Bedrohliche Schuldeneintreibung

Am Dienstag, 16.05.2017, gegen 23.00 Uhr, teilte ein 31 Jahre alter Mann bei der Polizei mit, dass er in Pappenheim bedroht worden sei.

Sein Kontrahent habe gedroht ihn tot zu schlagen, falls er die anstehenden  Schulden nicht begleichen würde. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben handelt es sich bei der Forderung um einen niedrigen zweistelligen EURO-Betrag.
Gegen den 35 Jahre alten Beschuldigten aus Oberbayern wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.




Der Einladung nach Berlin gefolgt

Der Heimat-und Geschichtsverein Pappenheim und Ortsteile e.V. hat kürzlich dank einer Einladung des Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer Berliner Luft mit politischem Flair schnuppern dürfen.

Mit einer 19 köpfigen Gruppe brach der Heimat- und Geschichtsverein zu einer dreitägigen Besuchsreise in die Bundeshauptstadt auf. Dort wurden sie von Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer im Reichstagsgebäude empfangen und durch die „heiligen Hallen“ der Bundespolitik von den Untergeschoßen bis zur berühmten Kuppel geführt. Bei einem politischen Gespräch nahm sich der Abgeordnete viel Zeit um in einer lockeren Gesprächsrunde die Fragen der interessierten Besuchergruppe zu beantworten.
Die Vereinsvorsitzende Renate Prusakow nutzte bei diesem Gespräch auch die Gelegenheit den Abgeordneten um Unterstützung für das nächste anstehende Großprojekt des Vereins zu bitten. Wie mehrfach berichtet, will der Heimat- und Geschichtsverein sein ambitioniertes  Projekt „Wenn Steine sprechen – die Geschichte der Pappenheimer Juden“ mit der Dokumentation der Inschriften auf den Grabsteinen des jüdischen Friedhofs in Pappenheim fortsetzen. Dabei sollen die bereits erfassten Inschriften übersetzt und  in die epidat-Datei des Steinheim Instituts der Universität Essen eingepflegt werden. Auf den jüdischen Grabsteinen sind  nicht nur die Namen sondern auch die Lebensgeschichte der Verstorbenen dokumentiert.
Artur Auernhammer zeigte sich gut informiert über das Projekt. Er habe die Bemühungen des Vereines um dieses interessante Themenfeld sehr interessiert verfolgt und halte es für eine bedeutende Komponente zur Aufwertung der Region, was er nach Kräften unterstützen wolle.

Die Einladung nach Berlin hatte Artur Auernhammer beim Sommerfest des Bayerischen Landtags ausgesprochen. Dort hatte er die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins getroffen, die zusammen mit Adelheid Wenninger im Juli 2016 auf Einladung von Landtagspräsidentin Barbara Stamm Gast beim dem Empfang im Schloss Schleißheim war.

Natürlich haben sich die Pappenheimer auch in Berlin selbst umgesehen. Zum Programm gehörte ein Besuch im Alex-Turm-Cafe, dem höchsten Cafe Berlins. Bei Kaffee und Kuchen drehte man dort eine Runde mit Blick auf die Bundeshauptstadt. Neben einer Stadtführung und einer Schifffahrt auf dem Spreebogen stand auch der Besuch der aktuellen Show im traditionsreichen Friedrichstadtpalast auf dem Programm.

 

 




DemTabellenführer knapp unterlegen

(SFB)  Die SG Sportfreunde Bieswang hat vor heimischer Kulisse knapp mit 1:2 gegen den Spitzenreiter SC Wernsbach-Weihenzell verloren. Bieswang machte es dem SC nicht leicht und konnte zunächst sogar in Führung gehen. Am Ende fehlten den Sportfreundinnen nur fünf Minuten, um dem Tabellenführer einen Punkt zu entlocken.

Nach Startschwierigkeiten kam Bieswang bei drückender Hitze immer besser ins Spiel und drängte Wernsbach-Weihenzell in der ersten Halbzeit überraschend tief in deren eigene Hälfte. Verdient ging Bieswang in der 27. Minute in Führung: Leonie Schmidt schlug einen weiten Pass auf die mitgelaufene Lena Schmidt, die bis zur Grundlinie ging und von dort wieder auf Leonie Schmidt zurücklegte. Leonie Schmidt schloss mit einem satten Schuss aus zwölf Metern zum 1:0 ab. Euphorisch machte Bieswang weiter Druck und unterband gegnerische Chancen schon im Aufbau. In der 31. Minute köpfte Leonie Schmidt einen von Libero Tamara Kastenhuber getretenen Freistoß aufs Tor, doch die SC-Keeperin klärte den Ball zur Ecke.

Im zweiten Durchgang wurde Wernsbach-Weihenzell aber stärker. Nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff gelang dem Tabellenführer der Ausgleich durch einen Fernschuss von Eva-Maria Meixner. Kurz darauf parierte Torhüterin Damaris zweimal sehenswert. Bieswang hatte noch ein paar gute Chancen, erneut in Führung zu gehen, jedoch blieben sie ungenutzt. Fünf Minuten vor Schluss erzielte Resi Rücker vom SC Wernsbach-Weihenzell aus fünf Metern den Siegtreffer für die Gäste, nachdem eine Gegnerin von der rechten Seite frei in den Strafraum passen konnte.

Am kommenden Sonntag, 21. Mai, spielen die Sportfreunde um 17 Uhr zuhause gegen den SV Pfaffenhofen.

Es spielten:
Damaris Schiesl, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Anna Leitmayr, Lena Schmidt, Raphaela Kreitmeir, Sabine Stettinger, Marion Thirmeyer, Hanna Schmidt, Leonie Schmidt und Anna-Lena Gruber (eingewechselt: Miriam Forster).

 




Freibad wird am Mittwoch schon eröffnet

Das Pappenheimer Freibad wird nun doch schon am kommenden Mittwoch 17.05.2017 um 13: 00 für die Besucher geöffent. Damit reagieren die städtishen Werke schnell und unkompliziert auf die verbesserte Wetterlage und die gestiegenen Wassertemperaturen, die derzeit im Schwimmbecken 21,2 Grad betragen.

[die aktuellen Temperaturen im Pappenheimer Freibad fidnen Sie hier … ]

Die offizielle Eröffnung findet  am Samstag, 20.05.2017 um 12:0 Uhr statt.

Die Städtischen Werke erhalten die Tradition aufrecht und gewähren allen Besuchern des Pappenheimer Freibades an diesem Tag freien Eintrittt ab 10:00 Uhr




Survival-Trainig im Biergarten

Am Sonntag, 14.05.2017, gegen 07.30 Uhr, wurden in Treuchtlingen in  der Ringstraße ein Rucksack, ein Paar Herrenschuhe und ein Outdoormesser mit einer Klingenlänge von 17 cm aufgefunden. Die Gegenstände, die zunächst nicht zugeordnet werden konnten, wurden sichergestellt und zur Dienststelle verbracht.
Am Sonntagnachmittag konnte dann der Eigentümer der verlorenen Sachen ermittelt werden. Es handelte sich um einen 30 Jahre alten Mann, der in Österreich als sog. Survival-Trainer arbeitet und u. a. Überlebenstrainings anbietet, weshalb er das Messer für seine Lehrgänge benötigt. Bei der weiteren Abklärung des Sachverhaltes wurde festgestellt, dass der Mann in der Nacht vom Wettelsheimer Keller zu einem Innenstadtlokal unterwegs war und die Sachen aufgrund seiner doch erheblichen Alkoholisierung weggeworfen beziehungsweise verloren hatte.
Von den diensthabenden Beamten, die ihm seine verlorenen Schuhe, Rucksack und Messer wieder aushändigten, wurde dem „Survival-Trainer“ mit auf dem Weg gegeben, dass er das Überlebenstraining in Treuchtlingen am „Wettelsheimer Keller“ wohl nicht bestanden hatte.




„Vantastische“ Begegnung in Pappenheim

Unter dem Motto „Vantastische Begegnung“ lädt die „Gesellschaft All Niederlandt“ auch in diesem Jahr alle Pappenheimer und Gäste der Stadt zu einer vergnüglichen Stunde mit den „VANs“ am Samstag, 19. Mai 2017 ein.
Anlass ist die „Groß-Weltumsegelung“, das alljährliche Treffen der „Niederländter“ in unserem  Städtchen an der Altmühl, das bereits seit 1884 stattfindet. Dabei kommen jedes Jahr Ende Mai bis zu 400 Mitglieder der „niederländtischen Societäten“ aus ganz Bayern und der Pfalz nach Pappenheim. Markenzeichen der „Van-Vans“, wie sie in Pappenheim genannt werden, sind ihre pittoresken Kostüme und ihr überall zu hörender Gruß „Van Van“. Die Veranstaltung am

Samstag den 19. Mai 2017
15.30 -17.00 Uhr
in der Stadtvogteigasse – hinter dem Rathaus
(bei schlecht Wetter im Veranstaltungssaal im Haus des Gastes)

gibt einen humorvollen Einblick in das Niederländter Leben, mit musikalischen Darbietungen und heiteren Versen.

Der Theaterverein Pappenheim übernimmt wie in den vergangenen Jahren die Bewirtung mit Bier und so manchen Gaumenschmeichlern. Eingeladen sind alle Bürger und Gäste der Stadt.

 




TSG Pappenheim gewinnt das Lokalderby

(SFB) Im mit Spannung erwarteten Derby TSG Pappenheim gegen SF Bieswang behielten die Gastgeber knapp mit 3 : 2 die Oberhand. Nach den Vorkommnissen im Hinspiel lief die Partie zwar in einigen Szenen emotional, letztlich aber fair ab.

Die Blischke-Elf erwischte einen Blitzstart. Ferenz Fuchs wurde im Strafraum gehalten und der Unparteiische entschied auf Strafstoß. Eine Entscheidung, die nicht von allen Anwesenden so gesehen wurde.  Der Gefoulte verwandelte in der vierten Spielminute flach und scharf zur Bieswanger Führung . Doch die TSG antwortete nur drei Zeigerumdrehungen später. Eine Kopfballverlängerung erreichte Michael Thomas, der in der siebten Minute per Kopf den aus Bieswanger Sicht vermeidbaren Ausgleich erzielte. Christopher van der Gang hatte wenig später die Führung auf dem Fuß, doch sein Schuss nach einem Solo war zu schwach. Nach einer halben Stunde waren die Sportfreunde wieder an der Reihe. Thomas Rachingers perfekt getretener Freistoß erreichte Werner Rachinger und dessen Kopfball landete im langen Eck zum 1 : 2. Der Torschütze schlenzte wenig später den Ball knapp am TSG-Gehäuse vorbei. Glück für die Sportfreunde, als im Strafraum der SFB ein Durcheinander herrschte und der Ball nicht den Weg ins Tor fand. Noch vor der Pause gelang TSG-Antreiber Christopher Seibold mit einem wunderschönen Schuss aus knapp 25 Meter der 2 : 2 – Ausgleich.

Wenige Aktionen waren im zweiten Abschnitt vorüber, als ein TSG´ler im Strafraum lag und der Elfmeterpfiff ausblieb. Dem 3 : 2 – Treffer stand das Glück des Tüchtigen den Grün-Roten zur Seite, ein Schrägschuss wurde von einem Bieswanger Akteur unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. In der Folgezeit hatten sowohl die TSG´ler als auch die Bieswanger die ein oder andere Tormöglichkeit. Ein Fernschuss von Max Pfaller (den TSG-Keeper Lukas Löffler mit Mühe abwehren konnte), ein Kopfball von Thomas Rachinger (auf das Tornetz) und eine Chance aus einer unübersichtlichen Strafraumszene waren dabei auf Bieswanger Seite zu verbuchen. Die TSG blieb bei Kontern stets gefährlich.

Letztlich war der Sieg der Roth-Elf knapp, aber verdient. Die Gastgeber zeigten sich spritziger und spielfreudiger und hatten ihre Möglichkeiten.

Für die Sportfreunde wird es im Kampf um den Klassenerhalt immer enger. Die Verletztenmisere lässt sich nicht weg reden. Die letzten Spiele wurden allesamt knapp und stellenweise unglücklich verloren. Das sollte den Akteuren für die letzten entscheidenden Spiele den nötigen Kick geben.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Thomas Rachinger, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Bogdan Taranishen, Julian Seegmüller, Ferenz Fuchs, Matthias Blischke, Moritz Bauer, Tobias Gruber, Werner Rachinger

 

eingewechselt: Andreas Renger, Max Pfaller

 

 

 

 




Polizei unterstützt Rettungsdienst

Am Donnerstag, 11.05.2017, gegen 19.45 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz zum Bahnhof gerufen. Passanten hatten das BRK verständigt, da ein Mann offensichtlich gesundheitliche Probleme hatte. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes wollte sich der Mann nicht behandeln lassen und rannte davon. Die verständigte Streifenbesatzung konnte den 35 Jahre alten Mann im Stadtgebiet aufgreifen. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass der Geflüchtete am Dienstag, 09.05.2017, aus einer Fachklinik entwichen war und gesucht wurde. Er wurde vom Rettungsdienst wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen ins Krankenhaus Weißenburg eingeliefert.




Gegen Baum geprallt

Am Donnerstag, 11.05.2017, gegen 18.30 Uhr, befuhr eine 51-jährige Pkw-Fahrerin die Staatsstraße 2724 von Rothenstein in Richtung Bieswang. Beim Einbiegen in die Kreisstraße WUG 11 in Richtung Göhren geriet sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Fahrerin wurde bei dem Aufprall nicht verletzt. Das Fahrzeug war nach dem Anstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es war ein Totalschaden in Höhe von ca. 9000 EURO entstanden.

 




Harald Dösel für erneute Landtagskandidatur vorgeschlagen

(SPD Kreisvorstand) Auf der letzten SPD-Kreisvorstandssitzung des Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen in Treuchtlingen hat der SPD-Kreisvorstand Harald Dösel aus Weißenburg als Kandidaten im Stimmkreis Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen für die Landtagswahlen 2018 vorgeschlagen. Von den anwesenden Genossen erhielt der SPD-Kreisvorsitzende, der die SPD seit den Kommunalwahlen 2014 auch im Weißenburger Stadtrat sowie als Kreisrat vertritt, ein einstimmiges und damit überzeugendes Votum. „Harald Dösel führt die Partei seit 2012 mit großem Engagement und ist für uns mit seinem sozialdemokratischen Herzblut und seiner gradlinigen und ehrlichen politischen Arbeit genau der richtige Kandidat“, so die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Anette Pappler, die sich mit Dösel über das in ihn gesetzte Vertrauen freute.

Wenn er im Herbst von den Delegierten seiner Partei nominiert werden sollte, werde er sich für die Region, für ein soziales Bayern und insbesondere für die benachteiligten ländlichen Gebiete ins Zeug legen: „Wir müssen auch in Bayern für mehr Gerechtigkeit sorgen. Dazu gehört zum Beispiel eine stärkere Unterstützung der Kommunen seitens des Freistaats, wenn wir gleiche Lebensverhältnisse überall in Bayern erreichen wollen. Und um das durchzusetzen, benötigt Bayern ein starkes Ergebnis der SPD bei den kommenden Landtagswahlen“, zeigte sich Dösel überzeugt.

Im Rahmen der Vorstandssitzung ging der SPD-Kreisvorsitzende auch auf die bevorstehende Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium (G9) in Bayern ein. Dies sei nach Ansicht des SPD-Kreisvorsitzenden unter anderem auch ein Erfolg der jahrelangen harten Oppositionsarbeit der SPD-Fraktion im bayerischen Landtag. Man müsse allerdings nun genau darauf achten, wie das G9 in Zukunft gestaltet werde: „Der Rohbau eines neuen G9 steht jetzt – mehr aber auch noch nicht. Die bayerischen Sozialdemokraten werden sich vehement dafür einsetzen, dass das neue G9 auch wirklich ein pädagogischer Erfolg wird.“

Dösel betonte außerdem, dass die anderen Schularten nicht vernachlässigt werden dürfen: „Das Gymnasium ist nicht alles. Die Schulleitungen an den Grund- und Mittelschulen müssen entlastet, die Ausbildungskapazitäten für Lehrkräfte an Förderschulen erweitert, sowie die Real- und Berufsschulen mit mehr Lehrkräften versorgt werden“, forderte der Weißenburger Sozialdemokrat. Kleinere Klassen und weniger Unterrichtsausfall seien darüber hinaus weitere Schwerpunkte sozialdemokratischer Bildungspolitik.

Mit dem unlängst vom bayerischen Kabinett beschlossenen „Bildungspaket“ ging Dösel dagegen hart ins Gericht: So verwies er etwa darauf, dass die für das Gymnasium öffentlichkeitswirksam angekündigten 1000 Lehrerstellen erst im Jahr 2025 besetzt sein werden. Und auch für die vielen anderen Schulen in Bayern seien die Ankündigungen der Staatsregierung eher überschaubar.

Darüber hinaus seien im Bildungssektor über die Schaffung neuer Lehrerstellen hinaus noch weitere Maßnahmen dringend erforderlich: „Wir brauchen auch ein ‚Bildungspaket‘ für Familien, das die Eltern, Kinder und die Schulen wirkungsvoll stärkt“, so Harald Dösel. Dazu gehörten unter anderem ein Rechtsanspruch auf einen kostenfreien Ganztagsschulplatz, um die Betreuung zu sichern und Nachhilfe überflüssig zu machen, die Abschaffung des Grundschulabiturs mit den Übertrittszeugnissen sowie die Einführung einer längeren gemeinsamen Schulzeit und vor allem mehr pädagogisches Zusatzpersonal wie Schulsozialarbeiter, Erzieher, Psychologen und Sonderpädagogen an allen bayerischen Schulen.

Foto: SPD




Freibaderöffnung um zwei Wochen verschoben

Wegen der schlechten Wetterlage und der anhaltend kalten Temperaturen haben sich die Städtischen Werke Pappenheim dazu entschlossen, dass das Freibad Pappenheim vom 13.05.2017 bis 26.05.2017noch geschlossen bleibt.

Die Eröffnung wird erst zwei Wochen später am
Samstag, 27.05.2017 um 12 Uhr stattfinden.




600.000 Euro Städtebaumittel für Pappenheim

(CSU) „In unserer Region können dieses Jahr zwei historische Stadt- und Ortskerne mit rund 630.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm

Manuel Westphal MdL
Landtagsabgeordneter Manuel Westphal  und Bundestagsabgeordneter Artur Auernhammer  freuen sich über die Fördersumme für Pappenheim-

‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ unterstützt werden“, haben der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal und der Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer bekanntgegeben.

Zusammen mit eigenen Mitteln investieren die Kommunen damit in die Zukunft ihrer Ortskerne. Im Einzelnen werden Maßnahmen in Pappenheim mit 600.000 Euro und in Ellingen mit 30.000 Euro gefördert. Förderschwerpunkt im Programmjahr 2017 ist es, den öffentlichen Raum barrierefrei umzubauen. Auch sollen erhaltenswerte Gebäude saniert und umgenutzt werden.

Die Abgeordneten betonen, dass der öffentliche Raum an die Erfordernisse des demografischen Wandels angepasst und dabei der historische Baubestand gewahrt werden muss: „Das ist eine besondere Herausforderung, die in den nächsten Jahren für die Städtebauförderung ein wesentlicher Schwerpunkt sein wird.“

„Die Dichte herausragender Ensembles ist in unserer Region enorm hoch, die gewachsenen Zentren sind baukulturelle Kostbarkeiten, die sich über Jahrhunderte entwickelt haben. Diese städtebaulichen Qualitäten sollen im Rahmen des städtebaulichen Denkmalschutzes gesichert und behutsam an aktuelle Lebensformen angepasst werden“, so die Abgeordneten Westphal und Auernhammer.

In Mittelfranken werden insgesamt 19 Ortskerne mit einem Volumen von 3,1 Millionen Euro unterstützt. Bayernweit stehen 2017 rund 18,5 Millionen Euro Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm ‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ bereit. Damit sollen denkmalgeschützte Altstadt- und Ortskerne gesichert, saniert und modernisiert werden. Zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich ein Gesamtinvestitionsvolumen von 29,9 Millionen Euro. Von den 88 Programmkommunen liegen 75 im ländlichen Raum, 77 Prozent der Fördermittel fließen in diesen Bereich.