Altmühlfränkische Bierkönigin gesucht

Sie wollten schon immer mal Königin sein? Dann bewerben Sie sich als 2. Altmühlfränkische Bierkönigin. Die „Biervielfalt in Altmühlfranken“ sucht die 2. Altmühlfränkische Bierkönigin. Teilnehmen können Mädels im Alter zwischen 18 und 28 Jahren. Bewerbungsschluss ist der 17. April 2016.

160317_bierkoenigin-02Die neue altmühlfränkische Bierkönigin wird eine aufregende und spannende Zeit erleben. Das haben die Erfahrungen von Andrea Lindner gezeigt, die vor zwei Jahren zur ersten Herrscherin über das Bier in Altmühlfranken gekrönt wurde, so Andreas Scharrer, Regionalmanager von der Zukunftsinitiative altmühlfranken. Ihre Amtszeit geht im Mai zu Ende und eine neue Regentin muss deshalb für das Reich der „Biervielfalt in Altmühlfranken“ gefunden werden. Denn sieben Brauereien sind bereit, sich unter eine neue Regentschaft zu stellen: Felsenbräu Thalmannsfeld, Hechtbräu Zimmern, Ritter St. Georgen Brauerei (Nennslingen), Schlossbrauerei Ellingen, Brauerei Sigwart (Weißenburg), Brauerei Strauss (Wettelsheim) und Brauerei Wurm (Pappenheim).

Was macht nun eine Altmühlfränkische Bierkönigin aus? Sie ist aufgeschlossen für neue Erfahrungen und Erlebnisse, hat gerne mit Menschen zu tun, ist gesellig und trinkt auch gerne mal ein Bier. Aber sie muss noch keine Bier-Expertin sein. Denn Wissenslücken werden zu Beginn ihrer Amtszeit durch Unterstützung der Brauereien im Rahmen einer Bier-Sommelier-Schulung aufgefüllt. Ihre Heimat Altmühlfranken sollte sie allerdings schon kennen und vor allem sich dort zuhause und mit ihr verbunden fühlen. Ihre Amtszeit läuft zwei Jahre und während dieser Zeit wird sie viele ereignisreiche Termine in der Region aber auch außerhalb wahrnehmen, interessante Menschen kennenlernen und die „Biervielfalt in Altmühlfranken“ repräsentieren.

Doch es gibt noch mehr: Neben den unschlagbaren Erfahrungen, dem hoheitlichen Ansehen und der zunehmenden Ausstrahlung wird sie – wie es sich für eine Königin gebührt – mit einer feschen fränkischen Tracht ausgestattet. Und damit sie ihre Untertanen immer auf dem Laufenden halten kann, erhält sie ein königliches Tablet als Kommunikationswerkzeug.

Das Ergebnis eines Online-Votings und das Vorsprechen vor einer Jury werden dann zur finalen Entscheidung der 2. Altmühlfränkischen Bierkönigin führen. Ihre offizielle Inthronisation erfolgt im Rahmen des SeeLandMarkts auf der Badehalbinsel in Absberg am 28.05.2016. Dort wird dann die scheidende altmühlfränkische Bierkönigin Andrea I. offiziell ihre Insignien der Macht an die neue Regentin übergeben.

Alle Informationen zur Bewerbung und das Bewerbungsformular gibt es unter www.altmuehlfranken.de/bierkoenigin oder persönlich bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken unter Tel. 09141 902-196 bzw. per E-Mail: andreas.scharrer@altmuehlfranken.de.




Schülerin im Chefsessel

(Modl GmbH Pappenheim) Beharrlich halten sich Vorbehalte gegenüber Geschäftsführern und Managern – weit verbreitete und diffuse Vorstellungen über deren Aufgaben und Leben geistern durch die Köpfe.

Wie es tatsächlich ist, als Geschäftsführer die Geschicke eines Unternehmens zu leiten und wie das Tagesgeschäft in Wirklich aussieht, das durfte kürzlich Alicia Stieglitz einen Tag lang selbst erfahren. Sie nahm am Projekt „Schüler im Chefsessel“ teil und begleitete Nicole Modl, Geschäftsführerin der Modl GmbH in Pappenheim einen ganzen Tag lang.
Ob Jour Fixe des Führungskreises, Bewerbungsgespräch, Live Meeting mit den Vertriebsniederlassungen in Deutschland und Indien, Entscheidungen welche das Tagesgeschäft erforderlich machen, Preisverhandlung mit anschließender Projektvergabe bis hin zur Abstimmung strategischer Marketingmaßnahmen im Rahmen eines anstehenden Produktlaunches – Alicia Stieglitz war immer mit dabei.
Am Ende eines ausgefüllten Tages blieb die Erkenntnis, dass der Beruf des Geschäftsführers jeden Tag neue unterschiedlichste Herausforderungen bringt, ein ausgeprägtes Organisationstalent sowie Stressresistenz erfordert, reguläre Arbeitszeiten nicht vorkommen, über allem tagtäglich die Verantwortung für das Unternehmen, seine Belegschaft und Geschäftspartnern schwebt und last but not least, dass Geschäftsführer privat völlig normale Menschen sind.

Spaß und Freude an diesem Tag hatten beide – für die eine war es ein ganz normaler Arbeitstag, für die andere das Eintauchen in die Welt des Managements.




Gut besuchte Jahreshauptversammlung der TSG

(TSG Pappenheim) An der „Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen 2016“ konnte sich die TSG Pappenheim über die bestbesuchte JHV seit 2009 freuen. 45 Mitglieder waren anwesend. Viele Ehrungen standen auf dem Programm, die Vorstandschaft veränderte sich nur teilweise. Anja Pagels (Beisitzer), Lukas Löffler (1. Fußball-Spartenleiter) und Arthur Batea (AH-Leiter) sind neue Vorstandsmitglieder. An der JHV stellt man fest, dass es der TSG Pappenheim immer besser und besser geht, und dass es mit dem „Schuldenberg“, dem Vereinsleben, der Fußball-Abteilung und vor allem der Jugendarbeit nach wie vor enorm vorangeht. Die Mitgliederzahlen der TSG steigen durch viele Neuzugänge, die (bald) neue Frauenabteilung sowie natürlich der vielen neuen Jugendspieler stetig an, aktuell zählen 206 Mitglieder zum Verein, 2012 waren es noch 163 Mitglieder, und die Jahre davor noch weniger.

Der Bericht des 1. Vorsitzenden
Der 1. Vorstand Bastian Hillitzer begrüßte die zahlreich erschienenen TSG-Mitglieder und gab einen kurzen Rückblick über die Geschehnisse der letzten Jahre.
Er freute sich, dass die TSG Pappenheim eine U13-Juniorinnen-Mannschaft im Spielbetrieb anmelden konnte und dass in naher Zukunft eine Damen-Mannschaft im Erwachsenenbereich geplant ist. fussball-frauen-tsgZahlreiche Trainingseinheiten mit bis zu 16 Spielerinnen wurden schon durchgeführt.
Des weiteren konnte die TSG wegen ihrer Integrationsarbeit schon mehrere Spenden vom Bayerischen-Fußball-Verband (BFV) entgegennehmen. Besonders bedankte er sich er sich bei Jugendtrainer Alexander Mürl, der zu dem Personenkreis gehört, die sich sehr stark um die Integration der Flüchtlinge in Pappenheim engagiert. Ebenso sprach der Vorstand seinen Dank an den Pappenheimer Fußballprofi Sebastian Glasner aus, der sich seit einem Jahr enorm für seinen Heimatverein einsetzt und viele tolle Projekte gestartet hat.
150918_tsg-trikot-leinweberDie neue Facebook-Seite der TSG Pappenheim mit aktuell 538 „Followern“ sei ein voller Erfolg.Über diese Seite konnte die TSG bei Versteigerungsaktionen bekannter Fußballprofis einige Anschaffungen erzielen, die für den Fußballspielbetrieb und die Jugend eingesetzt werden.

Die Firma Schuhorthopädie Leinweber (Inhaber Gerd Leinweber) ist der Hauptsponsor der TSG-Jugendabteilung und spendete letztes Jahr sämtliche Jugendtrikots. Am Ende seiner Begrüßungsrede dankte er Sinisa Stojanovic, der zwei Monate lang die Sportheimeinteilung organisiert hat und somit die 2. Vorsitzende Helga Mürl etwas entlastete. Darüber hinaus hat er auch die kompletten Innenräume des Sportheims gestrichen.

TSG und JFG – Jugend eine gute Adresse im Jugendfußball“
Jugendleiter Michael Thomas bedankte sich bei seinen Jugendtrainer für ihre tolle Arbeit, tsg_luka2013diese Saison alle Jugendmannschaften von U7 – U19 doppelt mit Jugendtrainern zu besetzen. Lobenswert ist auch, dass die TSG Pappenheim die meisten Trainer (6 von 9) bei der JFG Mittleres Altmühltal (U13 – U19, mit TSG Solnhofen und TV Langenaltheim) stellt. Michael Thomas macht sehr stolz, dass Barbara Mürl und Bastian Hillitzer die U13-Mädchenmannschaft anmelden konnten. Man kann sehr gespannt darauf sein, wie sehr sich diese neue Abteilung weiterentwickeln wird. Namentlich sprach Michael Thomas seinen Dank an Sebastian Glasner, Lukas Löffler, Versidin Ljiko, Michael Rusam und Sinisa Stojanovic für ihre Arbeit „hinter den Kulissen“ aus. Auch die Arbeit mit der Vorstandschaft und den Eltern der Jugendspieler ist immer einwandfrei. Die U13 und U15 schafften den Klassenerhalt in der Kreisklasse, alle Klein- und Großfeldmannschaft sind gemeldet, Jugendvereinsmitglieder stiegen an, die 150628_tsg-freundsch-11U17 schaffte letztes Jahr unter Trainer Yasin Gönül die Vizemeisterschaft, die U15 unter „Traineroldie“ Klaus „Skippen“ Mürl erreichte Platz 5 der Kreisklasse und bisher wurden 6 Jugendspieler des Pappenheimer Flüchtlingsheimes fest in den einzelnen Jugendabteilungen integriert. In seinem Schlusswort erläuterte Michael Thomas, dass durch die harte Arbeit der Trainer, sowie der vielen Mitglieder die TSG großer Bestandteil der JFG ist, durch die tolle gemeinsame Arbeit ist die TSG Pappenheim und die JFG Mittleres Altmühltal eine „Adresse im Jugendfußball“ geworden. Gleichzeitig appellierte er an alle, genau so weiterzumachen, um die Jugendspieler immer weiter und noch besser zu fördern, um die nächsten Jahre noch „weitere Schritte“ zu machen.

Stellvertretend für die beiden entschuldigten Fußball-Spartenleiter Veyis Geyik und Tim Meister sagte Michael Thomas, der bekanntlich auch Spielertrainer der ersten Herrenmannschaft ist, einige Worte zur Fußballabteilung. Mit insgesamt 15 Fußballern machte man 4 Tage lang ein Trainingslager im polnischen Glucholazy, was ein voller Erfolg war in Sachen Stimmung, Mannschaftsgeist, Training und Teambuilding. Die erste Mannschaft belegt aktuell Platz 3 der A-Klasse und die zweite Mannschaft Platz 4 der B-Klasse, da beide Teams einige Spiele weniger haben als die vorderen Plätze, ist für beide Teams noch viel Luft nach oben, um gesetzte Saisonziele zu erreichen. Er freute sich über die vielen Neuzugänge der letzten Jahre und die Rückkehr vieler ehemaliger U19-Spieler, die er im Zeitraum von 2009-2012 selbst als U19-Trainer noch trainierte.

Die TSG Pappenheim wird niemals untergehen
Es folgte der Bericht des 3. Vorstandes / Kassier Christopher van der Gang. Man merkte tsg_dach-u-burgihm sofort an, dass van der Gang mittlerweile schon 5 Jahre lang das Amt des Kassiers ausübt und nach dem Finanzchaos bei der TSG in den letzten Jahren jetzt schon ein wahrer „Vollprofi“ in Sachen Finanzen ist. Er schilderte detailliert sämtliche Umsätze, Ausgaben, Einnahmen und Zukunftspläne. Der große Schuldenberg wird nach wie vor immer kleiner, jedes Jahr kann vom Schuldenberg ein kleines Stück abgeschnitten werden. Das was die TSG die letzten Jahre durchgemacht hat, wird sie nie mehr durchmachen müssen, „die TSG Pappenheim wird niemals zu Grunde gehen“, auch wenn der Schuldenberg nach wie vor groß ist, 150628_tsg-freundsch-19ist die TSG über dem Berg, sie weiß was und wie sie den Rest noch abzahlen muss und wie sie es stemmen kann, um sich über Wasser zu halten, entwarnte er die TSG-Mitglieder. Das von der TSG Pappenheim selbst und ehrenamtlich geführte TSG-Sportheim (Sky-Sportsbar) läuft nach wie vor sehr gut und zudem sind zur Freude der TSG Pappenheim sehr viele Spenden verschiedenster Sponsoren eingegangen, vor allem stach „Hauptsponsor“ Holger Wenzel mit der Schloßapotheke Pappenheim heraus, dem er in gleichen Atemzug sehr großen Dank für seine vielen tollen Spenden aussprach. Außerdem sind schon weitere Anschaffungen für die TSG Pappenheim durch weitere Sponsoren in Planung. Der Bericht des 3. Vorstandes war so ausführlich, es gab danach nicht einmal eine Frage.

Die beiden Kassenprüfer Jürgen Bittl und Ertugrul Topcu beschrieben die Arbeit von Christopher van der Gang als „tadellos“ und „vorbildlich“: „das macht er echt gut, da hat es noch nie etwas schlechtes oder unübersichtliches gegeben“, und baten um Entlastung der Vorstandschaft, diese geschah einstimmig.

Viele Ehrungen
Von Michael Rusam , dem Beauftragten für Ehrungen und Statistiken wurden zahlreiche VEreinsmitgleider geehrt:
160316_tsg-ehrungFür 10 Jahre wurden geehrt: Edin Cemal, Daniel Botos, Rene Graef, Stefan Koch.

20 Jahre: Peter Stöhr (leider nicht anwesend).

40 Jahre: TSG-Legende Alexander „Ali“ Mürl.

50 Jahre: Helmut Michl.

60 Jahre: Horst Schmitt (leider nicht anwesend) und Peter Krauß.

Für 100 Pflichtspiele: Michael „Kokke“ Koch (114 Spiele, 20 Tore, 34 Vorlagen).

200 Pflichtspiele: Versidin Ljiko (203 Spiele, 31 Tore, 30 Vorlagen).

Urkunde und Nadel des BFV für herausragende Jugendarbeit: Michael Thomas (Jugendleiter TSG Pappenheim, ehemaliger U19-Trainer, Gründungsmitglied und Schriftführer bei der JFG Mittleres Altmühltal).

Der Landratstellvertreter hat das Wort
Nach seiner Ehrung für 60 Jahre TSG Pappenheim ergriff Landratsstellvertreter und ehemaliger Bürgermeister der Stadt Pappenheim Peter Krauß selbst das Wort für eine kurze Rede und eine kleine Geschichte aus der Vergangenheit der TSG Pappenheim, wie es damals in den 60er und 70er Jahren so zuging, als Krauß selbst in der Vorstandschaft der TSG Pappenheim war. Er freute sich sehr über seine Ehrung, sowie die tolle Entwicklung der TSG die letzten Jahre und übergab der TSG Pappenheim eine kleine Spende für sein Jubiläum, in seinem Schlusssatz sagte er nur: „junge Vorstandschaft, macht weiter so!“.

Neuwahl der Vorstandschaft,
160316_tsv-vorstandschaft1. Vorstand: Bastian Hillitzer
2. Vorstand: Helga Mürl
3. Vorstand / Kassier: Christopher van der Gang

1. Fußball-Sparten-leiter: Lukas Löffler (neu, Nachfolge von Veyis Geyik)
2.Fußball-Spartenleiter: Tim Meister
Jugendleiter: Michael Thomas
AH-Leiter: Arthur Batea (neu, Nachfolge von Sinisa Stojanovic)
Schriftführerin: Susanne Lampmann
Kassenprüfer: Ertugrul Topcu, Jürgen Bittl
Beisitzer: Anja Pagels (neu, Nachfolge von Hüseyin Palta), Stadtrat Günther „Rassel“ Rusam, Christopher Seibold, Daniel Botos, Michael Koch

Beim Schlusswort des 1. Vorstandes Bastian Hillitzer gab es nochmal viele Danksagungen für die engagierten Vereinsmitglieder: Peter Thomas, Versidin Ljiko, Alexander und Klaus Mürl, Christopher Seibold, Helga Mürl, Daniel Botos, Michael „DJ“ Rusam, Susanne Lampmann, Hildegard Meister, Carmen Thomas und Karin Glasner.




„Traktorgerüst“ verursach Verkehrsunfall

Weil er einen Traktor als Malergerüst verwendet hat, wird jetzt gegen einen Mann in Pappenheim polizeilich ermittelt.

Gegen einen 45 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Ansbach wurde Anzeige nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz erstattet, da er im Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg eine Hausfassade strich und hierbei einen Traktor als Gerüst benutzte. Obwohl ihm von der Stadtverwaltung auf Nachfrage für das „Traktorgerüst“ keine Sondernutzungserlaubnis erteilt worden war, kümmerte sich der Mann nicht weiter darum. Für seine Malerarbeiten stellte er den Traktor so ab, dass auf dem Dr.-Wilhelm-Kraft-Weg ein Verkehrshindernis entstand. Für den Durchgangsverkehr reichte die verbliebene Restfahrbahnbreite nicht aus.
Am Samstag, 12.03.2016, gegen 15.00 Uhr, passierte es dann. Ein 26-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt wolle durch die Engstelle und blieb mit seinem Fahrzeug an dem Traktor hängen. An dem Pkw entstand ein Schaden von ca. 1000 EURO.




Ausgleich in letzter Sekunde

Im ersten Spiel nach der Winterpause kassierte die Wenzl-Elf den Ausgleich in allerletzter Sekunde und musste den sichergeglaubten Heimsieg doch noch aus der Hand geben.

160313_sfb-wellh-02Zu Beginn der Partie strichen zwei SF-Bälle knapp über den Winkel des Gästetores. Zunächst durch einen abgefälschten Schuss von Kapitän Thomas Schwenk, wenig später durch einen Kopfball von Karl Hüttinger. Die größte Chance im ersten Abschnitt hatte Samuel Hilgart, als er nach einem beherzten Solo freistehend vor dem Wellheimer Keeper Wolf auftauchte, dieser aber parieren konnte. Die Gäste hatten kurz vor dem Pausenpfiff ihre erste gefährliche Aktion in aussichtsreicher Position, vertändelten den Ball aber unnötig.

160313_sfb-ellh-03In der zweiten Hälfte dauerte es lange, bis etwas geschah. In der 62. Minute gelang den Gastgebern durch Bernd Gronauer die umjubelte Führung, als er nach einer Hereingabe, die zunächst nicht verwertet werden konnte, goldrichtig stand und in Torjägermanier vollstreckte. Die Oberbayern warfen am Schluss alles nach vorne, hatte durch einen Kopfball eine gute Tormöglichkeit. Mit der letzten Aktion gelang ihnen dann völlig unverhofft der Ausgleich nach einem groben Patzer der Gastgeber. Oldie Alexander Rathei musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Bitter für die SF Bieswang, denn der Sieg hätte moralisch sehr gut getan, zudem hätte man sich in der Tabelle etwas weiter nach vorne arbeiten können.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Andreas Renner, Daniel Hüttinger, Stefan Wiedemann, Florian Schwenk, Emin Ömer, Samuel Hilgart, Thomas Schwenk, Werner Rachinger, Bernd Gronauer, Karl Hüttinger
eingewechselt: Anusorn Sachse, Markus Henle




Eichwiesensteg bleibt wackelig und unsicher

Der Neubau des Eichwiesenstegs ist und bleibt unsicher. Das wurde jetzt für die Zuhörer bei der öffentlichen Sitzung des Bauausschusses deutlich. Der Ausschuss empfiehlt zwar mit der Gegenstimme von Friedrich Hönig dem Stadtrat die Planung und Ausführung eines 3m breiten Steges mit Pylon und ohne Treppen. Aber angesichts der Grundstimmung der Mehrheitsführer im Stadtrat scheint es eher fraglich, ob es eine Mehrheit für diese Empfehlung gibt. Zudem kann ohne Zustimmung der Gewässereigentümerin überhaupt kein neuer Eichwiesensteg gebaut werden.

eichwiesensteg-04„Es gibt einen Beschluss, dass wir eine neue Brücke wollen“, stellte Walter Otters, Fraktionsführer der Freien Wähler im Stadtrat bei der Bürgerversammlung in Pappenheim am 29.02.16 fest. Damit bekennt sich der Stadtrat zwar zum Bau einer neuen Brücke über die Altmühl aber Otters macht in dem gleichen Redebeitrag auch deutlich, dass die Frage nach dem „wann „ noch lange nicht geklärt sei.

„Der Steg hat zentrale Bedeutung. Wir sind es der Pappenheimer Bevölkerung schuldig einen barrierefreien Steg zu bauen. Wir dürfen das nicht verweigern“, meinte Stadträtin Anette Pappler (SPD) bei der gleichen Bürgerversammlung.

Inzwischen hat sich nach der Vertagung des Themas im Stadtrat am 30.Juli 2015 kürzlich der Grundstücks-, Bau- und Bauhofausschuss erneut mit dem Eichwiesensteg beschäftigt.

Inzwischen hat das Ingenieurbüro Hildebrand eine Brückenvariante vorgestellt, die so, wie der jetzige Steg mit Treppen ausgestattet und auch nicht breiter als der jetzige Steg ist.

eichwiesensteg-modellKurios an der Sache ist, dass die schmale Ausführung mit Treppen die Stadtkasse um knapp 12.000 Euro mehr belasten würde als der Bau eines 3 m breiten Barriere freien Steges. Soll nach den Berechnungen des Ingenieurbüros die Barriere freie, breitere Brücke abzüglich der Zuwendungen in Höhe von 50 % 239.626 Euro kosten, so errechnet der Planer für den schmalen Steg mit Treppen Kosten von 251.580 Euro.

Die Diskussion im Bauausschuss drehte sich im Wesentlichen um die Befürchtung, dass mit der Barriere Freiheit eine Umfahrung der Stadt Pappenheim erfolgen könnte. Vor allen befürchtet dies Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste (BGL) Karl Satzinger. „Wir bauen einen Brücke, das wollen die Pappenheimer“ stellte Satzinger fest. Aber „Die Leute fahren ins Altmühltal hinein und um Pappenheim herum“ argumentierte Satzinger.

140914_sek-02Günther Rusam (SPD) will diese Befürchtung nicht teilen. Er meint, dass die Tourenradler alle auf die repräsentative Burgansicht zufahren.

Man könne es in der heutigen Zeit kaum noch vertreten, eine Brücke mit Stufen zu bauen, meinte Geschäftsleiter Eberle, der auf verschiedene „Radler ategorien“ hinwies. Diejenigen, die nichts in Pappenheim wollen, würden jetzt auch schon durch die Stadt jagen ohne links und rechts zu schauen.

Der Anstieg zur Staatsstraße und der asphaltierte Weg im Wiesengrund sprechen nach Friedrich Obernöders (CSU) Ansicht nicht für einen Barriere freien Steg.

eichwiesensteg-01Die Bemühungen von Deutschlands größtem Sozialverband VDK, der im Internet unter www.weg-mit-den-barrieren.de die Barriere Freiheit als Menschenrecht anmahnt, zitierte Pia Brunnenmeier (SPD). Auf einer im Internet veröffentlichten Karte der VDK Internetseite, sei der Pappenheimer Eichwiesensteg unter der Überschrift Deutschlands ärgerlichste Barrieren weltweit abrufbar. „Die ganze Welt kann im Internet unsere Barriere sehen“, stellte sie bei den Beratungen fest.

[Bei Interesse können Sie die Forderungen des VDK
und die Landkarte der Barrieren hier finden …]

Bei der Abstimmung, was nun in die nächste Stadtratssitzung (17.03.2016) als Empfehlung eingebracht werden soll, stimmten letztlich aucheichwiesensteg-02 Friedrich Obernöder (CSU) und Karl Satzinger (BGL) zögerlich und sichtlich unsicher, auch für eine barrierefreie, 3m breite Brücke über die Altmühl.

Allerdings scheint bei dieser Empfehlung die Rechnung bisher ohne den Wirt gemacht worden zu sein. Denn wie in der Angelegenheit im Stadtratsgremium entschieden wird ist völlig offen. Darüber hinaus bedarf jedweder Neubau einer Brücke nach Einschätzung der Verwaltung der Zustimmung durch die Gewässerinhaberin, die auf eine Anfrage der Stadt Pappenheim bisher nicht geantwortet hat. Verwaltungsrechtlich ist das als Ablehnung zu bewerten, erklärte Amtsleiter Eberle dem Bauausschuss. Ganz egal ob oder was der Stadtrat am Donnerstag beschließen wird, der Bau eines neuen Steges bleibt wackelig und unsicher.




Ehrenmitglieder beim Heimat- und Geschichtsverein

Bei der Jahreshauptversammlung des Heimat und Geschichtsvereins Pappenheim & Ortsteile e.V. wurden jetzt Ihre Erlaucht Gräfin Ursula zu Pappenheim und Ehrenbürger Hans Navratil zu Ehrenmitgliedern ernannt. Der Verein stellte neben einer Rückschau auch die Planungen für das Jahresprogramm 2016 vor.

Mit einem Neujahrsempfang im ganz neu eingeweihten evangelischen Gemeindezentrum hat der Heimat- und Geschichtsverein das abgelaufene Vereinsjahr 2015 begonnen. Im Laufe des Jahres konnte die Vereinsvorsitzende Renate Prusakow zahlreiche Ausstellungen im Museumsfenster des Straßenmuseums Pappenheims eröffnen. Dafür bedankte sie sich ganz herzlich bei Erika Lenk, die sowohl die Geschäftsräume ihres ehemaligen Schuhgeschäfts und vor allem das Schaufenster als ständig geöffnetes Museum zur Verfügung stellt. Erika Lenk ist es auch, die zu den verschiedenen historischen Themen die Dekoration der Exponate übernimmt.

Im Juni unternahm der Verein bei außerordentlich großer Hitze einen Ausflug nach Schwabach um dort an der Eröffnung des jüdischen Museums teilzunehmen.

Zum Jahresende 2015 brachte der Verein einen Kalender mit historischen Aufnahmen der Pappenheimer Innenstadt mit Bildbeschreibungen von Hans Navratil heraus, der viel Anklang gefunden hat.

160313_hv_kipfmBereits zwei historische Stammtische gab es schon im Jahr 2016, wobei in der ersten Stammtischrunde das ehemalige Leinweberhaus als neues Pappenheimer Cafehaus „Kaffee und Kunst“ von Hans Navratil vorgestellt wurde. Hans-Peter Kipfmüller, der Großneffe der berühmten Pappenheimer Frauenrechtlerin Dr. Dr. Bertha Kipfmüller höchst persönlich hat beim Historischen Stammtisch am 27. Februar über seine Publikationen zu seiner berühmten Großtante gesprochen. Genau am 155. Geburtstag der großen Pappenheimerin konnte die Gedenktafel am Haus enthüllt werden. Dass dies von einem Verwandten geschehen konnte, war ein ganz besonderes Ereignis für den Verein. Für die Erstellung der Tafel bedankte sich Renate Prusakow ganz besonders bei Herrn Klaus Modl.

Bei der Versammlung ernannte die Mitgliederversammlung Ihre Erlaucht Gräfin Ursula zu Pappenheim und Ehrenbürger Hans Navratil zu Ehrenmitgliedern des Vereins. Ihnen dankte die Vereinsvorsitzende für ihr vielfältiges Engagement für den Heimat- und Geschichtsverein und überreichte ihnen eine Urkunde.

Die weiteren Aktivitäten des Vereins werden zum 90. Geburtstag Ihrer Erlaucht Gräfin Ursula zu Pappenheim am 9. April 2016zutage treten. Hier ist ein Festzug durch die Stadt zur Turnhalle auf der Lach geplant. Nach den bisherigen Planungen das Pappeneimer Regiment, die Stadtkapelle Pappenheim, die Musikgesellschaft Bellenberg sowie Abordnungen Bellenberg, aus Gräfenthal und Lützen, der Stadtrat und Abordnungen der Grafendörfer

Nach der Gratulation soll es auf dem Marktplatz zu Ehren der Jubilarin (bei schlechtem Wetter im evangelischen Gemeindehaus) ein Standkonzert der Musikgesellschaft Bellenberg und

der Pappenheimer Stadtkapelle und dem Pappenheimer Regiment geben.

Schon am darauffolgenden Sonntag 10. April kommt der Shantychor Cuxhaven von der Waterkant ins Frankenland, um zusammen mit der Feuerwehrkapelle Langenaltheim um 19:00 Uhr ein Konzert in der Mehrzweckhalle in Langenaltheim zu geben. Die Schirmherrschaft für dieses Konzert hat die Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm übernommen und auch ihr Kommen zugesagt.

Montag, 11.04. um 11.00 Uhr wird 1. Bürgermeister Uwe Sinn und Landtagsabgeordneter Manuel Westphal auf dem Pappenheimer Marktplatz einen öffentlichen Stadtempfang für die Gäste geben. Dabei sollen natürlich auch Lieder von der Nordsee und aus dem Frankenland erklingen und kulinarisch werden den Gästen Krabben- und Matjessemmeln angeboten.

Eine Feierabendandacht mit Pfarrer Schleicher ist um 18:00 Uhr in der Weidenkirche geplant, die mit einem Freundschaftsabend im Hotel Sonne fortgesetzt wird.

„Daran erkenn ich meine Pappenheimer“ wird die Ausstellung heißen, die der Heimat- und Geschichtsverein am 1. Mai 2016 im Museum an der Stadtmühle eröffnen will. Mit freundlicher Unterstützung des Museum im Schloss Lützen werden die Exponate der dortigen „Pappenheimausstellung“ nun auch in Pappenheim zu sehen sein.

Die zentrale Ausstellung im Straßenmuseum Pappenheim wird eine Ausstellung der Privilegierten Schützengesellschaft Pappenheim 1491 e.V. sein, die in diesem Jahr ihr 525jähriges Bestehen feiert. Verbunden wird dieses Jubiläum mit dem 73. Gauschießen des Weißenburger Schützengaus, das am 16. April eröffnet wird.




Konzert ist ausverkauft

Das Konzert des Kunst- und Kulturvereins von Dany Tollemer und Maryna Dorf „Entre-deux chansons“ am Freitag, den 18. März 2016 um 20:00 Uhr im K14, Klosterstraße 14 in 91788 Pappepnheim ist ausverkauft . Es wird also am Freitag, 18.03. keine Abendkasse geöffnet.




Rekordbeteiligung beim Osterdorfer Sauschießen

Über mehr als 400 Teilnehmer beim Jubiläums-Sauschießen konnte sich der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf freuen. Küzlich gab es die Preisverteilung für alle beteiligten  Schützen.

407 Schützinnen und Schützen, aus den Schützengauen Hesselberg, Donauries, Eichstätt und Weißenburg, nahmen am diesjährigen Sau- und Jubiläumsschießen der Jura-Höh Schützen in Osterdorf teil. Beeindruckt von der hohen Teilnehmerzahl beschlossen die Verantwortlichen der Jura-Höh nicht, wie angekündigt fünf, sondern sechs Schweine als Preise zur Verfügung zu stellen.

Die Preise des Sauschießens wurden am letzten Sonntag verteilt. Den ersten Preis, ein lebendes Schwein, gewann mit einem 6,6 Teiler der 2. Schützenmeister der Jura-Höh Osterdorf, Thomas Schwill. 1. Schützenmeister Erwin Knoll übergab ihm symbolisch einen Kälberstrick mit dem er das zweieinhalb Zentner schwere Schwein aus dem Stall zum Metzger führen kann.

Über 14 Zentner Lebendgewicht brachten die weiteren fünf Schweine auf die Waage. Verarbeitet zu 2016 Brat-, 120 Leber-, 85 Blutwürsten und 19 Presssäcken, sowie 150 mehr oder weniger großen Brocken Fleisch wurden sie den Gewinnern dargeboten. Jeder konnte sich nach Platzierung seinen Preis aussuchen.

Den größten Brocken, einen hinteren Schweineschlegel, ergatterte sich als Zweitplatzierter mit einem 7,0 Teiler, Michael Stützer von der SG 1888 Markt Berolzheim. 50 Bratwürste nahm der 3., Rainer Käfferlein, SG Winterlust Weißenburg, mit nach Hause. Sein Schuss lag nur 7,8 Hundertstel Millimeter vom absoluten Mittelpunkt entfernt.

160310_jurahoeh-01Besonders freute sich Knoll den Preis für die meisten Teilnehmer jedes Vereins dem Vertreter des Patenvereins Edelweiß Bubenheim übergeben zu können. 31 Teilnehmer stellten die Bubenheimer. 30 Liter Bier und einen Presssack können im Vereinsheim in Bubenheim demnächst verköstigt werden. Mit 23 Teilnehmern stellte die SG Adler Sufferheim die zweitmeisten Teilnehmer und nahmen 20 Liter Bier und einen Presssack mit. 10 Liter und ein Presssack gingen mit 21 Teilnehmern an die Privilegierte Schützengesellschaft 1491 Pappenheim. Weitere 11 Vereine konnten je einen Kasten Bier mit nach Hause nehmen, da sie mit 10 oder mehr Teilnehmern an dem Preisschießen teilnahmen.

Einen herzlichen Dank richtete Knoll an alle Helfer beim Schlachten, beim Auswerten oder als Aufsicht am Schießstand.

Die Geldpreise des Jubiläumsschießens werden an die Gewinner am 02. Oktober vergeben. An diesem Tag ist ein Festtag geplant, um das 60jährige Jubiläum des Vereins gebührend zu feiern.

Fotos: Jurahöh Osterdorf

 




Öffentliche Sitzung des Stadtrates

Am Donnerstag, 17.03.2016, um 19:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Stadtratssitzung mit folgender Tagesordnung statt.

TOP Thema
1 Bauanträge
1.1 07/2016 – BImSchG-Verfahren – Errichtung eines Schleppdaches
2

Kanalnetz Pappenheim Sanierung Deisingerstr. – Beschlussfassung der Planung Ausschreibung

3

SEK Pappenheim – Neugestaltung und Verbesserung der sog. SW Insel – Beschlussfassung der Planung

4

Straßen- und Wegeunterhalt: Neubau / Sanierung des Eichwiesenstegs – Beschlussfassung der Planung

5 Europäisches Haus Pappenheim (EHP)
5.1 Jahresbericht 2015 & Projektabschlussbericht
5.2 Künftige Nutzung der Räume des Europäischen Hauses: Vorstellung der Projektvorschläge der Fraktionen
6 Grundstücksangelegenheiten – Verlegung Wärmeleitung
7

Bauleitplanung – Beteiligung der Stadt Pappenheim als TÖB im Rahmen der 1. Teiländerung des Bebauungsplanes TR 45 „Sondergebiet EInzelhandel an der Ansbacher Straße“ der Stadt Treuchtlingen

8

Sanierung Grundschule Pappenheim – Vergabe Gewerk Anbau einer Raffstoreanlage vor den Fenstern des Mitteltraktes

9 Wochenmarkt Pappenheim: Zustimmung zur Übernahme eines Verkaufsanhängers durch die Stadt Pappenheim
10 Feuerwehr Bieswang: Bestätigung Kommandant und Stellvertreter nach erfolgter Wahl

 

 




100 Jahre Wurm Bier im Gasthaus Schnitzlein

(Brauerei Wurm) Seit 100 Jahren bezieht das Gasthaus Schnitzlein in Rothenstein WurmBier. Dieses Jubiläum wurde jetzt bei einer Feierstunde gewürdigt.

Ein äußerst seltenes Jubiläum konnte vor kurzem in Bieswang begangen werden. Nach einer Besichtigung der Brauerei Wurm durch die Gastwirtsfamilie Schnitzlein aus Rothenstein und deren Stammgäste anlässlich des 100-jährigen Getränkebezugsjubiläums, bei der sich die Teilnehmer ein Bild über die technische Einrichtung des Betriebes, die Bierherstellung und das breite Sortiment machen konnten, bedankten sich die beiden Geschäftsführer Wilhelm und Thomas Wurm bei Helga Schnitzlein und deren Familie für die langjährige Treue zur Brauerei und überreichten ihr eine Ehrenurkunde. Danach verbrachten die Gäste nach einer kräftigen Brotzeit noch einen gemütlichen Abend in der voll besetzten Brauereigaststätte.

Die Gaststätte auf den heutigen Anwesen „Ingolstädter Straße 8“ in Rothenstein wurde im Jahre 1784 von Kaspar Klein aus Bieswang, einem Vorbesitzer der heutigen Brauerei Wurm, errichtet. Deshalb hat vermutlich auch das Gasthaus, analog zum Anwesen in Bieswang, den Namen „Zum Hirschen“ erhalten. Bereits im Jahr 1790 wurde es an den Grafen Wilhelm von Pappenheim verkauft und wechselte dann in den folgenden hundert Jahren mehrmals den Eigentümer. Im Jahr 1893 erwerben es Michael und Barbara Roth aus Bieswang, Vorfahren der heutigen Familie Schnitzlein. Im Jahr 1935 erfolgte ein Neubau des Wohn- und Gasthauses durch Friedrich und Maria Schnitzlein, den Schwiegereltern der heutigen Wirtin Helga Schnitzlein, die das Anwesen 1964 zusammen mit ihrem im Januar 2005 verstorbenen Ehemann Christian übernahm.*)

*) Quelle: z. T. „Rothenstein; Vom gräflichen Jagdschlößchen zum Ortsteil von Weißenburg 1766 – 2009“ von Karl Käfferlein

Foto: Brauerei Wurm

 




Buttermilch auf der B 2

Mit Buttermilch hatte sich die Polizei kürzlich zu beschäftigen. Das Milchprodukt hatte die Bundesstraße 2 im Dienstbereich der Polizeiinspektion Treuchtlingen verunreinigt.

Am Mittwoch, 09.03.2016, gegen 09.00 Uhr, gingen mehrere Mitteilungen ein, dass auf der B2 aus Richtung Norden kommend ein Lkw unterwegs ist, der eine Flüssigkeit verliert. Der besagte Lkw konnte kurz vor der Landkreisgrenze am Parkplatz angehalten werden. Hierbei wurde festgestellt, dass auf der Ladefläche eine Palette mit Buttermilch umgekippt war und die Milch über die Ladefläche aus dem Lkw auf die Straße floss. Der 36-jährige Lkw-Fahrer erklärte den erstaunten Beamten, dass die Palette bereits beim Einfahren in die Bundesstraße im Bereich Roth umgekippt war, er aber wegen Zeitdrucks nicht anhalten konnte, da er pünktlich beim Entlader sein muss. Teilweise mussten Warnschilder aufgestellt werden, da die Buttermilch auf der Fahrbahn gefror. Der 36 Jahre alte Fahrer aus Berlin muss mit einem Bußgeld rechnen, ebenso wurde gegen den verantwortlichen Lademeister ein Verfahren eingeleitet. Vor der Weiterfahrt musste der Fahrer seinen Lkw säubern und die Ladung ordentlich sichern, zudem kommt auf die verantwortliche Transportfirma noch eine Rechnung der Straßenverkehrsbehörde zu.