Jubiläum mit Troglauer Buam und ALC

(FFW Geislohe) Die Freiwillige Feuerwehr Geislohe feiert in der Zeit vom 29. Juni bis 02. Juli 2017 ihr 120-jähriges Jubiläum. Die letzten Vorbereitungen sind nahezu abgeschlossen. Der Vorverkauf für die Troglauer läuft weiterhin. Im Vorfelddes großen Festes haben Landrat Wägemann und die hiesigen Banken Ihre Unterstützung bekräftigt.

Die Freiwillige Feuerwehr wurde in dem Pappenheimer Ortsteil am 11. Mai 1897 gegründet. Anlässlich des anstehenden Jubiläums wird der Verein – unter der Schirmherrschaft von Anita Rathsam – in wenigen Wochen ein viertägiges Feuerwehrfest veranstalten. Den Auftakt bildet am Donnerstag, den 29. Juni 2017 ein Kommersabend mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim. Am Freitag wird die Hip-Hop Formation „ALC und Band“ das Festzelt zum Toben bringen. Unterstützt werden die Treuchtlinger Jungs dabei von der ehemaligen Abi-Band „The Chubby Hedgehogs“, die u.a. durch Auftritte am Weißenburger Altstadtfest einem breiten Publikum bekannt sein dürften.

Der Samstagabend wird mit dem Auftritt der „Troglauer Buam“ rockig-traditionell, wenn die „Heavy Volxmusicer“ aus der Oberpfalz den Gästen einheizen. Seit einigen Wochen läuft hierzu auch ein Vorverkauf. Weitere Informationen zu den Vorverkaufsstellen sind unter www.ffw-geislohe.de abrufbar.

Höhepunkt des Jubiläums wird am Sonntag der Kreisfeuerwehrtag mit Festumzug sein, an dem über 100 Vereine teilnehmen werden. Eine besondere Attraktion werden dabei historische Feuerwehrfahrzeuge der befreundeten Wehren aus Haar bei München und Nierstein (Rheinland-Pfalz) sein. Musikalisch umrahmt wird der Sonntag von der Stadtkapelle Monheim. Im Anschluss sorgt der in Geislohe bereits bekannte und beliebte Musiker „Gagi“ aus Alesheim für „a Fetz´n Gaudi“ und wird dem Fest einen stimmungsvollen Abschluss geben.

Im Vorfeld der Feierlichkeiten hat die Sparkasse Mittelfranken-Süd und die Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen nochmals ihre Unterstützung zugesagt. „Ohne die Unterstützung unserer lokalen Banken wäre ein Fest in dieser Größenordnung nicht möglich. Wir sind stolz zwei solch starke Partner an der Seite zu haben“, resümiert Vorstand André Lindert.

Auch Landrat Gerhard Wägemann ließ es sich nicht nehmen, seine Unterstützung und Freude auf das anstehende Fest persönlich zum Ausdruck zu bringen: „In den letzten Jahren habe ich die Vorbereitungen auf das Jubiläum verfolgt. Das Engagement der Personen hinter dem Fest ist enorm und zollt unseren Respekt. Für die Festtage wünsche ich viel Erfolg und freue mich bereits darauf.“

Foto: DER FOTOLADEN, Weißenburg

Auf dem Foto V.l.n.r.: Vorstand André Lindert, Festausschussvorsitzender Andreas Renger, Heiko Hüttinger (Raiffeisenbank Neudorf), Schirmherrin Anita Rathsam, Stefanie Mehringer (Sparkasse Pappenheim), Landrat Gerhard Wägemann, 1. Kommandant Georg Neulinger.




Tragischer Frontalzusammenstoß bei Göhren

Bei einem Frontalzusammenstoß kam am Fronleichnamstag zur Mittagszeit auf der Kreisstraße WUG 11 ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Ellingen ums Leben. Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw wurde verletzt und zur genaueren Untersuchung ins Krankenhaus nach Eichstätt gebracht.

Am Donnerstag, 15.06.2017 ereignete sich kurz nach 12:00 Uhr mittags auf der Kreisstraße zwischen Pappenheim und Göhren ein tragischer Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Kradfahrer aus Ellingen war von Pappenheim kommend in Richtung Göhren unterwegs. In die Gegenrichtung fuhr ein 79-jähriger Pkw-Fahrer aus Pappenheim und befand sich etwa 300 m nach dem Ortsende von Göhren, als sich der Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Kradfahrer ereignete.

Bei dem Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer so schwer verletzt, dass er trotz schnell eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen des Rettungsdienstes noch an der Unfallstelle verstarb.

Im Einsatz waren neben dem Rettungsdienst auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Pappeheim und Göhren. Auch Notfallseelsorger waren bei dem Einsatzgeschehen vor Ort.

Über die Unfallursache gab es an der Unfallstelle noch keine klaren Erkenntnisse. Es wird zu klären sein, inwieweit die beiden Unfallfahrzeuge vor dem Zusammenstoß die rechte Fahrbahnseite eingehalten haben. Diese Frage wird durch einen von der Staatsanwaltschaft beauftragten Technischen Sachverständigen anhand der Unfallspuren und der Unfallschäden an der Unfallstelle genauestens untersucht.




Exhibitionist auf Radweg

Die Polizeiinspektion Treuchtlingen bittet um Zeugenhinweise wegen eines Exhibitionisten auf dem Radweg zwischen Pappenheim und Dietfurt. Dieser war einer Radlerin gegenübergetreten.

Am Dienstag, 13.06.2017, gegen 14.45 Uhr, belästigte ein Exhibitionist auf dem Radweg zwischen Pappenheim und Dietfurt eine Frau. Die Geschädigte setzte sich im Bereich der Dietfurter Kläranlage auf eine Bank. Nach kurzer Zeit bemerkte die 46-jährige Frau einen Mann, der einige Meter weiter, ihr zugewandt stand und an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Nachdem die Frau den Mann ansprach ging er weiter. Bei dem Täter handelte es sich um einen ca. 45 Jahre alten Mann, der 180 – 185 cm groß und schlank war. Er hatte längere, braune Haare, die vorne schon etwas schütter waren, trug dunkle Wanderbekleidung und führte einen auffälligen grünen Wanderrucksack mit.

Hinweise zu dem Exhibitionisten werden an die PI Treuchtlingen unter
Telefon 09142/9644-0 erbeten.




Stadt unterstützt Investitionen des Turnvereins

Für die Erneuerung der Sanitäranlagen in der Turnhalle erhält der Turnverein von der Stadt Pappenheim einen Zuschuss von 5.000 Euro. Der Antrag des Vereins wurde von allen Fraktionen befürwortet. Gelder für die Sportförderung bleiben dadurch unbelastet.

Der Turnverein Pappenheim ist seit dem Bau der Turnhalle vor 110 Jahren Eigentümer der denkmalgeschützten Turnhalle auf der Lach. Bei einer Modernisierung im Jahre 1974 wurden auch die Sanitäranlagen neu angelegt.

Diese müssen nun von Grund auf erneuert werden. Hinzukommt, dass bei den Baumaßnahmen auch „aktuelle gesetzliche Forderungen und Auflagen für öffentliche Gebäude berücksichtigt und umgesetzt werden müssen“, heißt es im Antrag des Turnvereins. Für das Sanierungsvorhaben fallen nach den bisherigen Berechnungen des Vereins rund 65.000 Euro Kosten an. Zur Erleichterung der Kostenlast hat der Verein in einem Antrag an die Stadt Pappenheim um einen Zuschuss in Höhe von 5.000 Euro gebeten.

Gerhard Gronauer (SPD), Sportreferent und Fraktionsvorsitzender befürwortete den Antrag, stellte aber gleich fest, dass dieser Betrag nur aus den Haushaltsmitteln der Stadt und nicht aus dem mit 12.000 Euro gedeckelten Fördertopf der Sportförderung genommen werden kann. Auch Karl Satzinger (BGL) und Friedrich Obernöder (CSU) sprachen sich dafür aus, den Antrag des Turnvereins zu unterstützen.

 

Einstimmig hat der Stadtrat letztlich die Zuwendung für die Sanierung in der Pappenheimer Turnhalle beschlossen.




Landrat besuchte Metzgerei Wörlein

Drei Generationen der Familie Wörlein arbeiten derzeit in der gleichnamigen Metzgerei in Bieswang. Ein Familienunternehmen mit langjähriger Tradition also, weshalb Landrat Gerhard Wägemann es sich nicht nehmen ließ, sich bei einem seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche Zeit zu nehmen.

(LRA) Bis in die 30er Jahre reicht die Geschichte der Metzgerei Wörlein zurück, denn damals war der Urgroßvater Gottfried als Brandmetzger unterwegs. Bis heute wird dieses Handwerk innerhalb der Familie weitergetragen, wobei sich der Betrieb über die Jahre von einer Landwirtschaft zu einem 120 Mitarbeiter starken Unternehmen entwickelt hat, das alljährlich auch junge Menschen in den klassischen Berufsbildern ausbildet. Das Alleinstellungsmerkmal der Metzgerei ist dabei die Tatsache, dass sämtliche Produkte aus der eigenen Schlachtung über die eigene Produktion in die Landetheken und auf die Teller in der Region kommen.

Diesen Standard hält die Familie Wörlein mit einem bis ins Detail durchdachten Betriebsgebäude, welches bewusst großflächig gebaut wurde, sowie mit qualifizierten Mitarbeitern. Vor allem aber eine penible Kontrolle der hergestellten Fleischprodukte, die Einhaltung des Tierschutzes sowie strenge Hygienebedingungen sichern eine gesundheitlich bedenkenlose Qualität. „ In rund einem Drittel des Tagesablaufes beschäftigt man sich mit Reinigungsvorgängen innerhalb des Betriebes.“, erklärte Juniorchef Fritz Wörlein, was die strengen Vorkehrungen verdeutlicht. Auch ein akkreditiertes Trichinen-Labor zur Lebensmittelüberwachung ist innerhalb der Metzgerei untergebracht, welches auch von anderen Betrieben genutzt werden kann. Großen Wert legt der Metzgereibetrieb auch auf die Regionalität der Zulieferer sowie der Betriebsmittel. „Uns sind kurze Wege innerhalb der Wertschöpfungskette sehr wichtig, weshalb unsere Tiere nur von Landwirten innerhalb eines Radius von ca. 20km kommen.“, betont der Inhaber Friedrich Wörlein. Ebenso wird in der Produktion auf natürliche Prozesse geachtet, so findet man in den Spezialitäten wie z.B. dem „Altmühltaler Lamm“ oder dem derzeit im Trend liegenden „Dry Aged Beef“ keinerlei Chemie. Diese Einstellung lobte auch Landrat Wägemann: „Die naturbelassene Zubereitung sowie die handwerkliche Metzgerskunst schmeckt man in den Produkten der Metzgerei Wörlein am Ende heraus“. Mit dieser Strategie trifft die Metzgerei scheinbar ins Schwarze, denn getreu dem Motto „Regional ist das bessere Bio“ sind die Produkte sehr beliebt. Etwas schmunzelt hielt Wörlein zu diesem Thema auch eine kleine Anekdote bereit: Als der Bayerische Rundfunk im Jahr 1994 die TV-Serie „Florian 3“ im Örtchen Suffersheim abdrehte, fanden die Bratwürste der Metzgerei so großen Anklang, dass die Darsteller diese bis heute per Sammelbestellung bei den Wörleins bestellen.

Neben dem Verkauf in den eigenen zwölf Filialen, zu finden von Bieswang bis nach Ingolstadt und Burgthann, beliefert das Unternehmen auch Gasthäuser, Großküchen, Festbetriebe und andere Metzgereien in der Region. Auch der Versandhandel ist bei den Wörleins ein Thema, sodass derzeit an einem Onlineshop gearbeitet wird. Mit diesem Konzept ist das Unternehmen einer der Vorreiter unter den Metzgereien der Region, ebenso wie mit den eigens angeschafften Bezahlautomaten in zwei der Filialen. Durch die Vermeidung von Bargeldkontakt des Verkaufspersonals wird ein zusätzlicher Schritt in den Hygienebedingungen gemacht. Zum Abschluss des interessanten Betriebsrundgangs und dem Gespräch mit der Familie Wörlein wünschte der Landrat dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft und bedankte sich für die Gastfreundschaft.

 




Im Reginalexpress eingesperrt

Am Sonntag, 11.06.2017, gegen 01.15 Uhr, bemerkten zwei Mitarbeiter der Bahn, dass sich in einem abgestellten Zug am Bahnhof Treuchtlingen zwei Personen befinden, die heftig gegen die Scheiben klopften. Diese Beobachtung teilten sie der die Polizeiinspektin Treuchtlingen mit.
Aus dem versperrten Regionalexpress konnten eine 41 Jahre alte Frau und ein 51-jähriger Mann aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Der alkoholisierte Mann musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert werden, da er sich offensichtlich so sehr aufgeregt hatte, dass er einen Schwächeanfall erlitt. Ob die beiden im Zug eingeschlafen waren und beim Abstellen des Zuges übersehen wurden oder eingestiegen waren, bevor der abgestellte Zug versperrt wurde, konnte noch nicht  geklärt werden.




Hinterlistiger Hund beißt Paketzustellerin

Am Donnerstag, 08.06.2017, gegen 12.30 Uhr, wurde eine 36-jährige Paketzustellerin in einem Treuchtlinger Ortsteil von einem „hinterlistigen Hund“ in die Wade gebissen und leicht verletzt. Die Frau betrat beim Ausliefern eines Paketes ein Grundstück und wurde von einem schwanzwedelnden Hund freudig begrüßt. Derweil schlich sich der zweite Hund von hinten an und biss die Frau in die Wade. Die Geschädigte musste zur Wundbehandlung einen Arzt aufsuchen.




Telekom baut Netz in Pappenheim und Zimmern aus

Die Telekom bietet ab Frühjahr 2018 in Pappenheim neueste Technik für schnelles Internet. Dabei werden Bandbreiten bis zu 100 MBit/s möglich. Der Ausbau erfolgt für die Kernstadt und Zimmern. Die bestehenden Verteilerkästen werden umgerüstet.

(PR Telekom) Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz in Pappenheim aus und erhöht zugleich das Tempo. Das neue Netz wird so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich sind. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer. Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 Mbit/s.

„Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger an ihren Internet-Anschluss steigen ständig“, sagt Uwe Sinn, Erster Bürgermeister von Pappenheim. „Deshalb freuen wir uns, dass unsere Stadt jetzt vom Ausbau-Programm der Telekom profitiert. So bleibt unsere Stadt als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv.“

So kommt das schnelle Netz ins Haus
Auf der Strecke zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Verteiler wird das Kupfer- durch Glasfaserkabel ersetzt. Das sorgt für erheblich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Verteiler werden zu Multifunktionsgehäusen (MFG) umgebaut. Die großen grauen Kästen am Straßenrand werden zu Mini-Vermittlungsstellen. Im MFG wird das Lichtsignal von der Glasfaser in ein elektrisches Signal umgewandelt und von dort über das bestehende Kupferkabel zum Anschluss des Kunden übertragen. Um die Kupferleitung schnell zu machen, kommt Vectoring zum Einsatz. Diese Technik beseitigt elektromagnetische Störungen. Dadurch werden beim Hoch- und Herunterladen höhere Bandbreiten erreicht. Es gilt die Faustformel: Je näher der Kunde am MFG wohnt, desto höher ist seine Geschwindigkeit.

„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Markus Sand, Regio Manager der Telekom Deutschland. „Aus dem neuen Netz können wir den Kunden alles aus einer Hand bieten: Telefonie, Internet und Fernsehen.“

„Wir investieren Jahr für Jahr bis zu vier Milliarden Euro in den Netzausbau in Deutschland. So treiben wir auch in Pappenheim die Digitalisierung voran“,  sagt Thomas Braun, Key Account Manager Technik der Telekom Deutschland. „Unser Netz wächst täglich. Mit mehr als 400.000 Kilometern betreibt die Telekom bereits heute das größte Glasfasernetz in Deutschland. Zum Vergleich: Das deutsche Autobahnnetz ist insgesamt 13.000 Kilometer lang.“

Vom eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom profitieren die Bürgerinnen und Bürger in Pappenheim und im Ortsteil Zimmern. Hier werden die bestehenden Verteilerkästen umgerüstet und die schnellen Bandbreiten über das bestehende Kupfernetz verteilt. Überwiegend können zum Einziehen der Glasfaserleitungen bestehende Rohrtrassen genutzt werden. Punktuell sowie über einzelne Streckenabschnitte von insgesamt 50 m erfolgt die Verlegung in offener Bauweise. Für gegebenenfalls eintretende Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebeten. Die Bauarbeiten sollen im Sommer 2017 umgesetzt werden, sodass nach Einrichtung der Systemtechnik ab Frühjahr 2018 schnellere Bandbreiten zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen
Wer mehr über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife der Telekom erfahren will, kann sich im Internet oder beim Kundenservice der Telekom informieren. Das Ausbaugebiet ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf der Karte abgebildet. Es besteht aber die Möglichkeit sich als Kunde einzutragen und eine frühzeitige Info zu erhalten, wenn der Ausbau abgeschlossen ist.

www.telekom.de/schneller
Neukunden: 0800 330 3000 (kostenfrei)
Telekom-Kunden: 0800 330 1000 (kostenfrei)
Kleine und Mittlere Unternehmen 0800 330 1300 (kostenfrei)

Und natürlich beraten die Mitarbeiter in den
Telekom Shops und die Fachhändler gerne:

Telekom Shop, Uzstr. 12, Ansbach
Radio Lunz, Auf der Wied 7, Weißenburg
Schweinesbein Funkanlagen, Limesstr. 9, Burgsalach
Expert Schlagenhauf, Adolph-Kolping-Str. 3 B, Weißenburg
Expert Schlagenhauf, Bahnhofstr. 20,  Gunzenhausen

Foto:Deutsche Telekom

 




Stadtparksteg wird morgen geöffnet

Der Stadtparksteg in Pappenheim wird morgen am Freitag, 09.06.2017 ab 12:00 Uhr für Fußgänger und Radfahrer wieder benutzbar sein. Die Mitarbeiter des Bauhofs haben in den letzten Wochen mit Hochdruck an der Generalsanierung des Bauwerks gearbeitet. Bauhofleiter Karl-Heinz Hütter hatte große Herausforderungen in personeller und fachlicher Hinsicht zu meistern.

Es sind am Dienstag vor Pfingsten nur noch wenige Meter Bodenbelag, der auf dem Stadtparksteg verlegt werden muss, dann ist das Ufer auf der Stadtparkseite erreicht. Seit Mitte April sind Mitarbeiter des Bauhofs mit der Generalsanierung der Fußgänger- und Radfahrerbrücke beschäftigt. Nach dem Entfernen des alten Bodenbelages wurde schnell deutlich, dass auch die tragenden Eichenhölzer nicht mehr lange tragfähig sind. Das brachte neben einer enormen Mehrarbeit auch einen personellen Engpass bei der Abarbeitung des Tagesgeschäfts durch den Städtischen Bauhof. Schließlich kam man zu der Lösung, die maroden tragenden Eichbalken gegen verzinkte Eisenträger auszutauschen. Die Bestellung dieser Eisenträger musste aber zuerst vom Stadtrat durch einen Beschluss genehmigt werden. Durch eine schnelle Lieferung der Eisenträger durch die Pappenheimer Firma Schindler wurde gewährleistet, dass mit dem Einbau der Trägerkonstruktion von den Mitarbeitern des Bauhofs an der Sanierung des Steges zügig weitergearbeitet werde konnte.

Obwohl die Bodendielen schon vor dem Pfingstwochenende fertig verlegt waren, musste der Steg gesperrt bleiben und mit einer Folie abgedeckt werden. Denn vor der Freigabe ist aus Sicherheitsgründen die Oberfläche noch mit einem Antirutsch-Belag zu versehen. Bereits vor Pfingsten ist die Haftschicht aufgetragen worden und am Donnerstag wurde die Oberfläche mit einer weiteren Haftschicht bestrichen und besandtet. Nachdem die losen Teile der Sandschicht am Freitagmorgen abgeblasen werden, kann die Brück zur Mittagszeit wieder freigegeben werden. .

Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten werden nun noch die Sprossen des Geländers erneuert. Bei diesen Arbeiten kann der Steg aber benutzt werden.

Mit dem Abschluss der Arbeiten am Stadtparksteg entspannt sich die Lage für Bauhofchef Karl-Heinz Hüttinger wieder etwas. Angesichts des enormen Aufgabenfeldes, das er mit seinem Bauhofteam zu beackern kam es zu personellen Engpässen und auch die Gesamte Koordination der Stegsanierung lag in der Verantwortung des Bauhofleiters. Allerdings konnte er sich auf seine Leute an der Baustelle verlassen. Bauleiter vor Ort war Gerhard Krämer, der von Martin Dörntlein und Roland Enderle unterstützt wurde.




Pappenheim entscheidet sich für Bayerwaldgranit

Bei der Umgestaltung der Pappenheimer Innenstadt werden die Gehweg- und Parkflächen mit 10 cm starkem Bayerwaldgranit belegt. Das hat der Stadtrat einstimmig beschlossen. Musterfläche ist vor der Tourist-Information vom Bauhof aufgebaut worden.

Gelbgrau gesägt und gestrahlt
Den Belag für die Oberfläche bei der Neugestaltung der Pappenheimer Deisingerstraße hat der Stadtrat jetzt nach einer Musterung einstimmig beschlossen. Zur Auswahl stand neben dem letztlich gewählten Bayerwaldgranit auch Granit aus China.

Jens Weber von dem Tiefbauunternehmen VNI aus Pleinfeld erläuterte dem Stadtrat die besonderen Merkmale und die unterschiedlichen Möglichkeiten der Verlegung.

Die Wahl fiel auf Bayerwaldgranit mit einer Materialstärke von 10 cm. Die Farbe ist gelbgrau und in die Pflasterfläche wird ein 20 prozentiger Anteil mit geflammten rötlichen Pflastersteinen gestalterisch aufgelockert. Die Oberfläche ist gesägt und gestrahlt. Die Pflasterbreite wird zwischen 25 und 35 cm betragen, die Länge ist variabel. Die Granitsteine werden in Beton verlegt und sie Fugen sollen mit Zement vergossen werden. Der Quadratmeterpreis für das beschlossene Pflaster liegt bei ca. 90 Euro netto und der Zuschlag für den geflammten Anteil wird etwa 25 Euro netto betragen.

Zweizeiler oder Minihochbord?
Probleme könnte es nach den Ausführungen des Fachmanns von VNI beim Anschluss des Pflasters an die Fahrbahn geben. Diese soll wie mehrfach berichtet asphaltiert und mit einem sogenannten Zweizeiler vom Pflasterbereich abgesetzt werden. Dadurch entsteht im Bereich des Anschlusses von den Granitplatten zur zweizeiligen Pflasterrinne eine überbreite Fuge. Nach den Ausführungen von Jens Weber (VNI) führe dies zu einer optischen Beeinträchtigung und auch zu Schwachstellen, die eventuell spätere Schäden zur Folge haben können. Anstatt der zweizeiligen Pflasterrinne empfiehlt deshalb das Ingenieurbüro ein Granitbord mit 2-3 cm gerundeten Kanten. Dadurch wäre Ebenflächigkeit und die Entwässerung ebenso wie bei der Pflasterrinne gewährleistet.

„Auf diese Problematik hat uns noch nie einer hingewiesen“ stellte Geschäftsleiter Eberle bei der Sitzung fest. Nur kurz blitzte die Anregung für einen Ausbau mit Granitbord auf. Allerdings scheint wohl doch die geplante Pflasterrinne zu bleiben, denn Stadtrat Günther Rusam (SPD) forderte das Ratskollegium auf, man solle die Zweizeiler-Lösung „nicht schlechtreden“. „Es macht einfach ein anderes Bild und man sollte dabei bleiben“, argumentierte Rusam.

Musterfläche vor der Tourist-Information
Damit die Bürgerschaft sich ein Bild von dem neuen Pflaster in der Deisingerstraße machen kann, hat der städtische Bauhof vor der Tourist-Information eine Musterfläche mit den angebotenen Pflasterarten angelegt.

 

 

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Deutsch-Französische Freundschaft gefeiert

(Manfred Walter) Seit dreißig Jahren verbindet die Städtepartnerschaft Pappenheim mit dem französischen Coussac-Bonneval. Um dieses Jubiläum zu feiern reiste eine dreißigköpfige Delegation aus der Altmühlstadt in die 1.300-Einwohner-Stadt im südwestfranzösischen Limousin. Vertreter von Kommunen und Partnerschaftsvereinen würdigten das Engagement als Beitrag für den Frieden in Europa.

Die französischen Gastgeber hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Bereits am Vorabend der Festveranstaltung luden sie die deutschen Gäste zu einem festlichen Buffet in den Saal der Kommune, das von Beiträgen des lokalen Gesangsensembles untermalt wurden. Als Gruß aus Pappenheim ließen Musikanten um Christine Pfister bayerische und österreichische Volkslieder erklingen. Tagsüber stand ein Ausflug in einer historischen Eisenbahn gezogen von einer Dampflokomotive auf dem Programm.

In der Festveranstaltung erinnerte Pappenheims Bürgermeister Uwe Sinn an die historische Leistung der Staatsmänner Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, die mit der Idee der Städtepartnerschaften die Aussöhnung beider Völker nach dem zweiten Weltkrieg vorantreiben wollten. „Wenn ich heute nach dreißig Jahren Städtepartnerschaft zu Ihnen nach Coussac komme, komme ich zu Freunden“, beschrieb Sinn sicherlich nicht nur seine Gefühlslage.

Sein Amtskollege Philippe Sudrat würdigte das Engagement all derer, die sich konkret für die „Joumelage“ zwischen Pappenheim und Coussac-Bonneval engagierten. Er nannte allen voran als deutsche Repräsentanten die Bürgermeister Josef Nachtmann, Peter Kraus und Uwe Sinn, aber auch die Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Günther Kleber, Alfred Rathsam und Martin Stehr.

Dass die Städtepartnerschaft ohne die Gastfreundschaft vieler Familien nicht funktionieren würde, machten Jean Christophe Merilhou und Ludwig Schütz für die beiden Partnerschaftsvereine deutlich. Indem sie ihre Häuser für die Gäste aus der Partnerstadt öffneten, Spezialitäten aus der Region auf den Tisch brächten und mit Händen und Füßen manch Sprachproblem überwänden, ließen sie aus der Begegnung Freundschaft werden. Als Gastgeschenke überreichten die Stadtvertreter Bilder und Skulpturen heimischer Künstler.

Mitte Juli steht bereits die nächste Aktion der Städtepartnerschaft bevor. Zum Bierfest „Fete de la Bierre“ bringen die Pappenheimer tausend Liter Gerstensaft und Bratwürste auf die 1.070 Kilometer lange Reise.

 

 

 

 




Wer übernimmt die Sauverlosung?

Die Stadt Pappenheim such für die Sauverlosung beim Volksfest 2017 einen verantwortlichen Ausrichter der Sauverlosung. Interessierte Vereine und Gruppen sollen sich bei der Satdtverwaltung Tel. 09143-606-13 melden.