Radlerin schwer verletzt

In Pappenheim ereignete sich am Montag, 21.05.2018, gegen 11.45 Uhr,  in der Deisingerstraße ein Verkehrsunfall mit 2 Radfahrern. Die 17-jährige Verursacherin wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Eichstätt eingeliefert. Die Schülerin fuhr aus Unachtsamkeit auf das Hinterrad eines vor ihr fahrenden 21 Jahre alten Mannes.  Beide stürzten, wobei sich die 17-jährige eine Verletzung an der Schulter zuzog, der Mann blieb unverletzt. An den Fahrrädern entstand geringer Sachschaden.




Werbegemeinschaft zeigt sich erkenntlich

Die Werbegemeinschaft Pappenheim hat jetzt an die Gewinner des Osterpreisrätsels die Preise vergeben. Die 4. Klasse der Grundschule erhielt Gutscheine und einen Zuschuss für die Klassenkasse. Auch beim Turnverein bedankte sich die Werbegemeinschaft mit einer Zuwendung. für die Vereinskasse.

Im Rahmen des „Projektfonds Pappenheim“ der für die Umgestaltungsphase der Pappenheimer Innenstadt gegründet wurde, stehen der Werbegemeinschaft Pappenheim angesparte Geldmittel zur Verfügung, die sie gerne an jene weitergibt, die sich beim Umbau der Deisingerstraße in irgendeiner Weise einbringen.

Da sind zunächst die Gewinner des Osterpreisrätsels, bei dem Karl Böhm aus Zimmern den 1. Preis und damit Einkaufsgutscheine im Wert von 100,- Euro gewonnen hat. Der zweite Preis mit 50 Euro ging an Marlene Huschik aus Nürnberg und über 20 Euro kann sich eine Teilnehmerin aus Theilenhofen freuen.

Für seine Beteiligung beim Start in den Frühling erhielt der Turnverein Pappenheim 100 Euro, die von der Kassenwartin Regine Halbmeyer für die Vereinskasse entgegengenommen wurden. Wie berichtet hatte der Turnverein in der Deisingerstraße eine Rennstrecke eingerichtet, an der die Kinder ihre Freude hatten.

Eine ganz besondere Leistung hatten die Kinder der 4. Pappenheimer Grundschulklasse vollbracht. Unter Anleitung der Lehrkräfte  Susanne Kamm, Heidi Keller und Elisabeth Leesch, wurden in den freien Nachmittagsstunden die Pappenheimer Baustellen Blaumänner kunstvoll bemalt.

Dafür erhielt jedes der Kinder einen Einkaufsgutschein und in die Klassenkasse zahlte die Werbegemeinschaft 100 Euro ein.

Überreicht hat die Gewinne und Geschenke Karin Windisch, die 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft, die von Anita König und Holger Wenzel begleitet wurde.

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Touristische Perlen der Region entdeckt

(Büro Westphal) Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal hat der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Stöttner den Stimmkreis besucht. Westphal hatte zusammen mit den beiden Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal einige Perlen der Region rausgesucht und seinem Kollegen im Bayerischen Landtag gezeigt. Das Fazit des Tourismuspolitikers aus Rosenheim fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Kreativität der Region begeistert mich als Oberbayer!“
Die Reise begann für Stöttner in Pappenheim, wo er im Hotel-Gasthof zur Sonne der Familie Glück begrüßt wurde. Die Gastwirte Stefanie und Sven-Wolfgang Glück stellten den beiden Abgeordneten den renovierten Gasthof vor und zeigten die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Zusammen mit den beiden Geschäftsführern der Tourismusverbände Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, Hans-Dieter Niederprüm und Christoph Würflein, konnten sich Stöttner und Westphal so ein gutes Bild über den modernen und einladenden Gasthof machen. Das umgebaute Metzgerhaus mit der alten Gaststätte und dem neu hinzugekommenen Anbau bietet auch einige Gästezimmer. „Die Familie Glück erfüllt hier wirklich eine Leuchtturmposition. Da es zwischen Solnhofen und Treuchtlingen nur wenig Gasthäuser gibt“, verdeutlichte Würflein im Gespräch.
Eine Maßnahme, die noch nicht vollendet ist, aber ebenso attraktiv für die Region wird, ist die Altmühltherme in Treuchtlingen, die die Gruppe rund um den Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal im Anschluss besuchte. Mit dabei war auch der CSU-Bezirkstagskandidat der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp. Der Geschäftsführer der Altmühltherme Ulrich Schumann stellte die aufwendige Umbaumaßnahme vor. Rund 15,3 Millionen Euro werden hier investiert. „Auch der Freistaat Bayern beteiligt sich daran mit rund fünf Millionen Euro“, erklärte Schumann. Bei der anschließenden Führung über die Baustelle zeigte sich Stöttner von den Umbaumaßnahmen beeindruckt: „Hier schlummert auf jeden Fall sehr viel Potential, von dem die ganze Region profitieren wird. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnen wird.“
Stöttner führt weiter aus: „Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Regionen Bayerns werden mir immer tolle Projekte und Ideen vorgestellt, die für Touristen, aber auch für Einheimische interessant sind. Auch bei meinem Besuch im Stimmkreis von meinem Kollegen Manuel Westphal kann ich viele tolle Projekte entdecken.“
Mit einem herrlichen Blick auf den Hesselberg direkt an der Wörnitz liegt die Schmalzmühle, die zu der Gemeinde Röckingen gehört. Die Familie König hat das denkmalgeschützte Gebäude liebevoll saniert und nutzt den Hof nun auf vielfältige Weise. So betreibt die Familie König nach wie vor eine Landwirtschaft und aus der Milch der 15 Kühe werden allerlei Käsespezialitäten hergestellt, die man in einem Käseseminar entdecken kann. Viele weitere regionale Produkte können im Hofladen gekauft werden.
Wer Ruhe vom Alltag sucht, ist in der Schmalzmühle ebenfalls genau richtig. Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein – besonders die im April 2016 eröffneten Wohnungen direkt an der Wörnitz. Die zwei großzügigen Wohnungen sind barrierefrei eingerichtet. Der direkte Blick auf die Wörnitz und das modern gestaltete Gebäude bereichern die Mühle noch um ein vielfaches. Sichtlich stolz präsentierte Friedrich König dem Tourismuspolitiker zusammen mit seiner Frau die Mühle, die beiden Betreiber wiesen die Abgeordneten aber auch daraufhin, dass sie sich gerade beim Thema Barrierefreiheit mehr Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wünschen würden.
„Das Thema Barrierefreiheit und die notwendige Unterstützung dafür nehmen wir gerne mit auf. Bereits bisher bietet der Freistaat hier verschiedene Möglichkeiten der Förderung, die sicherlich noch ausgeweitet werden können“, versichern Stöttner und Westphal.
Nachhaltig profitieren wird die Region sicherlich auch von der Landesgartenschau in Wassertrüdingen, die 2019 stattfinden wird. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die zweite Bürgermeisterin von Wassertrüdingen Monika Breit und die Geschäftsführer der Landesgartenschau Peter Schubert und Robert Sitzmann sowie die Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel stellten den beiden Abgeordneten die Umbauarbeiten vor. Verschiedene Landkreise arbeiten dazu zusammen. Wassertrüdingen profitiert nebenbei auch noch von den Hochwasserschutzmaßnahmen, die im Zuge der Landesgartenschau entstehen.
Bei der Rundreise durch die Region darf natürlich auch der Brombachsee nicht fehlen. Hans-Dieter Niederprüm und der Geschäftsführer der Zweckverbands Brombachsee Dieter Hofer zeigten dem Besuch abschließend die Floating Houses am Brombachsee. Der Vermarktungsleiter Christian Sternke erklärte das moderne Konzept der schwimmenden Häuser. Nur noch zwei der gesamt 15 Häuser, die rund 300.000 Euro kosten, können noch gekauft werden. Die restlichen sind bereits vergeben und werden in den nächsten Wochen „ins Wasser gelassen“. Stöttner ist sich sicher: „Mit den Floating Houses bietet der Brombachsee eine tolle Attraktion. Wohnen auf dem Wasser ist sicherlich ein guter und interessanter Werbeslogan.“
„Unsere Region hat sich heute wirklich von ihrer besten Seite präsentiert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich meinem Kollegen im Bayerischen Landtag einige der herausragenden Projekte in meinem Stimmkreis vorstellen. Dabei konnten wir zum Beispiel das Thema Barrierefreiheit oder die weitere Bewerbung der Landesgartenschau mit den Verantwortlichen diskutieren und für unsere Arbeit im Bayerischen Landtag mitnehmen“, erklärte Westphal abschließend.

Titelfoto: Büro Manuel Westphal




Faires Remis im Derby

Die SG SF Bieswang hat zuhause im Landkreisderby gegen den DSC Weißenburg 1:1 gespielt. Zwar geht das Unentschieden völlig in Ordnung und Bieswang zeigte eine starke kämpferische Leistung, doch die Elf um Trainer Wolfgang Schmidt hat nun nur noch theoretische Chancen auf den Verbleib in der Bezirksliga der Frauen.

Im offenen Schlagabtausch ging es zunächst hin und her und die eingesprungene Torfrau Sabine Stettinger parierte mehrfach gut. Alleingänge von Barbara Moosmeier und einige herausgespielte Chancen in der Offensive blieben ungenutzt. In der 39. Minute konnte Bieswang dann mit 1:0 in Führung gehen. Martina Knoll hatte auf Hanna Schmidt abgelegt, die aus 18 Metern den Ball volley unter die Latte des DSC-Tors setzte.

Im zweiten Durchgang blieben weitere gefährliche Chancen aus. Erst nach einer Flanke von der rechten Seite in der 62. Minute glich Lisa Weglöhner aus. Die jetzt im Tor spielende Torfrau Barbara Moosmeier stand sicher, war beim Gegentor jedoch machtlos. Weder Bieswang noch Weißenburg konnten danach richtige Offensivakzente setzen und das kampfbetonte Spiel fand fast nur im Mittelfeld statt. Kurz vor Schluss hatte Christina Panzer nach einer Hereingabe von Hanna Schmidt den Siegtreffer auf dem Fuß, sie konnte den Ball aber frei vor dem Tor nicht richtig unter Kontrolle bringen. Somit blieb es beim verdienten und fairen 1:1, das für die Bieswangerinnen aber nur noch eine theoretische Chance auf einen Nichtabstiegsplatz bedeutet.

Am kommenden Samstag, 19. Mai, spielen die Sportfreunde auswärts beim SV Pfaffenhofen. Anpfiff ist um 16 Uhr.

SG SF Bieswang: Sabine Stettinger, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Marisa Haub, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Barbara Scholz, Elisabeth Schneider, Barbara Moosmeier, Leonie Schmidt, Christina Panzer, Martina Knoll und Anna Leitmayr.




Kreis-SPD bei PAG-Demo in München

Auch eine Abordnung des SPD-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen hat an der Großdemonstration gegen das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz (PAG) am 10. Mai in München teilgenommen, darunter der SPD-Kreisvorsitzende und SPD-Direktkandidat für die Landtagswahl Harald Dösel sowie Natalie Kränzlein aus Treuchtlingen und Mathias Hertlein aus Markt Berolzheim.

(SPD KV) Dösel betont, dass sich der Protest der Sozialdemokraten keineswegs gegen die Polizeiarbeit an sich richte: „Unsere bayerischen Polizistinnen und Polizisten leisten großartige Arbeit. Grundlage für diese Arbeit sind aber Gesetze, welche die Eingriffsrechte und Freiheitsrechte der Bürgerinnen und Bürger fein austarieren“. Der Gesetzentwurf der CSU zerstöre dagegen diese Grundphilosophie, weswegen Dösels Kritik hart ausfällt: „Das Gesetz ist maßlos. Und die BayernSPD ist sich überdies auch sicher: es ist so auch nicht verfassungskonform.“
Als Begründung gibt der SPD-Politiker an, dass mit dem Gesetz Grenzen zum Verfassungsschutz eingerissen würden. Zudem sei der neue Begriff der „drohenden Gefahr“ in Verbindung mit Grundrechtseingriffen und der zeitlich unbefristeten Möglichkeit, einen Menschen in Gewahrsam zu nehmen, eine rechtsstaatliche Farce.
Mathias Hertlein, neugewähltes SPD-Kreisvorstandsmitglied, unterstreicht dabei: „Das geplante neue Polizeiaufgabengesetz setzt den bedenklichen Trend der letzten Jahre, hin zu mehr Repression und Überwachung, fort. Ein starker Staat respektiert jedoch die Freiheitsrechte von Bürgerinnen und Bürgern.“ Und Natalie Kränzlein ergänzt, das Gesetz sei untauglich, da es keinen Nachweis gebe, dass die vielen neuen Befugnisse erforderlich seien und die Polizei ansonsten hilflos wäre: „Das ist sie nicht. Sonst wäre Bayern auch nicht das sicherste Bundesland“.
Die Sozialdemokraten kritisieren, dass die Union dieses Gesetz für den Wahlkampf am rechten Rand missbrauche und so den Ruf sowie die Verankerung der Polizei in der bayerischen Gesellschaft aufs Spiel setze. „Tatsächlich hat Bayern ein Vollzugsproblem: Wir brauchen mehr Personal, mehr Kooperation und Abstimmung zwischen Polizei, Justiz und Verwaltung. In unserem demokratischen Rechtsstaat benötigen wir die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit“, ist Harald Dösel überzeugt.




Erwartete Heimniederlage gegen Tabellenzweiten

Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Türk Gücü Eichstätt musste die Blischke-Elf die einkalkulierte Niederlage hinnehmen.

Die Eichstätter begannen offensivstark und zeigten von Beginn an eine spielerisch starke Leistung. Die Folge war das 0 : 1 in der 13. Minute durch Alexander Uselmann. Das Sportfreunde-Tor stand in dieser Phase im 3-Minuten-Takt unter Beschuss. Mitte der ersten Hälfte fing sich die Heimelf und hatte durch Moritz Bauer´s Schuss sowie einen Lupfer von Johannes Straßner an die Latte ihre Chancen auf den Ausgleich.  Auch nach der Pause waren die Bieswanger vor dem Tor der Gäste nicht ungefährlich. Julian Seegmüller per Fernschuss, Florian Schwenk mit einem Kopfball sowie Dominik Dietrich´s gerade noch abgeblockter Schuss ließen für die zweite Hälfte Hoffnung auf einen Punktgewinn aufkommen. Doch die Tore zum 0 : 2 – Endstand schoss der Aufstiegsaspirant aus der Domstadt im Fortgang des Spiels. Unterm Strich war der Sieg der Oberbayern in dieser Höhe verdient, weil sie das bessere Team stellten und ein deutliches Chancenplus hatten. Für Bieswang ist die Niederlage gegen diesen starken Gegner kein Beinbruch. In den verbleibenden drei Spielen besteht weiterhin die Chance, die DJK Schernfeld (die drei Punkte Vorsprung hat) einzuholen und vielleicht doch noch den Relegationsplatz zu erreichen.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Miodrag Krndija, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Moritz Bauer, Julian Seegmüller, Sebastian Hüttinger, Florian Hajek, eingewechselt: Roland Kiermeyer




41. Freibadsaison eröffnet

Das Pappenheimer Freibad hat den Betrieb wieder aufgenommen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde  hat 2. Bürgermeister Claus Dietz die 41. Freibadsaison eröffnet. Bei herrlichem Sonnenschein und einer Wassertemperatur von 25 Grad waren am ersten Tag bei freiem Eintritt viele Besucher gekommen.

Es ist mehr als nur Wasser in die Becken laufen zu lassen, stellte Claus Dietz bei seiner Eröffnungsrede fest. Dietz lobte die Vorbereitungsarbeiten, für die Saison im wunderschönen Pappenheimer Freibad, das von Besuchern aus einem weiten Einzugsgebiet besucht werde. Im Namen der Stadt Pappenheim dankte er allen, die in den zurückliegenden Wochen in vielen verschiedenen Bereichen halfen, das Pappenheimer Freibad aus dem Winterschlaf zu erwecken.

Auch in diesem Jahr ist wieder einiges geschehen bevor das Freibad den Besuchern angeboten werden konnte. So wurde die Zufahrt vom Bahnweg her befestigt, die Bocciabahn erstrahlt in neuem Glanz und wurde mit Sand von den Tennisplätzen verbessert. Die Ränder der Beachvolleyballfelder sind neu abgestochen und mit neuem Sand aufgefüllt.

Für das leibliche Wohl der Freibadbesucher sorgt wieder das Team um Seyho Soysüren alias Chico, im Freibadkiosk, wo es neben Pizzas auch allerlei andere kleine Speisen und Getränke gibt.

Von den Städtischen Werken ist der Kiosk in diesem Jahr mit pflegeleichtem und hygienischem Edelstahlmobiliar ausgestattet worden, berichtet Steffen Petrenz, der Leiter der Städtischen Werke. Und auch Sonnenschirme für die Ruhebänke neben den Schwimmbecken wurden angeschafft.

Neuer fest angestellter Mitarbeiter im Freibad ist in der kommenden Saison Uwe Lampmann, der als ausgebildeter Rettungsschwimmer seit vielen Jahren ehrenamtlichen Dienst im Freibad geleistet hat. Zusammen mit Thomas Henkel und Susanne Lampmann und den Rettern der Wasserwacht sorgt auch er für einen geordneten Schwimmbetrieb und die Sicherheit der Badegäste. Wie viele Jahre vorher schon wird Susanne Lampmann auch in diesem Jahr Schwimmkurse für Kinder ab 5 Jahren anbieten, die traditionell am 1. Tag der Sommerferien beginnen.

Auch Günther Kleber, 1. Vorsitzender des Bädervereins freut sich auf die neue Freibadsaison.
Der Bäderverein steht dem Freibad schon seit seiner Gründung finanziell zu Seite. So hat der Verein z.B. die Webcam mit Temperaturanzeige, die Einstiegstreppe zum Schwimmbecken und auch die neuen Umkleidekabinen auf der Liegewiese finanziert.

Mit dem Hissen der Fahnen der Wasserwacht und der Stadt Pappenheim haben Anton Schnelzer für die Wasserwacht und 2. Bürgermeister Claus Dietz für die Stadt Pappenheim die äußeren Zeichen für die Saisoneröffnung im Pappenheimer Freibad gesetzt..




Der Ferienpass wird 40

Eine Erfolgsgeschichte wird 40 Jahre. Seit nunmehr vier Jahrzehnten bietet die Aktion Ferienpass der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Kindern und Jugendlichen ein attraktives und abwechslungsreiches Programm für die Ferien- und Sommerzeit.

Auch im Jubiläumsjahr beteiligen sich in und um Altmühlfranken über 100 Einrichtungen mit freien bzw. ermäßigten Eintritten an der Aktion. Mit einem oder mehreren kostenlosen Besuchen locken die Freibäder und Museen im Landkreis und der Region und unter anderem auch das Planetarium, das DB-Museum und das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, die Tropfsteinhöhlen in Velburg und in Essing, das Eisenbahnmuseum in Nördlingen,  die Schwabacher Marionettenbühne und viele mehr.

Ermäßigungen gibt es zum Beispiel für die Ferienpass-Kinovorstellungen in den Sommerferien, für die Tretbootfahrten auf dem Brombach- und Hahnenkammsee, für die Kindervorstellungen im Weißenburger Bergwaldtheater, für das Labyrinth im Maisfeld Absberg, für die Minigolfanlagen und weitere attraktive Angebote.

Für 5,00 Euro ist der Ferienpass ab sofort bei allen Sparkassen und Raiffeisenbanken, den Schulen, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Büchereien und im Landratsamt erhältlich. Familien mit mehr als zwei Kindern über vier Jahren erhalten den dritten und jeden weiteren Ferienpass kostenlos.

Er gilt wie immer ab Pfingstsamstag, 19. Mai, bis zum Ende der Sommerferien, also genügend Zeit ihn gemeinsam mit Eltern und Freunden zu nutzen.

Zusätzliche Freizeitangebote für die Zeit der Sommerferien werden, wie gewohnt, in der Ferienzeitung veröffentlicht. Diese liegt Ende Juni bei den Verkaufsstellen auf.

Weitere Informationen
sind bei der Kommunalen Jugendarbeit des
Landkreises unter Telefon 09141/902251 erhältlich.

Titelbild:Spendenübergabe durch Frank Sarres von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Ursula Waschkuhn-Hofmann von der Sparkasse Gunzenhausen an Landrat Gerhard Wägemann und die Ferienpassorganisatoren der Kommunalen Jugendarbeit Dagmar Buchner und Dominik Haußner. Darüber freut sich die Klasse 3b der Grundschule Ellingen zusammen mit ihrer Lehrerin Hannelore Tauber.

Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen




Der Stadtrat tagt öffentlich

Am Donnerstag, 17.05.2018, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt

TOP

Thema

1 Bauanträge
2 Beschluss des Stadtrates für Herrn W. Engeler – Einbau eines niveaugleichen Gehwegs – technische Probleme bzgl. der Ausführung des Beschlusses
3 Stadtkapelle – Antrag auf Proberaum in Pappenheim
4 Städt. Liegenschaften – Generalsanierung des Anwesens Meiergasse 3
5 Feuerwehrwesen: Bestätigung Kommandant und Stellvertreter FFW Göhren nach erfolgter Wahl
6 Straßenunterhalt: Vergabe Straßenunterhaltsmaßnahmen 2018
7 Schöffenwahl für die Jahre 2019 – 2023
8 Kindergartenwesen – Planungsvergabe Umbau kath. Kindergarten zur Erhaltung von Krippenplätzen
9 Gebäudeunterhalt:
9.1 Gebäudeunterhalt Neusiedlerstraße 12/14 – Sanierung?
9.2 Gebäudeunterhalt; Austausch der alten Holzfenster im Anwesen Bgm.-Rukwid-Str. 5

 




Erfolgreiche Bilanz für das Regionalmanagement in Altmühlfranken

In den Jahren 2008/2009 wurde das Regionale Handlungskonzept zur Weiterentwicklung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen erarbeitet. Heute, zehn Jahre später, zog die Lenkungsgruppe Regionalmanagement mit Vertretern aus der Wirtschaft und Kommunalpolitik eine positive Bilanz und legte den Startschuss für die neue Förderperiode ab dem Jahr 2019.

(RgM) Das Regionalmanagement im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wird seit dem Jahr 2010 über die Zukunftsinitiative altmühlfranken (ZIA) umgesetzt. Diese gehört zum Landratsamt und setzt wichtige Impulse für die zukunftsfähige Entwicklung der Region Altmühlfranken.

Die Ideen für die verschiedenen Projekte kommen unter anderem von der Lenkungsgruppe Regionalmanagement. Diese besteht aus Wirtschaftsvertretern, den Bürgermeistern von Weißenburg, Gunzenhausen, Treuchtlingen, Pleinfeld, Solnhofen und Nennslingen, sowie dem Vorsitzenden Landrat Gerhard Wägemann und seinem Stellvertreter Andreas Gebhardt. Die Lenkungsgruppe ist mit der Umsetzung des Regionalen Handlungskonzeptes zufrieden und gab nun grünes Licht für die Beantragung der vierten Förderperiode von 2019 bis 2021. „Ich bin immer wieder beeindruckt, wenn ich in der Lenkungsgruppe die Bandbreite und Intensität der Projektarbeit höre, mit der sich die ZIA beschäftigt“, so der Ehrenvorsitzende des IHK-Gremiums Dr. Karl-Friedrich Ossberger. „Das verdient Respekt und muss auch in die Öffentlichkeit getragen werden. Die Arbeit des Regionalmanagements, und damit der ZIA, stärkt unsere Region“, ergänzte der stellvertretende Vorsitzende des IHK-Gremiums Weißenburg-Gunzenhausen Hans-Georg Degenhart.

Das Team der ZIA informierte die 16-köpfige Lenkungsgruppe über die aktuellen Projekte wie zum Beispiel das regionale Heimat- und Sachunterrichtsbuch für Grundschüler, das Online-Gewerbe-Immobilien-Portal, die Imagebroschüre Altmühlfranken oder das Radwege-Kataster für den Landkreis. Viele Projekte wurden bereits abgeschlossen, andere sind noch in Arbeit. „Mit dem Regionalmanagement nutzen wir unser vorhandenes Potential und stärken die eigenverantwortliche Entwicklung nachhaltig“, so der stellvertretende Vorsitzende der Lenkungsgruppe, Andreas Gebhardt.

An Ausruhen ist nicht zu denken: In einem Workshop entwickelte die Lenkungsgruppe weitere Projektideen für die neue Förderphase ab dem Jahr 2019. Im Juli kommt die Lenkungsgruppe noch einmal zusammen, um das Gesamtkonzept zu finalisieren und zu beschließen. Bis zum endgültigen Förderantrag ist zwar noch einiges an Abstimmungsarbeit zu tun, doch freut sich Landrat Gerhard Wägemann gemeinsam mit dem ZIA-Team schon jetzt auf das kommende Jahr.

An der Sitzung der Lenkungsgruppe nahm auch der Referatsleiter für das Regionalmanagement im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat Dr. Hellmut Fröhlich teil: „Das Regionalmanagement in Altmühlfranken macht eine ausgezeichnete Arbeit. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist hierbei die schlagfertige organisatorische Aufstellung der Zukunftsinitiative altmühlfranken. Sie hat inzwischen für viele andere Regionen in Bayern Vorbildcharakter.“ Er bedankte sich außerdem für die gemeinsame Ausrichtung des kommenden Erfahrungsaustausches aller bayerischen Regionalmanager durch Altmühlfranken zusammen mit den Landkreisen Ansbach und Donau-Ries im Frühjahr 2019. Hier können sich die Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern ein Bild von der erfolgreichen regionalen Entwicklung Altmühlfrankens machen und darüber hinaus die Gartenschau in Wassertrüdingen besuchen. Auch hier wird der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit einem Gemeinschaftsstand mit den Landkreisen Ansbach und Donau-Ries vertreten sein und die Region präsentieren.

Das Regionalmanagement ist Teil des Landesentwicklung Bayern und trägt dazu bei, gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in Bayern zu schaffen. Mit gezielter Projektarbeit und regionalen fachübergreifenden Netzwerken in den Landkreisen sollen Schwächen ausgeglichen und Stärken gefördert werden. Seit 2007 unterstützt der Freistaat die Kommunen bei dieser Aufgabe, zunächst durch die Anschubfinanzierung für Regionalmanagements und seit dem Jahr 2015 durch die gezielte Förderung von Projekten. Inzwischen decken über 60 Regionalmanagements 99 % der Fläche Bayerns ab. Durch die Erarbeitung eines regionalen Handlungskonzeptes und den Einsatz von Regionalmanagern werden Regionen weiterentwickelt. So auch die Region Altmühlfranken. Mehr Informationen zu den Projekten der ZIA sind unter www.altmuehlfranken.de zu finden.

Titelbild: Die Lenkungsgruppe Regionalmanagement ist zufrieden mit der Arbeit der Zukunftsinitiative altmühlfranken und legte den Startschuss für eine neue Förderperiode ab 2019.
Foto: Lenkungsgruppe Regionalmanagement

 




Sportfreunde wieder dran am Klassenerhalt

Durch einen 3 : 2 – Auswärtssieg im Nachholspiel beim FV Obereichstätt, der gleichzeitigen Niederlage des Konkurrenten DJK Schernfeld und einer kleinen SFB-Serie von vier Spielen in Folge mit Punktgewinnen hat sich die Lage der Sportfreunde Bieswang in der A-Klasse Süd quasi von heute auf morgen merklich verbessert. Auf einmal schöpft die Blischke-Elf Hoffnung, den Relegationsplatz doch noch zu erreichen. Für dieses Unterfangen stehen noch vier Spiele bis Saisonende auf dem Programm.

Neben einer guten Mannschaftsleistung gab ein glänzend aufgelegter Samuel Hilgart den Ausschlag für den knappen  oder verdienten Sieg bei den Oberbayern. Miodrag Krndija spielte mit seiner Erfahrung einen klassischen „Ausputzer“ und gab seinen Vorderleuten den nötigen Halt. Vor allem im ersten Abschnitt wirbelte Samuel Hilgart ein um´s andere Mal die Defensive der Gastgeber auf. Mit einer beherzten Aktion erzielte der Bieswanger Akteur auch die Führung in der 10. Minute. Doch die Gastgeber konnten fünf Zeigerumdrehungen später den Gleichstand herstellen, als die SFB´ler zu lasch im Abwehrverhalten waren. Weitere Chancen auf beiden Seiten folgten. Nachdem Werner Rachinger schön auf Tobias Gruber „durchgesteckt“ hatte, überwand der zweite Bieswanger Angreifer Schlussmann Renn zum 2 : 1 (24. Min.). Mit einem anerkennenswerten und gut durchdachten Gegenangriff glich der FVO zwei Minuten vor der Pause aber aus.

Nach dem Wechsel hatte Obereichstätt zwanzig Minuten lang mehr vom Spiel, die Blischke-Elf sah sich mit Defensivaufgaben konfrontiert, überstand diese Phase allerdings ohne Gegentreffer. Als Samuel Hilgart wieder einmal zu einem famosen Solo startete, mehrere Gegenspieler wie Slalomstangen stehen ließ und mit einem wunderschönen Schuss aus 15 Metern rechts oben ins Tor traf, war der Jubel beim Sportfreunde-Anhang groß (3 : 2, 62. Min.). Bieswang war wieder in Führung und Samuel Hilgart wurde wenig später vom herauseilenden Keeper 30 Meter vor dem Tor überhart gestoppt. Die Rote Karte war die logische Folge für diese Aktion. Bieswang behielt in der Schlussphase einen klaren Kopf, zeigte eine tolle kämpferische Leistung und schaukelte so den Sieg, der eine unübersehbare befreiende Wirkung zur Folge hatte, recht souverän nach Hause.

SF Bieswang:
Leopold Haub, Miodrag Krndija, Johannes Straßner, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Florian Schwenk, Dominik Dietrich, Moritz Bauer, Werner Rachinger, Samuel Hilgart, Tobias Gruber, eingewechselt: Sebastian Hüttinger, Daniel Schwegler




Die Stadtkapelle Pappenheim sucht Musikanten

Unter dem Motto „Bei uns spielt die Musik“ wirbt die Stadtkapelle Pappenheim um Mitglieder. Das Pappenheimer Musikensembele geleitet von der diplomierten Musikerin Ina Stengl spielt in der Region bei verschiedenen Anlässen auf und ist einmal im Jahr auch bei Kölner Karnevalsumzügen aktiv. Im Oktober ist wieder ein Konzert der Stadtkapelle Pappenheim geplant.

Jeden Montag um 19:00 Uhr treffen sich die Musiker der Stadtkapelle im alten Schulhaus in Göhren und proben unter der Leitung von Ina Stengl. Die Dirigentin der Stadtkapelle hat eine abgeschlossen Musikausbildung als Bachelor of Music.

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Musikstücke aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen und Epochen werden Eingeübt, „da ist für jeden was dabei“, ist sich die Leiterin der Stadtkapelle sicher.

Natürlich ist das Proben nicht alles. Die Stadtkapelle ist bei einer Vielzahl an Festen und Veranstaltungen in- und um Pappenheim, aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus, vertreten.

Zu den traditionellen Auftritten in Pappenheim gehören auch der Umzug der Vereinigung Allniederland oder der Volksfestumzug, aber auch die alljährliche musikalische Gestaltung des Totengedenkens auf dem Friedhof.

Genauso traditionell ist für die Stadtkapelle die musikalische Begleitung von mehreren Karnevalszügen in Kölner Stadtteilen. Jedes Jahr zur Faschingszeit fährt eine lustige Jecken Truppe der Stadtkapelle Pappenheim ins Rheinland und spielt dort bei vier Karnevalsumzügen als Marschkapelle mit. Auch in den verschiedenen Partner- und Freundschaftstädten Pappenheims waren wir schon zu hören.

Neben den Auftritten und Proben kommt das Vereinsleben aber keinesfalls zu kurz. An Probewochenenden, Ausflügen und Weihnachtsfeiern wird gelacht, gequatscht, und gemeinsam, im lockeren Rahmen, musiziert.

Kontakt:
Ina Stengl, Dirigentin
09141/1320
ina.stengl@googlemail.com

Momentan üben die Musiker, mit ihrer Dirigentin, fleißig für ihr nächstes Konzert, welches im Oktober 2018 stattfinden soll.

Gewiss ist, wir haben bei all unseren Zusammenkünften egal ob Probe, Auftritt oder Ausflug viel Spaß und Vergnügen miteinander und sind so ein wirklich gut eingespieltes Team. Gerne würden wir noch mehrere Musiker in unserer Mitte aufnehmen und weiterwachsen. Egal ob Jung oder Alt, Anfänger, Widereinsteiger oder Aktiver Instrumentalist, bei uns ist jeder herzlich willkommen.