsentierte der der bekannte Chor aus der Nachbarstadt Kirchengesänge aus sechs Jahrhunderten und begann im ersten Konzertteil mit Liedern aus dem 17. und 18 Jahrhundert von den Komponisten Heinrich Scheidemann, Giuseppe Ottavio Pitoni, Philipp Heinrich Erlebach und Georg Philipp Telemann erklingen.
Das Intermezzo zum zweiten Gesangsteil gestaltete Robert Lörner an der Orgel mit Kompositionen aus der Feder von Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer aus den Jahren 1989 bis 2004. Insbesondere die „Aria irlandese con Variazioni“ enthielt beschwingte, fast spielerische Klangfolgen , worauf die kraftvollen und ausdrucksstarken Orgeltöne des Praeludiums in c-Moll aus dem Jahre 1989 folgten.

Im zweiten Gesangsteil brachten die Sängerinnen und Sänger Werke aus dem 18. und 19. Jahrhundert von Georg Friedrich Händel, Christian Heinrich Rink, Jakob Heinrich Lützel und Max Reger zum Klingen.

Im Zwischenspiel der Orgel schallten  in den  „3Pieces for organ“ von dem Zeitgenössischen Komponisten Michael Schütz teilweise auch poppige Klangfolgen durch die Pappenheimer Stadtkirche.

Fast ausschließlich zeitgenössische Komponisten war der dritte Konzertteil des Chores gewidmet. Nach Werken von Martin Leuchtmann, Werner Hoffmann und dem Konzertleiter Raimund Schächer klang das Konzert mit einem Werk von Johann Michael Bach,  „Ich will den Herrn loben allezeit“, (17. Jahrhundert) aus.

Am Ende des Konzerts, dem die Zuhörer viel Applaus spendeten,  bedankte sich Bergpfarrer Gerd Schamberger für einen ganz besonderen Abend. Die Treuchtlinger Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Raimund Schächer und dem Orgelsolisten Robert Lörner haben die Werke von Komponisten aus mehreren Jahrhunderten zum Klingen und so alle dem Himmel ein Stück näher gebracht. Dies sei eine wohltuende Art den Sonntag ausklingen zu lassen. Es sei sehr zu wünschen, dass es ein baldiges Wiedersehen und Wiederhören in der Pappenheimer Stadtkirche geben wird.

Mit dem Lied „Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein“, wünschte auch die Treuchtlinger Kantorei mit ihrem Leiter den Konzertbesuchern einen guten Heimweg.




Derby-Niederlage für die Sportfreunde

Am siebten Spieltag hat es nun auch den Tabellenführer der B-Klasse Süd 2, SF Bieswang, erwischt. Im Derby gegen die SG Schernfeld/Obereichstätt II auf dem Schernfelder Sportplatz stand es am Ende nicht unverdient 2 : 0 für die Gastgeber.

(SFB) Beide Teams hatten Mühe, ins Spiel zu finden. Der Nieselregen führte dazu, dass viele Bälle nicht den eigentlich gedachten Weg fanden. Trotzdem gab es einige Chancen auf beiden Seiten. Dominik Dietrich tauchte alleine vor dem sehr guten SG-Keeper David Schneider auf, der sowohl seinen Schuss als auch den Nachschuss von Bernd Gronauer entschärfen konnte. Noch vor der Pause nutzen die Gastgeber eine Chance, als der Ball auf Bieswanger Seite nicht geklärt wurde und Torjäger Jürgen Wittmann die Oberbayern im Nachsetzen mit einem flachen und platzierten Schuss mit 1 : 0 in Führung brachte (38.). Kurz darauf touchierte ein Freistoß von Bernd Gronauer das Torgebälk und Janik Jakob´s abgefälschter Schuss trudelte knapp am Tor vorbei. Auch im zweiten Abschnitt hatte Bieswang seine Möglichkeiten. Ein Schuss von Janik Jakob ging knapp vorbei und wiederum ein Freistoß von Bernd Gronauer landete an der Latte. Aber auch die Gastgeber versteckten sich keineswegs. So rettete der Pfosten für die Blischke-Elf nach einem Schuss von Jürgen Wittmann. Bieswang wehrte sich fortan weiter und erspielte sich teils sehr gute Chancen durch Matthias Blischke, Bernd Gronauer und Janik Jakob.  Doch das entscheidende zweite Tor gelang Thomas Kluy für die Heimelf. Trotz einer Schlussoffensive musste sich die Blischke-Elf am Ende geschlagen geben. Bemerkenswert: Thomas Pihale hütete das SF-Tor und fuhr extra aus Köln nach Bieswang ! Schiedsrichter Dieter Hörauf zeigte eine souveräne Partie, Hut ab.

Mit der Spielgemeinschaft stand am Ende ein Sieger fest, der den nötigen Willen an diesem Tag mitbrachte, um den Tabellenführer die erste Niederlage beizubringen. Zudem hatte man auf Bieswanger Seite den Eindruck, dass der Ball an diesem Tag einfach nicht den Weg ins Tor finden wollte. Bieswang zeigte zu viele schlampige Aktionen. Irgendwie musste man am Ende einsehen, dass dieser Tag nicht der der SF Bieswang war.

SF Bieswang:
Thomas Pihale, Miodrag Krindija, Anusorn Sachse, Matthias Blischke, Sebastian Hüttinger, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Tim Schwenk, Bernd Gronauer, Janik Jakob;
eingewechselt: Florian Hajek, Roland Kiermeyer, Michael Zippel




Schützenkönig kommt aus Hamburg

Bei der Proklamation des Pappenheimer Schützenadels hat es in diesem Jahr eine außerordentliche Besonderheit gegeben. Holger Schlüter aus Hamburg wurde jetzt zum Schützenkönig der Privilegierten Schützengesellschaft 1491 Pappenheim ernannt. Die Schützenkönigin an seiner Seite Emmi Felsner tritt ihre erste Amtszeit als Schützenkönigin an. Jakob Felsner behält die  Prinzenwürde und Jutta Peter ist Königin in der Luftpistolendisziplin. Zum Kaiser wurde Hermann Deffner proklamiert.

Im Pappenheimer Schützenhaus am Lachgartenweg hat die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim e.V. kürzlich die Proklamation ihrer Vereinsmajestäten gefeiert.

Erster Schützenmeister Robert Deffner konnte zu diesem feierlichen Anlass die beiden Ehrenschützen Erwin Knoll und Heinz Baier, sowie die Schützenschwestern und Schützenbrüder im vereinseigenen Schützenhaus begrüßen.

Die Bekanntmachung des Schützenkönigs barg gleich ein Novum in der langen Vereinsgeschichte des Pappenheimer Schützenvereins. Denn Holger Schlüter aus dem hohen Norden hatte beim Königsschießen mit einem 709Teiler den besten Schuss platzieren können. Der neue Pappenheimer Schützenkönig wohnt in der Nähe von Hamburg und ist seit fünf Jahren Mitglied bei der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim. Damals war er zusammen mit den Eißendorfer Schützen, bei dem seine Tochter Andrea und seine Frau Sonja Mitglieder sind, nach Pappenheim gekommen. „Pappenheim und die netten Leute hier haben mir extrem gut gefallen“, sagt Holger Schlüter, der sich aus diesem Grund damals spontan zum Beitritt in den Pappenheimer Schützenverein entschloss. So wurde die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim e.V. zu seinem Schützen-Erstverein. Denn erst vor gut einem Jahr ist Holger Schlüter auch den Eißendorfer Schützen in Hamburg Harburg als Mitglied beigetreten.

Im Amt des Schützenkönigs löst Holger Schlüter seinen Amtsvorgänger Heinz Baier ab und erhielt von ihm die wertvolle Schützenkette. Mit einem  709Teiler hatte dem neuen Schützenkönig den besten Schuss im Wettbewerb abgegeben. Neue Schützenkönigin ist Emmi Felsner, die mit einem 453Teiler diesen Titel erreichte. Sie freut sich sehr auf ihre erste Amtszeit als Schützenkönigin der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim. Die Schützenkette der Königin übernahm sie von der letztjährigen Schützenkönigin Monika Baier.

Im Jugendbereich konnte Jakob Felsner sein Amt als Prinz mit einem 419Teiler verteidigen und hat dieses Amt nun schon im dritten Jahr in Folge, aber aus Altersgründen in diesem Jahr letztmals inne.

Hermann Deffner übernimmt den Titel des Kaisers mit einem 146Teiler vom vorjährigen Amtsinhaber Dieter Felsner.

Das Amt des Luftpistolenkönigs hatte Klaus Dieter Mühlbauer an Jutta Peter abzugeben. Diese hatte mit einem 202Teiler den besten Schuss mit der Luftpistole abgegeben.

Nach der Proklamation gab es den traditionellen Königswalzer des neuen Königspaares und die scheidende Königin bekam von den Pappenheimer Schützendamen des Vereins einen Blumenstrauß.

Schon zu Beginn des Festabends hatten die beiden neuen Majestäten zu einem Abendessen eingeladen. Bei der anschließenden Proklamationsfeier konnten die Schützenschwestern und Schützenbrüder auch das Tanzbein schwingen und ließen mit einem dreifachen „Gut Schuss“ ihre neuen Majestäten hochleben.




Bei Streit um Drogenkonsum verletzt

Weil in Pappenheim ein 27Jähriger seine 30-jährige Freundin am Drogenkonsum hindern wollte, gerieten die Beiden in einen heftigen Streit. Dabei kam es zu gegenseitigen Körperverletzungen. In die Handgreiflichkeiten mischte sich auch noch eine dritte Person ein.
Die zur Befriedung gerufenen Polizeibeamten entdeckten in der Wohnung verbotene Rauschmittel. Im Zuge der anschließenden Durchsuchung wurden weitere verbotene Substanzen gefunden.

Die Polizei ermittelt nun wegen wechselseitiger Körperverletzungen und Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz.