Im falschen Zug unterwegs

Mit Schwarzfahrern besonderer Art hatten sich die Beamten der Polizeiinspektion Treuchtlingen jetzt zu beschäftigen. Kinder und Jugendliche saßen im falschen Regionalexpress.
Am Sonntag, 15.11.2015, gegen 01.50 Uhr, wurde die PI Treuchtlingen um Unterstützung am Bahnhof gebeten. Im Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen befanden sich drei Kinder/Jugendliche, die allein, ohne Fahrkarte, unterwegs waren. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die drei 12, 13 und 15 Jahre alten Kinder und Jugendlichen aus Baden-Württemberg in einem Erlebnisbad in Stein waren und mit dem Zug nach Hause fahren wollten, hierbei aber in Nürnberg in einen falschen Zug gestiegen waren. Die drei wurden mit zur Dienststelle genommen und nach Rücksprache mit den Eltern in ein Taxi gesetzt, das sie nach Hause brachte.




Mageres Unentschieden der Sportfreunde

Entsprechend der Tabellenkonstellation boten beide Teams insgesamt gesehen magere Fußballkost. Die Gastgeber waren mehrmals gefährlich nach weiten Einwürfen, so bereits kurz nach dem Anstoß, doch Johannes Straßner klärte mit einer Blitzreaktion.

SV Marienstein II – SF Bieswang 1 : 1

In der 9. Minute ging die Kreisliga-Reserve durch einen von Felix Hilpert sicher verwandelten Foulelfmeter in Führung. Vorausgegangen war eine etwas undurchsichtige Situation nahe der Strafraumgrenze, der Schiedsrichter sah das Geschehen innerhalb des Sechszehners. Bieswanger Chancen durch Julian Seegmüller (aus dem Gewühl heraus in guter Position weggerutscht), Florian Schwenk (nach weitem Ball Kopfball am herauskommenden Keeper vorbei) und Thomas Schwenk (umkurvte den Torwart und kam zu Fall) führten zu keinem Torerfolg. Die Oberbayern spielten im ersten Abschnitt den gefälligeren Fussball.

Nachdem die Bieswanger es bis dato nicht schafften, ein Tor zu erzielen, halfen die Gastgeber nach, unterlief doch Florian Taffner ein klassisches Kopfballeigentor (51. Min., 1 : 1) nach einer Freistoßflanke von Kapitän Thomas Schwenk. Die Wenzl-Elf legte nach, doch diese bessere Spielphase war nicht von Dauer. Auch die Gastgeber hatten einige Möglichkeiten, doch SF-Keeper Johannes Straßner sowie die vielbeinige SF-Defensive waren auf dem Posten. Andreas Renner mit einem gefährlichen Flachschuss, Anusorn Sachse mit Pfostenschuss sowie zwei mögliche Elfmetersituationen folgten auf Bieswanger Seite.

Am Ende stand ein gerechtes Remis fest, das keinem Team wirklich weiterhilft. Aufgrund der anderen Ergebnisse der „hinteren Mannschaften“ wäre an diesem Tag ein Sprung in der Tabelle nach oben möglich gewesen. Aber dafür hätte man auch einen Dreier einfahren müssen.

Am kommenden Sonntag steht das letzte Spiel in diesem Jahr zuhause gegen den SV Ochsenfeld (12.30 Uhr Reserve und 14.30 Uhr Erste) auf dem Programm.

SF Bieswang:
Johannes Straßner, Alexander Reitlinger, Stefan Wiedemann, Andreas Renner, Florian Schwenk, Daniel Hüttinger, Anusorn Sachse, Thomas Schwenk, Julian Seegmüller, Markus Henle, Tobias Gruber

eingewechselt: Karl Hüttinger, Emin Ömer, Michael Oeder




Sezzi Denkmal – neuer Meilenstein am Pilgerweg

Bei Bieswang wurde jetzt zum Gedenken an die Christianisierung unserer Region an der Römerstraße ein Denkmal gesetzt. Nach vierjährigen Bemühungen konnte Heinz Ottinger aus Weißenburg nun seinen Plan in die Tat umsetzen. Die Entscheidung über die Zustimmung fiel am 15. Oktober einstimmig im Pappenheimer Stadtrat.

Sponsoren, Freunde und ehrenamtliche Helfer machen es möglich, dass Heinz Ottinger an der Römerstraße bei Bieswang mit vier Steinblöcken ein Erinnerungsmal an die Christianisierung vor mehr als 1250 Jahren setzen kann. Gleichzeitig ist das Kunstwerk ein weiterer Meilenstein auf dem ökumenischen Pilgerweg von Heidenheim nach Eichstätt, der den Treffpunkt der Missionare Willibald (Eichstätt) Wunibald (Heidenheim) und Sola (Solnhofen) mit drei Natursteinstelen verdeutlichen soll. Über einem vierten Natursteinblock soll sich ein kunstvoll gestaltestes Kreuz erheben. Dieser Treffpunkt der Angelsächsischen Glaubensboten in Bieswang ist in einer kaiserlichen Urkunde aus dem Jahre 889 als „sezzi locum“ dokumentiert.

Vor vier Wochen hatte dieses Denkmal den Pappenheimer Stadtrat in öffentlicher Sitzung beschäftigt. Ursprünglich sollte dieses gut 150 m weiter westlich an der Kreuzung der Römerstraße mit der vorrömischen Erzstraße seinen Platz finden. Dies war aber aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Deshalb wurde jetzt ein Standort am Waldrand ausgesucht, der allerdings schon auf oberbayerischem Terrain liegt und für das die Bayerischen Staatsforsten zuständig sind. Deshalb war es erforderlich zwischen der Stadt Pappenheim, dem privaten Initiator und der Bayerischen Staatsforsten verschiedene Regularien vertraglich zu regeln. Darunter fallen beispielsweise wie Verkehrssicherungspflicht, Unterhalt und Pflege, die Regelungen bei Wind- und Schneebruch der angrenzenden Bäume, bis hin zu eventuellem Vandalismus, zu regeln.

In der Sitzung am 15.Oktober 2015 befürwortete Bürgermeister Uwe Sinn (SPD) das Vorhaben und sprach von etwa 500 Euro jährlicher Kosten für den Unterhalt. Unterstützt wurde er von Stadtrat Friedrich Hönig (FW) der den geplanten Standort als ideal bezeichnete und dafür eintrat, dass man das Vorhaben unterstützen müsse, „wenn sich schon so ein bedeutender Ort bei uns befindet.“

„Welche Kosten können von anderen übernommen werden“, das war die Frage, die von Anette Pappler (SPD) und Walter Otters, Fraktionsführer der Freien Wähler gestellt wurden. Dabei kamen die Kirche und der Landkreis zum Vorschlag, der aber nicht weiter diskutiert wurde.

151114_sezzi-02„Wenn der Vertrag nicht zustande kommt, gibt es kein Denkmal“, setzte Stadtrat Hönig der Diskussion ein Ende. Letztlich wurde Bürgermeister Sinn durch einstimmigen Beschluss ermächtigt die notwendige vertragliche Vereinbarungen mit Staatsforsten und dem Initiator Heinz Ottinger zu regeln.

Jetzt- vier Wochen nach dem Pappenheimer Ratsbeschluss ist Heinz Ottinger glücklich, dass seine vier Jahre andauernden Bemühungen in Form der vier aufgerichteten Natursteinstelen Gestalt angenommen haben. Auch Ehrenbürger und Stadtarchivar Hans Navratil kam zum Sezzi-Denkmal um sich das neue Denkmal an der Römerstraße bei Bieswang anzusehen. Mit Heinz Ottinger konnte er dabei fachkundige Erkenntnisse austauschen die weit in die Vorzeit zurückgehen. „Eine schöne Sache“ freute sich auch Hans Navratil über das Denkamal. Nachdem Anfang der Woche die Plattform betoniert wurde, haben Freunde und freiwillige Helfer des Initiators nun die Stelen in Position gebracht und am Nachmittag mit Beton vergossen.




Gedenken im Stadtrat

Ein fraktionsübergreifendes Gedenken gab es vor Beginn der jüngsten Sitzung des Pappenheimer Stadtrates. Im Andenken an Stadtrat Manfred Kreißl, der am 17. Oktober völlig überraschend verstorben ist, hatte das SPD-Fraktionskollegium seinen Platz mit einer Kerze und Blumen geschmückt. Manfred Kreißl war seit dem Jahr 2004 Mitglied des Pappenheimer Stadtrates.

Pia Brunnenmeier, die als Stadträtin in die SPD-Fraktion nachrückt, wird voraussichtlich in der Dezembersitzung 2015 vereidigt.




Genuss im Zentrum der Macht

Das Bundeskanzleramt und den Deutschen Bundestag besuchte kürzlich eine 23-köpfige Abordnung der Malteser-Ortsgruppe aus Solnhofen. Die Möglichkeit in die Entscheidungszentralen der Deutschen Politik zu gelangen war durch eine Einladung des Wahlkreisabgeordneten Josef Göppel möglich geworden. Bei der mehrtägigen Besuchsreise gab es auch reichlich Gelegenheit Berlin und die legendäre Berliner Luft zu genießen

151115_berlin-05„Berlin Du bist so wunderbar“, zu lesen an der Bordwand eines Spreedampfers. Das konnten wohl die 23 Mitglieder der Solnhofener Reisegruppe vom ersten bis zum letzten Tag ihrer Novembertage in der Bundeshauptstadt sicherlich alle bestätigen. Bummeln auf dem Kudamm, Kaffepause am Spreeufer im Nikolaiviertel, Schokoladenträume bei Fassbender & Rausch, Shoppen im KaDeWe, im Alexa, in der Galerie am Potsdamer Platz oder in den Galeries Lafayette. Das waren nur einige Stationen die den genussvollen Teil der Reise nach Berlin ausgemacht haben.

Aber es gehörte auch ein Gottesdienst in der voll besetzten St. Hedwigs Kathedrale dazu. Genauso wie eine mehrstündige Stadtrundfahrt und ein Besuch der bekannten Stationen des politischen Berlins. 151115_berlin-13Hierzu gehörten der Checkpoint Charly, die Holocaust Gedenkstätte, das Brandenburger Tor und die zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Hohenschönhausen. Unbestrittene Glanzpunkte allerdings dürften der Besuch des Bundestages im Ehemaligen Reichstagsgebäude und der zweistündige Besuch im Bundeskanzleramt gewesen sein. Durch den Ehrenhof konnten die Besucher aus der fränkisch-oberbayerischen Grenzregion durch das Portal in das Amt der Kanzlerin gehen, durch das üblicherweise nur hohe Staatsgäste eintreten. Im Kanzleramt selbst gab es Erklärungen zu den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im edel eingedeckten Bankettsaal und auch am Kabinettstisch, wo jede Woche die Mitglieder der Bundesregierung beraten, konnten sich die Besucher umsehen. Ein Erlebnis auch die Besichtigung der sogenannten „Ahnengalerie“, einer Bildergalerie aller Kanzler der Bundesrepublik. Das Erinnerungsfoto entstand an der „Blauen Wand,“ die aus den Fernsehnachrichten bestens bekannt ist, weil die Kanzlerin dort, oft zusammen mit Staatsgästen politische Erklärungen abgibt.

151115_berlin-22In den Räumen des ehemaligen Reichstages sollte es dann nach einem Besuch im Plenarsaal zu einem Treffen mit dem Gastgeber Josef Göppel kommen, der aber wegen einer dringlichen Ausschusssitzung seinen Referenten geschickt hatte. Bedenken wegen des Gastgeschenkes aus Solnhofen gab es noch an der Sicherheitsschleuse, wo man den gesägten Fichtenbaum wegen seiner Spitze nicht durchlassen wollte. Dieses Problem wurde aber durch eine Mitarbeiterin des Abgeordnetenbüros schnell beseitigt.

Beim Abschlussabend im Hotel Grünau gab es dann im Vorgriff auf die Weihnachtszeit reichlich Gänsebraten mit allem was dazugehört. Nach einem Abstecher zur Dauerbaustelle des Berliner Flughafens, im Tropical Island und im Spreewald, brachte Helmut Hengl von Hengl Reisen aus Mindelstetten die Gruppe wieder sicher nach Südfranken und Oberbayern zurück.

[Einige Impressionen aus Berlin finden Sie auf der Facsbookseite von Pappenheimfoto klicken Sie hier oder auf das Foto ….]
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Neuwahlen und Auszeichnungen bei der Jura-Höh

Der Schützenverein Jura-Höh Osterdorf hat jetzt bei seiner Jahreshauptversammlung Rüchschau und Ausblick gehalten. Es gab turnusmäßige Neuwahlen und Pokalgewinner wurden geehrt. Nachfolgend der Bericht von der Versammlung.

(Jura-Höh Osterdorf) Der Erste Schützenmeister Erwin Knoll begrüßte die 31 anwesenden Schützenvereinsmitglieder, besonders Ehrenschützenmeister Martin Oeder, Ehrenmitglied Fritz Fellner und Stadtrat Walter Otters.
Die Versammelten erhoben sich zum Gedenken ihrer verstorbenen Mitglieder, in diesem Jahr verstarb im Januar Fritz Mürl.
Seinen Bericht begann Knoll mit dem Zitat: „Träumer haben vielleicht keinen Plan, aber Realisten haben keine Visionen“ und dass er Visionen hat, machte er anschließend deutlich.
Der Verein besteht derzeit aus 99 Mitgliedern, davon sind 30 weiblich, 27 unter 27 Jahre, sechs Jugendliche und acht Schüler. Zwei neue Mitglieder konnten aufgenommen werden.

Im vergangenen Jahr fanden sechs Vorstandsitzungen zur Vorbereitung von Festen und Feiern statt, ebenso der Jahreshauptversammlung. Er dankte allen Vorstandsmitgliedern, Helfern und Spendern. Er bedankte sich auch für konstruktive Kritik sowie für so manche kritische Meinung.
Ohne dem Sportleiter etwas vorweg zu nehmen, freute sich Knoll bekanntzugeben, dass Gerhard Hüttinger seinen Titel als Gaumeisters in der Altersklasse Senioren über 60 verteidigen konnte und dass Lukas Wrede Gaumeister in der Jugendklasse wurde. Zusammen mit seinem Bruder Lars und Jasmin Huber nahm er auch an den Bezirksmeisterschaften teil.
Auch als Teilnehmer beim Mfr.-Pokal hat Lukas Wrede den 4. Platz in der Jugend belegt. Er schoss beachtenswerte 384 Ringe!
Bei den Rundenwettkämpfen des Gaues Weißenburg tritt der Verein mit einer Jugendmannschaft und 3 Mannschaften in der Schützenklasse (Mannschaft I und II in der C-Klasse, Mannschaft III in der E-Klasse) an.
Mit der Beteiligung am Sauschießen 2015 zeigte er sich zufrieden. Die Anzahl der Schützen hat sich erhöht.
Das Sommerfest mit Königsproklamation wurde wieder sonntags veranstaltet – mit Gottesdienst, Mittagessen, Kaffee + Kuchen, sowie einer ordentlichen Brotzeit.

Ausblick für 2016:
Dieses Jahr wird die Jura-Höh 60 Jahre alt. Die Vorstandschaft hat beschlossen dies gebührend zu feiern und ein mittelgroßes Fest zu veranstalten. D.h. Feiern zusammen mit dem Patenverein Edelweiß Bubenheim und den umliegenden Vereinen. Auch ein Festschießen, das im Rahmen des alljährlichen Sauschießens, eingebunden wird, soll veranstaltet werden.

Das Fest-Sauschießen beginnt am Freitag nach Aschermittwoch. Der genaue Termin für das Jubiläumfest muss noch mit den anderen Vereinen Osterdorfs abgestimmt und besprochen werden.

Dorfgemeinschaftshaus:
Das Gemeinschaftshaus ist auf dem besten Weg.
Knoll betont, dass Walter Otters alles bestens vorbereitet hat und das Projekt „gnadenlos“ durchzieht – vielen Dank dafür.
Jeder ist aufgerufen, mitzuhelfen. Die Mitglieder des Schützenvereins sind ganz gut dabei.
Bei der Planung im letzten Jahr waren alle Vereine aufgerufen, selbst darüber nachzudenken und zu beschließen, was sie wollen und was sie sich wünschen.
Das Schützenmeisteramt hat in seiner letzten Sitzung besprochen, dass es das Ziel sei, im Gemeinschaftshaus 8 elektronische Schießstände zu betreiben. Das Gremium war sich darüber einig, dass dies nur bewerkstelligt werden kann, wenn vorher alles unter Dach und Fach ist.
Knoll informierte die Versammlung über den Stand in Sachen elektronische Schießstände.
Da sich nach derzeitiger Lage der Schützenverein nicht an der Finanzierung des Gemeinschaftshauses beteiligen müsse, könnten die vorhandenen Mittel für die Errichtung des elektronischen Schießstandes eingesetzt werden. Er habe sich schon mit dem Mittelfränkischen Schützenbund in Verbindung gesetzt, um die Möglichkeiten einer Bezuschussung zu prüfen. Die formalen Voraussetzungen hierfür sind gegeben. Auch könnten Förderungsanträge bei der Stadt und dem Landkreis gestellt werden.

Martina Pop und Thomas Schwill informierten anschließend über die Kosten, welche auf den Verein zukommen würden. Insgesamt belaufen diese sich auf über 20.000,00 €. Verschiedene Angebote wurden eingeholt und werden derzeit geprüft.

Um ein Zeichen zu setzen erklärte sich der 2. Schützenmeister Thomas Schwill bereit, die Finanzierung eines Standes zu übernehmen und das benötigte Geld zu spenden.

Im Anschluss diskutierten die Anwesenden das Für und Wider von elektronischen Schießständen. Es kann schneller geschossen werden, die Auswertung ist genauer und damit gerechter, beim Sauschießen und an den Rundenwettkämpfen wäre alles unkomplizierter. Letztendlich sei es auch wünschenswert, ein neues Haus auch mit einer angemessenen Technik auszustatten.

Knoll dankte für die rege Diskussion und stellt in Aussicht, das Projekt voranzutreiben und nachdem alle Voraussetzungen abgeklärt sind und die Ergebnisse vorliegen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, die dann letztendlich darüber entscheiden wird.

Die Schriftführerin Christa Link ließ anschließend das Vereinsjahr am geistigen Auge vorüberziehen, in dem sie die Protokolle verlas.

Den Kassenbericht übernahm Thomas Schwill, der die entschuldigte Kassiererin Andrea Halbmeyer vertrat. Er konnte erfreulicherweise über einen Kassenzuwachs berichten.

Die Kasse wurde von Walter Otters und Helmut Hüttinger geprüft. Die Kassenführung ist übersichtlich, sauber und nicht zu beanstanden. Die Gelder werden sachgerecht verwendet.

Es folgte der Bericht der Jugendleiterin Martina Pop. Nachdem Lukas und Lars Wrede aufgrund ihrer sehr guten Leistungen nunmehr in der Schützenklasse schießen, wurde nur noch eine Jugendmannschaft zu den Rundenwettkämpfen angemeldet. Pop lobte den Trainingsfleiß ihrer jungen Truppe und freute sich auch über die doch schon sehr ansprechenden Ergebnisse.

Sportleiter Erich Wrede appellierte wiederholt zu mehr Trainingsbewusstsein. Er erwähnte die sehr guten Ergebnisse bei den Rundenwettkämpfen, die durch das Umstrukturieren der Mannschaften zu erklären sind.

Auf Antrag von Walter Otters entlastete die Versammlung die gesamten Vorstandschaft einstimmig.

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Vorstandschaft: v.l. 1. Schützenmeister Erwin Knoll,Werner Bickel, Sportleiter Erich Wrede, Werner Pop, Schriftführer Lukas Wrede, Gerd Obernöder, Anke Schimmelpfennig, Karl Gronauer, Jugendleiterin Martina Pop, und 2. Schützenmeister Thomas Schwill, nicht auf dem Bild: Kassiererin Andrea Halbmeyer und Elke Hanke.

Dieses Jahr standen Neuwahlen an. Als Wahlvorstände fungierten Walter Otters, Martin Oeder und Wilhelm Wurm. Wahlberechtigt waren 25 Mitglieder.
In ihren Ämtern bestätigt wurden 1. Schützenmeister Erwin Knoll, 2. Schützenmeister Thomas Schwill, Kassiererin Andrea Halbmeyer, Jugendleiterin Martina Pop, Sportleiter Erich Wrede und als Beisitzer Anke Schimmelpfennig, Werner Bickel, Werner Pop, Gerd Obernöder, Karl Gronauer und Elke Hanke.

Da die Schriftführerin Christa Link für das Amt nicht mehr zur Verfügung stand, wurde Lukas Wrede vorgeschlagen und gewählt.

Als Fahnenträger wurde Richard Boscher ebenso einstimmig bestätigt wie die beiden Kassenprüfer Walter Otters und Helmut Hüttinger.

Otters wünschte der neuen Vorstandschaft gutes Gelingen.
Der wiedergewählte, nunmehr seit 15 Jahren amtierende, Schützenmeister Knoll dankte allen für die Bereitschaft sich wieder in den Dienst des Vereins zu stellen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Vorstandschaft.

Er übergab das Wort an den Vorsitzenden des Vereins DIE OSTERDORFER Walter Otters und bat diesen um eine kurze Bestandsaufnahme bezüglich des gemeinsamen Projekts Gemeinschaftshaus.

Otters teilt mit, dass die freiwilligen Helfer bisher viel geleistet haben. Insgesamt ca. 4.000 Stunden, allein im Juni waren es ca. 600! Im Moment müsse eine kleine Durststrecke überwunden werden. Die Motivation hat etwas nachgelassen.

Er stellt in Aussicht, dass die einzelnen Vereine sich finanziell nicht an dem Projekt beteiligen müssen, höchstens zu einer Zwischenfinanzierung bis der Zuschuss fließt.

Die PlattenParty muss, auch als größte Einnahmequelle für DIE OSTERDORFER, erhalten werden!

Die Innenausstattung muss den Finanzen entsprechend angeschafft werden, nicht alles muss und kann sofort umgesetzt werden.

Schützenmeister Knoll bedankte sich am Ende noch mal besonders bei der scheidenden Schriftführerin Christa Link für ihre geleistete Arbeit, ebenso bei Lukas Wrede für seine Bereitschaft, diese nun fortzuführen. Großen Dank auch an Walter Otters für den Lagebericht zum Gemeinschaftshaus Osterdorf und sein hoffentlich nicht nachlassendes Engagement.

Pokalverleihung:

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Poklasieger: v.l. 1. Schützenmeister Erwin Knoll, Jasmin Huber, Michelle Stettinger, Anke Schimmelpfennig, Erich Wrede, Emil Link und Thomas Schwill.

Am 23. und 25. Oktober 2015 fand das diesjährige Wander-Pokalschießen statt, auch wurden gestiftete Geburtstags-Scheiben herausgeschossen.

Die Gewinner: Geburtstags-Scheibe zum 50. von Emil Link: Thomas Schwill 75 Teiler; Karl-Prottengeier-Pokal Erich Wrede 41,7 Teiler; Hüller-Pokal Anke Schimmelpfennig 185,8 Teiler; Charly-Pokal Emil Link 86 Teiler; Damen-Pokal Andrea Halbmeyer 82,8 Teiler; Martin-Oeder-Pokal Michelle Stettinger 170,8 Teiler; Jugend-Pokal Jasmin Huber 41,0 Teiler.




Warnbake umgefahren

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (11./12.11.2015) wurde in Pappenheim, Stadtparkstraße, eine rot-weiß gestreifte Warnbake von einem unbekannten Verkehrsteilnehmer umgefahren und beschädigt. Der Stadt Pappenheim entstand ein Sachschaden von ca. 300 EURO.

Wer kann Angaben zu der Verkehrsunfallflucht machen?
Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.




Schwarzfahrt Erster Klasse

Am Donnerstag, 12.11.2015, um 00.25 Uhr, teilte die Zugbegleiterin des Regionalexpress von Nürnberg nach Treuchtlingen mit, dass im Zug, in der 1. Klasse, ein Fahrgast sitzt, der keine Fahrkarte hat. Bei einer durchgeführten Identitätsfeststellung am Bahnhof in Treuchtlingen stellte sich heraus, dass der 33-jährige polnische Staatsangehörige, der ohne festen Wohnsitz ist und keinerlei Ausweispapiere mit sich führte. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle verbracht. Über das gemeinsame deutsch-polnische Grenzzentrum konnten die angegebenen Personalien des Mannes bestätigt werden, der daraufhin wieder entlassen wurde. Gegen den 33-jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Leistungs- und Beförderungserschleichung eingeleitet, der Bahn entstand ein Schaden von 60 EURO.




Anfrage wegen Innenstadtsanierung

Die Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP) hat sich mit einer Anfrage über den aktuellen Stand der Innenstadtsanierung an die Staträte und Bürgermeister Sinn gewandt.

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An den
Stadtrat der Stadt Pappenheim
Herrn Bgm. Uwe Sinn
Maktplatz 1

91788 Pappenheim

                                                                                                        Pappenheim, 05.11.2015

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrats,

wir, die Sprecher der Bürgerinitiative Stadtentwicklung Pappenheim (BISP), werden in den letzten Tagen und Wochen wieder vermehrt von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, die sich nach dem Stand der Stadtentwicklung Pappenheim erkundigen. Wir vermuten, dass dieses Interesse mit dem jüngsten Bericht im Weißenburger Tagblatt zusammenhängt, in dem von den Fördermitteln die Rede war, die noch in diesem Jahr fließen könnten. Nun wollen die Bürgerinnen und Bürger und vor allem auch Gewerbetreibende wissen, wann und wo mit der Stadtentwicklung begonnen wird. Einige beschäftigt auch die Frage, wann und wo mit Einschränkungen und Beeinträchtigungen gerechnet werden muss (z.B. Straßensperren, Behinderungen durch Baufahrzeuge etc.).

Wir möchten daran erinnern, dass uns im Frühjahr 2015 zugesagt wurde, dass es künftig regelmäßige Informationen für die Bürgerinnen und Bürger geben würde. Wir halten deshalb eine Informationsveranstaltung noch in diesem Jahr für unerlässlich und dringen darauf, dass diese baldmöglichst anberaumt wird.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Walter Engeler                                                                                 Philipp Schneider

Im Auftrag des Sprecherkreises derBISP (s.u.)

 

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Ladendieb geht in Haft

Am Mittwoch, 11.11.2015, gegen 10.20 Uhr, wurde mitgeteilt, dass in einem Treuchtlinger Verbrauchermarkt ein Ladendieb geflüchtet sei. Der 20-jährige wohnsitzlose Tatverdächtige hatte Tabakerzeugnisse und Süßigkeiten im Wert von über 50 EURO in einen Rucksack gesteckt und wollte den Markt, ohne zu bezahlen, verlassen. Als der junge Mann nach Passieren des Kassenbereiches angesprochen und festgehalten wurde, schubste er eine Kundin zur Seite und riss sich vom Griff einer Verkäuferin los und flüchtete in Richtung Stadtmitte. Im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung konnte der Täter in der Bürgermeister-Döbler-Allee von einer Streifenbesatzung gestellt und festgenommen werden. Das Diebesgut hatte der Mann noch in seinem Rucksack. Da der 20-jährige bereits mehrmals wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten war, wurde von der Staatsanwaltschaft Ansbach Haftantrag gestellt. Nach Vorführung beim Ermittlungsrichter wurde gegen den jungen Mann Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls erlassen, er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.




Trotz „Bio-Vorgaben“ bleibt es Massentierhaltung

Zum Thema Putenstall in Osterdorf hat uns Erkan Dinar aus Weißenburg einen Leserbrief zukommen lassen. Dieser ist nachfolgend abgedruckt:

Trotzdem Massentierhaltung

Die Systeme gleichen sich zudem in ihren Methoden: Die konventionellen Geflügelzüchter/innen haben Putenrassen entwickelt, die unnatürlich schnell an Gewicht zulegen. So wachsen den Tieren größere Brüste und fettere Schenkel. Die Knochen und Organe kommen bei dem Extremwachstum allerdings häufig nicht mit, so dass viele Puten ihr Gewicht kaum tragen können, die Beine brechen, die Tiere leiden. Dieselben überzüchteten Rassen werden aber auch in der Biozucht verwendet. Gefährliche Infektionen, Gelenkentzündungen, Verletzungen, infizierte Brustblasen, all das gibt es in beiden Haltungsformen.

Erkan Dinar, Weißenburg

 




Geparkten Pkw angefahren

Am Dienstag, 10.11.2015, in der Zeit von 12.45 Uhr bis 22.00 Uhr, wurde auf einem Firmenparkplatz in der Niederpappenheimer Straße ein geparkter Pkw angefahren und beschädigt. Nach Schichtende bemerkte der Fahrzeughalter, dass sein Pkw an der Stoßstange verkratzt und das Kennzeichen verbogen war. Es entstand ein Schaden von ca. 500 EURO. Wer kann Angaben zu dem Verkehrsunfall machen?

Hinweise bitte an die PI Treuchtlingen unter Telefon 09142/9644-0.