Panoramaweg mit dem BR Livesendung gefeiert

Der Bayerische Rundfunk hat in seiner Livesendung „Mittags in Franken“ auf dem Pappenheimer Marktplatz eine tolle Geburtstagsfeier für den Altmühltal-Panoramaweg hingelegt. Dabei gab es viele Informationen rund um die Premium-Wanderstecke des Naturparks. Das Publikum kam zu Wort und Klaus Schamberger philosophierte über den G 7-Gipfel in Pappenheim und die sprachliche Herausforderung des Stadtnamens.

Jeder der den Altmühltal Panoramaweg schon bewandert hat weiß, dass dieser 200 km lange Wanderweg durch das Altmühltal ganz besondere Qualitäten aufzuweisen hat. Das betrifft den Zustand der Wege genauso wie die naturnahen, ausgewählten Strecken mit herrlichen R150529_panoramaweg-04ast- und Aussichtspunkten. Die Erfolgsgeschichte des Panoramaweges, der in 15 Etappen von Gunzenhausen bis nach Kehlheim führt begann nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit im Jahre 2005. Wie Heike Baumgärtner, die stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Naturpark Altmühltal im Interview mit BR-Moderator Stefan Straßer erklärte, habe man damals im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege gehen wollen. Deshalb finden sich auch mehrere Komponenten indem Gesamtkonzept des Panoramaweges ihren Niederschlag. Hierzu gehören die ausgebauten Verkehrsanbindungen des VGN, genauso wie das Naturschutz Großprojekt Altmühlleiten. Ebenso spielt die Hü150529_panoramaweg-02teschäferei mit dem Altmühltaler Lamm als kulinarisches Markenzeichen der Region eine bedeutende Rolle. Im Interview mit BR-Moderator Stefan Straßer erläuterte Erich Neulinger, der 1. Vorsitzender des Vereins der Hüteschäfer im Naturpark Altmühltal e.V. ist, die ökologische Bedeutung der Hüteschäferin. Mit seiner derzeit 1000-köpfigen Schafherde ist Erich Neulinger ein bedeutender Vermarkter für das Altmühltaler Lamm.

160 Wanderer waren am Morgen in Solnhofen gestartet um bis zum Abend in zwei Etappen bis nach Treuchtlingen zu gelangen. Angesichts der umfangreichen Werbemaßnahmen hätte die Anzahl der Wanderer gut 200 bis 250 höher sein können, zeigen sich die Veranstalter etwas enttäuscht. Was 150529_panoramaweg-05wohl dran liegen mag, dass es am Morgen in Nürnberg stark geregnet hat und so mancher seine Wanderabsichten verworfen oder verschoben hat. Der Stimmung während der Livesendung des Bayerischen Rundfunks vom Pappenheimer Marktplatz tat das aber keinen Abbruch, denn eine so tolle und kostenlose Werbung gibt es nicht alle Tage für den Naturpark Altmühltal.

Die Erfolgsgeschichte des Altmühltal Panoramaweges wird in dem großen Einzugsgebiet deutlich aus dem die Wanderer kommen. Die Fernwanderer sind aus ganz Deutschland und insbesondere Gäste aus der Metropolregion Nürnberg. Aber auch aus den Münchner Raum nimmt die Zahl der Wanderer im Altmühltal in letzter Zeit deutlich zu, freut sich die Heike Baumgärtner150529_panoramaweg.

Zu Wort kamen in der Livesendung des Bayerischen Rundfunks auch die Zuhörer aus dem Publikum. Moderatorin Birgit Roßhirt stellte die Oma aus Treuchtlingen vor, die bei der Wanderung ihren Enkel ganz schön gefordert hatte und auch einige Pappenheimer aus dem Publikum kamen zu Wort. Natürlich konnten auch die Bürgermeister aus Solnhofen, Pappenheim und Treuchtlingen zusammen mit dem Eichstätter Landrat Anton Knapp ihren Beitrag zum Jubelfest des Panoramaweges leisten.

Jeder der die Sendu150529_panoramaweg-07ng „Mittags in Franken“ kennt, kennt auch Klaus Schamberger, der sein köstliches „Gschmarri zum Wochenende“ diesmal vom Pappenheimer Marktplatz in das BR –Sendegebiet hinausfränkelte. In einem Feuerwerk von Pointen spannte der sympatische fränkische Plauderer einen Bogen vom Altmühltal Panoramaweg über den G7 Gipfel und den Friedensnobelpreis nach Pappenheim. „Babbenheim“ sei für einen Franken eine sprachliche Herausforderung meinte Schamberger, weil man es gleichmit 3 harten „B“ schreibt.

Für das l150529_panoramaweg-06eibliche Wohl auf dem fast voll besetzten Marktplatz sorgte der Cateringservice der Firma Wörlein mit deftig- fränkischen Speisen und aus der Küche des Gasthofes Sonne gab es Lammstrudel und feine vegetarische Gerichte. Die Versorgung mit Getränken wurde von der Brauerei Hecht aus Zimmern und dem Team des Gasthofes Sonne mit Spalter Bier übernommen.

Und auch der Informationsservice in der Touristinformation hatte mit personeller Vollbesetzung alle Hände voll zu tun. Viele Wanderer und auch Tagesgäste, die zu dem Rundfunkevent au150529_panoramaweg-03f den Marktplatz gekommen waren informierten sich im Tourismusbüro und auch von der Nordseeküste aus Cuxhaven waren Gäste zu der Rundfunkübertagung nach Pappenheim gekommen. Diese freundschaftlichen Verbindungen haben ihre Wurzeln in dem Besuch des Shantychors Cuxhaven in Pappenheim vor zwei Jahren.




Abbiegevorgang zur spät angekündigt

Ein Pkw wollte auf der Staatsstraße 2230 von Zimmern her links in die Bahnhofstraße nach Pappenheim abbiegen. Diesen Abbiegevorgang leitete er durch zu spätes Blinken und durch starkes Bremsen ein. Der nachfolgende Pkw erkannte dies zu spät und fuhr auf den spätentschlossenen Abbieger. Gleichwohl hatte der auffahrende Pkw den notwendigen Sicherheitsabstand nicht eingehalten. Es entstand Sachschaden in Höhe von 5000 Euro.




Selbständig auf die Fahrbahn gerollt

Ein nicht ausreichend gegen Wegrollen gesicherter Pkw machte sich am Freitagnachmittag in Pappenheim selbständig. Er rollte in der Bahnhofstraße rückwärts aus einer Parklücke auf die Fahrbahn. In der Straßenmitte stieß der führerlose Pkw mit einem stadtauswärts fahrenden Pkw in zusammen. Es entstand Gesamtschaden von 1500 Euro.




Raja Yoga in der Künstlerwerkstatt

Die Werkstatt für individuelle Kunst in der Deisingerstraße Nr. 5 hält mit Raja-Yoga ein neues Angebot bereit. Am Montag, 8. Juni 2015 ab 19:00 Uhr gibt es einen Infoabend zu diesem Thema. Anmeldung ist möglich:

DerYoga-Kurs wird geleitet von der Yoga-Lehrerin Christa Mayer aus Pappenheim.




Gelungene Inklusion in Pappenheim

(Hans-Jürgen Porsch) Marionetten, Musik und mehr…‘, so hieß das Motto am Pfingstsamstag beim Familiennachmittag des Kunst- und Kulturvereins Pappenheim und der Offenen Behindertenarbeit OBA der Rummelsberger Diakonie im lauschig schattigen Park am‘ Haus Altmühltal‘ in Pappenheim.

Für die Abteilung Marionetten zeichnete das Marionettentheater „Theater am Schnürl-Holzbein und Wackelkopf“ aus Eichstätt-Schernfeld-Schönfeld gekonnt verantwortlich. Ihr Theaterstück für Kinder mit liebevoll gearbeiteten Marionetten hieß ‚Zauberbuch und Donnergrollen‘, das angelehnt an das Buch von Irina Korschunow *Die Wawuschels mit den grünen Haaren* (1967), die Botschaft des Lesen-Könnens an die begeistert mitgehenden Zuschauer weitergab. Begleitet von realistischen Donnergrollen aus Stereoboxen , dem raucherfüllten Zischen eines Drachens, zog dies lehrreiche Spiel alle in seinen Bann, ohne erhobenen Zeigefinger! Im Anschluß an das Theaterstück gingen die Akteurinnen noch ins Publikum und ließen vor allem die Kinder hautnah erleben, wie Holzbein und Wackelkopf mit Hilfe vieler dünner Schnüre und geschickten Fingern zum Leben erweckt werden können. Eine wunderbare Geste der Spielerinnen, welche sicherlich bei vielen Kindern eine liebevolle Verbundenheit zum Puppenspiel wachsen läßt.

Die ‚Wawuschels‘ sind winzig kleine Leute, die in einem Berg wohnen. Sie essen für ihr Leben gern Tannenzapfen-Marmelade, die ihre Wawuschelmutter auf einem kleinen holzgeschürtem Herd zubereitet. Doch da wird eines Tages ein Tunnel durch den Berg gebaut und durch die furchtbaren Erschütterungen, ausgelöst durch Sprengungen, gerät die Wawuschelfamilie in große Not. Wenn sich doch nur einer von ihnen aufs Lesen verstünde, dann könnte das Zauberbuch Rat zum Überleben geben… Ob die Menschen vielleicht helfen? Spannend bis zur Auflösung und bezaubernd inszeniert.

Für die Abteilung Musik konnte wiederum die Stadtkapelle Pappenheim gewonnen werden, die unter der charmanten Stabführung von Ina Stengel ein- ums andere Mal die Zuhörer zum mitsingen, mitklatschen und tanzen animieren konnte. Die jüngst zum ‚Bachelor of music‘ ausgezeichnete Ina Stengel gelang es hervorragend, in der relativ kurzen Zeit ihrer Leitung, einen stimmig harmonischen Klangkörper mit den meist jungen Musikerinnen und Musikern zu formen!

150525_theater-01So freuten sich auch die Leiterin der OBA Lisa Strixner mit Christa Seuberth vom Kunst-und Kulturverein Pappenheim, heuer zum vierten Mal, diesen mittlerweile zur guten Tradition gewordenen bunten Nachmittag der praktizierten Inklusion eröffnen zu können. Nicht nur die Bewohner des ‚Hauses Altmühltal‘, sondern die jungen, älteren und betagteren Besucher des Festes, Kinder jeglicher Altersstufen , auch die der syrischen Flüchtlingsfamilie in Pappenheim feierten harmonisch und im gegenseitigen Respekt und Hilfe einen rundum gelungenen gemeinsamen familiären Sommer-Nachmittag mit Marionetten, Musik, passender Verpflegung und viel Sonnenschein …

Was will man da noch mehr?




Für Pappenheim stehen 470.000 Euro bereit

Städtebauliche Maßnahmen in Pappenheim können im Jahr 2015 mit staatlichen Fördermitteln in Höhe von 470.000 Euro bezuschusst werden. Das teilt der CSU-Landtagsabgeordnete Manuel Westphal in einer Presseerklärung mit. Und auch der CSU Bundestagsabgeordnete Artur Auernhammer freut sich auf seiner Facebookseite mit den Pappenheimern über die hohe Fördersumme. Ob diese Fördermittel tatsächlich nach Pappenheim fließen werden, entscheidet die Stadtratsmehrheit voraussichtlich in naher Zukunft.

Die Fördermittel stammen aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramms für „Aktive Zentren“ und „Städtebaulichen Denkmalschutz“.
„Die Stadt Pappenheim erhält aus diesem Programm 470.000 Euro. Mit diesen Geldern sollen unter anderem der Marktplatz und die Deisingerstraße neu gestaltet werden“, schreibt Manuel Westphal in seiner Presserklärung.

Die vollständige Presseerklärung des
CSU-Landtagsabgeordneten Manuel Westphal ist nachfolgend abgedruckt:

Abgeordneter Westphal:

„Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen werden im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms für „Aktive Zentren“ und „Städtebaulichen Denkmalschutz“ drei Städte mit 680.000 Euro gefördert.“

„In diesem Jahr kann im Programm „Aktive Zentren“ der Bund-Länder-Städtebauförderung die Stadt Gunzenhausen mit insgesamt 180.000 Euro von Bund und Freistaat unterstützt werden“, teilt der Stimmkreisabgeordnete Westphal anlässlich der Zuteilung der Mittel an die Programmkommune mit.

„Damit wird die Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit in der Altstadt von Gunzenhausen sichergestellt. Das Programm kann wesentlich zum Erfolg eines attraktiven Zentrums beitragen. Mit diesen Geldern unterstützen wir die Region bei der Bewältigung struktureller Schwierigkeiten in zentralen Stadt- und Ortsbereichen. Im Mittelpunkt steht dabei besonders die Stärkung zentraler Versorgungsbereiche, die Funktionsverluste und Leerstände aufweisen“, so Westphal.

Bayernweit stehen im Rahmen des Programms „Aktive Zentren“ für das Jahr 2015 Fördermittel in Höhe von rund 29,4 Millionen Euro zur Verfügung, wobei etwa 59 % der Mittel in den ländlichen Raum fließen.

Im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Städtebaulicher Denkmalschutz“ werden darüber hinaus auch Pappenheim und Ellingen berücksichtigt.

Die Stadt Pappenheim erhält aus diesem Programm 470.000 Euro. Mit diesen Geldern sollen unter anderem der Marktplatz und die Deisingerstraße neu gestaltet werden.

Die Altstadt von Ellingen wird mit insgesamt 30.000 Euro gefördert und erhält damit den letzten Teil der Förderung für die bereits abgeschlossene Sanierung der Pleinfelder Straße.

Bayernweit stehen 2015 rund 23,5 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm ‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ zur Sicherung, Modernisierung und Erhaltung denkmalgeschützter Altstadt- und Ortskerne bereit. 73,5 Prozent der Fördermittel fließen in den ländlichen Raum.

„Der Erhalt und die behutsame städtebauliche Weiterentwicklung unserer historischen Städte und Dörfer ist eine besondere Aufgabe dieses Städtebauförderprogramms. Die gewachsenen Stadt- und Ortskerne machen unsere Heimatorte einzigartig. Wir müssen deshalb dieses bauliche Erbe in Ehren halten und sorgsam damit umgehen“, so Manuel Westphal weiter.

 




Nächstes Ziel – Kirchweihfest im Rohbau

Der Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Osterdorf geht zügig voran. Seit Februar wurden mehr als 1.500 Helferstunden geleistet. Nach dem Abbruch des Nebengebäudes ist nun mit dem Betonieren der Bodenplatte ein weiterer Meilenstein gesetzt. Osterdorfer Kirchweih soll im Rohbau gefeiert werden.

150526-de-osterdorf-04Die Stadt Pappenheimer baut im Rahmen der Dorferneuerung Osterdorf ein Dorfgemeinschaftshaus. Das besondere an diesem Bauwerk ist, dass der Dachverein „Die Osterdorfer e.V.“ mit ehrenamtlichen Leistungen 145.000 Euro der mit rund 410.000 Euro veranschlagten Baukosten abdecken will. Und das sieht bisher ganz gut aus, wie Walter Otters mitteilt. Koordiniert werden die Bauarbeiten von den örtlichen Stadträten Friedrich Obernöder und Walter Otters.

150526-de-osterdorf-03Das ehrgeizige Projekt startete im Februar mit dem Ausräumen und dem fachlichen Ausbau und der Entsorgen aller Einbauten. Mitte März folgte der Abbruch Schulhausanbaus. Entgegen ursprünglicher Planungen wurde bei dem Abbruch auch die Betondecke der bestehenden Unterkellerung entfernt. Durch die Aufmauerung der Kellerwände konnte jetzt die gesamte Geschossfläche barrierefrei angelegt werden. Nach dem Aufmauern der Außenfundamente und dem Verlegen der Kanäle und der Leerrohre für Versorgungsleitungen haben ehrenamtlichen Helfer jetzt die kombinierte Bodenplatte und Kellerdecke betoniert.

150526-de osterdorf 02Bisher sind mit Ausnahme einiger Baggerstunden und der Anlieferung und Einbringung des Betons bei dem Bauwerk keine weiteren Handwerkerstunden angefallen, teilt Baukoordinator Walter Otters mit. Aber „Ohne unsere Rentnertruppe die unter der Woche auf dem Bau ist, wären wir aufgeschmissen“, weiß Walter Otters. Denn gerade während der Wochentage sind sie es, die die Baustelle fest im Griff haben. Friedrich Obernöder und Walter Otters sind zuversichtlich das die Baumaßnahme, die im Jahre 2017 abgeschlossen sein muss, zeitgerecht beendet werden kann.

Bisher sind 53 Helfer auf der Baustelle aktiv gewesen die zusammen 1.540 ehrenamtliche Stunden geleistet haben. An den Samstagen arbeiten bis zu 20 Helfer an dem Dorfgemeinschaftshaus.
In den nächsten Wochen werden die Außenmauern hochgezogen und bis zur Osterdorfer Kirchweih soll der Rohbau überdacht sein. Das nächste große Ziel ist es die Osterdorfer Kirchweih 2015 im Rohbau zu feiern.

[Weitere Informationen zur Dorferneuerung Osterdorf finden Sie hier … ]




Schuldfrage ungeklärt

Am Dienstag, 26.05.2015, gegen 12.15 Uhr, ereignete sich an der Engstelle in der Bgm.-Rukwid-Straße ein Verkehrsunfall mit ca. 3000 EURO Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt Ein 51-jähriger Pappenheimer war mit seinem Fahrzeug stadtauswärts, eine 62 Jahre alte Pappenheimerin stadteinwärts unterwegs. In der Engstelle stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Wegen unterschiedlicher Aussagen zum Unfallhergang konnte die „Schuldfrage“ nicht geklärt werden.




Die RASSELBANDE „tanzt in den Mai“

150526-kiga-biesw-02(Kiga Bieswang) Mit großem Engagement von Eltern und Kindern startete der Kindergarten RASSELBANDE in Bieswang auch dieses Jahr wieder in den Mai.

Bei einer Eltern-Kind-Aktion entstanden „mit viel Herz“ ein selbstgestalteter Maibaum mit Hilfe der Väter, sowie ein Barfußpfad auf dem Außengelände mit tatkräftiger Unterstützung der Mütter. Nach getaner Arbeit ließen sich alle ein reichhaltiges Buffet schmecken.

Am ersten Samstag des fünften Monats spielten, sangen und tanzten die Kinder mit ihren Eltern dann in den Mai. Am Montag darauf besuchten auch die Großeltern und der örtliche Seniorenkreis die Kinder, um mit ihnen den Frühlingsmonat zu begrüßen. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Gäste einige unterhaltsame und gemütliche Stunden im Garten des Kindergartens.

Auf diesem Weg möchte sich der Kiga bei den Mitorganisatoren für die Unterstützung bedanken, die dem Kindergarten erst solche Aktionen ermöglicht. Und auch bei allen Gebern für die großzügigen Spenden, die im Laufe dieser Feiern eingegangen sind und der Anschaffung neuer Spielmaterialien, sowie der Durchführung verschiedener Aktivitäten und Ausflügen mit den Kindern dienen werden.

Fotos Kindergarten Bieswang.




Boot gegen Motorrad – Zweiradfahrerin schwer verletzt

Riesenglück trotz schwerer Verletzungen hatte am Pfingstmontag eine 40 Jahre alte Motorradfahrerin, die auf der Staatsstraße 2230 bei Zimmern mit einem Boot kollidierte. Gegen 11.00 Uhr befuhr ein 59 Jahre alter Mann mit einem SUV und Anhänger, auf dem 2 Kanuboote transportiert wurden, die Staatsstraße von Solnhofen in Richtung Zimmern. Ca. 1 Kilometer vor Zimmern riss ein Spanngurt, der die beiden Boote sichern sollte, wodurch ein Kanu nach rechts vom Anhänger gegen die Böschung und einen Leitpfosten rutschte und von dort auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde.

Hier kamen in diesem Moment zwei Motorradfahrer entgegen. Der erste Zweiradfahrer, der Ehemann der verletzten Motorradfahrerin aus dem Landkreis Ansbach, kam an dem schleudernden Kanu noch vorbei. Seine 40 Jahre alte Ehefrau wurde von dem auf der Fahrbahn „springenden“ Boot getroffen und stürzte auf die Fahrbahn. Sie zog sich Prellungen am ganzen Körper und eine ausgekugelte Schulter zu und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Gunzenhausen eingeliefert.

Das neuwertige Motorrad wurde durch den Verkehrsunfall erheblich in Mitleidenschaft gezogen, der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 EURO. Der Schaden an dem Kanu beträgt ca. 500 EURO. Warum der Spanngurt abgerissen ist, muss erst noch geklärt werden.




Bieswanger Fußballerinnen machten Aufstieg in die Bezirksliga perfekt

(SFB-Frauenfußball) Mit einer kämpferischen sowie spielerisch starken Leistung gelang den Sportfreunden aus Bieswang ein nie gefährdeter 3:0-Sieg beim Angstgegner FV Obereichstätt II.
Durch die Niederlage des Drittplatzierten TSV Röthenbach/St. Wolfgang beim bereits feststehenden Meister und Aufsteiger TSV Röttenbach bei Roth kann den Bieswangerinnen der zweite Platz nicht mehr genommen werden. Somit spielt die Mannschaft um Trainer Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber in der kommenden Saison in der Bezirksliga.

Hoch motiviert gingen die SFB-Frauen beim FV Obereichstätt II ins vorletzte Saisonspiel und waren von Beginn an spielbestimmend. In der 19. Minute ging Bieswang bereits verdient mit 1:0 in Führung. Anna-Lena Gruber hatte Hanna Schmidt freigespielt, die aus zwölf Metern flach ins lange rechte Eck abschloss. Bieswang wollte mehr und machte weiter Druck nach vorne. Auch die Abwehr um Libero Tamara Kastenhuber istand gut und ließ kaum Torchancen der Obereichstätterinnen zu. Schön herausgespielt erzielte Stefanie Schmidt in der 44. Minute von halb links mit einem Schuss ins rechte Eck das 2:0. Auch im zweiten Durchgang ließ das Team um Kapitänin Lena Schmidt nicht nach und nur sechs Minuten nach der Halbzeit konnte Anna-Lena Gruber die Führung auf 3:0 ausbauen. Ein langer Abschlag der SF-Torfrau Theresa Kollmann war direkt zu Steffi Schmidt gekommen, die den Ball auf die mitgelaufene Anna-Lena Gruber quer legte. Die Torjägerin beförderten den Ball mit einem satten Rechtsschuss ins FVO-Tor. Auch danach hatte Bieswang noch einige gute Möglichkeiten, das Ergebnis zu erhöhen, doch es blieb letztlich beim 3:0. Als die Nachricht von der Niederlage Röthenbachs kam, war der Jubel der Spielerinnen, Trainer und mitgereisten Fans über den vorzeitig erreichten direkten Aufstieg groß. Nach dem Aufstieg in die Kreisliga vor zwei Jahren gelang der Schmidt-Elf jetzt im vierten Jahr des Bieswanger Frauenfußballs der Schritt in die Bezirksliga.
Mit einer improvisierten Traktorfahrt vom Sportheim auf das Kirchweihgelände wurde der Aufstieg spontan gefeiert.

Das Aufstiegsteam:
Theresa Kollmann, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Carolin Schmidt, Karolina Grimm, Marisa Haub, Sabine Stettinger, Lena Schmidt, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Stefanie Schmidt, Saskia Kolb, Julia Jakob, Miriam Glöckel, Laura Käfferlein, Trixi Raab und Doro Stadelbauer; Trainer: Wolfgang Schmidt, Ernst Gruber. Foto: Wolfgang Sachse.




Überschüssigen Kräfte

In der Nacht von Freitag auf Samstag benutzte vermutlich ein Kirchweihheimgänger in Bieswang ein Gartengrundstück an der Kirchengasse als Durchgang. Hierbei ließ er seine überschüssigen Kräfte an einem Baum aus, dieser wurde umgetreten und dadurch geknickt. Es entstand ein Schaden von 160 Euro.