Mehrere Unfälle wegen Schneeglätte

Am Samstag ereigneten sich im Dienstbereich der Polizeiinspektion Treuchtlingen mehrere Unfälle aufgrund des kurzzeitigen Schneefalls. Auf der Strecke zwischen Rothenstein und Bieswang kam ein 23jähriger Dollnsteiner aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte frontal mit dem Gegenverkehr zusammen. Der Fahrer im Gegenverkehr – ein 40jähriger Treuchtlinger Ortsteilbewohner – erlitt hierbei Prellungen am linken Knie und der linken Hand. Es entstand enormer Sachschaden in Höhe von ca. 40.000.- Euro.

Bei drei weiteren kleineren Unfällen in Zimmern, Solnhofen und Möhren rutschten die Pkw-Fahrer bei nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn in den Graben. Hierbei entstanden nur geringe Sachschäden. Das Abschleppunternehmen Hilpert aus Dettenheim war innerhalb von 3 Stunden im Dauereinsatz.




Monatliches Treffen für Flüchtlingshelfer

Die Freiwilligenagentur beim Landratsamt Weißenburg Gunzenhausen organisiert jetzt ein monatliches Austauschtreffen für alle Helfer die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Bei den Treffen sollen sich die Helfer gegenseitiges Kennenlernen und ihre Erfahrungen und Informationen austauschen.
Das erste Treffen findet am Montag, 29. 02. 2016,17:30 – 19:30 Uhr im   Sitzungssaa des Landratsamtes, im Klosterflügel, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg statt.

Erörtert werden aktuelle Themen und Fragen aus den Helferkreisen, Erfahrungsaustausch und Vernetzung sowie neue Entwicklungen in der Flüchtlingsarbeit.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die nächsten Termine sind:
Montag, 21.03.2016
Montag, 25.04.2016
Montag, 30.05.2016
Dienstag, 28.06.2016
Montag, 18.07.2016
Sommerpause
Montag, 26.09.2016
Montag, 24.10.2016
Montag, 28.11.2016
Winterpause




Fahrzeugbrand in der Innenstadt

Am Donnerstag, 18.02.2016, gegen 09.10 Uhr, geriet in der Pappenheimer Deisingerstraße ein Pkw in Brand. Dabei entstand ein pol-ffw-brand-pkwSachschaden in Höhe von ca. 1500 EURO. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
Eine 56-jährige Pkw-Fahrerin hatte ihr Fahrzeug am Seitenstreifen abgestellt, um Einkäufe zu erledigen. Vermutlich entstand durch einen technischen Defekt im Motorraum ein Feuer. Die Freiwillige Feuerwehr Pappenheim war mit 12 Mann zur Brandbekämpfung vor Ort und löschte den Pkw. Die Geschädigte kümmerte sich selbst um das Abschleppen ihres beschädigten Pkw.




Mehr Prozente fürs Bier-Brauen

(NGG) Mehr Prozente beim Bier-Brauen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen: Die heimischen Brauerei-Beschäftigten sollen mehr Geld bekommen. Für sie fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ein kräftiges Lohn-Plus von sechs Prozent. Außerdem sollen Auszubildende 50 Euro mehr pro Monat in der Tasche haben.

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In Bayern beliebt, weltweit geschätzt: Heimische Biere bescheren den Brauereien gute Umsätze. Davon sollten auch die Beschäftigten mehr abbekommen, sagt die Gewerkschaft NGG. Foto:NGG

„Die 66 mittelfränkischen Brauereien produzieren für die Region, Deutschland und den Weltmarkt – und machen gute Umsätze. Es ist Zeit, dass davon mehr in den Portemonnaies der Beschäftigten ankommt“, sagt Regina Schleser von der NGG Nürnberg-Fürth. Die gute Wirtschaftslage im Brauwesen spreche eine eindeutige Sprache.

Nach Angaben des Bayerischen Brauerbundes produzierte der Freistaat im vergangenen Jahr 23,7 Millionen Hektoliter Bier – 2,5 Prozent mehr als im Vorjahr. „Schon seit mehreren Jahren erleben wir einen kleinen Bier-Boom“, sagt Freddy Adjan, NGG-Landesvorsitzender und Verhandlungsführer. Außerdem steige der Exportanteil weiter an: „Jedes vierte in Bayern gebraute Bier geht ins Ausland. Selbst kleine Brauereien vertreiben ihre Biere deutschlandweit.“

Bayerisches Bier stehe beim Kunden für solides Handwerk, betont Adjan. Das beherrschen im Freistaat rund 12.000 Beschäftigte – damit arbeitet jeder dritte deutsche Brauerei-Beschäftigte in Bayern. „Das Bayerische Reinheitsgebot wird jetzt 500 Jahre alt. Im Jubiläumsjahr muss ein deutlicher Lohn-Aufschlag für die Beschäftigten auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen drin sein“, so der Gewerkschafter. Angesichts guter Aussichten in der Brauwirtschaft setze man bei der ersten Verhandlungsrunde am kommenden Dienstag [f. d. Red.: 23. Februar] darauf, „dass die Arbeitgeber in einer prozentstarken Branche auch zu ordentlichen Lohn-Prozenten bereit sind“.




Öffentliche Sitzung beginnt in Osterdorf

In Osterdorf beginnt die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates am Donnerstag, 25.02.2016 um 18:00 Uhr. Um 19:00 Uhr wird die Sitzung im Bürgersaal (Haus des Gastes) fortgesetzt.

 

BEKANNTMACHUNG DER TAGESORDNUNG

Am Donnerstag, 25.02.2016, findet um 18:00 Uhr, Treffpunkt 18.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus in Osterdorf ab 19.00 Uhr im Bürgersaal des Haus des Gastes, die 03. Sitzung des Stadtratesmit folgender Tagesordnung statt:

1 Dorferneuerung Osterdorf
Besichtigung des Baufortschritts des Umbaus des Dorfgemeinschaftshauses
2 Bauanträge
2.1
BA 42/2015 – Wohnhausneubau mit Garage, Osterdorf
3 Europäisches Haus Pappenheim (EHP):
Änderung des Projekts ELFA zum Kooperationsprojekt
4 SEK Pappenheim
Sanierung der sog. Stadtwerkeinsel – Vorstellung des Vorentwurfs
5 Infrastrukturmaßnahme:
Schaffung eines barrierefreien Bahnhofzugangs
6 Vergaben
6.1
Vergabe – Klärschlammpressen KA Pappenheim

6.2 Vergabe – DE Osterdorf – Estricharbeiten
6.3 Vergabe – Sanierung Grundschule Pappenheim – Nachtrag Elektroinstallation Lampen



Verschwendung von Steuermitteln

Johann Karl aus Pappenheim hat uns einen Leserbrief zukommen lassen, in dem er zum neuen Konzept des Europäischen Hauses Pappenheim (EHP) Stellung nimmt. Der Beitrag ist nachfolgend abtgedruckt.

Europäisches Haus Pappenheim – Verschwendung von 650.000Euro Steuermittel

Bisher hat sich das EHP mit eineinhalb Stellen nicht gerechnet und nun soll es sich in drei Jahren mit 3 Stellen tragen. Das EPH wird sich auch in drei Jahren nicht selbst tragen, es wird ein Fass ohne Boden bleiben und immer auf Zuschüsse angewiesen sein – eine Verschwendung von 650.000 Euro öffentlicher Gelder. Kosten von über 200.000 Euro pro Jahr wird das EHP auch in drei Jahren nicht durch Einnahmen decken können.

Die „ Aktivitäten“ des Herrn Dr. Grzega haben in Pappenheim bisher wenig Resonanz gefunden, möglicherweise hat er sich deshalb „Aktivitäten“ außerhalb Pappenheims gesucht und das Veranstaltungsprogramm in Pappenheim ist immer dünner geworden. Überregional oder international bedeutsam wird diese Bildungseinrichtung nicht werden.

Für wichtige Aufgaben der Stadt, wie z.B. die Instandhaltung der maroden Straßen in Pappenheim, ist nicht genügend Geld vorhanden und der Bürger muss sich im Rahmen einer Straßenausbausatzung an den Kosten beteiligen. Hier werden die Prioritäten falsch gesetzt und der Steuerzahler soll alles bezahlen.

Hoffentlich gehen die Stadträte von CSU, Freie Wähler und Bürgerliste verantwortungsvoller mit unseren Steuermitteln um als manche ihrer Kollegen.

Karl Johann

Pappenheim

Hinweis: Leserbriefe stellen immer die Meinung des Verfassers dar.
Sie sind nicht eine Stellungnahme der Pappenheimer Skribenten.




Jubiläum bei Päckerts

Päckerts Trachten- und Landhausmode feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Neben günstigen Angeboten für das Warensortiment gibt es Kundengeschenke und ein Gewinnspiel. Dabei ist der Hauptpreis ein 2-tägiger Aufenthalt in der Wildschönau für 2 Personen.

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Geld aus verschlossener Wohnung verschwunden

Am Montag, 15.02.2016, zeigte ein 44 Jahre alter Mann aus Pappenheim einen Gelddiebstahl an, den er am vorausgegangenen Wochenende bemerkt hatte. Aus einem Schrank in seiner Wohnung wurden dem Mann 250 EURO entwendet. Da an der Wohnungstüre keine Aufbruchspuren festzustellen waren, richtete sich der Tatverdacht schnell gegen einen 35-jährigen Mitbewohner. Bei der Befragung leugnete dieser den Diebstahl zwar, vereinbarte aber gleichzeitig mit dem Geschädigten, diesem die 250 EURO zurückzugeben.

Gegen den Mitbewohner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

 




Betrügerisches Traktorangebot

Ein 58-jähriger Pappenheimer erstattete Betrugsanzeige, da er beim Kauf eines Traktors von einem Anbieter betrogen worden war. Der Geschädigte war über ein Zeitungsinserat auf ein Verkaufsangebot gestoßen, wo ein Anbieter einen Traktor, Marke John Deere, für 10 000 EURO zum Verkauf anpries.
Der 58-jährige nahm mit dem Anbieter Kontakt auf und veranlasste die Überweisung einer Anzahlung von mehreren Tausend EURO auf das Konto des Verkäufers. Nach der Bezahlung konnte er den Anbieter nicht mehr erreichen. Die Recherchen ergaben, dass der Täter mit dieser Masche bereits mehrere potenzielle Kaufinteressenten betrogen hatte. Gegen den Beschuldigten wurden Betrugsermittlungen eingeleitet.




Neue Asylunterkunft im Gästehaus Dengler

dengler_asyl02Im Gästehaus Dengler in der Deisingerstraße werden ab Mitte März rund 25 Flüchtlinge wohnen. Bis dahin sind noch einige kleinere Umbauarbeiten durchzuführen. Der Unterkunftsvertrag, der Ende letzter Woche unterzeichnet wurde, hat derzeit eine Laufzeit von zwei Jahren.

Der Situation kommt zugute, dass es in Pappenheim einen aktiven Helferkreis für Flüchtlinge gebildet hat, der sich um die Flüchtlinge kümmern wird.

Es ist derzeit noch nicht bekannt welche Nation die Menschen haben werden, die künftig in der Pappenheimer Innenstadt wohnen.




Sauschießen mit prominenter Beteiligung

(Erwin Knoll) Der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf wird heuer 60 Jahre alt und veranstaltet zum 35. Mal sein Sauschießen. Anlass genug kein „normales“ Sauschießen durchzuführen, sonder das Programm zu erweitern und Preise im Wert von über 5.000 € anzubieten. Jeder darf mitmachen. Schützen, die keine Waffe haben, stellt der Verein ein Gewehr.
Beim Sauschießen winkt als erster Preis ein ganzes lebendes Schwein und jeder der teilnimmt bekommt einen Preis seiner Wahl, der je nach Platzierung herausgesucht wird. Beim Festschießen wird eine Fest-, Glücks- und Adlerscheibe herausgeschossen. Hier winken Geldpreise von 5 bis 150 €; insgesamt fast 1.850 €.

Schützenmeister Erwin Knoll freute sich gleich am ersten Tag mit die beste und prominenteste Schützin des Landkreises am Schießstand in Osterdorf begrüßen zu können. Tina Grünwedel, in der Bundesliga startet sie für den SV Petersaurach, war zusammen ihrer Mutter Renate, ihrer Schwester Simone Schmoll und deren Mann Christian Schmoll der Einladung der Jura-Höh-Schützen gefolgt und traf das eine und andere Mal mitten ins Schwarze. Auch der 1. Schützenmeister des Patenvereins Edelweiß Bubenheim, Andreas Neubauer, versuchte bereits am ersten Abend sein Glück.

Auf die Festscheibe legte Tina Grünwedel mit einem 23,1 Teile gleich mal eine Marke vor, die nur schwer zu knacken sein dürfte. Auch die Wertung auf die Adlerscheibe führt sie mit einem 54,1 Teiler noch an. Auf die ganze Sau schoss sie mit einem 11,3 Teiler wirklich nicht schlecht, aber der 2. Schützenmeister der Jura-Höh, Thomas Schwill, setzte seinen Schuss nur 6,6 hundertstel Millimeter vom absoluten Mittelpunkt entfernt, noch ein winziges Stückchen näher in die Mitte. Karl Gronauer, Jura-Höh Osterdorf, schoss den besten Glücksschuss. Mit einem 24,2 Teiler führt er das Teilnehmerfeld auf die Glücksscheibe am ersten Abend an.

Das Sauschießen geht noch bis zum 28.02.2016. Jeder darf mitmachen. Schützen, die keine Waffe haben, stellt der Verein ein Gewehr. Fachkundiges Personal überwacht den Schießbetrieb und gibt, falls notwendig, auch Tipps zur Handhabung.

Zwischenergebnisse und die Endergebnisse können auf der Seite des Schützenvereins auf der Homepage der DIE OSTERDORFER unter www.dieosterdorfer.de eingesehen werden.




Luftkurort auf dem Prüfstand

In Pappenheim ist derzeit das Prädikat „Luftkurort“ auf dem Prüfstand. In den nächsten 12 Monaten werden vom Deutschen Wetterdienst Lufthygienische Messungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen auf dem Freibadgelände und in der Bahnhofstraße. Ob Pappenheim sich weiterhin Luftkurort nennen darf, wird neben der Luftreinheit auch vom Bioklima und den Erholungseinrichtungen abhängig sein.

In der Pappenheimer Bahnhofstraße auf der Wiese gleich neben dem Zweiradgeschäft Schleußinger stehen derzeit zwei Messgeräte mit denen für den Deutschen Wetterdienst die Qualität der Pappenheimer Luft gemessen wird. Durch die Messung der Luftqualität soll festgestellt werden, ob der Stadt Pappenheim weiterhin das Qualitätsmerkmal „Luftkurort“ zuerkannt werden kann.

Im Freibadgelände und neben der Bahnhofstraße sind die Messstationen aufgestellt, die auswerten ob in Pappenheim die Luft rein ist.
Die beiden Messgeräte in der Bahnhofstraße messen in unterschiedlichen Verfahren. In dem linken, trichterförmigen Gerät werden Grobstaub-Partikel gemessen, die in dem Gerät auf eine Haftfolie absinken. Mit der kastenförmigen Messeinheit wird der Feinstaub gemessen. Mit einer Pumpe werden pro Stunde 200 Liter Luft durch einen Feinstaubfilter gesaugt. Dabei ist technisch gewährleistet, dass der Grobstaub vorher ausgeschieden wird. Einmal pro Woche werden die Filter gewechselt und die entnommenen Filter werden zur Auswertung an den Deutschen Wetterdienst geschickt. Die Luftmessungen dauern voraussichtlich bis zum Februar 2017.

Pappenheim trägt das Prädikat Luftkurort seit mehr als 100 Jahren. Es war damals im Zusammenhang mit der Lungensantorium verliehen worden. Seit dem gibt es alle 10 Jahre eine Überprüfung der Kriterien. Neben einer reinen Luft sind für die Bewertung vielen weiter Kriterien auch Erholungseinrichtungen von Bedeutung. Hier kann Pappenheim mit dem Freibad, einem Wanderwegenetz und der Kneipp Anlage punkten.