EMA am Montag geschlossen

Das Einwohnermeldeamt der Stadt Pappenheim ist am Montag, den 19.12.2016 wegen EDV-Wartungsarbeiten ganztägig geschlossen.
Die Stadt Pappenheim  bittet um Ihr Verständnis.
Ab Dienstag ist das Einwohnermeldeamt  zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie erreichbar.




Glatteisunfall zur Mittagszeit

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten wurde die Pappenheimer Feuerwehr am Sonntag, 11.12.2016 gegen 11:30 Uhr gerufen. Auf eisglatter Fahrbahn war ein 19-Jähriger aus Langenaltheim auf der Kreisstraße WUG 9 von Langenaltheim nach Pappenheim alleine in seinem Pkw unterwegs. In einer Rechtskurve kurz vor der Einmündung Übermatzhofen kam er wegen Eisglätte  von der Fahrbahn ab. Dabei drehte sich sein Fahrzeug um die eigene Achse und prallte auf Höhe der Beifahrertüre gegen eine massive Buche. Bei dem Anstoß wurde der Fahrer verletzt und musste von Kräften der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden.

Der Rettungsdienst versorgte den Verletzten  und brachte ihn in das Krankenhaus Eichstätt. Bei allem Unglück gab es doch den glücklichen Umstand dass sich zur Unfallzeit kein Beifahrer im Fahrzeug befand. Der Sachschaden wird auf über 10.000 Euro beziffert.

An der Unfallstelle waren Kräfte der Feuerwehren Pappenheim, Langenaltheim und Übermatzhofen eingesetzt. Bei der Fahrzeugbergung musste die Kreisstraße für längere Zeit gesperrt werden, weshalb der Verkehr über Übermatzhofen umgeleitet wurde.

 




Bei Umarmung 200 Euro geklaut

Vor einer ganz perfiden Betrügermasche warnt die Polizei. In Treuchtlingen wurden einer großherzigen Spenderin 200 Euro geklaut.

Am 09.12.16 zur Mittagszeit war eine Dame zum Einkaufen in einem Verbrauchermarkt in Treuchtlingen. Im Bereich der Kühlabteilung wurde sie von einem Mann angetippt, der vorgab, taubstumm zu sein. Er zeigte ihr einen Zettel mit der Bitte um eine Spende. Die Dame gab ihm Kleingeld aus ihrer Geldbörse. Völlig überraschend wurde sie von dem Mann umarmt und auf die Wange geküsst.

Beim Bezahlen an der Kasse stellte sie fest, dass vier 50 Euro Scheine fehlten.

Bei dem Mann soll es sich um einen kleineren Südosteuropäer mit dünnem Bart handeln.

Wer kann Hinweise geben?

Die Polizei Warnt gerade in der Vorweihnachtszeit vor derartigen Betrüermaschen




Modl GmbH auf Talentsuche für das Ausbildungsjahr 2017

Auch dieses Jahr präsentierte sich das Hause Modl wieder als attraktiver und leistungsstarker Arbeitgeber für Auszubildende. Den perfekten Rahmen hierfür bot wie auch in den letzten Jahren die Berufsausbildungsmesse (BAM) in Gunzenhausen. Vertreten wurde das mittelständische Familienunternehmen von Hr. Luff (Ausbilder Elektro) und Hr. Bittel (Fertigungsleitung) sowie Fr. Eichiner (kfm. Auszubildende) und Hr. Jarling (Auszubildender Lager & Logistik). Letztere schilderten den zahlreichen Besuchern anschaulich und detailliert den Ausbildungsverlauf und das tägliche Arbeiten im Hause Modl, welches zum einen aus fachspezifischen Aufgaben sowie interdisziplinären, eigenverantwortlichen Projektarbeiten besteht. Großgeschrieben im Hause Modl wird Eigenverantwortung und Kreativität – der Erfolg gibt diesem Konzept Recht – Modl ist für die hohe Qualität seiner Ausbildung die vielen Staatspreisträger/innen aus den eigenen Reihen bayernweit bekannt.

Foto: Modl GmbH – Das Messeteam in den Vorbereitungen




Stadtrat tagt öffentlich um 18:00 Uhr

Am Donnerstag, 15.12.2016, um 18:00 Uhr findet im Sitzungssaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender Tagesordnung statt:

TOP Thema
1 Bauanträge
1.1 BA 40/2016 – Errichtung Zweifamilienhaus mit Garage, Göhren
2 Baumaßnahme Sanierung der SW Insel
Vorstellung und Beschluss des Beleuchtungskonzepts
3 Baumaßnahme Stadtwerkeinsel
Antrag von Hr. StR Otters auf Information über die Kosten und die Dauer einer Vermessung mittels Uferlinienfestsetzungsverfahrens der Altmühl im Bereich der SW Insel
4 Standesamtswesen:
Ernennung eines Standesamtsleiters/in sowie dessen Stellvertreters/in
5 Bauleitplanung
Erlass einer Einbeziehungssatzung in Bieswang für den Bereich neben dem Friedhof
6 Vergaben:
Auftragserteilung zur Planung der LPs 4+5 für den Umbau des Bieswanger Schulhauses
7 Abwasseranlage Ochsenhart
Errichtung Pumpwerk – Festlegung Ausbauvariante
8 Feuerwehrwesen:
Entscheidung über Anschaffung eines dritten Handsprechfunkgerätes für die TSA-Wehren



Adventszauber in Pappenheim

In der Tourist Information und der Städtischen Bücherei  wird es am Samstag,10.12.2016 von 16:00 bis 21:00 Uhr einen vorweihnachtlichen Adventszauber geben. Alle sind zu diesem einzigen vorweihnachtlichen kleinen aber feinen Markttreiben recht herzlich eingeladen.

Es wird eine kleine Auswahl kunsthandwerklicher und kulinarischer Angebote geben. Es wird viele Angebote geben für jene, welche schöne Geschenke suchen, um sich oder anderen eine Freude zu bereiten. Alle sind eingeladen, in gemütlicher Atmosphäre Punsch und Glühwein genießen und sich auf Weihnachten einzustimmen.




Bieswanger Vereinsgemeinschaft übt sich im Naturschutz

(Jens Krüger) Auf der ehemaligen Deponie in Bieswang wurde am vergangenen Samstag unter Anleitung von Jasmin Kriegbaum vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken eine neue Obstwiese angelegt. Der ehemalige Steinbruch wurde 2011 vom Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen angekauft, um ihn für Naturschutzzwecke zu sichern. Somit wird auch die Pflanzung der Streuobstwiese durch eine Förderung des Staates und einer Selbstbeteiligung des Landkreises finanziert. An der Pflanzaktion haben sich die Soldaten und Reservistenkameradschaft Bieswang, die Sportschützen und die Freiwillige Feuerwehr beteiligt.
Um 10.00 Uhr konnte der 1. Vorsitzende der Soldaten und Reservistenkameradschaft Bieswang, Stabsunteroffizier d. R. Jens Krüger bei  strömendem Regen zahlreiche Mitglieder der SRK Bieswang und der Freiwilligen Feuerwehr begrüßen. Besonders erfreulich war für die Bieswanger Reservisten, dass die zuständige Landschaftsarchitektin Tanja Strauch, die das Konzept für den Steinbruch entworfen hat, und 1. Bürgermeister Uwe Sinn zu Beginn der Pflanzaktion gekommen waren.

Nach der Begrüßung wies Jasmin Kriegbaum die Teilnehmer in die notwendigen Arbeiten zur Baumpflanzung im Rahmen einer Streuobstwiese mit alten, teilweise bereits vergessenen Obstsorten, ein.
Nach der Lehrvorführung, dankte 1. Bürgermeister Uwe Sinn allen Beteiligten für ihr Engagement. Besonders hob er die hohe Einsatzbereitschaft der Bieswanger Vereinsmitglieder hervor, diese Arbeit bei strömenden Regen und kaltem Wind auszuführen. Dabei drückte er seinen persönlichen Dank in Form einer größeren Bargeldspende aus.  Diese überreichte er dem 1. Vorsitzenden der SRK. Gegen 14 Uhr waren dann alle Bäume für die Streuobstwiese gepflanzt! Im Anschluss wurden dann noch mehr als 100 Sträucher auf drei verschiedene

Heckenbereiche gepflanzt! Zusätzlich wurde ein Zaun gegen Verbiss um die Heckenbestände gebaut! Bei Einbruch der Dunkelheit waren die Arbeiten abgeschlossen und Jasmin Kriegbaum dankte allen Helfern, und gab noch einige Tipps für die Pflege der neuen Bäume. Dann übergab sie die neue Obstwiese in die Hände der SRK 1899 Bieswang.
Mitglieder der SRK Bieswang, werden sich nun in den nächsten Jahren um die Pflege der neuen Bäume bemühen. „Hierzu ist jeder Interessierte, ob Vereinsmitglied oder nicht, eingeladen!“ teilte Krüger am Ende der Veranstaltung mit!

Foto: Jasmin Kriegbaum




Viel Zeit für die Insel

Die Umgestaltung der Pappenheimer Stadtwerkeinsel war einen Monat vor Heiligabend erneut auf der Tageordnung der Pappenheimer Stadtratssitzung. Nach der Vorstellung des Landschaftspflegerischen Begleitplans wurde von Stadtrat Otters bemängelt, dass die beschlossenen Baumaßnahmen die im Juli beginnen sollten, noch gar nicht genehmigt sind. Unmut gab es bei der Sitzung auch wegen der Darstellung der Folgekosten an die Baufirma, für den Fall der Auftragsrücknahme.

130412_insel-03Mit drei Unterpunkten stand das Projekt Stadtwerkeinsel am 24.11.2016 auf der Tagesordnung im Pappenheimer Stadtrat. Aber einer der Punkte wurde schon vor dem Eintritt in die Tagesordnung  gestrichen. Stadtrat Walter Otters (FW) hatte in der vorangegangenen Sitzung im Zusammenhang mit der Grenzfeststellung beantragt, die Kosten für ein Uferlinienfeststellungsverfahren zu ermitteln und mitzuteilen. In dem Tagesordnungspunkt war jedoch davon die Rede, dass Stadtrat  Otters die Durchführung eines solchen Verfahrens beantragt hätte.

Bei den beiden anderen Inselthemen kam es im Stadtrat erneut zu dem traditionellen verbalen Kampfgetümmel. Zunächst aber konnte Rainer Brahm vom Landschafts-Planungsbüro Ermisch und Partner dem Stadtrat den landschaftspflegerischen Begleitplan vorstellen, den der Stadtrat auch einstimmig annahm. Erst durch die Zustimmung des Stadtrats kann der besagte Plan, der die Neubepflanzung der Stadtwerkeinsel im Randbereich regelt, der unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt zur Genehmigung vorgelegt werden. Und erst nach der Genehmigung komplettiert der landschaftspflegerische Begleitplan als Bestandteil des Genehmigungsverfahrens die Baugenehmigung für den Inselumbau.

„Wir diskutieren seit drei Sitzungen über eine sperrung-250Sache, die noch gar nicht genehmigt ist. Es war doch niemals relevant, die Maßnahme im Sommer zu bauen“, monierte FW-Fraktionsführer Walter Otters.

„Es geht um die Rodung“ stellte Bürgermeister Uwe Sinn (SPD) fest. Diese sei frühestens im November möglich. Es sei nicht so ohne weiteres nachvollziehbar, dass man einen landschaftspflegerischen Begleitplan braucht wenn man drei Bäume abschneidet und fünf neu pflanzt, war das Argument der Verwaltung. Dazu konnte der Experte Rainer Brahm anmerken, dass man im Bereich von Gewässern mit dem Naturschutz immer etwas sensibler umginge.

Karl Satzinger, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste (BL) erinnerte daran, dass der Inselumbau schon vor dem Baubeginn in der Deisingerstraße im Juni erfolgen sollte. „Das wäre niemals gegangen“, stellte Satzinger fest.

160229_insel-stadtwerke-07Die nächsten Auseinandersetzungen gab es dann nachdem Bürgermeister Sinn die Kosten vorgetragen hatte, die durch eine Verzögerung des Baubeginns entstehen könnten. Sinn stellte dar, dass  man nun aus verschiedenen Gründen frühestens im Jahr 2020 mit dem Inselumbau beginnen könne. Deshalb müsste der Bauauftrag komplett aufgehoben und neu ausgeschrieben werden. Das könne die Stadt verpflichten der beauftragten Baufirma den entgangenen Gewinn in einem mittleren fünfstelligen Betrag zu erstatten.

„Haben wir konkrete Forderungen von der Firma? Ja oder Nein? Haben Sie einen Anruf von der Firma erhalten, “ forschte  2. Bürgermeister Claus Dietz sehr aufgebracht in Richtung seines Bürgermeisterkollegen und der Verwaltung. Wir sind nicht in einem Verhör; ich lasse mich hier nicht vernehmen“, wehrte sich Amtsleiter Eberle, der schließlich einräumte am Nachmittag einen Anruf von der beauftragten Firma erhalten zu haben. Der Inhalt dieses Telefonat wurde nicht bekannt.

sw-insel-im-winterMan habe in der Sitzungsvorlage lediglich die rechtliche Situation vor Augen führen wollen. Niemand will Druck aufbauen wehrte man sich gegen entsprechende  Vorwürfe des 2. Bürgermeisters.

Unterschwellig werde der Stadtrat aber bezichtigt die Maßnahme verzögert und dadurch Kosten verursacht zu haben, hielt auch CSU-Fraktionsvorsitzender Florian Gallus der Verwaltung vor.
Und Karl Satzinger meinte, dass das nicht die erste Ausschreibung wäre, die von der Stadt Pappenheim gestoppt worden ist.
Die Maßnahme Stadtwerkeinsel sei noch keinen Tag verzögert worden, stellte Walter Otters (FW) fest. Man solle sich jetzt nicht „rein treiben“ lassen. Zuerst müsse man aber die Grundstücksgrenzen festlegen und das Gutachten zum Landschaftspflegerischen Begleitplan genehmigen lassen.

Otters stellte schließlich fest:„Wir wollen bauen, aber wir haben alle Zeit der Welt, nehmt die Luft raus.“

 

 

 




Runderneuerung für Ochsenhart

Eine neue Ortsdurchfahrt, ein sanierter Stichweg zur südlichen Ortsumfahrung, ein neuer Etterweg im Norden und eine 300 m lange Asphaltierung in Richtung Osten, das sind die wichtigsten Maßnahmen, im Rahmen der Dorferneuerung Bieswang 2 in Ochsenhart. Saniert sind jetzt auch Kanal und Wasserleitung sowie der Breitbandausbau. Baudirektor Stefan Faber vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) zeigt sich als Vorstand der Teilnehmergemeinschaft mit dem Verlauf der Arbeiten hoch zufrieden und blickt nun voller Zuversicht auf die nächsten Dorferneuerungsmaßnahmen in Bieswang.

Nachdem  im November 2011 die Urkunde über die Einleitung der Dorferneuerung Bieswang 2 feierlich überreicht war, hat der Stadtrat im Mai 2013dem Dorferneuerungsplan für Ochsenhart zugestimmt. Die ersten Baumaßnahmen gab es dann vor gut einem Jahr im September 2015. Jetzt freut man sich allenthalben über eine gelungene Dorferneuerungsmaßnahme bei der alle Beteiligten zusammen mehr als 1,5 Millionen Euro in den Pappenheimer Ortsteil investiert haben.

Den größten Maßnahmenanteil hat der Straßen- und Wegebau. Dabei ist das Kernstück  die 500 m lange Ortsdurchfahrt mit einer Breite von 5 Metern. Zu dieser Maßnahme gehört auch der 90 m lange Stichweg, als Verbindung zum bestehenden südlichen Etterweg.

140927_de-ochsenhart-03 Zugunsten einer optimalen Linienführung der Ortsstraße wurde am Ortsbeginn ein leer stehendes Gebäude abgerissen. Im Bereich der monumentalen Bäume, die das Ortsbild Ochsenharts prägen ist die Straße etwas schmäler ausgeführt, um den Bäumen mehr Lebensrum zukommen zu lassen. Für ein gefälliges Ortsbild sorgt ein Band öffentlicher Grünflächen das im gesamten Ortsbereich die Straße säumt.
Für die Straßenbaumaßnahme sind Kosten in Höhe von 590.000 Euro zu erwarten, die zu 75% (442.000 €) vom Amt für ländliche Entwicklung und zu 25% (148.000) von der Stadt Pappenheim getragen werden. An dem140927_de-ochsenhart-04 Kostenanteil der Stadt werden nach dem Vorliegen der genauen Kosten die Anlieger im Rahmen der Straßenbaubeitragssatzung beteiligt.

Und auch im Untergrund der Ortsdurchfahrt hat sich allerhand getan. So wurde ein neuer Schmutzwasserkanal eingebaut. Der bestehende Kanal bleibt als Ableitung für das Oberflächenwasser erhalten. Mit der Verlegung einer Schmutzwasserleitung zur Kläranlage in Bieswang  sind die Voraussetzungen geschaffen, dass das Schmutzwasser ab Frühjahr 2017 in der  Kläranlage  Bieswang behandelt werden kann. In der Kläranlage Ochsenhart wird dann nur noch das Oberflächenwasser gereinigt.  Die Wasserversorger haben auch die Trinkwasserleitungen soweit erforderlich erneuert und die Telekom hat durch den Anschluss von Speednetrohren den Anschluss an das schnelle Internet geschaffen. „Jedes Haus hat einen Anschluss für das schnelle Internet“, konnte Reinhard Vulpius verkünden. Er hatte mit seinem Pleinfelder Tiefbaubüro VNI die Bauleitung bei den Dorferneuerungsmaßnahmen.

Der nördliche Etterweg ist jetzt in einer Länge von 590 m auf eine Breite von 3,50 m asphaltiert. Sein massiv angelegter Unterbau soll gewährleisten, dass er auch den großen Lasten der modernen landwirtschaftlichen Fahrzeuge standhalten kann. Von den Gesamtkosten in Höhe von 220.000 € übernimmt das ALE 65% (143.000 €) und der Kostenanteil der Stadt 140927_de-ochsenhart-07Pappenheim beträgt 77.000 Euro. Auch hier beteiligen sich die Anlieger im Rahmen einer Kostenvereinbarung an den Baukosten.

Baukosten in Höhe 60.000 € sind von der Stadt Pappenheim für ein rund 300 m langes Teilstück im Osten Ochsenharts zu bezahlen. Diese Straßensanierung konnte nicht als Dorferneuerungsmaßnahme aufgenommen werden, weshalb es auch keine Fördermittel hierfür gibt.

„Es ist alles rund gelaufen freute“ sich Baudirektor Stefan Faber, der den Maßnahmenverlauf bei einem Abschlusstreffen in der Dorfmitte noch einmal revuepassieren ließ. Mitglieder  der Teilnehmergemeinschaft, der örtliche Stadtrat Werner Hüttinger, Bürgermeister Uwe Sinn, Christiana Jakob als zuständige Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung, sowie Vertreter der Bauleitung und der Baufirma Grillenberger waren zu diesem Treffen gekommen. Sie alle teilten Fabers Meinung, der dann meinte: „So könnte es weitergehen“. Damit sprach Faber natürlich  die Dorferneuerung in Bieswang selbst an, für die derzeit erste Maßnahmen in der Planungsphase sind. Begonnen werden soll im nächsten Jahr mit der Erneuerung der Hauptstraße, die mit einer Erneuerung des 750 m langen sanierungsbedürftigen Kanals beginnen wird. Sicherlich wird es noch Jahre dauern bis man sich auch in Bieswang zur Abschlussbesprechung der Dorferneuerungsmaßnahmen treffen kann, prognostizierte  Stefan Faber.

Für Ochsenhart selbst stehen noch Sanierungsarbeiten am Feuerwehrhaus in der Ortsmitte an. Diese, so sagte Stadtrat Hüttinger, sollen aber weitgehend in Eigenleistung durchgeführt werden.




Nikolausüberraschung an der Baustelle

Mit einer netten Idee hat die Werbegemeinschaft Pappenheim die Mitarbeiter an der Baustelle in der Deisingerstraße überrascht. Die 1. Vorsitzende Karin Windisch und Gerhard Sippekamp haben einen Brotzeitgutschein für die Firma Wörlein übergeben.

Während der Bauzeit will die Werbegemeinschaft Pappenheim künftig  jeden Monat mit einer kleinen Baustellenaktion überraschen. Den Startschuss gab es heute direkt an der Baustelle, als Karin Windisch die Erste Vorsitzende der Werbegemeinschaft den Bauarbeitern an der frostigen Baustelle einen Gutschein für ihre Brotzeit übergab. Bei der Metzgerei Wörlein konnten Michael Lechner, und Thomas Fleischmann, der Baggerfahrer Alex Breiden und Karl-Heinz (Carly) Rothgängel – der Mann vom LKW, sich eine Brotzeit nach Wahl besorgen, die dann von der Werbegemeinschaft bezahlt wurde. Im Januar 2017 soll es wieder eine Baustellenüberraschung – dann für die Kunden – geben.




Taxifahrt ohne Geld geht nicht

Am Montag, 05.12.2016, gegen 12.00 Uhr, bestellte eine 52 Jahre alte Treuchtlingerin ein Taxi nach Pappenheim, um sich nach Treuchtlingen chauffieren zu lassen. Am Zielort angekommen erklärte die stark alkoholisierte Frau, dass sie kein Geld hätte und zudem die Fahrt auch nicht bezahlen wolle. Der geprellte Taxi-Fahrer fuhr die Dame kurzerhand zur PI Treuchtlingen, wo ihre Personalien festgestellt und ein Strafverfahren wegen Beförderungserschleichung eingeleitet wurden. Vor ihrer Entlassung bei der Polizei erklärte sich die Frau bereit, das Fahrtentgelt dem Taxifahrer zukommen zu lassen.




Probleme bei der Tonnenleerung

(LRA) Heraushängende Tüten verursachen Probleme. Alle zwei Wochen dasselbe Spiel: Rasch noch den letzten Müllbeutel in die Tonne, Deckel zu und ab an den Straßenrand zu Leerung bereitstellen.
Wird dabei übersehen, die Tüten vollständig in der Tonne zu packen, hängen manchmal noch Schnüre oder Henkel von Plastiktüten heraus.
Diese können sich beim Greifen der Tonne durch das Zangensystem des Leerungsfahrzeugs verhaken und fallen beim Leerungsvorgang nicht in die Schüttung.

Wird die Tonne zurückgestellt, landen die Tüten wieder in der Tonne oder sogar neben der Tonne.
Die Abfallwirtschaft beim Lanratsamt bittet daher die Bevölkerung, darauf zu achten, dass vor der Leerung nichts aus den Tonnen hängt oder ragt.
Ähnliches gilt natürlich auch für Biotonnen, deren Inhalt quer über der Tonne liegt und so nicht in die Schüttung passt oder für Papiertonnen, aus denen meterhohe Kartonagen ragen.

Das Entsorgungsunternehmen hat den Auftrag, falsch befüllte oder überfüllte Tonnen ungeleert stehen zu lassen.

Foto: Landratsamt